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AT211385B - Schaltungsanordnung für mit Sammelanschlüssen versehene Leitungswähler - Google Patents

Schaltungsanordnung für mit Sammelanschlüssen versehene Leitungswähler

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Publication number
AT211385B
AT211385B AT128659A AT128659A AT211385B AT 211385 B AT211385 B AT 211385B AT 128659 A AT128659 A AT 128659A AT 128659 A AT128659 A AT 128659A AT 211385 B AT211385 B AT 211385B
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AT
Austria
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relay
line
marking
group
selector
Prior art date
Application number
AT128659A
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English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT211385B publication Critical patent/AT211385B/de

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Description


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  Schaltungsanordnung für mit Sammelanschlüssen versehene
Leitungswähler 
In Femsprechanlagen, deren Wählerstufen durch zentrale, d. h. mehreren Wählern gemeinsame Mar- kiereinrichtungen eingestellt werden, müssen an den   Leitungswählern   neben den Einzelanschlüssen auch sogenannte Mehrfach-oder Sammelanschlüsse markiert werden, d. h. Anschlussgruppen, die durch ein und dieselbe Teilnehmerziffer erreicht werden und im Anschluss an diese in freier Wahl selbsttätig eine freie
Leitung des Sammelanschlusses aufsuchen. Solche Sammelanschlüsse sind an den Leitungswählern des öf- fentlichen Amtes bekanntlich meist grossen Nebenstellenanlagen zugeordnet. 



   Ist die Anzahl der einer Hunderter-Teilnehmergruppe zugeordneten Leitungswähler nur so gross, dass die den Leitungswählern gemeinsame Markiereinrichtung, die im nachstehenden Einstellsatz genannt   sei ;   für die Bedienung der Leitungswähler ausreicht,   z. B.   maximal für zwölf Leitungswähler ein Einstellsatz, so ergeben sich weder bei der Markierung der Einzelteilnehmer noch der Sammelanschlüsse Schwierigkei- ten. Muss aber infolge Forderung eines grösseren Verkehrswertes die Zahl der Leitungswähler pro Hunder-   ter-Teilnehmergruppe   erhöht werden,   z. B.   auf 16 oder 24, so muss auch die Zahl der gemeinsamen Ein- stellsätze erhöht werden,   z. B.   von 1 auf 2 Einstellsätze. In diesem Fall ergeben sich jedoch Schwierig- keiten beim Prüfen der Sammelanschlüsse. 



   Die Markierung eines Sammelanschlusses besteht in der Markierung mehrerer Leitungen durch eine einzige Teilnehmernummer,   d. h.   durch den gleichen Markierschritt des Einstellsatzes müssen am Lei- tungswähler mehrere Ausgänge gekennzeichnet werden. Diese Forderung einerseits und anderseits die den
Sammelanschlüssen eigene Forderung einer Vorprüfung, ob die vom Leitungswähler abzusuchenden Lei- tungen des Sammelanschlusses frei oder besetzt sind, bedingen eine Kettenschaltung aller Leitungen über die Anrufrelais in den Teilnehmerschaltungen der Sammelanschlussleitungen.

   Da diese Kettenschaltung auch am Markiervielfach eines zweiten Einstellsatzes der gleichen Leitungswählergruppe liegen muss, können bei gleichzeitigem Prüfen zweier Einstellsätzen der gleichen   Leitungswählergruppe sogenannte  
Kreuzverbindungen und   damit Fehlverbindungen   zustande kommen. Vermeidbar wäre diese Schwierigkeit, wenn man   z.   B. durch eine Kettenschaltung stets jeweils nur einen der beiden Einstellsätze arbeiten liesse. 



   Dieser Weg ist jedoch für Vielsprechergruppen nicht tragbar. 



   Die Erfindung vermeidet eine Kettenschaltung der Leitungen der Sammelanschlüsse über teilnehmer- eigene Relais der einzelnen Leitungen im Markiervielfach und damit die Gefahr von Kreuzverbindungen bei   gleichzeitigem Prüfen mehrerer Einstellsätze   auf eine Leitungswählergruppe durch eine Vielfach-Ver- drahtung der Gruppenmarkierkontakte der durch die Zehnerziffer gekennzeichneten Kontaktgruppen (De- kaden) des Leitungswählers (OFLW) an einer bestimmten Hilfskontaktbank (c-Arm des Leitungswählers) über zu den zentralen Einstellsätzen führende Markierleitungen, an denen im Einstellsatz die aufgenommenen Ziffern markiert werden, ferner durch einen einem belegten Leitungswähler vorgeordneten Relaissatz, dem die Relais zur weiteren Herstellung der Verbindung (Belegen, Prüfen, Rufen, Auslösen) zugeordnet sind,

   ferner durch eine Vielfach-Verdrahtung der zu den Einstellsätzen führenden Markierleitungen an einer zweiten Hilfskontaktbank (d-Arm) des Leitungswählers zur Markierung mittels des gleichen Prüfrelais sowohl der Einzel-Anschlussleitungen in unmittelbar wirksamen Markierprüfkreisen, als auch der Sammelanschlussleitungen, letztere jedoch nur in vorbereitenden örtlichen Markierkreisen, die zur Aufriegelung 

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 eines gleichzeitig neben dem vorbereitenden Markierkreis über die   erste Hilfskontaktbank (c-Arm   des Lei- tungswählers) auf den Zustand ("frei"oder"besetzt") der einzelnen Leitungen des Sammelanschlusses prü- fenden   Kreises dienen,

   dessen Prüfmittel   bei einer frei gefundenen Anschlussleitung des Sammelanschlusses zur   endgültigen   Einschaltung des   Markierprüfrelais   über diesen letztgenannten Prüfkreis zwecks Stillset- zung des Leitungswählers dient. 



   Auf diese Weise wird eine Vielfachschaltung der Markierung der Sammelanschlüsse in den mehreren, vorzugsweise zwei, Einstellsätzen einer   grÏsserenLeitungswählergruppe   vermieden, so dass die Einstellsätze gleichzeitig parallel arbeiten können. Werden zwei Einstellsätze zufällig gleichzeitig auf den gleichen
Sammelanschluss eingestellt, so können zwar die   Prüftelais   der beiden Leitungssätze gleichzeitig ansprechen, und die von den Einstellsätzen eingestellten beiden Leitungswähler zu den vorgeordneten Verbin- dungseinrichtungen   (LW-Relaissatz)   durchgeschaltet werden, die dann wiederum gleichzeitig mit ihren
Prüfrelais auf die Sammelanschlussleitungen prüfen.

   Allein infolge der Toleranzen dieser   Prüfrelais   wird dann die eine Verbindungseinrichtung die Verbindung erhalten, während die andere Verbindungseinrich- tung unter Besetztzeichengabe zum anrufenden Teilnehmer wieder freigegeben wird. Eine Fehlverbindung i ist in jedem Fall vermieden. 



   Nach einer Ausbildung der Erfindung enthalten. einerseits die über die zweite Hilfskontaktbank des   Leitungswählers     verlaufenden Markierprüfkreise   für die Sammelanschlüsse hohe   Widerstände,,   für die an- dem   Anschlussleitungen,   wie Einzelanschlüsse,   Nachtrufnummern,   dagegen niedere Widerstände ; ander- seits besitzt der vorbereitende hochohmige Markierprüfkreis der Sammelanschlüsse mit dem gleichzeitig bestehenden   vorbereitenden. Prüfkreis   über die erste Hilfskontaktbank zu den Teilnehmerschaltungen der
Einzelleitungen der Sammelanschlüsse einen gemeinsamen, das gemeinsame Prüfrelais enthaltenden
Stromzweig. 



