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AT208299B - Bodenventil für großräumige, insbesondere fahrbare Behälter - Google Patents

Bodenventil für großräumige, insbesondere fahrbare Behälter

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Publication number
AT208299B
AT208299B AT649256A AT649256A AT208299B AT 208299 B AT208299 B AT 208299B AT 649256 A AT649256 A AT 649256A AT 649256 A AT649256 A AT 649256A AT 208299 B AT208299 B AT 208299B
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AT
Austria
Prior art keywords
bellows
valve
spindle
valve according
bottom valve
Prior art date
Application number
AT649256A
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English (en)
Original Assignee
Gerdts Gustav F Kg
Filing date
Publication date
Application filed by Gerdts Gustav F Kg filed Critical Gerdts Gustav F Kg
Application granted granted Critical
Publication of AT208299B publication Critical patent/AT208299B/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/10Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description


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  Bodenventil für grossräumige, insbesondere fahrbare Behälter   Die Erfindung betrifft Bodenventile für grossräumige, insbesondere fahrbare Behälter, beispielsweise Kessetwagen, mit einer ausserhalb des Behälterinneren angeordneten, durch einen Abflusskanal hindurchgeführten Ventilspindel, die mittels einer unterhalb des Behälters und des Abflusskanals vorgesehenen, insbesondere von Hand aus von einer oder von zwei Seiten des Behälters aus bedienbaren, Betätigungseinrichtung verstellD bar ist. 



  Bekannt für grossräumige Behälter, insbesondere Kesselwagen, sind bereits Bodenventile mit einer ausserhalb des Behälterinneren angeordneten Ventilspindel, deren Betätigung mittels einer unterhalb des Behälterinneren angeordneten Betätigungseinrichtung erfolgt, die von einer oder von zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Behälters aus mittels eines vorzugsweise in Griffhöhe liegenden Handrades oder Handkurbel bedient wird. Im letzteren Fall, kann die Bedienung der Betätigungseinrichtung sowohl von der einen Seite wie von der dieser gegenüberliegenden Seite des Behälters aus erfolgen, was insbesondere bei schienengebundenen Kesselwagen vorteilhaft ist.

   Die Hindurchführung der axial und/oder radial bewegbaren Ventilspindel durch die Wandung, des Abflusskanals ist bei den bisher bekannten Bodenventilen vorstehender Art durch eine Stopfbuchse abgedichtet.    
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    AbdichtungStopfibuchse   erweist sich nicht in allen Fällen als ausreichend und zuverlässig. Insbesondere schienengebundene Kesselwagen werden sehr häufig zur abwechslungsweisen Beförderung von Betriebsmedien der verschiedensten Art benutzt. Mit den Kesselwagen werden abwechslungsweise sowohl dünnflüssige wie auch zähflüssige und zum Teil klebende Betriebsmedien befördert, darunter auch solche, die im kalten Zustand erstarren und nur im warmen Zustand eingelassen und abgezapft   werden können,   wie beispielsweise Teer, Pech, Paraffin u. dgl.

   Den sich hieraus ergebenden vielseitigen   Betriebsverhältnissen   muss die Abdichtung in jedem Fall einwandfrei und zuver-   lissig   gerecht werden. Die Abdichtung darf auch die Bewegbarkeit der Ventilspindel nicht beein- trächtigen, wie dies beispielsweise bei einer axia- len Bewegung der Ventilspindel in der Stopfbuchse der Fall ist, wenn das Betriebsmedium eine klebende Eigenschaft hat, wie beispielsweise Pech. 



   Nachteilig bei der mittels einer   Stopfbuchse   erfolgenden Abdichtung der   Hindurchführung der  
Ventilspindel durch die   Abfluss. kanalwandung Ist   ferner, dass beispielsweise bei einer mittels Spin-   delgewinde   bewirkten axialen Hubbewegung der Ventilspindel das innerhalb des Abflusskanal bzw. der Durchflussöffnung des Ventils angeordnete Spindelgewinde gegenüber dem Abflusskanal bzw. der Ventilöffnung nicht abgedichtet ist. Bei einem zähflüssigen, im halten Zustand eventuell sogar erstarrenden Betriebsmedien setzt sich dasselbe demzufolge in den Gewindegängen des Spindelgewindes fest, wodurch das Hineindrehen des Spindelgewinde in die Gewindemutter behindert, wenn nicht   gar unmöglich   gemacht wird. 



  Das Wirksamwerden des Spindelgewinde ist somit in Frage gestellt. 



   Um die vorstehenden Mängel zu beseitigen, ist 
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 oder Faltenbalg abgedichtet und zum Schutze des Faltenbalges vor Beschädigungen ist der Faltenbalg im Inneren des Abfusskanals gegenüber diesem durch an der Abflusskanalwandung und/ oder am Ventil angeordnete Schutzwände gegen von aussen her einwinkende mechanische Beschä-   digungen abgeschirmt   und zweckmässig sind, bevorzugt lösbare, Begrenzungsanschläge,   losbare   Kupplungen u. dgl. zur Vermeidung einer unbeabsichtigten über dehnung des Faltenbalges vorgesehen. Zwar sind Abdichtungen mittels eines Faltenbalges bei kleineren Ventilen, u. zw. solchen, die   ausschliesslich   für dünnflüssige Durchflussmedien bestimmt sind, an sich bereits bekannt.

   Bei. grösseren Ventilen und insbesondere bei Bodenventilen   grossräumiger   Behälter, wie beispielsweise Kesselwagen, die auch zur Aufnahme und zum Transport eines zähflüssigen und/oder im kalten Zustand erstarrenden Behälterinhalts   !   

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 dienen, fanden Faltenbalgabdichtungen dagegen bisher jedoch keine Anwendung, da man diesel- 
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 für den rauhen Betrieb, wie er bei derartigen Behältern und insbesondere Kesselwagen üblich Ist, hielt.

   Nun hat, die Praxis aber bewiesen, dass die   erfindungsgemässe Abdichtung   der Hindurchführung der Ventilspindel durch die Abflusskanalwandung mittels eines Falten-oder Federbalges bei entsprechender Auswahl und Anordnung desselben bei   Bojenventilen für   grossräumige Behälter durchaus eine einwandfreie, zuverlässige Abdichtung   gewährleistend,   anwendbar ist, u. zw. selbst auch   dann, wenn der Behälter   je mach Bedarf sowohl zur Aufnahme dünnflüssiger wie auch zur Aufnahme   zähflüssiger   und/oder in kaltem Zustand erstarrender Betriebsmedien dient. 



   Mittels eines F'altenbalges, wie es die Erfindung vorsieht, Ist nicht nur eine in jedem Be-   triebsffall zuverlässige. einwandfreie Abdichtung      der Hndurcbführung   der Ventilspindel durch die 
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 des Spindelgewinldes gegenüber der Ventilöffnung bzw. dem Abflusskanal, wodurch bewirkt wird, dass eine Behinderung des Wirksamwerdens des Spindelgewindes durch das Betriebsmedium nicht eintreten kann.

   Die erfindungsgemässe Abdichtung mittels eines Faltenbalges verhindert bei einem dünnflüssigen Betriebsmedium zuverlässig ein Hindurchsickern desselben durch die Hin-   durchführung   der Ventilspindel durch die Abflusskanalwandung, was insbesondere bei dem Transport   leicht brennb'arer   Flüssigkeiten, wie beispielsweise Benzin, Benzol, Petroleum u. dgl., mittels insbesondere schienengebundener Kesselwagen von   ausserordentlicher Bedeutung ist   und unbedingt angestrebt werden muss.   Zähflüssiges   Betriebsmedium. aber kann bei der erfindungsgemässen Abdichtung mittels eines Faltenbalges sich in den Gewindegängen des Spindelgewindes nicht festsetzen und das Wirksamwerden desselben wie auch die Bewegung der Ventilspindel überhaupt behindern. 



