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AT208050B - Hohlformstein, Hohlstein-Deckenbalken aus solchen Hohlformsteinen sowie Formling zu deren Herstellung - Google Patents

Hohlformstein, Hohlstein-Deckenbalken aus solchen Hohlformsteinen sowie Formling zu deren Herstellung

Info

Publication number
AT208050B
AT208050B AT77658A AT77658A AT208050B AT 208050 B AT208050 B AT 208050B AT 77658 A AT77658 A AT 77658A AT 77658 A AT77658 A AT 77658A AT 208050 B AT208050 B AT 208050B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hollow
stone
webs
molded
ceiling
Prior art date
Application number
AT77658A
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Ing Klinger
Original Assignee
Ferdinand Ing Klinger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ferdinand Ing Klinger filed Critical Ferdinand Ing Klinger
Priority to AT77658A priority Critical patent/AT208050B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT208050B publication Critical patent/AT208050B/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
    • E04B5/19Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members the filling members acting as self-supporting permanent forms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8623Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers and at least one form leaf being monolithic
    • E04B2/8629Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers and at least one form leaf being monolithic with both form leaves and spacers being monolithic

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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung betrifft einen insbesondere zur Herstellung von Hohlstein-Deckenbalken geeigneten Hohlformstein, sowie Deckenbalken aus solchen Hohlformsteinen und Formlinge zu deren Herstellung. 



   Es sind bereits   Hohlformsteine   bekanntgeworden, die einen an seiner Unterseite ebenen Boden und mindestens zwei von diesem Boden   aufwärtsragende,   einen zur Aufnahme armierten Betons bestimmten Hohlraum einschliessende Stege aufweisen, von denen zumindest einer mit einem sich vom Steg ausgehend einwärts gegen den benachbarten Steg erstreckenden Fortsatz ausgestattet ist. 



   Die Erfindung setzt es sich zum Ziel, mit solchen trogförmigen Hohlformsteinen tragfähige und vor allem besonders sicher transportable Hohlsteinbalken mit geringem Transport- und Verlegungsgewicht herstellen zu können.   Erfindungsgemäss   sind zu diesem Zweck einzelne der einwärtsragenden, den Hohlraum des Steines nach oben hin verengenden Fortsätze mit einer, zweckmässig zur Steinoberseite hin offenen Nut zur Aufnahme einer Transportarmierung versehen. 



   Solche oberseitig verlaufende Nuten für Transportarmierungen sind zwar bei   Balkenformsteiaen   an sich bereits bekannt ; die erfindungsgemässe Anordnung solcher Nuten bei einem trogförmigen Hohlformstein der obbezeichneten Gattung zeitigt jedoch besondere und überraschende Vorteile. Nichtnur, dass die Druckzone der trogförmigen Formsteine durch den Querschnitt der einwärtsragenden Fortsätze wesentlich 
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 Verwendung einer Formsteingattung, bei der man bisher auf eine Transportarmierung verzichten zu müssen glaubte.

   Der Gewinn an Tragfähigkeit durch die einwärtsragenden Stegfortsätze ist bei Verwendung er-   findungsgemÅasser     Hohlformsteine   so beträchtlich, dass ihr trogförmigen Hohlraum nicht schon von vornherein mit Beton zur Gänze gefüllt zu werden braucht, sondern nur etwa bis zu einer Höhe von einem Drittel. Hieraus ergibt sich aber der für die Praxis entscheidende Vorteil eines sehr geringen Transportund Verlegungsgewichtes, und ausserdem bilden die frei nach oben ausragenden Oberteile der Formsteinstege eine ausserordentlich wirksame Verzahnung des Deckenbalkens mit der   Ortbetonscbicht   der Decke. 



  Die vom Füllbeton des Balkens freibleibenden Stegteil tragen somit in optimaler Weise zu einem einwandfreien Verbund des   Deckenverbandes   bei. 