   Der hochohmige Markierkreis lässt zunächst eine Betätigung des   Prüfrelais   nicht zu, sondern entsperrt lediglich das elektronische Verstärkerelement, vorzugsweise einen Transistor, im Prüfkreis zu den Teil- nehmerschaltungen der Sammelanschlüsse, worauf in diesem Prüfkreis der erhöhte, das   Prüfrelais   erregende   Verstärkermom   fliesst, wenn der Prüfkreis eine freie   Sammelanschlussleitung   findet. 



   Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass durch die erfindungsgemässe Anordnung die Sammelanschlüsse auch nicht unmittelbar aufeinanderfolgend in der Kontaktbank angeordnet sein müssen, sondern innerhalb einer Dekade beliebig verstreut angeordnet sein können. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. 



     An Hand eines Blockschaltbildes gemäss Fig. 1 sei der Verbindungsaufbau   in einem solchen Fernsprechsystem erläutert. 



   Die Fig. 2a, 2b, 3a,   3b,   3c zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, angewendet in einem Fernsprechsystem mit schnellaufenden Drehwählern, insbesondere Motordrehwählern in allen Wahlstufen und mit jeweils einer   Wählergruppe   gemeinsam   zugeordneten Einstellsätzen. Fig.   4 zeigt, wie die Fig. Sb und
3c aneinanderzureihen sind. 



   Wenn der Einzelteilnehmer A mit dem Einzelteilnehmer B eine Verbindung wünscht, so wird beim Abnehmen des Handapparates an   der anrufenden Station inder üblichen Weise über die geschlossene   Schleife der zweiadrigen Teilnehmerleitung TL ein Anreizkreis in der Teilnehmerschaltung TSch, mit der die zweiadrige Teilnehmerleitung abgeschlossen ist, erzeugt. Dieser Anrufanreiz veranlasst den Anrufsucher AS zum Aufsuchen der anrufenden Leitung, Den Anrufsuchern sind in bekannter Weise gemeinsame Anrufordner AO zugeordnet. Der Anrufsucher AS ist fest mit einem ersten Gruppenwähler IGW gekoppelt und bildet einen Verbindungssatz, in welchen fest eine   Speiseübertragung   SpUe eingeschleift ist, die zunächst nachDurchschaltung des Verbindungsweges über den Anrufsucher belegt wird.

   Der Speiseübertragung SpUe ist ein Impulsspeicher JW, nachstehend Impulswiederholer genannt, zugeordnet, welcher die vom anrufenden Teilnehmer   gesendeten Nummernstromstossreihen   speichert und ohne Umrechnung nach Bereitstellung eines Einstellsatzes ES zu diesem ausspeichert. Nach Belegung der Speiseübertragung wird der Teilnehmer A durch Amtszeichen zum Wählen aufgefordert. Er sendet mittels seiner Nummernscheibe nacheinander die Wahlserien aus. Wenn die Einspeicherung im Impulswiederholer JW beginnt, wird von der Speiseübertragung aus ein Anreiz zu dem Anschaltwähler des Einstellsatzes   ESI   des ersten Gruppenwählers IGW gegeben, welcher den Anschaltwähler veranlasst, die belegte Speiseübertragung aufzusuchen.

   Nach   Aufprilfen   des Einstellsatzes auf die Speiseübertragung wird der Impulswiederholer veranlasst, mit der Ausspeicherung der inzwischen eingespeicherten Nummemstromstossreihen zu beginnen. Die erste Stromstossreihe geht in den Einstellsatz ES1 und wird von diesem ausgewertet in Form der wahlweisen Anschaltung von Markierpotential an eine bestimmte unter zehn Markierleitungen. Die gewählte Markierleitung   veranlasst über   ein   Markier vielfach in einer Hilfskontaktbank   des ersten Gruppenwählers dessen Ein- 

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 stellung auf die durch die Markierleitung gekennzeichnete Dekade. Die verschiedenen Dekaden liegen in dieser Wählerstufe wie in allen übrigen Wählerstufen in der Kontaktbank des Drehwählers hintereinander.

   Anschliessend an die Dekadenwahl beginnt der Gruppenwähler selbsttätig die Freiwahl in dieser De- 
 EMI3.1 
 nun wiederum der Einstellsatz ES2 des zweiten Gruppenwählers angefordert. SobalddessenAnschaltwähler die belegte Leitung gefunden hat, wird die zweite Stromstossreihe aus dem Impulswiederholer angefordert. 



   Sie geht in den Einstellsatz   ES2, der   sie wiederum auswertet in der gleichen Weise wie beim ersten Grup- penwähler durch Auswahl einer bestimmten Markierleitung. Der zweite Gruppenwähler wird auf die ent- sprechende Dekade eingestellt ; anschliessend sucht er in freier Wahl einen freien dritten Gruppenwähler IUGW ; die Speiseübertragung SpUe reizt nun wieder den Anschaltwähler des der dritten Gruppenwahlstufe   zugeordnetenEinstellsatzes   ES3 an. Sobald dieser die belegte Leitung gefunden hat, wird die dritte Strom- stossreihe aus dem Speicher JW angefordert, die in den Einstellsatz ES3 geht. Dieser wertet sie in der glei- chen Weise aus, wie die vorhergehenden Gruppenwähler. Der dritte Gruppenwähler belegt einen freien
Leitungswähler OFLW.

   In die Leitungen zu den Leitungswählern sind, diesen fest zugeordnet, Speiseri laissätze   SpUL   eingefügt. 



   Die von der erreichten Dekade des dritten Gruppenwählers belegte Leitungswählergruppe, über wel- che in der üblichen Weise das den gewünschten Teilnehmer B enthaltende Teilnehmer-Hundert erreicht wird, möge aus einer grösseren Zahl von Leitungswählern bestehen. Aus diesem Grund ist jeweils einer
Leitungswählerteilgruppe OFLWa und   OFLWb   ein gemeinsamer Einstellsatz ESa bzw. ESb zugeordnet. Bei Ausfall eines Einstellsatzes übernimmt wechselseitig der andere Einstellsatz das Markiervielfach des ge- störten Einstellsatzes.

   Belegt der dritte Gruppenwähler beispielsweise einen freien Leitungswähler OFLWa bzw. dessen Speiserelaissatz SpULa, so wird aus der Speiseübertragung SpUe am Anfang des Verbindungs- weges ein Anforderungskennzeichen (in Form von Spannung über eine Sprechader) zum Einstellsatz ESa des belegten Leitungswählers gegeben, welcher die Anschaltung des Anschaltwählers an die belegte Leitung bewirkt. Anschliessend wird dann vom Einstellsatz die Ausspeicherung der vorletzten Ziffer aus dem Im- pulswiederholer JW angefordert. Der Impulswiederholer gibt die Zehnerziffer in der gleichen Form wie zu   den Gruppenwählern   zum Einstellsatz ESa, der sie in die Auswahl einer bestimmten Markierleitung im
Dekaden-Markiervielfach des Leitungswählers auswertet. Dies hat die Einstellung des Leitungswählers auf die entsprechende Dekade zur Folge.