   Der Faltenbalg ist nach einem weiteren Erfin-   dun danken zweckmässig   derart angeordnet, dass derselbe sich beim   öffnen, des   Ventils auseinanderzieht. Wird der Behälter, beispielsweise ein Kesselwagen, für den Transport von Teer, Pech, Paraffin   od. dgl. benutzt,   also einem Betriebsmedium, das im warmen, flüssigen Zustand in den Behälter eingebracht und aus demselben abgezapft wind, während des Transportes im kalten Zustand aber erstarrt, so muss vermieden werden, dass das in den Falten des Faltenbalges   einged ! rungene und, dort   während des Transportes eventuell erstarrte Betriebsmedium beim Offnen des Ventils eine Beschädigung des Faltenbalges hervorruft.

   Letzteres könnte eintreten, wenn der Faltenbalg beim Offnen des Ventils zusammengedrückt wird, da das in den Falten des Falten- baLges eingedrungene Betriebsmedien beim öffnen des Ventils noch kalt und'somit starr ist. Erst im Verlauf des Abzapfens des im Behälter an-   gewärmten   Betriebsmediums erwärmt und ver- flüssigt sich dann auch das in die Falten des Faltenbalges eingedrungene Betriebsmedium.

   Wird der Faltenbalg, wie erfindungsgemäss vorgesehen, beim öffnen des Ventils auseinandergezogen, so wirikt sich das in die Falten des Faltenbalges ein- gedrungene Betriebsmedium beim Öffnen des
Ventils nachteilhaft aus.
Entsprechend den für Kesselwagen erlassenen
Sicherheitsvorschriften soll der Ventilkörper des Bodenventils von dem im Behälterinneren befindlichen Betriebsmedium in Schliessrichtung belastet sein, damit bei eventuellem Bruch der Ventilspindel oder Teile der Betätigungseinriohtung der Ventilspindel das Ventil durch den Betriebsdruck geschlossen gehalten-wird. Von (besonderer Bedeutung ist diese Sicherheitsvorschrift insbesondere bei der Beförderung von brennbaren Flüssigkeiten, wie beispielsweise Benzin, Benzol, Petroleum u. dgl. 



   Der Ventilkörper weist nach einem weiteren   Erfindungsgedanken zweckmässig   eine in das Behälterinnere hineinragende hutartige zentrische Ausbuchtung zur Aufnahme eines Teiles der Ventilspindel   und/oder   des Faltenbalges auf. Eine derartige Ausgestaltung des Ventilkörpers erweist sich vor allem dann als besonders vorteilhaft, wenn der Behälter zur Aufnahme und zum Transport eines im kalten Zustand erstarrenden   Betriebsmediums dient.   Die Erwärmung des Betriebsmediums zum Zwecke des Abzapfens erflogt bekanntlich mittells im Inneren des Behälters angeordneter Heizschlangen.

   Bei der vorgesehenen hutartigen Ausbuchtung des Ventilkörpers wirikt sich, die Erwärmung des   Betriebsme-   diums zum Zweck des Abzapfens sofort auch mit auf den innerhalb der hutförmigen Ausbuchtung befindlichen Teil des Faltenbalges bzw. das zwi- 
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 und im kalten Zustand erstarrte Betriebsmedium aus, das somit bereits bei der Erwärmung des Behälterinhaltes gleichzeitig mit diesem erwärmt und verflüssigt wird. Darüber hinaus wird durch die hutförmige Ausbuchtung des Ventilkörpers auch noch Raum für die   Unterbringung :   des Faltenbalges gewonnen, und es kann somit ein Faltenbalg längerer Abmessung Verwendung . finden.

   Die einzelnen Falten des Faltenbalges werden bei diesem zur Erreichung   des vottbe-   
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Jzogen, wie dies zur Erreichung des gleichen Hubes bei einem kürzeren Faltenbalg erforderlich wäre. 



   Die Benüzung der Faltenbälge auf dem vorliegenden Sondergebiet wird aber erst   möglich, !   wenn, wie bereits erwähnt, zum Schutz Ides Faltenbalges vor mechanischen Beschädigungen an der Abflusskanalwandung des Bodenventils und/ oder an dem   Bddenventil   selbst   Schutzwände vor-   

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 gesehen sind. Ferner erweist es sich als zweckmässig, Begrenzungsanschläge od. dgl. vorzusehen, die ein   unbeabsichtigtes übermässiges   Auseinanderziehen des Faltenbalges insbesondere beim Ausbau des Bodenventils verhindern.

   Bei   einem, zähflüssigen,   im kalten Zustand mehr oder weniger erstarrenden   Behälterinhalt ergibt   sich   nämlich   häufig das Erfordernis, den oder die Abflusskanäle mechanisch mittels Hineinstossen einer Stange zu säubern und an der   Kanalwa. n-   dung anhaftende Teile des Behälterinhalts abzustossen. Hiebei kann es leicht geschehen, dass das Bedienungspersonal mit der besagten. Stange gegen den die Hindurchführung der Ventilspindel durch die   Abflusskanalwandung abdichtenden   Faltenbalg stösst und diesen   dabei beschädigt.   



  Um dem abzuhelfen und den Faltenbalg vor derartigen mechanischen Beschädigungen zu schüt- 
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 und/oderinsbesondere aber gegenüber dem oder den Abfluss'kanälen, gegen mechanische Beschädigungen abschirmen. 



   SoU der Behälter auch Verwendung finden für Behältergut, das mehr oder weniger auch aus grösseren, festen Teilen bestehende Verunreinigungen enthält, die insbesondere beim Ablassen des Behältergutes, d. h. also bei geöffnetem Ventil und somit auseinander gezogenen Faltenbalg, in die Falten des Faltenbalges eindringen, sich dort festsetzen und beim Schliessen des Ventils das dabei erfolgende Zusammenschieben des Faltenbalges hindern, wobei leicht Beschädigungen des Faltenbalges entstehen, so ist es nach einem wei-   teren Erfindungagedanken vorteilhaft,   mehrere, beispielsweise teleskopartig zusammenarbeitende 
Schutzwände derart anzuordnen, dass dieselben,   ohne die funktionelle Wirkung des Faltenbalges zu beeinträchtigen, denselben gegenüber dem Ab-   flusskanal und der Ventilöffnung zumindest so- weit abschirmen, dass grössere,

   feste Teile bilden- de Verunreinigungen nicht an den Faltenbalg herangelangen können. Auf diese Weise wird ver- mieden, dass sich diese, die funktionelle Wirkung des Faltenbalges beeinträchtigenden Verunreini- gungen bei auseinandergezogenem Faltenbalg in den Falten desselben festsetzen und somit beim
Zusammenschieben des Faltenbalges Beschädi- gungen desselben'hervorrufen. 



   Eine Beschädigung des Federbalges kann wei- terhin leicht erfolgen durch ein unbeabsichtigtes übermässiges Auseinanderziehen oder Strecken des Faltenbalges. Dieses geschieht sehr leicht, wenn ohne vorherige Lösung der Befestigung zu- mindest des flüssigkeitsdicht mittel- doer unmit- telbar mit der Abflusskanalwandung verbunde- nen Endes oder aber des mittel-oder unmittelbar mit dem Ventilkörper verbundenen Endes des
FaltenbalgesderVentilkörper, beispielsweise zwecks Reinigung des Ventiles, vom Behälter- inneren aus angehoben wird, oder aber, wennsan 
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   grün, clicher   Reinigung desselben das den Ausbau des Ventils nach unten   ermöglichende,

   die   Ven- 
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    lösbare EinsatZNtück der Abtfluusskanal-wandung.   mit welchem auch das untere Ende des Faltenbalges mittel- oder unmittelbar flüssig-   keiisdicht verbunden   ist, von der   Abflusskanal-   wandung gelöst und nach unten abgezogen wird, bevor die Befestigung des Faltenbalges an dem   Einsatzstück gelöst   ist. Weiterhin   kann eine Über-   dehnung des Faltenbalges aber auch durch zu   nachdrü, ckliche manuelle Betätigung   der Betätigungseinrichtung der Ventilspindel   erfoLgen.   
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 des Faltenibalges auszusc'halten,Begrenzungsanschläge vorgesehen, mittels welcher das maximale Auseinanderziehen des   Faltenlhai-   ges begrenzt ist.