   Unter anderen sind auch schon Formsteine bekannt geworden, bei denen zwei Stege eines Trogquerschnittes örtlich durch Querstege verbunden sind, die das Auflegen einer Transportarmierung ermöglichen sollen. Diese Transportarmierung kann aber naturgemäss erst dann verlegt und in Beton gebettet werden, wenn der ganze übrige Trogquerschnitt des Balkens mit Beton gefüllt wurde. Hieraus ergab sich als wesentlicher Nachteil das hohe Transportgewicht des Balkens und der mangelnde Verbund mit dem Ortbeton der Decke. 



   Die im Rahmen der Erfindung angestrebten Vorteile ergeben sich demnach nur dann, wenn getrennt von dem zentralen Hohlraum eines Trogformsteines eigene Nuten für die Unterbringung einer in Mörtel   gehüllten   Transportarmierung vorgesehen werden. Nur dann ist es möglich, die Balken ohne   vollständige   
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 sonders vorteilhafter Weise für eine Armierung aus sogenanntem Bi-Stahl, d. i. eine ans einem durch Querstege versteiften und verbundenen Stabpaar bestehende Armierung, die infolge der günstigen Gestaltung des Formsteinquerschnittes unschwer in den   Steinhohlraum   eingebracht und dort auch zuverlässig untere- 

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 bracht werden kann.

   Zur weiteren Verbesserung der Unterbringung solcher   Bewebrungsstabpaare   kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die Innenseite des Bodens durch Anordnung mindestens einer Rippe in zwei oder mehrere, vorzugsweise muldenförmige Nuten zur Lagerung der einzelnen   Längsarmlerungsglie-   der unterteilt sein. Die Rippe sorgt in diesem Falle bei Verwendung von Bi-StähMen dafür, dass die Längsarmierungsglieder ausreichenden Abstand von dem Steinboden halten und vom Gussbeton allseits umhüllt bleiben. 



   In asymmetrischer Ausbildung kann beim   erfindungsgemässen Hohlformstein nur   einer der beiden Stege mit einem einwärts gerichteten Fortsatz versehen sein oder es kann auch einer der Stege mit einem stärker einwärtsragenden Fortsatz ausgestattet sein als der andere Steg, wobei in letzterem Fall vorzugsweise nur der stärkere Fortsatz mit einer für die Aufnahme der Transportbewehrung bestimmten Nut ausgestattet ist. 



   Bei solcher asymmetrischer Ausbildung des Hohlformsteines ergibt sich als beachtlicher Vorteil, dass die einzelnen   Ho1Ï1formsteine   zur Bildung von   Deckenba1ken   mit wechselnder Asymmetrie aneinandergereiht und durch eine armierte   Betonfüllung   der einen Kanal bildenden Hohlräume mitsammen verbunden werden können, wobei die verschieden weit einwärtsragenden Fortsätze der Stege eine Verzahnung mit dem später im Deckenverband auf die Steinscharen aufzubringenden Ortbeton bewirken. 



     Die Hohlfoimsteine können   im Rahmen der Erfindung aber auch symmetrisch ausgebildet werden, wobei etwa beide Stege zwecks Bildung von einwärtsragenden Fortsätzen mit symmetrisch sich gleich weit einwärts erstreckenden, schräg verlaufenden, Hohlräume bzw. Nuten einschliessenden Wandteilen ausgestattet sind. Diese sich einwärts erstreckenden Wandteile können dann durch einen Zwischenboden verbunden sein und solcherart eine   längsmittig verlaufende,   zur Steinoberseite hin offene Nut zur Aufnahme der Transportarmierung bilden. 



   Weitere wesentliche Erfindungsmerkmale werden der Anschaulichkeit halber an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes erläutert. Diese Zeichnungen stellen in Fig. 1 den Querschnitt eines   eiindungsgemässen Hohlsteinbalkens   und in Fig. 2 - in kleinerem 
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 können. Die Fig. 8 schliesslich veranschaulicht, wie aus solchen verschiedenen Formsteinen abwechselnd kombiniert   ein Deckenbalken gebildet werden kann ;   diese Figur zeigt die Steine im Längsschnitt des Balkens, u. zw. nach den Ebenen   VU-VIT   der Fig. 5 und 6. 