   Anschliessend wird der Einstellsatz wieder freigegeben, jedoch wird im Speiserelaissatz SpULa des Leitungswählers die Tatsache, dass bereits die Zehnerserie ausgesandt wur- de, in einem   örtlichen Stromkreis festgehalten. Der Anschaltwähler bleibt zunächst auf dem belegten   OFLW stehen. 



   Falls die letzte   Ziffer (Einerziffer) im Impulswiederholeram Verbindungsanfang bereits eingespeichert   ist, liegt in der dem Impulswiederholer zugeordneten Speiseübertragung SpUe wiederum Spannung als An- forderungsanreiz an der a-Ader, welche den Einstellsatz ESa von neuem anfordert. Falls der,   Anschaltwäh-   ler nicht mehr auf der belegten Leitung steht, wird er von neuem angereizt, sich auf diese einzustellen.
Anschliessend sendet der Impulswiederholer die Einerziffer zum Einstellsatz ESa ; sie wird hier wiederum ausgewertet,   d. h.   es wird eine bestimmte Markierleitung ausgewählt, jedoch erfolgt nach der Einerzif- fer die Umschaltung der Markierleitungen von dem Dekadenmarkiervielfach auf ein anderes Markierviel- fach, das Einzelschritt-Markiervielfach.

   Abhängig von dieser Markierung wird der Leitungswähler auf den gewünschten Einzelschritt eingestellt, an welchem die Teilnehmerleitung zum gewünschten Teilnehmer B liegt. Nach Einstellung des Leitungswählers wird dessen Belegung aufrechterhalte : l ; dabei wird der Einstellsatz ESa freigegeben. Im Speiserelaissatz SpULa erfolgt sodann die Prüfung des vom Leitungswähler angesteuerten Anschlusses B auf Frei-oder Besetztzustand. Je nach Ausfall dieser Prüfung nimmt sodann der Speiserelaissatz des Leitungswählers die weiteren bekannten Funktionen vor, wie   Nachprüfen, ersten Ruf,   Weiterruf, Besetztzeichen usw. 



   Die Auslösung der Verbindung erfolgt durch Auflegen des Handapparates des anrufenden Teilnehmers.
Wünscht der Teilnehmer A eine Verbindung mit einem   Sammelanschluss   SA, so baut sich die Verbindung zunächst bis zur Leitungswählerstufe in gleicher Weise auf, wie bei einer Verbindung zum Einzelteilnehmer B. Durch den Einstellsatz ESa   des Leitungswählers   wird jedoch nunmehr In diesem ein Sammelanschluss markiert. Nach der durch die Markierung gesteuerten Einstellung des Leitungswählers beginnt dieser in freier Wahl das Absuchen der Leitungen des Sammelanschlusses. 



   An Hand der Fig. 2 und 3 seien nunmehr die Schaltvorgänge im einzelnen beschrieben, die sich bei der Einstellung des Leitungswählers auf einen Einzelanschluss und einen   Sammelanschluss   abspielen. Die Fig. 2a und 2b zeigen die Schaltung des Speiserelaissatzes SpULa und die Fig. 3b und 3c den Einstellsatz ESa mit Anschaltwähler und Ortsfernleitungswähler OFLW. Eine eingehende Beschreibung der Schaltvor- 

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   gange m   den vorhergehenden   Wahlstufen   bei Herstellung der vorgenannten Verbindungen ist für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich. 



   Es sei zunächst die Herstellung einer Verbindung zu einem am Leitungswähler OFLWa angeschlosse-   nen   Einzelteilnehmer beschrieben, der die   Endziffer"16"haben   möge. 



   Wenn der dritte Gruppenwähler einen freien Leitungswähler OFLWa (Fig. 3) gefunden hat, so liegt nach Durchschaltung der beiden Sprechadem über die   Wählerarme   des dritten Gruppenwählers von der Speise- übertragung SpUe am Verbindungsanfang Spannung an der a-Ader, welche sich über die galvanisch durchgeschalteten Sprechadern im Speiserelaissatz SpULa (Fig. 2) des Leitungswählers in folgendem Stromkreis als   Anfbrdemngsanreiz   zum Einstellsatz des Leitungswählers auswirkt: 
 EMI4.1 
 (Fig. 3) 1c,   Gri,   ANI, 81a, +. 



   In diesem Stromkreis spricht das Relais AN an ; es schaltet Relais E ein : 
2) +, 2s, 3t, ANII, 4an, EI,   EU,-.   



   Relais E schliesst über seinen Kontakt 6e seine Wicklung I kurz, wodurch es eine Abfallverzögerung erhält. Relais AN schaltet Relais V ein : 
3) +, 7an, VI,   VII, -.   



   Relais V schliesst über Kontakt 9v seine Wicklung I kurz, so dass es eine Abfallverzögerung erhält, welche insbesondere die Nummernstromstösse einer Wahlserie   überbrückt. Relais   E schaltet über seinen
Kontakt 10e den Motor des Anschaltwählers ein : 
4) 4, 102v, 10e, Nockenkontakt 12ml, Feldspule   Ml,-.   



   Der Anschaltwähler ist ebenso wie der Leitungswähler und alle andern Wähler der Wählstufen als an sich bekannter Motorwähler ausgebildet. Die Arme der Wähler werden durch einen Motor angetrieben, der aus zwei räumlich um   90    gegeneinander versetzten Feldspulen gebildet ist, in deren Achsenschnittpunkt ein   unbewickelter   Anker drehbar gelagert ist. Dieser versetzt über ein Zahnradvorgelege die Wählerachse mit den Wählerarmen in Umdrehung. Die Feldspulen werden abwechselnd durch von der Wählerwelle gesteuerte Nockenkontakte eingeschaltet. Wenn beide Feldspulen unter Strom kommen, wird der Wähler stillgesetzt. 



   Der   Anschaltwähler läuft   an, indem er nach Ansprechen der Feldspule MI Nockenkontakt 11m2 schliesst und Nockenkontakt   12ml   öffnet, wodurch die Feldspule M2 unter Strom kommt : 
5) +, 102v. 10e, Nockenkontakt 11m2, M2, -. 



   Der Anschaltwähler dreht so lange, bis er die belegende Speiseübertragung am Verbindungsanfang findet, in welcher Spannung an der a-Ader liegt. Durch diese wird beim Aufprüfen des   Anschaltwählers   auf diese Leitung Relais A erregt : 
6) (Fig. 2)-, a-Ader,   OLÜI,   2cs, OLÜII, Ader a2,   (Fig.. 3) le,   Schaltarm   mI,   AI, 13ph, 14p/15u, +. 



   Relais A schaltet Relais CE   ein :   
7) +, 49a, 47v,   CE, -.   



   Unmittelbar darauf setzt in der   Spsiseübertragung   am Verbindungsanfang die Ausspeicherung der vorletzten Wahlserle (Zehnerziffer) ein, dadurch. dass impulsweise die Spannung an der a-Ader unterbrochen wird. Relais A im Einstellsatz ESa (Fig. 3) fällt impulsweise ab. Es überträgt die Impulse auf die aus den Relais H, R, S, T, W bestehende Abzählkette, welche die Impulse dadurch auswertet, dass nach jeder Impulsreihe eine bestimmte Anzahl der Relais eingeschaltet, andere dagegen nicht eingeschaltet sind. Auf 

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 diese Weise können entsprechend den Ziffern 0, 1... 9 zehn verschiedene Relaiskombinationen gekenn- zeichnet werden. Der Zustand der Abzählkette am Ende der einzelnen Impulse einer Impulsreihe, wobei
Relais A jeweils erregt ist, ist aus der Relaistabelle in Fig. 3a zu ersehen.