   Eine unbeabsichtigte Oberdeh-   nung   des Faltenbalges beim Reinigen wie auch beim Ausbau des Ventils und auch eine   unbeab-     sichtigte Oberdehnung   durch eine zu nachdrückliche manuelle Betätigung der Betätigungseinrichtung der Ventilspindel wird auf diese Weise wirksam verhindert. 



   Nach einem weiteren Erfindungsgedanken wird zwecks Vermeidung einer Beschädigung des Faltenbalges durch eine zu nachdrückliche manuelle   Betätigung der Betätigungseinrichtung   der Ven-   tilspinldel   weiterhin vorgeschlagen, in die Antriebswelle oder -wellen der   Betätigungsemrich-   tung in an sich bekannter Weise jeweils eine, beispielsweise aus einem   Abschertbolzen   bestehende Oberlastungssicherung, einzubauen. Denkbar zur Erzielung. der angestrebten Sicherung ist auch der Einbau einer Rutschkupplung, bevorzugt zwischen dem Spindelantriebsteil der Betätigungseinrichtung und der mittels dieser angetriebenen Ventilspindel. 



   Bei Bodenventilen an Behältern mit einem zäh-   flüssigen Behälterinhalt   ist, insbesondere beim öffnen des Ventils, hinsichtlich der von Hand ausgeübten, auf die Betätigungseinrichtung und damit auf die Ventilspindel und den Ventilkörper   einwirkeniden   Kräfte ein   grösseres   Oberset-   zungsverhältnis   innerhalb der   Betätigungseinrioh-   tung erforderlich, um den Ventilkörper entgegen dem diesen in Schliessrichtung belastenden Behälterinhalt in Offnungsrichtung anzuheben. 



  Besteht der Behälterinhalt dann aber einmal aus   dünnflüssigem     Behältergut,   was bei der wechselweisen Verwendung der Behälter häufig der Fall   J   sein wird, so kann das verhältnismässig grosse   Obersetzungsverhältnis innerhalb der   Betätigungseinrichtung der Ventilspindel sehr leicht dazu führen, dass die manuelle Betätigung der Be- 
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1wird.

   Die Folge davon ist eine Beschädigung der den Faltenbalg vor einer   Oberdehnung   schützenden Begrenzungsanschläge, die zu einem Unwirknwerden derselben führen kann, und die wei- 

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Folgebau einer Rutschkupplung vorzugsweise im Spindelantriebsteil der Betätigungseinrichtung der Ven- 
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 dem Spindelantriebs-derselben wirksam und unbedingt zuverlässig eine zu   nachdrüdkliche,   die Begrenzungsanschläge und eventuell auch den Faltenbalg beschädigende manuelle Betätigung der Betätigungseinrichtung. Ein in jeder Weise gesicherter Schutz des Faltenbalges gegen mechanische Beschädigungen ist somit durch die   enfindungsgemässe Ausgestaltung   des Bodenventiles einschliesslich der Betätigungseinrichtung desselben voll und ganz gewährleistet.

   In der Zeichnung sind Ausfürungsbeispie- 
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 der Erfindung mit einigenschrieben ist. 



   Die   Flg. l zeigt   ein Bodenventil, beispielsweise an einem sohienengebundenen Kesselwagen, das im wesentlichen, aus dem Ventilsitz 1, dem 
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 der ausserhalbDer abfluss des mittels des Bodenventils abzulassenden Kesselgutes erfolgt durch den Abflusskanal 4, der etwa quer zur Schienenrichtung unterhalb des Kessels verläuft und'somit ein Abnehmen des Kesselgutes an beiden Seiten des 
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    ermöglicht. DerAbflusskanalwandung 6   weist unterhalb des Bodenventils 1, 2 ein Einsatzstück 7 auf, das flüs- 
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 einer JDichtuntg durch die mittels des   Einsatzstückes   7 in der Kanalwandung 6 verschlossenen Öffnung nach unten hin gestattet.

   Am Einsatzstück 7 sind die der Führung und des Antriebes der Ventilspindel 3 dienenden Teile befestigt, und ist'dasselbe vorteilhaft gleichzeitig, als Teil des Gehäuses der   Betätigungseinrichtung   5 der Ventilspindel 3 ausgebildet. 



   Die Abdichtung der Hindurchführung der Ventilspindel 3 durch die Abflusskanalwandung 6 bzw. durch das unterhalb des Ventils die Ab- 
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 bildende Einsatzstückfolgt mittels eines Faltenbalges   10,   der mit seinem einen, unteren Ende über nachfolgend noch näher   beschriebene Zwischenglieder flüssigkeits-   dicht mit dem   Einsatzstück   7 und mit seinem   ändern, oberen En'de ülber   gleichfalls nachflogend noch näher beschriebene Zwischenglieder flüssigkeitsdicht mit dem Ventilkörper 2 verbunden ist.

   Da, insbesondere bei einem   zähflüssigen   Behälterinhalt, es häufig erforderlich ist, den Abflusskanal 4 von aussen, d.   h.   von den beiden seitlich des Kesselwagens liegenden Abzapföffnungen her, durch Hineinstossen von Stangen auch mechanisch zu säubern, wobei leicht durch die Stangen eine Beschädigung des Faltenbalges 10 stattfindet, ist eine den Faltenbalg 10 mit zweckmä- 
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 reichlichangeordnete Schutzhülse 11 vorgesehen, die mictel-oder unmittelbar an, der Kanalwandung 6 bzw. dem unter dem Ventil   1,     2 die Kanal'wan-   dung bildenden Einsatzstück 7 befestigt ist und zumindest den unteren im Bereich der Stossstange liegenden Teil des Faltenbalges 10 nach aussen hin abschirmt. 



   Die mit ihrem unteren Ende mittel-oder unmittelbar an dem   Einsatzstück   7 befestigte Schutzhülse e 11 ist an ihrem oberen freien Ende vorteilhaft etwas eingeschnürt,   so. dass   der freie öffnungsquerschnitt und damit vor allem auch die Spaltbreite des sich durch das freie Spiel zwischen der Schutzhülse 11 und dem Faltenbalg 10 ergebenden, sich axial zur Schutzhülse und zon Falten'balg'erstreckenden Ringkanals 12 unterhalb der Einschnürung 13 grösser ist als an der   Einschnürungsstelle.   Durch diese Massnahme wird wirksam verhindert, dass im Kesselgut enthaltene, aus festen Körpern bestehende Verunreinigungen beim Ablassen des Kesselgutes in den von der   Schutzhülse   11 und dem Faltenbalg 
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   innerhalb   des Ringkanals in den Falten des Faltenbalges,

   das Zusammendrücken desselben behindernd und gegebenenfalls somit zu einer Be-   schädigung desselben führend,   festsetzen. 



   Zwedkmässig ist. die   Schutzhülse   11 derart ausgestaltet,   dass   sich der zwischen Schutzhülse 11 und Faltenbalg 10 axial verlaufende Ringkanal 12. nach unten zu, d. h. in der dem Ventil   1,   2 
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    Richtung, fortlaufendvorteilhaft   sind weiterhin am unteren Ende der Schutzhülse 11 etwa radial verlaufende Bohrun- 
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    Kanäle 14 vorgesehen,nungsquerschnitt.   gleich gross oder grösser als die grösste Spaltbreite des Ringkanales 12, zumindest aber grösser als die Spaltbreite des Ring-   banals 12 ail   der   Einschnürung.   13 der Schutzhülse 11 ist.

   Kleinere, an der   Einschnürungsstelle   13 des Ringkanals 12 in diesen hineingelangende Verunreinigungen des   Kess. e1gutes werlden   bei einer Ausgestaltung der Schutzhülse   11,   wie vorstehend beschrieben, nach unten und durch die 
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 spült. Gefördert kann da. s Abwandern der in den Ringkanal 12 gelangten Verunreinigungen durch die radialen Kanäle 14 in den   Abiflusska-   nal 4 weiterhin noch dadurch werden, dass die 

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 Kanäle 14 sich in Richtung zum Abflusskanal 4 konisch erweitern. 



