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AT208126B - Tränkebecken - Google Patents

Tränkebecken

Info

Publication number
AT208126B
AT208126B AT601258A AT601258A AT208126B AT 208126 B AT208126 B AT 208126B AT 601258 A AT601258 A AT 601258A AT 601258 A AT601258 A AT 601258A AT 208126 B AT208126 B AT 208126B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rocker
bearings
basin
bushes
drinking bowl
Prior art date
Application number
AT601258A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schmitzer
Original Assignee
Karl Schmitzer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Schmitzer filed Critical Karl Schmitzer
Priority to AT601258A priority Critical patent/AT208126B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT208126B publication Critical patent/AT208126B/de

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  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tränkebecken 
Die Erfindung betrifft ein Tränkebecken mit einer in offenen   Beckenlagem   pendelnden, als Schliess- gewicht ausgebildeten Schwinge und besteht darin, dass die Lagerzapfen der Schwinge mit   Büchsen   aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoffbüchsen versehen sind und die Beckenlager vorzugsweise nach unten verjüngte   Einfuhrungsschlitze   aufweisen, deren kleinste lichte Weite geringer als der Durch- messer der Lagerzapfenbüchse ist, so dass die Schwinge nur nach einer Deformation der Büchsen durch die verjüngten   Einführungsschlitze   hindurchtreten kann. 



   Die Anordnung der Lagerzapfenbüchsen hat gegenüber den bekannten Einrichtungen ähnlicher Art den
Vorzug, dass hiedurch einerseits eine Verletzung der Emailhaut des Beckens und der Lagerzapfen verhin- dert wird und damit Rostschäden an der unter ungünstigen Bedingungen im Stall montierten Tränkebecken verhindert werden. Anderseits hat die besondere Gestaltung der Beckenlager im Zusammenhang mit der Anordnung der Zapfenbüchsen den Vorteil, dass die Schwinge durch einfachen Druck in ihre Lager ein- geführt werden kann, ohne dass die Tiere die Schwinge aus ihren Lagern ausheben können und so die Führung der als Schliessgewicht ausgebildeten Schwinge in den Lagerstellen erhalten bleibt.

   Frei eingelegte, das heisst nicht in Lagern geführte Schwingen haben nämlich den Nachteil, dass sie beim Gebrauch die Beckenwand abscheuern und damit die Emailhaut des Beckens oder der Schwinge beschädigen und Roststellen hervorrufen. Diese Nachteile werden beim Erfindungsgegenstand vermieden, wobei die Zapfenbüchsen gleichzeitig auch Lagerschäden der dauernd pendelnden Schwinge durch Abnützung und Verrostung vermeiden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,   u. zw.   zeigen Fig. 1 das Tränkebecken im Längsschnitt, Fig. 2 die Vorderansicht mit der Lagerung der Lagerzapfen und Fig. 3 eine Seitenansicht des Lagers. 



   Im Becken l ist die selbstschliessende Schwinge 2 pendelnd gelagert. Drückt man auf die Schwinge 2 in Richtung des Pfeiles a, so hebt sie sich von der Wasserleitungsdüse 4 ab, so dass das Wasser in das Becken 1 gelangt. Lässt der Druck auf die Schwinge 2 in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles a nach, so schliesst die Gummidichtung 5 In der Schwinge 2 die   Düsenöffnung   4 durch die eigene Schwere der einstückigen Schwinge automatisch. 



   Die beiden Lagerzapfen 3 der Schwinge 2 sind mit elastischen, abreibfesten Kunststoffbüchsen 7 versehen, die einerseits eine Beschädigung des Emails der Lager ausschliessen und anderseits verhindern, dass   die Schwinge durch den verjüngten Einführungskanal 8 von den Tieren   ausgehoben wird. Soll die Schwinge 2 zum Gebrauch in die Lager 9 eingeführt werden, legt man die mit Büchsen versehenen Lagerzapfen 3 in die Lagerschlitze 8 des Beckens 1 und drückt die Schwinge 2 in Richtung des Pfeiles c (Fig. 1) nieder, wodurch die elastische Büchse 7 durch die Verjüngung 8 des Lagerschlitzes bei gleichzeitiger Deformation durchgedrückt wird. Die elastische Büchse 7 nimmt im eigentlichen Lager im Becken 1 jeweils wieder die ursprüngliche Form an und ist nur unter Anwendung eines kräftigen Zuges in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles c wieder zu entfernen.

   Die beschriebene Ausbildung gemäss der Erfindung gewährleistet einen unbedingt störungsfreien Betrieb. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Tränkebecken mit einer in offenen Beckenlagern pendelnden, als Schliessgewicht ausgebildeten Schwinge, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen der Schwinge (2) mit Büchsen (7) aus elasti- schem Werkstoff, insbesondere Kunststoffbüchsen, versehen sind und die Beckenlager (9) vorzugsweise <Desc/Clms Page number 2> nach unten verjüngte Einführungsschlitze (8) aufweisen, deren kleinste lichte Weite geringer als der Durchmesser der Lagerzapfenbüchse ist, so dass die Schwinge nur nach einer Deformation der Büchsen durch die verjüngten Einführungsschlitze hindurchtreten kann.
AT601258A 1958-08-28 1958-08-28 Tränkebecken AT208126B (de)

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AT601258A AT208126B (de) 1958-08-28 1958-08-28 Tränkebecken

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AT208126B true AT208126B (de) 1960-03-25

Family

ID=3581985

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AT601258A AT208126B (de) 1958-08-28 1958-08-28 Tränkebecken

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