   An Hand dieser Relaistabelle können die   Stromläufe   für die Abzählkette leicht aus der Schaltung entnommen werden. 



   Gemäss Annahme ist als vorletzte Ziffer (Zehnerziffer) die   Ziffer"l"gesendet worden.   Dementspre- chend sind die Relais Rund S der Abzählkette nach Beendigung dieser Wahlserie erregt. Da Relais A nach einer Impulsreihe dauernd erregt ist, ist die Wicklung I des Relais AN am Kontakt 81a dauernd abgetrennt und die Wicklung II des Relais AN durch Öffnung des Kontaktes 2s ausgeschaltet worden, so dass Relais AN zum Abfall kommt. Durch Abfall des Relais AN fällt auch Relais E ab. Da Relais A dauernd angezogen ist, wird auch Relais V mit der üblichen Verzögerung zum Abfall gebracht. Relais V unterbricht bei sei- nem Abfall am Kontakt 47v den Stromkreis für das Relais CE (vgl. Stromlauf 7).

   Relais CE fällt stark ver- zögert ab ; während dieser Abfallzeit liegt Relais U des Einstellsatzes gegen Spannung an der ankommen- den Ader c2, an welcher im Speiserelaissatz SpULa des Leitungswählers Relais US gegen Erde aus dem vorgeordneten Gruppenwähler liegt :   8) +.   c-Arm (IIIGW), c-Ader   (Fig. 2,) 3cs, 4cs,   USI, 5us,
Ader c2   (Fig. 3), Schaltarm mIV,   34ph, 33v, 35a,   UI,-.   



   In diesem Stromkreis spricht sowohl Relais U des Einstellsatzes als auch Relais US des vorgeordneten
Speiserelaissatzes an. Die beiden Relais stellen fest, dass die Dekadenwahl durch die Zehnerziffer vorge- nommen wird. Im Speiserelaissatz (Fig. 2) bindet sich Relais US in folgendem Stromkreis unabhängig von dem Einstellsatz : 
9)   c-Arm/IIIGW, c-Ader, 3cs,   4cs, USI,   6us, -.   



   Dadurch wird die Tatsache der Dekadenwahl gespeichert. 



   Im Einstellsatz des Leitungswählers wird nach dem Ansprechen des Relais U Relais D erregt : 
10) +, 82s, 28v, 23u,   D, -.   



  Relais D lässt den Motor des   Leitungswählers an :   
11) +, 31d, Schaltarm mVII, Nockenkontakt   84nl,   Feldspule   NI,   
Nach dem Ansprechen der Feldspule NI wird Nockenkontakt 84nl geöffnet und Nockenkontakt 85n2 geschlossen. Auf diese Weise werden die Feldspulen durch die wechselweise betätigten Nockenkontakte abwechselnd eingeschaltet ; der Leitungswähler läuft an und sucht die markierte Dekade 1. Es sei hier nachgeholt, dass nach dem Ansprechen des Relais D sich dieses über eigenen Kontakt 24d unabhängig von
Relais U hält : 
12) +, 82s, 28v, 24d,   D, -.   



   Relais U hält sich nach Ansprechen des Relais D unabhängig von den Relais A, B, PH in folgendem Stromkreis : 
13)   +, 17d,   19u,   UII, -.   



   Relais U schaltet das Prüfrelais P auf den Dekadenmarkierkreis um, in dem es über Kontakt 44u gegen Erde an die Kontaktpyramide der Abzählkette gelegt wird. Dadurch erfolgt die Dekadenmarkierung über die Kontaktbank des c-Arms des Leitungswählers. Sobald der Leitungswähler auf Schritt 1 der Dekade 1 gekommen ist, wird folgender Prüfstromkreis geschlossen : 
14) +, P, 44u, 45v,   53s,   56r, 62t, Markierader 1, Gleichrichter Gr-dl,
Schaltarm c (1), 73c, Schaltarm mII, 36d, 40u, Wi4, -. 



   In diesem Stromkreis spricht Relais P an und setzt durch Schliessen seines Kontaktes 29p den Leitungswähler still, da nunmehr beide Feldspulen NI und N2 unter Strom stehen. Durch Öffnen des Kontaktes 14p 

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 wird der Stromkreis des Relais A unterbrochen. Relais A kommt zum Abfall. Infolge Öffnen des Kontak- tes 49a werden die Haltekreise der eingeschalteten Relais R und S der Abzählkette unterbrochen. Dies hat den Abfall der Relais D, U und P zur Folge. Dadurch ist der Einstellsatz vollkommen freigegeben und steht für die Aufnahme der Einerziffer bereit. 



   Wenn die Einerziffer bereits in der Speiseübertragung SpUe am Anfang des Verbindungsweges einge- speichert ist, liegt dort wiederum Spannung an der a-Ader als Anforderungsanreiz für den Einstellsatz ESa des Leitungswählers. Dadurch wird im Einstellsatz Relais AN erregt   (vgl.   Stromlauf l). Ferner werden die
Relais E (vgl. Stromlauf 2) und V   (vgI. Stromlauf   3) erregt. Relais AN hält sich über seine Zweitwicklung. 



   Relais E schaltet den Motor des Anschaltwählers ein (vgl. Stromlauf 4). Sollte der Anschaltwähler nicht mehr auf der anfordernden Leitung stehen, so stellt er sich in freier Wahl drehend wiederum auf die Spei- seübertragung SpUe ein. Daraufhin spricht im Relaissatz in dem über die a-Ader verlaufenden Prüfkreis zur Speiseübertragung Relais A des Einstellsatzes an (vgl. Stromlauf 6). Steht der Wähler jedoch noch im- mer auf der anfordernden Leitung, so spricht Relais A sofort an. Es schaltet durch Öffnung des Kontak- tes 81a die Erstwicklung des Relais AN aus. Durch Relais A wird Relais CE erregt (vgl. Stromlauf 7). 
 EMI6.1 
 beiten, wenn Relais AN zum Abfall gekommen ist : 
15) +, 48a, 50ce, 51v, 8an, 9v,   VII,   
Auch Relais CE   wird als Verzögerungsrelais   während der Impulsreihe gehalten. 



   Nach Beendigung der Stromstossreihe spricht Relais A dauernd an. Dadurch kommt Relais V verzögert zum Abfall ; anschliessend fällt Relais CE stark   verzögert   ab. Die Markierader 6 ist wie folgt durchgeschaltet :   16) Wil, 46a,   45v, 53s, 55r, 59t, 69w, Markierader   6,....   



     NachAbfall   des Relais Vliegt während der Abfallzeit des Relais CE wiederum die Wicklung I des Relais U gegen Spannung zur Prüfung auf Erdpotential im Relaisspeisesatz SpULa über Schaltarm   mIV   an der ankommenden c2-Ader. Im Speiserelaissatz (Fig. 2) fehlt jedoch nunmehr das   Erdpotential,   da Relais US sich selbst durch Öffnung des Kontaktes 5us von der Ader c2 abgetrennt hat. Die Prüfung verläuft somit er-   gebnislos : Relai ?   U im Einstellsatz spricht nicht an. Nunmehr wird nach Abfall des Relais CE Relais E eingeschaltet : 
17) +, 82s, 28v, 86d, 25ce, 26se, 5an, EI,   EU,-.   