   Zwecks Befestigung der Schutzhülse 11 am Einsatzstück 7 der Kanalwandung 6 ist die   Schutzhülse an   ihrem unteren Ende vorteilhaft mit einem flanschartigen Fuss 15 versehen, mittels welchem sich dieselbe auf den am unteren Ende des Faltenbalges 10 vorgesehene, mit dem Faltenbalg flüssigkeitsdicht verbundenen Befesti-   gang-ring   16 abstützt. Der flanschartige Fuss 15 der   Schutzhülse 11   ist hiebei durch Schrauben 17 derart mit dem Einsatzstück 7   der Kanalwan-   dung   6 verbunden, dass   mittels des flanschartigen Fusses 15 der am Faltenbalg 10 vorgesehene Befestigungsring16flüssigkeitsdicht-zweckmässig unter Zwischenschaltung einer Dichtscheibe   18 - gegen   das Einsatzstück 7 gepresst wird.

   Diese Anordnung bewirkt, dass mittels der Sohrauben 17 die   Schutzhülse   und mittels dieser   flüssigkeitsdicht gleichzeitig   der Befestigungsring 16 und somit flüssigkeitsdicht, der Faltenbalg 10 mit dem Einsatzstück 7 der Kanalwandung 6 lösbar verbunden ist.

   Auf einfache und doch unbedingt zuverlässige Weise wird so- 
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 tilspindel 3 erzielt und beim Ausbau des Ventils zwecks Reinigung oder Reparatur bedarf es lediglich des Lösens der   Schrauben 17,   um die Schutzhülse 11 und gleichzeitig mit dieser den Faltenbalg 10 von dem   Einsatzstück   7 der Ka- 
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    zu lösen.Erwähnt wurde bereits, dass, der   Spindelantrieb bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in an sich bekannter Weise mittels eines   Kegelradan-     trie'ber   5 erfolgt.

   Mit 19 ist hiebei das über das Spindelgewinde 20 auf die Ventilspindel 3 einwirkende   Kegeltellerrad,   mit 21 und 22 zwei Ritzel und mit 23 und 24 die beiden Ritzelwel-   len   bezeichnet, wobei die beiden Ritzel 21 und 22 mit den belden Ritzelwellen 23 und 24 derart angeordnet sind,   dass   die Bedienung des als 
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 von der einen wie auch von der andern Seite des Kesselwagens aus mittels in der Zeichnung nicht mit dargestellter Handkurbeln oder Handräder erfolgen kann. Die Ventilspindel 3 ist in an sich bekannter Weise durch einen Haltering 
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 eine axiale Bewegung aus. 



   Um auch   dan oberen   Teil des Faltenbalges 10 dagegen zu schützen, dass feste Verunreinigungsteile des Kesselgutes in die Falten des Falten- 
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 eindringen, sich zwischen Idenbalges beim Schliessen des Ventils Beschädigungen des Faltenbalges hervorrufen, ist am Ventilkörper 2 zentrisch zur Ventilspindel 3 und zum Faltenbalg 10 ein Schutzrohr 26 angeordnet, das den Faltenbalg 10 mit hinreichend freiem Spiel umgibt und diesen gegenüber der Ventilaustritts- öffnung gegen'das Eindringen von festen Verunreinigungsteilen des Kesselgutes abschirmt.

   Das Schutzrohr 26 arbeitet dabei mit der Schutzhülse 11 derartig teleskopartig zusammen, dass mittels beider eine völlige   Abschimmng   des   Falten : balges   
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 26 eintaucht,. das in diesem Fall an seinem freien Ende eine Einschnürung aufweist, wie sie bei dem in der Fig. 1   dargestellten Ausführungsbei-   spiel an der Schutzhülse 11 vorgesehen ist.

   Kessel, gut kann beim Ablassen desselben nur durch den Ringspalt zwischen dem Schutzrohr 26 und der Einschnürtung 13 der Schutzhülse 11 in den Ringkanal 12 eindringen, und sofern die Spaltbreite des Ringspaltes klein ist, wird demzufolge wirksam verhindert, dass grössere, eine eventuelle Beschädigung des Faltenbalges verursachende feste Verunreinigungsteile des Kesselgutes durch den Ringspalt in den Ringkanal 12 eindringen und von dort zwischen die Falten des Faltenbalges 10 gelangen. 



   Vorteilhaft ist das Schutzrohr 26 an einem Befestigungsring 27   angeordnet,   der lösbar mit- 
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2zeitig der mit dem oberen Ende des   Falteabal-   ges 10   flüssigbeitsdicht     verbundene   Befestigungsring 30 dies Faltenbalges 10 flüssigkeitsdichrgegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtung   31 - gegen   den Ventilkörper 2 ge-i presst und mit diesem   somit ! V1eribunden.   Der Befestigungsring 30 des Faltenbalges 10 bildet diabei gemeinsam mit dem   Ventilkörper   2 vorteilhaft das Widerlager für einen an der Ventilspindel 3 vorgesehenen Mitnehmer 32, der beispielsweise aus einem in einer hiefür an der Ventilspindel3, vorgesehenenNut33gelagerten geteilten Ring besteht,

   mittels welchem die axiale Bewegung der Ventilspindel 3 auf den Ventilkörper 2 übertragen wird. Dlurch die   sorbe- :   schriebene Anordnung wird auch hinsichtlich des Schutzrohres 26 in einfacher und zuverlässiger Weise bewirkt, dass dieses sowie der am oberen Ende des Faltenbalges 10 vorgesehene Befesti-   gungsring   30 in einwandfrei zentrischer Lage zur1 Ventilspindel 3 am Ventilkörper 2 gehalten wird, und dass beim Ausbau des Ventils es lediglich eines   Lösens   der den Befestigungsring 27 mit dem Ventilkörper 2 verbindenden Schrauben 28 bedarf,   um ! da's Schutzrohr   26, den Befestigungsring 30 des Faltenbalges 10 und die   kraftsclüs-     sip Verbind-ung   der Ventilspindel 3 mit dem   Ventilkörper   2 zu lösen. 



   Eine hinreichend einwandfreie Abdichtung des 

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   Faltenbalges 10 gegen das Eindringen von festen Verunfelnigungsieilen des Kesselgutes in die Falten des Faltenbalges bedingt, dass. die die Abdichtung bewirkenden, teleskopartig zusammen.- arbeitenden Schutzwände, die Schutzhülse 11 und das Schutzrohr 26, mit möglichst geringem freien Spiel und demzufolge möglichst kleiner Spaltbreite des Ringspaltes zwischen dem Schutzrohr 26 und der Einschnürung 13 der Schutzhüls e 11 zusammenarbeiten. Je kleiner die Spaltbreite des Ringspaltes ist, umso. wirksamer wird den festen Verunreinigun ; gsteilen Im Kesselgut der Zutritt zum Ringkanal 12 und damit das Eindringen und Festsetzen in den Falten des Faltenbalges verwekt.

   Behindert darf anderseits aber keineswegs das ungehinderte teleskopartige Ineinandergleiten des Schutzrohres 26 in der Schutzhülse 11 sein. Von massgeblichster Bedeutung für die funktionelle Wirkung des Faltenbalgschutzes ist daher eine zur Ventilspindel 3 einwandfrei zentrische Anordnung sowohl des Faltenbalges 10 am Einsatzstück 7 und am Ventilköcper 2 wie im besonderen der Schutzhülse 11 am Einsatzstück 7 und des Schutzrohres 26 am Ventilkörper 2, die in vorteilhaftester Weise durchs die vorstehend beschriebene Befestigung der Schutzhülse 11 und mittels derselben d'es unteren Endes des Faltenbalges 10 am Einsatzstück 7 und durch, die gleichfalls vorstehend beschriebene Befestigung des Schutznohres 26 und mittels desselben des oberen Endes des Faltenbalges 10 am Ventilkörper 2 verwirklicht ist.