   Wie etwa die Fig. 1 zeigt besteht ein erfindungsgemässer Formstein aus einem an seiner Unterseite ebenen Boden 1, der zwecks Gewichtserspamis mit   Hohlräumen   1" versehen sein kann und seitlich unter Bildung von Auflageleisten l'ausragt. Von diesem Boden 1 ragen zwei Stege 2,   2'aufwärts,   wobei der erstere mit einem kleineren Fortsatz 3, der letztere mit einem stärker einwärtsragenden Fortsatz 3'ausgestattet ist ; diese einwärtsragenden Fortsätze 3, 3'verengen den Hohlraum 4 des Formsteines nach oben hin. 



   Die Innenseite des Bodens 1 ist durch Anordnung mindestens einer Rippe 5 in zwei muldenförmige Nuten 6 unterteilt, so dass die aus einem Bi-Stahl 7 bestehende Armierung   gunstig   auf dem Boden des Hohlraumes 5 untergebracht werden kann. 



   Wie ferner die Darstellung zeigt ist jeder Fortsatz 3,   3' selbst   auch zwecks Gewichtsersparnis mit   Hohlräumen   8 ausgestattet. Der stärker   etnwärtsragende   Fortsatz 3'ist ferner mit einer zur Steinoberseite hin offenen Nut 9 zur Aufnahme einer Transportbewehrung 10 versehen. Die Bildung der Hohlräume 8 ergibt sich zwangsläufig daraus, dass jeder Fortsatz 3,   3'von   einem sich einwärts erstreckenden, schräg zum zugeordneten Steg 2, 2* verlaufenden Wandteil 11 gebildet wird, der an der Steinoberseite   mit. den   Stegen 2 in gleicher Ebene endet. 



   Zur Bildung eines Hohlsteinbalkens, wie er nach Fig. 2 im Querschnitt dargestellt ist, werden nun die einzelnen asymmetrischen Hohlformsteine gemäss Fig. 1 mit wechselnder Asymmetrie aneinandergereiht und durch eine armierte   Betonfüllung   der einen Kanal bildenden Hohlräume 4 bzw. der Nuten 9 mitsammen verbunden, wobei die einwärtsragenden Fortsätze 3, 3'der Stege 2, 2'eine Verzahnung mit dem im Deckenverband auf die nebeneinanderliegenden Steinscharen aufzubringenden Ortbeton bewirken. Diese   verbundfördernde   Verzahnung wird besonders durch die in jeweils jedem zweiten Formstein freiliegende Transportarmierung 10 begünstigt, ferner auch durch die abwechselnd ineinandergreifenden Fortsätze 3, 3', deren konvergierende Stellung in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. 



   Die gleichen, von der   Erfindung   angestrebten Effekte können auch mit einem Steinquerschnitt nach 

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 Fig. 3 erzielt werden, bei dem nur einer der beiden Stege 2'mit einem Fortsatz 3'versehen ist, so dass sich ebenfalls eine asymmetrische Grundform ergibt. 



     Erfindungsgemässe Hohlformsteine haben   weiterhin den   praktisch sehr schätzenswerten Vorteil, dass   sie leicht aus Formlingen hergestellt werden können, welche ihrerseits als Zwischenprodukt gut transportfähig sind und sowohl bei der Herstellung selbst (in noch ungebranntem Zustand) als auch später (beim
Verladen und Transportieren) eine hohe Widerstandsfähigkeit zeigen. 



   Ein Formling zur Herstellung   erfindungsgemässer   Steine weist zweckmässig das Profil zweier längs einer Ebene mit den Oberseiten aufeinanderliegender Hohlformsteinprofile auf, wobei er längs dieser in Fig. 4 mit A bezeichneten Ebene in jeweils zwei einzelne Hohlformsteine teilbar ist. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsart des Formlings bilden vorteilhafterweise die schräg zu den Stegen 2 verlaufenden Wandteile 11 der beiden zu einem Gesamtprofil vereinigten Hohlsteinprofile nach Fig. 3 kontinuierlich verlaufende, den Hohlraum des Formlings, z. B. diagonal,   durchquerende Wän-   de, die den Formling wirksam versteifen, dennoch aber in der Ebene A leicht trennbar sind. Durch Anordnung von künstlichen Schwächungen, Kerben od. dgL kann die Teilung des Formlinges in der vorbestimmten Ebene im übrigen noch erleichtert werden. 