   Anschliessend zieht Relais D verzögert über Widerstand   Wi5   und Kupferdämpfung an : 
18) +, 82s, 28v, Wi5, 22e,   D,-.   



   Relais D hält sich über seinen   Kontakt"24d   unabhängig von Relais E, gleichzeitig durch Öffnung seines Kontaktes 86d den Stromkreis des Relais E auftrennen. Relais E fällt verzögert ab. Relais D schaltet den Motor des Leitungswählers ein am Kontakt 31d (vgl. Stromlauf 11). Der Leitungswähler läuft an und 
 EMI6.2 
 
Markierader 6, 69w, 59t, 55r, 53s, 45v, 46u, Wil, 
Relais P setzt den Wähler durch Schliessen des Kontaktes 29p still. Relais P schaltet ferner Relais PH ein :
20)   +, 16a/17d,   18u, 20p, PH, 

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Relais PH hält sich unabhängig von Relais P über seinen Kontakt 21ph. Ferner schaltet Relais PH das
Belegungsrelais   C   des Leitungswählers ein : 
21)   +, 32ph,   Schaltarm mV,   CI, -.   



   Relais   C   trennt durch Öffnung des Kontaktes   Ic   die Relais AN und A des Einstellsatzes von der an- kommenden a2-Ader ab. Relais A ist jedoch bereits nach Ansprechen der Relais P und PH zum Abfall ge- kommen. Durch Abfall des Relais A wurde der Einstellsatz freigegeben. Relais   C   des Leitungswählers trennt ferner durch Öffnung des Kontaktes 73c den Dekadenmarkierkreis auf und schaltet über Kontakt 74c die ankommende c2-Ader zum c-Arm des Leitungswählers zur Einzelprüfung durch. Relais PH bringt fer- ner über die ankommende c2-Ader das Belegungsrelais   CS   des Speiserelaissatzes zum Ansprechen :   '22) (Fig. 3)   +, 34ph, Schaltarm mIV, c2-Ader, (Fig. 2) 7us, 8cs,   CSII,-.   



   Relais   CS   hält sich unabhängig von Relais US in folgendem Stromkreis : 
23) +, Schaltarm c (IIIGW), c-Ader, CSI, 9cs,   Casu,-.   



   Relais   C   im Leitungswähler wird über Kontakt 72c und die ankommende d2-Ader gehalten : 
 EMI7.1 
 
Relais US wird nach Öffnung des Kontaktes 4cs in folgendem Stromkreis gehalten : 
26) +, 14us, 15cs, USII,   13ts, -.   



   Relais TS hält sich unabhängig von Relais US : 
27) +, 10cs, 16ts, 12gs,   TSI, -.   



   Nach Ansprechen des Relais TS wird Relais GS erregt : 
28) +, 10cs, 22zs, GRIV, 21ts,   GSI, -.   



   Relais GS hält sich unabhängig von Relais TS in folgendem Kreis : 
29) +, 10cs, 22zs,   GrIV,   23gs, GSII, GSI,-. 



   Relais GS trennt am Kontakt 12gs den Haltekreis des Relais TS auf (vgl. Stromlauf 27). Während der Abfallzeit des Relais TS ist das   Prüfrelais   PS an die abgehende Ader c2 geschaltet : 
30) +, 14us,   15cs,   20gs, PSII, 17ts, PSI, Ader c2, (Fig. 3), 74c, c-Arm (16), 77rn, TN,   WiR, -.   



   Ist der vom Leitungswähler angesteuerte Teilnehmer 16 frei, so spricht Relais PS des Speiserelaissatzes in dem vorstehenden Stromkreis an. Relais   PS   sperrt durch Kurzschluss der hochohmigen Wick-   lung PSII über Kontakt 19ps   die belegte Leitung in der üblichen Weise gegen anderweitige Belegung. Nach Ansprechen des Relais PS wird durch die geschlossenen Kontakte 25ps und 26ps das Speisebrückenrelais AS für den gerufenen Teilnehmer an die beiden Sprechadem a2, b2 angeschaltet. Gleichzeitig wird der erste 

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 Ruf eingeschaltet ; denn durch Relais PS wird Relais RS eingeschaltet : 
31) +, 10cs,   TSIII,   30ts, 29ps, RSI, 32zs,   34as,-.   



   Relais RS schaltet über seinen Kontakt 2 & s Rufstrom an die obere Sprechader a2, der sich über den Wecker des gewünschten Teilnehmers und die untere Sprechader b2 und Kontakt 38as nach Erde am Kontakt 25ps schliesst. Gleichzeitig wird Freizeichen zum rufenden Teilnehmer gegeben : 
32) +, OLÜV, Wi4, 41ps, 40rs, FZ, +. 



   Das Freizeichen wird über die Wicklungen I, II des Übertragers OLÜ nach rückwärts zum anrufenden Teilnehmer übertragen. Nach Abfall des Relais TS wird einerseits Relais US ausgeschaltet, anderseits Relais RS für Weiterruf durch einen 10sec-Schalter erregt : 
33)   !-,     10 sec, 31ts.   29ps,   RSI,   32zs,   34as,-.   



   Hebt der angerufene Teilnehmer seinen Hörer in einer Rufpause ab, dann spricht das   Speisebrüeken-   relais AS ans 
 EMI8.1 
 über die beiden Sprechadern durch. Nunmehr ist die Verbindung zwischen den beiden Teilnehmern her- gestellt. 



   Findet das   Prüfrelais   PS des Speiserelaissatzes (Fig. 2) die angesteuerte Teilnehmerleitung nicht frei, dann kommen die Relais PS und RS nicht zum Ansprechen. Der anrufende Teilnehmer erhält Besetztzeichen : 
35)   +, OLÜV,   Wi4,42ps, 44rs, 43gs, BZ, +. 



   Er legt daraufhin seinen Hörer auf und löst dadurch die Verbindung aus. Dabei wird die ankommende c-Ader vom dritten Gruppenwähler her unterbrochen, der Haltekreis des Belegungsrelais   CS   wird aufgetrennt, Relais   CS   fällt ab. Es unterbricht den Haltekreis des Relais GS, womit der Speiserelaissatz wieder freigegeben ist. 



   Im Leitungswähler (Fig. 3b) kommt bei der Auslösung durch Abschaltung des Erdpotentials am Kontakt 10cs von der Ader d2 das Belegungsrelais   C   sowie der Andruckmagnet Ad zum Abfall. Dadurch ist auch der Leitungswähler wieder für eine andere Belegung freigegeben. 



   Es sei nun der Fall betrachtet, dass der anrufende Teilnehmer eine Verbindung mit einem Sammelanschluss   wünscht. Im   Leitungswähler nach Fig. 3 sind beispielsweise zwei Sammelanschlüsse vorgesehen.. 



  -Der eine Sammelanschluss mit der   Endrufuummer "11" in   Dekade 1 liegend, ist mit fünf Amtsleitungen versehen. In den Sammelanschluss ist eine Nachtrufnummer"13"eingestreut. Die aufeinanderfolgenden Leitungen dieses Sammelanschlusses sind auf den Schritten   11... 15 angeschlossen..   Der zweite Sammelanschluss mit der Endrufnummer"18", ebenfalls in der ersten Dekade liegend, greift jedoch, da er mit sechs Leitungen versehen ist, in die Dekade 2 über. Für die Erfindung ist vor allem die Anschaltung der Sammelanschlüsse an den Ausgängen der d-Kontaktbank des Leitungswählers von Bedeutung.