   Bei dem ausserondentlich robusten Betriob, dem Kesselwagen im allgemeinen ausgesetzt sind, empfiehlt sich zum Schutz des Faltenbalges 10 ins-   
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 mitteAnordnungzweierweiterer, robustgestalteter   SchutZ'Wände 34, 35,   die innerhalb des Abflusskanals am Ventilsitz 1, etwa radial zu dem Abflusskanal4verlaufend, beiderseitsdesFaltenbalges 10 angeordnet sind. Die Schutzwände 34, 25 verhindern, dass bei einem robusten. Rei-   nigsn   des Abflusskanals 4 die Schutzhülse 11   eingedrückt   dder sontwie in einer Weise be-   schädigt wilrd, die   sich nachteilhaft hinsichtlioh   des Schutzes des Eailtenbalgas,   u.   zw.   nachteil- 
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 g auf das teleskop-rungsrippen 36 des Ventilkörpers 2 vor Beschädigungen. 



   Beschädigungen des Faltenbalges 10 treten weïterhin leicht ein beim Reinigen des Ventiles bzw. beim Ausbau desselben zwecks Reparatur 
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 der Ventilkörper      zweoks Reinîgung des Ventils vom Behälterinneren aus von   Hianid angeho-   ben   und   in das Behälteninnere heraufgezogen, eine Massnalhme, die zur Reinigung des Ventils häu- fig erforderlich ist, so kann es leicht geschehen, dass der mit seinem einen Ende. am Ventilkörper 2 und mit seinem andern Ende am Einsatzstück 
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Faltenbalg 10 überdehnt unfd) da-eine. dar Fühnungsrippen 36 des Ventilkörpers 2 mit einem   lösbaren,   beispielsweise eingeschraubten Anschlag 37 versehen.

   Der Anschlag 37 arbeitet mit dem Ventilsitz 1 derart zusammen, dass derselbe, das Abheben des Ventilkörpers 2 vom Ventilsitz 1 maximal begrenzend, am Ventilsitz 1 zum Anschlage kommt, sobald die vorgesehene zulässige Streckgrenze des Faltenbalges 10 erreicht ist. 



   Eine Überdehnung des Faltenbalges 10 kann ferner   eintreten beim Losen, des   die Öffnung in 
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6artigen Fuss 15 der Schutzhülse 11 verbindenden Schrauben 17 gelöst sind. Mit dem Einsatzstück 7 wird in diesem Fall die Schutzhülse 11 
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 !Presssitz gehaltene Befestigungsring 16 des Faltenbalges 10 nach unten gezogen. Da der Faltenbalg10mitseinemoberenEndeamVentilkörper 2 befestigt ist, der sich seinerseits auf den Ventilsitz   J ? abstutzt, erfolgt   eine überdehnung 
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 des, Ealtenlbalges 10, die. zu Beschäd ! igu. ntgenwirksam zu verhindern, ist an dem   flamscharti-   gen Fuss 15 der Schutzhülse 11 ein Ansdhlag 38   vo.

   Egesefhent, der   mit einem am   Ventilsitz   angeordneten, vorzugsweise azial zur Ventilspindel 3, gertichteten Bolzen od. dgl. derart zusam-   msnajrtbeitet,   dass der   Abstand   des Anschlages 38 vom Ventilsitz 1 mazimal   begrefnzt ist.   Verwirklicht wind dies beispiellswelise dadurch, dass der Anschlage 38 an einer am Bolzen 39 mittels eines Splintes 40 od. dgl.   lösbar   befestigten Anschlagshceibe41od. dgl.umAnschlagkommt. 



    Bat   tdie Verbindung zwischen dem   Einsatzstück   7 und dem flanschartigen Fuss 15 der Schutzhülse 11 durch Lösen der Schrauben 17 gelöst und so- 
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 7 nfach unten. abgezogen und gegebenenfalls der weitere Ausblau des   B-ddenventils   durch, die frei- 
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 fn'ungAbstandsbegrenzung 38-40 zu lösen ist. 



   Die Fig. 2-5 zeigen welitere Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei welchen die mit dem 
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   - den Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 versehen sind. 



  Das Bodenventil der Fig. 2 weist gegenüber dem Bodenventil der Fig. 1 eine Verbesserung und vor allem eine Vereinfachung des Überdehnungsschutzes des Faltenbalges 10 auf, die darin   
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 te. ht, dass mm Sdhutzschlag vorgesehen ist, der beispielsweise aus einem Sprengring 42 bestehen kann. Der Sprengring 42 ist an dem eintauchenden Teil des 
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26 innerhalbdarart angeondnet, dass derselben an der   Einschnü-   rung 13 der Schutzhülse 11 in jedem Fall zum An- 
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 komimt, sobaldanderzichen desselben erreicht ist.

   Sowohl bei   einem zu starken   von Hand Heraufziehen des   -Ventilkörpers   2 in das   Behälterinnere   wie auch bei einem Ausbau des Elinsatzstückes 7 nach un- ten eine vorherige Lösung der Befestigung des
Faltenbalges 10 am Einsatzstück 7 wird der durch den Anschlag des Sprengringes 42 an der 
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Ei, nschnürung 13'de Überdehnungsschutz des Faltenbalges 10 wirk- 'sam,, und es bedarf demzufolge im   Gegensatz zu   dem bodenventil der   Fitg.   1   ajiso nur noch dtieser   einen Einrichtung, um den   Faltemfha. lg 10   in je- 
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 ferner weijtere Möglichkeitenventil der Fig.

   2 durch eine oder mehrere Schrau-   Iben   43 mit dem Befestigungsring 16 des Falten- 
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 l ! gSchrauben44flüssigkeitsdicht-gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtsoheibe 18mit dem Einsatzstück 7 der Kanalwandung 6 verbunden ist. Das Schutzrohr 26 ist in den 
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 wobei mittelstenbalges 10'vorgesehene Befestigungsring 30   flüssigkeitsdicht-gegebenenfalls   unter Zwisdhenschaltung einer Dichtscheibe 31 - gegen den Ventilkörper 2 gepresst und an diesem gehalten wird.

   Der Befestigungsring 30 des Faltenbalges 10 bildet gemeinsam mit dem Ventilkörper 2 wie auch bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 das Widerlager für den an der Ventilspindel 3 vorgesehenen Mitnehmer 32, mittels welchem die axiale Bewegung der Ventilspindel 3 auf den Ventilkörper   2   übertragen wird. 
Denkbar ist eine Befestigung des oberen Endes des Faltenbalges 10 mittels des Befestigungsringes 30 am Ventilkörper 2 auch in der Weise, wie sie, die Fig. 3 zeigt.

   Der Befestigungsring 30 ist in diesem Fall mittels der Schweissnaht 46 in den Ventilkörper 2 eingesdhweisst, und bildet derselbe zusammen mut dem Kopf 47 des Ventilkörpers 2 das Widerlager für einen an der Ventilspindel 3 als Mitnehmer vorgesehenen Kopf   48,   mittels welchem die axiale Bewegung der Ventilspindel 3 auf den Ventilkörper 2 übertragen wird. 
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 g.pers 2 gleichzeitig als den oberen Teil des Faltenbalges10abschirmendeSchutzrohrausgebil-   det ist.   Der Teil 49 des Ventilkörpers 2 ist in dus Kopfstück 50 des   Ventilkörpers   2 eingeschraubt, wobei gleichzeitig mittels des eingeschraubten Teiles 49 der am oberen Ende des Faltenbalges 10 flüssigkeitsdicht angeordnete Befestigungsring 
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 ten wird.

   Der Befestigungsring 30 und das Kopfstück 50 bilden. das Widerlager für den an der Ventilspindel 3 vorgesehenen Mitnehmer   51,   mittels welchem die axiale Bewegung der   Ventilspin-   del 3 auf den Ventilkörper 2 übertragen wird. 



   Denkbar ist selbstverständlich auch eine Ver-   bihduing des   Teiles 49 des Ventilkörpers 2 mit dem Kopfstück 50 desselben durch eine   Schweiss-   naht analog dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3, wie überhaupt ein Austausch der in den einzel- 
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 verwi,kilichten Erfih-genüber dem   Abflusskanal   14 abschirmende Schutzhülse ist bei dem Bodenventil der Fig. 4 nicht vorgesehen.