     Eine andere Ausführungsform eines Hohlsteinbalkens   zeigen die   Fig. 5,   6 und 8, wobei zwei Sorten von Formsteinen aus einem einzigen Formling nach Fig. 7 gewonnen werden können. 



   Bei diesen Formsteinen sind beide Stege 2 zwecks Bildung von   einwärtsragenden   Fortsätzen 3 mit symmetrisch sich gleich weit einwärts erstreckenden, schräg verlaufenden, Hohlräume 8 bzw. Nuten 9 einschliessenden Wandtellen 11 ausgestattet. Bei einem der beiden Formsteine aber, der in Fig. 6 dargestellt ist, sind die beiden sich einwärts erstreckenden, schräg verlaufenden Wandteile 11 durch einen Zwischenboden 12 verbunden und solcherart bilden sie eine   J1lngsmittig   verlaufende, nach oben hin offene Nut 9 zur Aufnahme einer Transportarmierung 10. Der Zwischenboden kann wahlweise leicht durch Einschlagen entfernt werden, wobei wieder Schwächungsstellen 12'zur Erleichterung dieses Einschlagen vorgesehen sein können.

   Die Fig. 5 und 6 deuten im übrigen auch an, dass   in den Hohlräumen 8 fakultativ   ebenfalls eine Transportarmierung untergebracht werden kann, wenn dies in der Nut 9 unterlassen wird. 



   Der in Fig. 8 im Längsschnitt dargestellte Balken ist aus zweierlei abwechselnd   ane1nandergereih-   ten Formsteinen nach Fig. 5 und 6 zusammengesetzt, von denen jeweils einer im Schnitt VI eine durch die Fortsätze 3 der Stege 2 begrenzte,   längsmittig   verlaufende, unterseitig durch den Zwischenboden 12 abgeschlossene Nut 9 für die Transportarmierung 10 aufweist, wogegen beim andern Formstein im Schnitt V die Fortsätze 3 das Steininnere, den Hohlraum 4, nach oben offen lassen. 



   Im Bereich der Formsteine nach Fig. 5 bleibt demnach die Transportarmierung 10 frei und wird erst später vom Ortbeton der Decke umhüllt, wobei sich ein inniger Verbund der einzelnen Hohlsteinbalken mit dem Deckenverband ergibt. 



