AT209398B - Verfahren zum Befestigen von Metallteilen in elektrotechnischem Porzellan - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Befestigen von Metallteilen in elektrotechnischem
Porzellan 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 tragen. Sie werden durch bekannte Suspensionspolymerisation hergestellt. Das Gemisch wird so lange ge- rührt, bis das Polymer vollständig gelöst ist. Die so gewonnene Masse hat sirupartige Konsistenz. 



   Etwa 200 g des Bindemittels werden in die Höhlung der Metallkappe eingegossen, worauf der Kopf des Isolators in die Höhlung getaucht und das Ganze eine Stunde lang in Ruhe belassen wird. Die Kappe kann zur Sicherung der richtigen Befestigungslage mittels einer einfachen Einrichtung gehalten werden. 



   In den Innenraum des Isolators wird ein üblicher Knebel eingelegt und etwa 50 g desselben Bindemittels werden nachgefüllt. Das Ganze wird eine Stunde in Ruhe belassen, bis das Bindemittel erstarrt. Der Kne- bel wird ebenfalls in gerader Stellung gehalten. Die Darstellung des Bindemittelgemisches, das Eingie- ssen und Erstarrenlassen kann bei Temperaturen zwischen 20 und   400C   mit bestem Erfolg durchgeführt werden. Ein Zusatz von grobgemahlenen, scharfkantigen Porzellanscherben oder eines ähnlichen Füll- stoffes erhöht noch die Festigkeit der Verbindung. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Befestigen von Metallteilen in elektrotechnischem Porzellan mittels Kunstharzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallteile in das Porzellan mit einem flüssigen Gemisch von Methyl- methacrylat und Polymethylmethacrylat. dem ein tertiäres Amin zugesetzt ist, eingegossen werden.

Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bindemittel scharfkantige Füll- stoffe, wie grobgemahlene Porzellanscherben, zugesetzt werden.