   Der untere Teil des Faltenbalges 10 
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 gen mechanische   Beschädigungen   beim Reinigen des Abflusskanals 4 mittels Stossstangen geschützt. 
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Befestigungten   Befestigungsring     52,   der gegenüber der Ven-   tilspindel   3 ein freies Spiel aufweist und in einen mit flanschartigem Fuss 53 versehenen Be- 
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 festigunjgsring Schrauben 55 flüssigkeitsdicht- gegebendenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtscheibe 18mit dem   Einsatzstück   7 der Abflusskanalwandung 6 verbunden.

   
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 desdel 3 einschliesslich des Einsatzstückes 7 der Abflusskanalwandung 6 ist die gegenüber der Ventilspihdel 3 ein freies Spiel aufweisende Innenwandung des Befestigungsringes 52 des Falten-   balges 10 mit   einem lösbaren Anschlag, beispielsweise in Form eines Sprengringes 56, versehen, der an einem an der   Venti1pilndd   3   hiefür   vorgesehenen Gegenanschlag, als welcher beispielsweise auch.

   das Spindelgewinde 57 dienen kann, zum Anschlag kommt, sobald die zulässige maxi- 
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Dehnung des Fialtenbalges 10 erreidht ist.balg 10 in jedem Fall, sowohl bein einem zu starken   Anbeben des Ventiilikorpers   2 in das Innere des Behälters wie auch bei einem Ausbau des 
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Kanalwandung Vorgesehen zum   Schutz   des   Faltenbalges   10 gegen ein übenmässiges Auseinanderziehen und damiteineÜberdehungdesselbenkannferner eine lösbare Hubbegrenzung der Ventilspindel 3 sein, die beispielsweise durch eine. am unteren Ende der Ventillspindel 3 eingeschraubte Schraube 58 mit   grösserem   Kopfdurchmesser als der 
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 verspindel 3 mit ihrem.

   Kopf   an'einer am Telterrad   19 des als Betätïgungseinriohtung der Ventilspin- 
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 del 3 dienenden Kegelr dantriebes 5 Ihiefür vor-len 23,24 der   Betätiguagseinriohtung   5 mit je einer überlastungssicherung, beispielsweise je einem Abscherbolzen 60, 61 versehen sein. Denkbar als Übenlastungessidherung ist aber auch der 
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 3. Durch die Übenlastungssicherung mittels Ab-   stc'heBbolzen     60,   61   ader   aber auch mittels Rutschkupplung 62 wird in jedem Ball wirksam eine 
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Ider ÜbendehnungschützendenBegrenzungsanschläge 37 und 38-41   f (Fig. l) bzw.   42 (Fig. 2) bzw. 



  56 (Fig. 4) und damit auch eine   Beschädigung   
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 liche manuelle Betätigung der   Betätigungseinrich-   tung der Ventilspindel 3 verhindert. 



   Zweckmässig sollten idie Antriebswellen 23,24 der Betätigungseinriohtung 5 auch noch mit je einer Bruchsicherung, die vorteilhaft beispielsweise aus jeweils einer eingekerbten Hülse 63,   64 (Fig. 4) besteht, versehen'sein. Bei d'am ausser- oridentiïch robusten Betrieb, dem insbesondere   
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    sin) d, kami'es im ändernschliesslich,   des Einsatzstückes 7 des   Abflusskanal-   wandung 6 abgerissen wird. Einem derartigen gewaltsamen Abreissen des Einsatzstückes 7 der Abflusskanalwandung 6 sind die   erfindungsge-   mässvorgesehenenÜberdennungssicherungendes Faltenbalges   10 aber   nicht gewachsen. Dieselben würden zerstört und zweifellos dann auch der Faltenbalg10durcheinegewaltsameÜberdeh-   nung   sdhwer beschädigt, wenn nicht gan abgerissen werden.

   Die   Bruchsicherung in den   Antriebswellen 23, 24 verhindert dies. 



   Das in den Fig. 6-9 dargestellte   Ausführung-   geispiel veranschaulicht ein in der   Bodemwan-   
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 netes Bodenventil, das aus dem Ventilsitz 1 und dem Ventilkörper 2   mit   der Ventilspindel 3 besteht. Der Ventilkörper 2 ist mittels Spindelgewinde 20   zusammen     mit   der Ventilspindel 3   axiar befwegbar und du UMh   einem am Ventilsitz 1 
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    ges & henen Führungssti. ft (vedatufeinden Schlitz   in einer der Führungsrippen 36 oder gegebenenfalls in einer Führungsnute 85   defs Ventilkörpess 2 gleitet,   gegen Verdrehung gesichert. 



   Eine innerhalb des Ventilkörpers 2, der zweckmässigerweisehutartigausgebildetist, angeordnete zentrische Ausbuchtung 66 ist für das not- 
 EMI8.11 
 
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 mgerung derFunktion moch später näher beschrieben wird. 



   Der Haltering 25, der innerhalb des in der   Wandung 6   des Abflussrohres 4 befindlichen lösbaren Einsatzstückes 7 angeordnet ist, hat seine Lagerung im Einsatzstück 7, das den Ausbau des Ventils einschliesslich des Ventilsitzes 1 nach unten durch die Wandung 6 hindurch enmöglicht. 
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Die Abdichtung der Ventilspindeloberen Ende der Ventilspindel 3   zweckmässiger-     weise angeschweissten   Hülse 74 und anderseits 
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 verbunden ist. Die Hülse 74 und der Flansch 69   gewähdeisten   die zentrisohe Anondnung des Faltenbalges 10 um die Ventilspindel 3. 



   Die.   ldie   axiale Bewegung der Ventilspindel 3 
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    ist unterhtlbInnengewinde in fdas   Spindelgewinde 20 der Ventilspindel 3 eingreift und die axiale Bewegung der Ventilspindel 3 und somit das Offnen und   Schliessen des   an die Ventilspindel 3 gekuppelt- 

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 ten Ventilkörpers 2 bewerkstelligt und aus den
Ritzeln   21,   22, die auf den Ritzelwellen 23, 24   aufgekeilt dd.   dgl. sind und über in der Zeich-   nung   nicht dargestellte Handräder gegebenen- falls auch Kurbeln od. dgl.

   die Steuerung der
Ventilspindel 3 über das Kegeltellerrad 19 er-   möglichen.   Die   Abdeckung   der Betätigungsein- ridhtung   erfolgt durch das Gehäuse 5,   das ge- gebenenfallsmitdenBefestigungsschrauben9, die zugleich das lösbare Einsatzstück 7 mit der
Wand 6 des Abflussrohres 4 verbinden können, an das Einsatzstück 7 angeflanscht wird. 



   Um das   lösbare     Einsatzstück   7 gegenüber. der   Aussenwand   6 des   AbiHlusskanals   4 ebenfalls flüs-   sikeitsdicht   zu halten, ist eine Dichtung 8 zwi- sohen den beiden Teilen, vorgesehen. Durch die
Befestigungsschrauben. 9 wird ein   erhöhter Press-   druck auf die   Dichtung 8 ausgeübt und somit   die Gewähr. dafür gegeben, dass über das Einsatz- stück 7 keine   Flüssigkeit nach aussen. dringen   kann.

   Der in der Bohrung des Einsatzstückes 7 zwischen dem Kegeltellernad 19 und, dem Halte- ring 25   in, das Einsatzstück   7 teilweise eingelasse- ne Begrenzungs-Sprengring 29 hat lediglich die
Aufgabe, dass der Haltering 25 keinerlei Berüh- rung mit dem sich radial bewegenden Kegeltel- lerrad 19 eingehen kann und damit Reibungen und unnötige Materialbeanspruchungen vermei- det, die wegen eventueller Funktionsstörungen nicht wünschenswert sind, da der Haltering 25 mit 
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 spindel 3   gleitet, un) d   seiner Nase 77, die Im Einsatzstück 7 einrastet, einmal durch den Eingriff in die Nut 75 eine Verdrehung. der Ventilspindel 3 und des Faltenbalges 10 verhindert und somit auch eine unverdrehbare, aber axiale Bewegung des Ventilkörpers 2 gewährleistet.