   Während in der c-Kontaktbank des Leitungswählers, wie bei den Einzelanschlüssen, jeweils auf den vor einer Dekade liegenden nicht beschalteten Gruppenkontakten die Gruppenmarkierung (Dekadenmarkierung durch die Zehnerziffer) liegt, wobei auf   denEinzelschritten die Einzelprüfung   von selten des Speiserelaissatzes SpULa folgt, sind im Vielfach der d-Kontaktbank die Einzelanschlüsse, die Sammelanschlüsse und die Nachtrufnummem auf Markierung durch   disEinzelziffer gelegt. Ausserdem   sind   die Gruppenkontakte dieserKon-   taktbank zu einer gemeinsamen   Leitung "gem" zusammengefasst,   an welche in bestimmten Fällen Markierpotential angelegt wird.

   Der Wähler soll dadurch, wenn fälschlich ein nicht durch besondere Markierung erfasster Anschluss gewählt wird, nicht auf einen falschen Anschluss in einer andern Dekade laufen, sondern vorher am Anfang der nächsten Dekade festgehalten werden, wobei der anrufende Teilnehmer Besetztzeichen erhält. 

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 mit den Endnummern 23,24, 25,26, 27, 29, 20 unmittelbar einzeln zu den Markieradern 3,   4, 5, 6, 7, 9,   0 geführt. Dagegen sind die Leitungen der Sammelanschlüsse galvanisch über einen Verbindungspunkt X für
Sammelanschluss "11" bzw. über einen   Verbindungspunkt"Y" für Sammelanschluss "18" zusammengefaSt   und lediglich die letzte Leitung, in welcher ein Hochohmwiderstand liegt, ist an die entsprechende Mar- kierleitung   geführt.

   So ist für SAmmelanschluss "11" die   letzte Leitung über den Hochohmwiderstand   Wil5   an die Markierader   1,   für Sammelanschluss "18" die letzte" Leitung 28 über Hochohmwiderstand Wi28 an die Markierader 8 geführt. Die letzten Leitungen der Sammelanschlüsse sind jeweils ausserdem auch un- mittelbar an die Markieradern gelegt. Ferner besitzen die Leitungen der eingestreuten Nachtrufnummern ) direkte Abzweige vor dem Verbindungspunkt zu den ihrer Endnummer entsprechenden Markieradern. So ist die   Nachtzuleitung "13" über   einen Entkopplungsgleichrichter GrN3 an die Markierader 3und die   Nachtrufleitung "22" über   Gleichrichter GrN2 direkt an die Markierader 2 geführt. Schliesslich ist an den gemeinsamen   Verbindungspunkt, z.

   B.   Y, des Sammelanschlusses "18" auch der Gruppenkontakt,   z. B.   



     "1" geführt,   zu deren Gruppe mindestens die erste Leitung dieses Sammelanschlusses gehört, während die andern Leitungen in eine nachfolgende Dekade übergreifen können. Zweck dieser Anordnung ist es, den Überlauf des Wählers aus der ersten Dekade in die nachfolgenden Dekaden zuzulassen. 



   Die übliche Vorprüfung der Leitungen der Sammelanschlüsse auf Frei-oder Besetztzustand erfolgt mit
Hilfe eines Prüfkreises über den   Transistorverstärker   Tr und den c-Arm des Leitungswählers zu der jewei- ligen Teilnehmerschaltung TSch im Zusammenwirken mit dem parallelen Markierprüfkreis über die d-Kontaktbank des Leitungswählers. 



   Nach dieser allgemeinen Beschreibung seien die Schaltvorgänge im einzelnen dargelegt. Zunächst sei der Fall betrachtet, dass der anrufende Teilnehmer die   Sammelnummer"11"wählt.   Die Einstellung des Leitungswählers durch die   Zehnerziffer"l"erfolgt   in der gleichen Weise wie bei einer Verbindung mit einem   Einzelanschluss.   Durch die Gruppenmarkierung in der c-Kontaktbank wird der Leitungswähler auf   I die Raststellung   vor der ersten Dekade hingezogen. Im Anschluss daran wird der Einstellsatz wieder freige- geben. Die Tatsache der Einstellung des Leitungswählers durch die Zehnerziffer ist im Speiserelaissatz
SpULa durch einen örtlichen Haltekreis des Relais US festgehalten worden. 



   Durch   die Einerziffer"l"wird der   Einstellsatz erneut angelassen. Die Schaltvorgänge dabei sind wie- derum zunächst die gleichen wie bei Verbindung zu einem Einzelanschluss. Bemerkenswert ist, dass im
Fall dieses Sammelanschlusses vor Einstellung des Leitungswählers durch die Einerziffer auf der Gruppen-   kontaktstellung"l"in   der d-Kontaktbank des Leitungswählers kein Prüfkreis für das Relais SE geschlossen wird. Das hat zur Folge, dass Relais E, welches nach Aufnahme der Einerziffer im Einstellsatz zum An- sprechen kam und das Relais D einschaltet, nach dessen Ansprechen wieder zum Abfall kommt. Der
Wähler läuft abhängig vom Ansprechen des Relais D wieder an. um den markierten Schritt "11"aufzusu- chen.

   Es sei nachgeholt, dass durch die letzte   Ziffer"l"wiederum   die beiden Relais R und S der Abzählkette erregt sind, wodurch die Markierader 1 durchgeschaltet ist. Wenn der Wähler auf Schritt 11 gelangt, wird folgender Prüfkreis geschlossen : 
36) +, P, 43u, Wi2, 39d, Schaltarm   null.   Schaltarm   d (ll),   X,
Wil5, Markierader 1, 62t, 56r, 53s, 45v, 46u,   Wil,-.   



     Der Widerstand Wil 5 in   diesem   Prüfkreis   hat einen solchen   Wert, dass   nur ein schwacher Strom fliesst, durch welchen Relais P nicht erregt werden kann. Das Markierpotential liefert also nur Fehlstrom. Dagegen wird durch den Spannungsabfall am Widerstand Wi2 der Transistor Tr entriegelt, da ein Strom vom Emitter Ein nach der Basis Ba fliessen kann. Der Transistor seinerseits liegt über den Einzelprüfarm c des Leitungswählers an der Teilnehmerschaltung TSch der Sammelanschlussleitung 11. Ist die Teilnehmerschaltung entweder abgehend oder ankommend belegt, wobei entweder Sperrerde auf der c-Ader liegt oder Relais RN angesprochen hat, wodurch Kontakt   77rn   offen ist, so ist die Entriegelung des Transistors im Einstellsatz   wirkungslos.