   Dadurch dass die zusammengehörigen Formsteine nach Fig. 5 und 6 in einem Formling nach Fig. 7 vereint an die Baustelle geliefert werden, sind zwangsläufig   zur Bildung der Hohlstelnbalken immer   gleich viel Formsteine jeder Art vorhanden. Selbstverständlich sind die einzelnen Formsteinsorten aber auch für sich allein verwendbar und zur Bildung von Hohlsteinbalken geeignet und müssen nicht unbedingt mitsammen kombiniert werden. Die mit Zwischenböden 12 versehenen Formsteine nach Fig. 6 müssen zwar auf 
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Armierungenrigkeiten, insbesondere dann nicht, wenn ohnehin jeder zweite Stein des Balkens nach oben hin offen ist ; auch das Einbringen der die Bewehrung 7 umhüllenden Betonfüllung bereitet in diesem Falle keinerlei Schwierigkeiten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Hohlformstein, insbesondere zur Herstellung von Hohlstein-Deckenbalken, mit einem an seiner
Unterseite ebenen Boden und mindestens zwei von diesem Boden   aufwärtsragenden,   einen zur Aufnahme armierten Betons bestimmten Hohlraum einschliessenden Stegen, von denen zumindest einer mit einem sich vom Steg ausgehend einwärts gegen den benachbarten Steg erstreckenden Fortsatz ausgestattet ist, welcher den von den Stegen und dem Boden eingeschlossenen Hohlraum des Steines nach oben hin verengt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne   dieser einwärtsragenden   Fortsätze   (3')   mit einer, zweck-   mässig zur Steinoberseite hin   offenen, Nut (9) zur Aufnahme einer Transportbewehrung versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Hohlformstein nach Anspruch 1 mit zwei einen Hohlraum einschliessenden Stegen, dadurch gekennzeichnet, dass in asymmetrischer Ausbildung nur einer der beiden Stege (2') mit einem einwärts gerichteten Fortsatz (3') versehen ist oder einer der Stege (2') mit einem stärker einwärtsragenden Fortsatz (3') ausgestattet ist als der andere Steg (2), wobei in letzterem Falle vorzugsweise nur der stärkere Fort- <Desc/Clms Page number 4> satz (3') mit einer Nut (9) für die Transportbewehrung (10) ausgestattet ist (Fig. 3 bzw. Fig. 1).
    3. Hohlstein - Deckenbalken aus Hoblformsteinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen asymmetrischen Hohlformsteine mit wechselnder Asymmetrie aneinandergereiht und durch eine armierte Betonfilllung der einen Kanal bildenden Hohlräume (4) bzw. Nuten ze verbunden sind, wobei die einwärtsragenden Fortsätze der Stege (2) eine. Verzahnung mit dem im Deckenverband auf die Steinscharen aufzubringenden Ortbeton bewirken (Fig. 2).
    4. Hohlformstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stege (2) zwecks Bildung von einwärtsragenden Fortsätzen (3) mit symmetrisch sich gleich weit einwärts erstreckenden schräg verlaufenden, Hohlräume (8) bzw. Nuten (9) einschliessenden Wandteilen (11) ausgestattet sind (Fig. 5,6).
    5. Hohlformstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden sich einwärts erstrekkenden, schräg verlaufenden, Hohlräume (8) bzw. Nuten (9) einschliessenden Wandteile (11) durch einen, vorzugsweise wahlweise entfernbaren, Zwischenboden' (12) verbunden sind und solcherart eine längs mittig verlaufende Nut (9) zur Aufnahme einer Transportarmierung (10) bilden (Fig. 6) 6.
    Hohlsteindeckenbalken aus Hohlformsteinen nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zweierlei abwechselnd aneinandergereihten Formsteinen (Fig. 5 bzw. 6) zusammengesetzt ist, von denen der eine eine durch Fortsätze (3) der Stege (2) begrenzte, längs mittig verlaufende, unter- seitigdurch einen Zwischenboden (12) abgeschlossene Nut (9) für die Transportbewehrung (10) aufweist, wo- gegen beim anderen die Fortsätze (3) das Steininnere (4) nach oben offen lassen (Hg. 8).
    7. Hohlsteindeckenbalken nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in den zur Aufnahme der Transportarmierung (10) bestimmten Nuten (9) aneinandergereihter Formsteine verlegte Trans- portarmierungo über jedem zweiten Formstein freiliegt, um solcherart im Deckenverband vom Ortbeton der Decke umhüllt und darin verankert zu werden (Fig. 2 bzw. 8).
    8. Formling zur Herstellung von Hohlformsteinen nach einem der Ansprüche 1, 2,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass er das Profil mindestens zweier längs einer Ebene (A) mit den Oberseiten aufeinan- derliegender Hohlformsteinprofile aufweist, wobei er längs dieser Ebene in einzelne Hohlformsteine teilbar ist (lig. 4,7).
    9. Formling nach Anspruch 8 zur Herstellung von Hohlformsteinen nach einem der Ansprüche 2,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schräg zu den Stegen (2) verlaufenden Wandteile (11) der beiden zu einem Gesamtprofil vereinigten Hohlsteinprofile kontinuierlich verlaufende, den Hohlraum des Formlings, z. B. diagonal, durchquerende Wände bilden.
    10. Formling nach Anspruch 8 zur Herstellung von Hohlformsteinen nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass er das Profil zweier verschiedener, symmetrischer Hohlformsteine (Fig. 5 bzw. 6) aufweist, von denen einer eine durch die Ebrtsätze (3) der Stege (2) begrenzte längs mittig verlaufende, unterseitig durch einen Zwischenboden (12) abgeschlossene Nut (9) für die Transportarmierung (10) aufweist, wogegen beim andern die Fortsätze (3) das Steininnere (4) nach oben offen lassen (Hg. 7).
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