   Der Haltering 25 bewirkt auch eine Abgrenzung der   Hubhöhe.   des Ventilkörpers 2 und der damit abgrenzenden   Ausdehnung   des Faltenbalges 10, u. zw. dadurch, dass. das Spindelgewinde 20 einen grösseren Aussendurchmesser besitzt alls die Bohrung des Halteringes   25,   so dass ein Anschlag des   Spindelgewinde   20 am Haltering 25 erfolgt. Das Spiel zwischen der oberen Fläohe des Halteringes 25 und der unteren Fläche des Flansches 69 dient als eine Art   Sicherung zur   Begrenzung der Hubhöhe der Ventilspindel 3 mit seinem   Ventilkörper   2. 



   Zum Schütze des Faltenbalges 10 und der von ihm umhüllten Ventilspindel 3 gegen äussere mechanische   Einwirkungen,   die durch beispielsweise unsachgemässes Reinigen über den Abflusskanal 4 erfolgen kann, dienen die eventuell angeordnete   Schutzhülse   26 und das die Schutzhülse 26 zweckmässigerweise am unteren Ende derselben über- 
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    Sehutzrothr eine. des Schutzrohres 11 am Flansch 69   besteht. Die   Bewegun, gsmögliohkeit   der Schutzhülse 26 in Öffnungsrichtung des Ventils ist durch flanschartige Verstärkungen am unteren freien Ende der Schutzhülse 26 bzw. am oberen freien Ende des Schutzrohres 11 begrenzt und entspricht der   Hubhöhe   der Ventilspindel 3 sowie, der begrenzten Ausdehnung des Faltenbalges 10.

   Die an der Innenwandung des   Ventilkörpers   2 vorgesehene Bajonettleiste 78 dient mit den an der Hülse 74 ausgebildeten Nocken 79 als Kupplung gegen- über der   Venrti1spindel   3. 



   Wie   bereits erwähnt,   ist innerhalb des Ventilbodens 2 eine zentrische   Ausbildung   66 mit einem geringen Abstand von der   Verlängerung   der Ventilspindel 3, die als Druckstück   80 bereich-   net wird, vorhanden. Dieses Spiol zwischen der Ausbuchtung 66 und dem Druckstück 80 ist notwendig, um bei Entriegelung des bajonettartigen Verschlusses 78, 79 entsprechenden Raum zu haben, dass die Ineinander bzw. eng aufeinander gepressten Nocken   78,   79 gelöst werden können, 
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   Der Zylinderstift 81, der in den   Venti. 1sitz 11   sowie in die Wand 6 des   Abflussrohres   4 ein- greift, dient als Verriegelungselement gegen Ver-   drehung   des Ventilsitzes 1 gegenüber der Aussen- wand 6. 



   Ferner arretiert der Bolzen 83, der in der !
Wand 6 befestigt ist, über die Nut 82 das lös- bare Einsatzstück 7, wobei das Einsatzstück 7 selbst und dadurch die Ventilspindel 3 mit dem
Ventilkörper 2 verriegelt werden und gegen Ver- drehung gesichert sind. !
Der an den Führungsrippen 36 beispielsweise angeordnete Splint 84 dient zur Hubbegrenzung des Ventilkörpers 2 sowie zur Ausdehnungsbegrenzung des Faltenbalges 10, wobei eine Hemmung der Hubbegrenzung in Öffnungsrichtung eintritt, wenn der Führungsstift 65 des Ventilsitzes 1 an den Splint 84 anschlägt. 



   Das in Fig. 6 und 7 dargestellte Beispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt das Bodenventil für grossräumige Behälter im eingebauten und be-if triebsfertigen Zustand. Der Ventilkörper 2 ist geschlossen, wobei die Verriegelungseinrichtungen 65, 25, 76,77,   78,     79,   83 jede Vendrehungsmöglichkeit des Ventilkörpers 2, der Ventilspindel 3, des Faltenbalges 10 und   des lösbaren Ein-@     satzstückes   7 verhindern, so   da. ss   der   Behälter   gefüllt werden kann, transportfähig ist und gegen Entleeren des Mediums   flüssigkeitsdicht gesichert   ist. 



   Die Fig. 8 und 9 zeigen das gleiche Bodens ventil im Zustand des Aus- bzw. Einbaues der Ventilspindel 3 und der an derselben angeordneten Elemente. Nachdem des Gehäuse 5 der BetätigungseinrichtungmitdemKegeltellerrad19 von der Ventilspindel 3   abgezogen un, d   die   Rit- :   zel   21,   22 mit ihren Wellen 23, 24 entfernt worden sind, ist nach Lockerung und anschliessendem Entfernen der Befestigungsschrauben 9 die Möglichkeit gegeben, die Ventilspindel 3 durch 

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 das vorgesehene Spiel zwischen dem Druckstück 80 und der zentrischen Ausbuchtung 66 anzuheben, dabei den   Bajonettverschluss 7S, 7   zu lö- 
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 die   Entriegelung   aus der Vermegelungs-Ringnut 82 von dem Arretierbolzen 83 erfolgt.

   Beim Herausnehmen des gelösten Aggregates wird durch 
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    an der Scih'utzlhülse 26 und dem SchutzrohrDer E'cbau erfolgt   in entsprechend gleicher Weise. 



   Abwandlungen in der Art der Ausgestaltung 
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 m den vorstehenden Ausfuhmingsbeispielenten Bodenventile sind   insbesondere   hinsichtlich der Ausgestaltung des Ventilkörpers, des Spindelantriebes und der   Betätigungseinrichtung der   Ventilspindel durchaus denkbar und möglich, 
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 d'ass. die Abwandlungen aus dem Rahmender Erfindung fal'len. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Bodenventil für   grossräumige, insbesondere   fahrbare, Behälter mit einer   ausserhalb   des Behälterinneren angeordneten, durch einen Abflusskanal   hindurcbgeführten   Ventilspindel, die mittels einer unterhalb des Behälters und des Abflusskanals vorgesehenen   Betätigungseinrich.

   tung   verstellbar its, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilspindel gegenüber dem Inneren des Abflusskanals (4) in an sich bekannter'Weise durch einen Faltenbalg lg (10) abgedichtet ist und dass zum Schutze des Faltenbalges vor Besohädigungen der Faltenbalg (10) im Inneren des Abflusskanals   (4)     gegenÜber, diesem   durch an der Abflusskanalwandung (6,7) und/oder am Ventil (1, 2, 3) angeordnete Schutzwände (11, 26, 34,   35,   36) gegen von aussen her einwirkende me-   chanische Beschädigungen abgeschirmt   ist und   zweckmässig, bevorzugt lösbare, Begrenzungsan-    schläge (37, 38, 39,   42,   56, 82, 83) lösbare Kupplung, an (74, 78)   7.. dg'l. (60, 61, 62, 63, 64)   zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Überdeh-

Claims (1)