   Da Prüfrelais   P nicht anspricht, läuft der Leitungswähler auf die nächste Leitung und prüft hier wiederum zunächst hochohmig im Markierkreis über den d-Arm und gleichzeitig Transistor   Ti   auf die entsprechende Teilnehmerschaltung der nächsten Leitung. Auf diese Weise dreht der   Leitungswäh-   ler weiter, bis er eine freie Leitung des Sammelanschlusses findet. Sobald dies der Fall ist, fliesst ein verstärkter Strom über den Emitter Em-Kollektor K des Transistors und den Prüfkreis zur Teilnehmerschaltung. Dieser hat zur Folge, dass nunmehr Relais P, welches einen gemeinsamen Zweig mit dem Markierkreis und dem Transistorprüfkreis hat, über den Transistorkreis zum Ansprechen kommt : 
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   Relais P setzt den Wähler still, schaltet das   Prüfhilfsrelais   PH ein. Relais PH leitet dann alle übrigen
Schaltvorgänge im Leitungswähler und im Speiserelaissatz SpULa ein, die schon beschrieben worden sind. 



   Da ein Teil des Sammelanschlusses nur über die   Sammelrufnummer,   nicht aber für sich durch die
Markierung erfasst ist, könnte ein anrufender Teilnehmer, der   z. B.   fälschlich die   Endrufnummer "15"     I statt "11" wählt, bei der Einzelschritteinstellung desLeitungswählers   über das Markiervielfach der d-Kon- taktbank des Wählers erst   auf Schritt 25 Markierpotential finden. Der anrufende Teilnehmer würde   dadurch eine falsche Verbindung erhalten. Um dies zu verhindern, werden die Gruppenkontakte vor den Dekaden im Vielfach der d-Kontaktbank des Leitungswählers zu einer   Leitung"gern"zusammengefasst,   wodurch der Wähler in dem vorliegenden Fall auf dem Gruppenkontakt der Dekade 2 festgehalten wird. Dies erfolgt durch das Verzögerungsrelais E.

   Die Gruppenmarkierschritte am Vielfach der d-Kontaktbank werden bei der Einzelschritteinstellung, verzögert um die Abfallzeit des Relais E, auf Markierpotential gelegt. Die
Abfallzeit des Relais E, welches, wie aus vorstehender Beschreibung ersichtlich, beim Beginn der Wähler- bewegung für die Einzelschritte zum Abfall kommt, ist so bemessen, dass der Wähler den ersten Gruppen- markierschritt mit Sicherheit verlassen, jedoch den nächsten Gruppenmarkierschritt noch nicht erreicht 
 EMI10.1 
    Aufschritt erreicht, Wählte   der Teilnehmer daher fälschlich die Ziffer "15", so wird der Wähler auf dem De- kadenmarkierschritt 2 festgehalten.

   Der Speiserelaissatz des   Leitungswählers   gibt auf diesem Schritt Be- setztzeichen zum anrufenden Teilnehmer, da er auf der   Einzelleitungsprüfader   über den c-Arm des Lei- tungswählers nachDurchschaltung   im Leituilaswähler lieinfreipotential   finden kann, einerseits wegen Mar-   I kierung der "5" und anderseits   verhindern die Gleichrichter   Grdl... 0, dass   das Prüfrelais im Speiserelais- satz fälschlich das Markierpotential aber Widerstand Wil als Freipotential auswertet. 



   Es sei nun der Fall betrachtet, dass der anrufende Teilnehmer den Sammelanschluss mit der Endruf-   nummer "18" lünscht.   



   Die Schaltvorgänge bis zur Einstellung des Leitungswählers durch die Zehnerziffer 1 und die Einer- ziffer 8 sind die gleichen wie schon beschrieben. Nach Aufnahme des 8. Impulses der Wahlserie sind, wie aus der   Relaistabelle   hervorgeht, die Relais T und W der   Abzählrelaiskette   erregt. Nach Abfall des Relais
CE spricht Relais E wieder an. Relais E schaltet Relais D ein, welches stark verzögert über Widerstand Wi5 zum Ansprechen kommt. Nunmehr wird vor Anlauf des Leitungswählers auf die durch die Einerziffer ge- kennzeichnete Markierader 8 während der Ansprechzeit des Relais D folgender Stromkreis für Relais SE ge- schlossen : 
38) +, SEI, 37e, 38d, Schaltarm min. Schaltarm d (l), GrH, Y,
Wi28, Markierader 8, 64w, 58r, 54t, 52s, 45v, 46u, Wil,-. 



   Relais SE spricht an und hält sich in. Reihe mit Relais E in folgendem Stromkreis :   39) +,   2s, 83t, SEII, 27se, 5an, 6e,   EII,   
Relais E bleibt in diesem Stromkreis erregt und kommt also nicht mehr zum Abfall. Damit bleibt auch der Kontakt 42e in der gemeinsamen   Ader "gem" geöffnet,   wodurch das Markierpotential über Widerstand Wi7 von den Gruppenkontakten abgetrennt ist. Dies hat zur Folge, dass der Leitungswähler beim Absuchen des Sammelanschlusses"18"über den Gruppenkontakt 2 vor der Dekade 2 hinweglaufen kann und damit auch noch die inDekade 2 liegenden Leitungen des Sammelanschlusses prüfen kann.

   Findet der   Leitungswählers   eine freie Leitung des Sammelanschlusses, so spricht das   Prüfrelais   P wieder in Reihe mit dem Transistor Tr in dem über den   c-Arm   des   Leitungswählers verlaufenden Prufkreis   zur Teilnehmerschaltung an. Das Ansprechen des Relais P bewirkt das Ansprechen des Relais PH. Dies hat einerseits'die endgültige Belegung des   Leitungswahlers   Freigabe des Einstellsatzes und anderseits Übernahme der weiteren Funktionen, wie Nachprüfen, erster Ruf, Weiterruf durch den Speiserelaissatz SpULa zur Folge. Die Schaltvorgänge dafür sind bereits beschrieben worden. 



   Ist keine Leitung des   Sammelanschlusses"18"frei,   so wird der   Leitungswähler   auf Schritt 28 stillgesetzt. Hier findet Relais P unmittelbar Markierpotential über den Widerstand Wil : 
40)   +,   P,   43u,   Wi2, 39d,   mill,   d (28), Markierader 8, 
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 wird von dem Speiserelaissatz SpULa aus nachgeprüft. Ist sie frei, so wird der Anschluss angerufen ; ist sie besetzt, so erhält der anrufende Teilnehmer vom Speiserelaissatz aus Besetztzeichen. 



   Wählt der anrufende Teilnehmer die im   Sammelanschluss"l 8"eingestreute Nachtrufhummer"22"   direkt an, so wird, da einerseits nach Wahl der Einerziffer "2" das Relais S der Abzählkette erregt und i damit die Markierader 2 durchgeschaltet ist, anderseits Schritt 22 über den Gleichrichter GrN2 direkt wie ein Einzelanschluss durch die Markierader 2 markiert ist, der Leitungswähler auf der Nachtrufnummer stillgesetzt. Dabei spricht wiederum Relais P an und bewirkt, wie schon beschrieben, die endgültige Be- legung des Leitungswählers, Freigabe des Einstellsatzes und Übernahme der weiteren Funktionen im Spei- serelaissatz des Leitungswählers. 



  Die Auslösung der Verbindungen erfolgt, wie schon beschrieben, durch Auflegen des Handapparates an der anrufenden Station. Dabei wird der Speiserelaissatz und anschliessend der Leitungswähler freigege- ben. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schaltungsanordnung für mit Sammelanschlüssen versehene Leitungswähler und mit mehreren Lei- tungswählern gemeinsamen Einstellsätzen zur Einstellung der Leitungswähler, wobei die Markierung der   j   Kontaktgruppen (Dekaden) am Leitungswähler durch die Zehnerziffer und der einzelnen Anschlussleitun- 
 EMI11.1 
 
Gruppenmarkierkontakte der durch die Zehnerziffer gekennzeichneten Kontaktgruppen (Dekaden) des Lei-   tungswäh1ers   (OFLW) an einer bestimmten   Hilfskontaktbank (c-Arm   des   Leitungswählers) über zudenzen-     ) tralen Einstellsätzen   (ESa) führende Markierleitungen   (1,     2...

