AT210379B - Legeeinrichtung zum Legen textiler Bänder - Google Patents

Description

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  Legeeinrichtung zum Legen textiler Bänder 
Es ist bekannt, zur Legung von Bändern Verlegungstrichter zu benutzen, die den ankommenden Faden aufnehmen und ihn durch entsprechend gesteuertes Verschwenken ihres Verlegeendes in die darunter befindliche stillstehend angeordnete Ablegeeinrichtung einführen. Diese Einrichtung hat sich nicht bewährt, da die Bewegungserteilung an den Verlegungstrichter über Kurvenscheiben vorgenommen werden musste und deshalb wenig gleichmässig war, insbesondere aber, da dieser Verlegungstrichter die Ecken des Ablegebehälters nicht auszufüllen vermochte, so dass Hohlräume entstanden, die beim Transport zu Bandverwirrungen führten. Der schwingende Trichter erfordert überdies eine erhebliche Bauhöhe und bedingt eine schlechte Handhabung und Wartung der Anlage. 



   Man hat auch bereits Behälter auf kreisende Exzenterscheiben gesetzt und sie beispielsweise durch Parallellenker geführt, so dass der ankommende Faden ohne Verdrehung kreisförmig verlegt wird. Diese Vorrichtungen erfordern zwar nur eine geringere Bauhöhe und verdrehen die Bänder während des Ablegens nicht, sind aber für das Ablegen in rechteckige Ablegebehälter und zu Schichten gleicher Niveauhöhe dennoch nicht geeignet. Dies bedingt, dass empfindliche Bänder, beispielsweise Bänder aus gerissenen, unverdrehten Kräuselfasern, in den Lagen aneinanderhaften und nachher nicht sofort wieder in einzelner Lage abgezogen werden können.

   Diese Abzugsmöglichkeit derartig hochwertigerund empfindlicher Bänder ist aber von ausschlaggebender Bedeutung, da sie für den Weiterverarbeiter den erneuten Durchgang durch Spinnereiaufbereitungsmaschinen erspart und gestattet, das Band unmittelbar der Strecke vorzulegen. 



   Die Erfindung betrifft eine Legeeinrichtung zum Legen textiler Bänder in rechteckige Behälter, beispielsweise Verpackungskartons, bei der die Bänder in diese in Schichten gleicher Höhe und unverdreht abgelegt werden. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass die Zuführwalzen ortsfest gelagert und über einer Plattform vorgesehen sind, dass diese Plattform von einem 
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 ein quer zu seiner Bewegungsrichtung verlaufendes
Langloch 37 im andern Teil, z. B. im Support 6 oder aber in der Plattform   8,   eingreifenden
Zapfen 36 trägt. Am freien Ende des Hebels 34 ist die den Bolzen 15 bzw. 33 ständig umgreifende
Gabel 31 bzw. 32 vorgesehen. Bei gleichem Hub, z.

   B. der Gabel 31, wird durch Veränderung der Einstellung des Zapfens 36 gegenüber dem Drehbolzen 35 nur ein Teil dieses Hubes auf den
Support 6 übertragen, so dass die Hubbewegung auf einfache Weise geregelt werden kann. Die gleiche Anordnung kann natürlich auch für die Regelung des Hubes der Plattform 8 vorgesehen sein, wobei der Hebel 34 dann um einen Drehbolzen 35 am Support 6 schwenkbar gelagert ist. 



   An Stelle des beschriebenen Kettenantriebes für den Support 6 und die Plattform 8 können auch andere Antriebe, beispielsweise dem Leitspindelantrieb ähnliche Schraubenantriebe, für die Steuerung der Legeeinrichtung verwendet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Legeeinrichtung zum Legen textiler Bänder in rechteckige Behälter, beispielsweise Verpackungskartons, dadurch gekennzeichnet, dass 
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 getragen wird und relativ zu diesem hin-und herbewegbar ist und dass auch der Support selbst in bezug auf das Gestell   (2)   der Einrichtung hinund herbewegbar ist, wobei die Bewegungsrichtung der Plattform und die des Supports im rechten Winkel zueinander stehen.

Claims (1)

1. 2. Legeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Erzielung der Relativ- EMI2.3 ist, wobei an jeweils einem der Teile (z. B. Support und Gestell) endlose, eine schmale Schleife bildende und einen Bolzen (15, 33) tragende stetig umlaufende Ketten (13, M/ ), an dem jeweils andern Teil (z. B. Plattform und Support) eine den Bolzen ständig umgreifende Gabel (31, 32) vorgesehen ist.

   3. Legeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei gleichlaufende Ketten (13, 14) parallel zueinander angeordnet sind, die einen gemeinsamen Bolzen tragen. EMI2.4 dem Support und dem Gestell) endlose einen Bolzen (15, 33) tragende stetig bewegte Ketten EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> verstellbaren in ein quer zu dessen Bewegungsrichtung verlaufendes Langloch im andern Teil (z. B. Plattform und Support) eingreifenden Zapfen (36) und an dem freien Ende eine den Bolzen (15, 33) ständig umgreifende Gabel (31, 32) trägt.