  1. EMI10.5
    3. Bodenventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere freie Ende der Schutzhülse (11) etwas eingeschnürt ist, so dass der freie Öffnungsquersohnitt des sich durch das freie Spiel zwischen der Schutzhülse (11) unddemFaltenbalg (10)ergebende,sichaxial zur Schutzhülse und zum Faltenbalg erstreckenden Ringkanals (12) unterhalb der Einsclmü- rung (13)grösseristalsanderEinschnürungsstelle.
    4. Bodenventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch giekennzeichnet, dass sich der Ringkanal (12) in der dem Ventil (1,2) abgekehrten Richtung fortlaufend erweitert.
    5. Bodenventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, da- durch gekennzeichnet, dass die Schutzhülse (11) an ihrem mit der Abflusskanalwandung (6,7) mittel- oder unmittelbar verbundenen Ende eine oder mehrere etwa radial verlaufende Bohrun- gen bzw. Kanäle (14) aufweist, die den Ring- kan : al (12) mit dem Aflusskanal (4) verbinden.
    6. Bodenventil nach Anspruch 5, dadurch EMI10.6 dass der kleinste Durchmesser derBohrung bzw. Kanäle (14) grösser ist als die Spaltbreite des Ringkanals (12) zumindest an der Einschnüriung (13) der Schutzhülse (11), und , dass sich bevorzugt die Bohrungen bzw. Kanäle (14) in der dem Ringkanal (12) abgekehrten EMI10.7 7. Bodenventil nach einem der Ansprüche l bis 6, gekennzeichnet durch einen flanschartigen Fuss (15) der Schutzhülse (11), mittels welchem EMI10.8 EMI10.9 presst wird.
    8. Bodenventil nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper EMI10.10 tarti. ge, zentrische Ausbuchtung (6 und 8).
    9. Bodenventil nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 8, gekennzeichnet durdh ein mit freiem Spiel den oberen Teil des Faltenbalges (10) nach aussen gegenüber dem Ablfusskanal (4) und der Ventilöffnung abschirmendes, mit seinem oberen Ende am Ventilkörper (2) oder an der Ventilspindel (3)angeordnetesSchutzrohr(26), das mit seinem freien Ende unter freiem Spiel teleskopartig mit der den unteren Teil des Faltenbalges (10) abschirmenden Schutzhülse (11) zusammenarbeitet.
    10. Bodenventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,. dass das den oberen Teil des Faltenbalges (10)abschirmendeSchuntzrohr(26)lösbar mit dem Ventilkörper (2) verbunden ist, wobei mittels desselben mittel-oder unmittelbar gleichzeitig ein am oberen Ende des Faltenbalges (10) angeordneter und mit demselben flüsisgkeitsdichtverbundenerBefestigungsring (30)flüssigkeitsdicht - gegebenenfalls unter Zwischenschal- <Desc/Clms Page number 11> EMI11.1 einer Dichtsc. heibe (31) - gegen, den Ven-kennzeichnet, dass der Befestigungsring (30) des Faltenbalges (10) in Zusammenwirken mit dem Ventilkörper (2) das Widerlager für einen an EMI11.2 axiale Bewegung der Ventilspindel (3) auf den Ventilkörper (2) übertragen wird.
    12. Bodenventil nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Führungsrippen (36) des Ven- tilkörpers (2) mit einem den Ventilhub maximal begrenzenden lösbaren Anschlag (37, 65, 84) ver- sehen ist (Fig. 1 und 6-9).
    13. Bodenventil nach Anspruch 12, gekenn- zeichnet durch einen lösbaren Anschlag (37), der in der maximalen Offnungsstellung des Ventil- körpers (2) am Ventilsitz (1) zum Anschlag kommt < (Fig. l).
    14. Bodenventil nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen am Ventilsitz (1) angeord- neten Führungsstift od. dgl. (65), der in einer an der angeordneten Führungsrippe (36) vorgesehe- nen Nut (85) gleitet'und in dieser in der maxi malen Öffnungsstellung des Ventilkörpers (2) an einem in der Nut (85) lösbar angeordneten Anschlag, beispielsweise einem Splint, Stift od. dgl. (84), zum Anschlag kommt, wobei bevorzugt der Führungsstift (65) und die die Führungsnut (85) aufweisende Führungsrippe (36) abseits der Strömungsrièhtung des durchfliessenden Mediums angeordnet sind (Fig. 6-9).
    15. Bodenventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der am unteren Ende des Faltenbalges (10) angeordnete Befestigungsring (16) mittel-oder unmittelbar mit einem Anschlag (38) versehen ist, der mit einem am Ventilsitz (1) angeordneten, vorzugsweise axial zur Ventilspindel (3) verlaufenden Bolzen (39) od. dgl. derart zusammenarbeitet, dass der Abstand zwischen dem An- sdhl, ag (38) tund dem Ventilsitz (1) maximal begrenzt ist, wobei das die Begrenzung bewirkende Mittel, beispielsweise eine mittels eines Splintes (40) an dem Bolzen (39) befestigte Anschlagscheibe (41), lösbar ist (Fig. 1).
    16. Bodenventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, EMI11.3 zusammenarbeitendemSchutzrohr (26) und Schutzhülse (11) der eintauchende Teil des einzutauohenden Organesbeispielsweise des Schutz rohres (26) - mit einem lösbaren Anschlag-beispielsweise einem Sprengring (42) od. dgl.-versehen ist, der beim Auseinanderziahen des Faltanbalges (10), dasselbe maximal begrenzend, an der Einschnürung (13) des den eintauchenden Teil des eintauchenden OrganesaufnehmendenOrganes-beispielswei- se der Schutzhüles (11) - zum Anschlag kommt (F, ig. 2).
    17. Bodenventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwandung des am unteren Ende des Faltenbalges (10) vorgesehenen, gegenüber dem Faltenbalg ein freies Spiel aufweisenden Befe- stigungsringes (52) ein lösbarer Anschlag - beispielsweise ein Sprengring (56) od. dgl.-an- geordnet ist, der das Auseinanderziehen des Faltenbalges (10) maximal begrenzend an einem Anschlag an der Ventilspindel (3) - beispielsweise dem Spindelgewinde (57) - zum Anschlag kommt (Fig. 3).
    18. Bodenventil nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 14, gekennzeichnet durch einen am unteren Ende der Ventil spindel (3) angeordneten lösbaren Hubbegrenzungsanschlag - beispielsweise eine eingeschraubte Sohraube (58) oder eine aufgesohraubte Schraubenmutter EMI11.4 sehenen maximalen Hubes der Ventilspindel (3) an einer am Spindelantriebstteil (19) der Be- tatigungseinriGhtung ( vorgesehenen Schulter (59) zum Anschlag kamm : (Fig. 4).
    19. Bodenventil nach einem oder mehreren der Ansprüche l t) is 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle oder- wellen (23, 24) der Betötigungseinrichtung (5) in an sich bekannter Weise mit je einer Überlastungssicherung, beispielsweise einem Abschenbolzen (60, 61) versehen sind (Fig. 4).
    20. Bodenventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch eine im Spindelantriebsteil (19) der Betätigungseinrichtung (5) oder zwischen dem Spindelantriebsteil (19) und der Ventilspindel (3) in an sich bekannter Weise eingebaute Rutschkupplung (62) (Fig. 5).
    21. Bodenventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle oder- wellen 923,24) der betätigungseinrichtung (5) je eine beispielsweise aus einer eingekerbten Hülse (63, 64) be- EMI11.5 22. Bodenventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch einen mit dem Faltenbalg (10) und der Ventilspindel (3) sowie, sofern vorhanden, mit dem Sohutzrohr (26) des Faltenbalges (10) flüssigkeitsdicht - beispielsweise durch Schweissnaht-verbundenen EMI11.6 Kupplungs79), der mit einem an der Innenwandung des Ventilkörpers (2) angeordneten, als Gegenstück ausgebildeten bajonettverschlussartigen Verschluss- stück (78)
    zusammenarbeitet (Fig. 6-9).
    23. Bodenventil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kopf (80) der Ventilspindel (3) und der zentrischen Aus- h : chtung (66) im Ventilkörper (2) mir soviel <Desc/Clms Page number 12> freies Spiel vorgesehen ist, wie für die Entriegelung des Bajonettverschlusses (74, 79, 78) bei seiner Lösung erforderlich ist.
    24. Bodenventil nach Anspruch 22 und 23, dadurch. gekennzeichnet, dass Verriegelungseinrichtungen (65, 81, 83 bzw. 76) vorgesehen sind, die in die Entriegelung des Bajonettverschlusses (74, 79, 78( bewirkendes Verdrehen des Ventilkörpers (2) sowie der Ventilspindel (3) im Betriebszustand verhindern.
    25. Bodenventil nach den Ansprüchen 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das losbare Einsatzstü'ok (7) als Zwischenflansch ausgebildet ist und an seinem Umfang zur Aufnahme eines Verriegelungsorganes (83) eine Nut (82) von solcher Länge aufweist, dass das Einsatzstück (7) und damit die Ventilspindel (3) bei gelockerten Befestigungsschrauben (9) nur soweit drehbar ist, wie zur Entriegelung und Lösung des Bajonettverschlusses (74, 79, 78) erforderlich ist.
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