   0),   an denen im Einstellsatz die aufgenom- menen Ziffern markiert werden, ferner durch einen einem belegten Leitungswähler vorgeordneten Relais- satz   (SpULa), dem die   Relais zur weiteren Herstellung der Verbindung (Belegen, Prüfen, Rufen, Auslösen) zugeordnet sind, ferner durch eine Vielfach-Verdrahtung der zu den Einstellsätzen führenden Markierlei- tungen an einer zweiten Hilfskontaktbank (d-Arm) des Leitungswählers zur Markierung mittels des gleii chen   Prüfrelais   (P) sowohl der Einzel-Anschlussleitungen (z.

   B. 16, 23...) in unmittelbar wirksamen Mar- 
 EMI11.2 
 den örtlichen Markierkreisen, die zur Aufriegelung eines gleichzeitig neben dem vorbereitenden Mar- kierkreis über die erste Hilfskontaktbank (c-Arm des Leitungswählers) auf den Zustand   ("frei" oder "be-   setzt") der einzelnen Leitungen des Sammelanschlusses prüfenden Kreises   dienen, dessen Prüfmittel (Tran-   sitar Tr) bei einer frei gefundenen Anschlussleitung des Sammelanschlusses zur endgültigen Einschaltung des Markierprüfrelais (P) über diesen letztgenannten Prüfkreis zwecks Stillsetzung des Leitungswählers dient.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über die zweite Hilfs- kontaktbank (d-Arm des Leitungswählers) verlaufenden Markierprüfkreise für die Sammelanschlüsse hohe Widerstände (z. B. Wi15, Wi28), für die andern Anschlussleitungen, wie Einzelanschlüsse, Nachtrufnum- mern, dagegen niedere Widerstände enthalten und der vorbereitende hochohmige Markierprüfkreis der Sammelanschlüsse mit dem gleichzeitig bestehenden vorbereitenden Prüfkreis über die erste Hilfskon- taktbank (c-Arm des Leitungswählers) zu den Teilnehmerschaltungen (TSch) der Einzelleitungen der Sam- melanschlüsse einen gemeinsamen, das gemeinsame Prüfrelais (P) enthaltenden Stromzweig besitzt.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfrelais (P) für die Marlderkreise der einzelnen Leitungen in dem Vielfach der einen Hilfskontaktbank (d) auch als Prüfrelais für die Markierung der Gruppenkontakte in dem Vielfach der andern Hilfskontaktbank (c) des Leitungs- wählers dient.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Übertragungskreis zwischen dem Leitungswähler und einem diesem vorgeordneten individuellen Relaissatz (SpULa) zur Aufnahme eines die aufgenommene Zehnerziffer im Leitungswähler kennzeichnenden Kriteriums und ein in diesem Kreis wirksames Umschaltrelais (U) des Einstellsatzes, welches zur Umschaltung des gemeinsamen Prüfrelais (P) von dem Gruppenmarkierkreis auf den Einzelleitungsmarkierkreis dient.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Prüfrelais (P) mit dem einen Wicklungsende fest an einem bestimmten Potential (Erde) liegt und das freie umschaltbare Wicklungsende des Prüfrelais in dem einen Markierkreis (c-Arm des Leitungswählers) anden Ausgängen des Markiervielfaches, der Hilfsarm (C) des Leitungswählers am Gegenpotential (Spannung) liegt, in EMI11.3 <Desc/Clms Page number 12> 6.
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der vorbereitende Prüfkreis. welcher von der Markiereinrichtung über den Einzelprüfarm (c) des Leitungswählers zu den Teilnehmerschaltungen verläuft, ein hochempfindliches elektronisches Verstärkerelement, vorzugsweise einen Tran- EMI12.1 enthält, das zu seiner Aufriegelung7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge jeweils eines Sammelanschlusses (z. B. 11 oder 18) im Vielfach der Markierkontaktbank (d) des Leitung- wählers galvanisch parallel-verbunden sind und nur der letzte Ausgang des Sammelanschlusses unmittelbar an die den Sammelanschluss kennzeichnende Markierleitung (z.
    B. l oder 8) und von dieser Markierleitung über einen hohen Widerstand (ohmsche Widerstände Wil 5 oder Wi28) an den die übrigen Ausgänge des Sammelanschlusses zusammenschaltenden Verbindungspunkt (x, y) gelegt ist.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in die Sammelanschlüsse ein- gestreute Nachttufanschlüsse (N13, N22) vor dem die Leitungen galvanisch verbindenden Anschlusspunkt (X) abgezweigte niederohmige Anschlüsse zu den durch dia Nachtrufnummer gekennzeichneten Markierlei- tungen (z. B. 3 oder 2) haben.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die letzte Leitung eines Sammelanschlusses einen vor dem Hochohmwiderstand (Wil5, Wi28) abgezweigten niederohmigen Anschluss zu der durch die Sammelanschlussnummer gekennzeichneten Markierleitung hat, zur Erregung des Prüf & elais (P). unabhängig, ob diese Leitung frei oder besetzt ist, zwecks Stillsetzung des Wählers auf diesem Schritt, und Relais (PS) in der dem Leitungswähler vorgeordneten Übertragung (SpULa) zur Prüfung dieser letzten Leitung eines Sammelanschlusses vorgesehen sind.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Relais (E, D, S) in der Markieren- richtung des Einstellsatzes und Verdrahtungen im Markiervielfach, welche bei direkter Wahl einer durch Markierung seitens der Markiereinrichtung nicht erfassten Leitung (z. B. "15") des Sammelanschlusses durch die ihr entsprechende Einerziffer, im Fall der Sammelanschluss ausschliesslich im Bereich der markierten Kontaktgruppe liegt, zur Verhinderung des Überlaufes des Wählers auf eine durch diese Ziffer über das Markiervielfach gekennzeichnete Leitung einer ändern Kontaktgruppe, jedoch bei Übergreifen eines Sam- melanschlusses in eine andere Kontaktgruppe zum Weiterdrehen des Wählers in diese Kontaktgruppe die- nen.
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Markierkontakt- bank (d) der Einzelleitungen des Leitungswählers sämtliche Gruppenkontakte an einer gemeinsamen Ver- drahtung ("gern") liegen und an dieser Verdrahtung über ein nach Aufnahme der Einerziffer abfallendes EMI12.2 setzenden Prun'elais (P) vor Eintreffen des Leitungswählers auf dem nächsten Gruppenkontakt.
    12. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall ein Sammelanschluss von der markierten Dekade in eine nachfolgende Dekade übergreift, der Gruppenkontakt der markierten Dekade in der Markierkontaktbank mit dem letzten in der folgenden Dekade liegenden Schritt des Sammelanschlusses verdrahtet ist und in diesem Kreis ein Überwachungsrelais (SE) liegt, das abhängig von der Verzögerungszeit eines den Leitungswähler anlassenden Relais (D) zur Abschaltung des Sperrpotentials an der gemeinsamen Verdrahtung ("gern") dient.
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