AT205719B - Verfahren zur Herstellung von Füllbetonmauerwerk und Verbindungselement zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Füllbetonmauerwerk und Verbindungselement zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- E04B2/84—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
- E04B2/86—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Füllbetonmauerwerk und Verbindungselement zur Durchführung des Verfahrens Zur Herstellung von Füllbetonmauerwerk sind Verfahren bekannt, bei denen Platten paarweise durch ausschliesslich beiderseits plattendurchdringende Verbindungselemente an zahlreichen beliebigen Punkten innerhalb der Plattenfläche verbunden werden. Ausserdem sind Verfahren bekannt, welche durch leiterartige Distanzhalter die Platte einmal in der Mitte auf halber Höhe durchstrossen und an beiden äusseren Rändern umklammern. Das neue Verfahren bietet im wesentlichen folgende Vorteile : Die paarweise angeordneten Bauplatten werden mit netzartigen Verbindungselementen, welche nur die halbe Plattenhöhe besitzen, in der Art verbunden, dass lediglich die untere Plattenhälfte fest mit der zweiten unteren Plattenhälfte verbunden wird, dabei wird jede Platte nur einmal durchstossen und einmal am Rande durch H-förmige Distanzhalterstücke festgehalten. Die beiden oberen Plattenhälften stehen ohne Verbindung frei. Hiedurch wird eine Schalform geschaffen, die zu einer Wand zusammengesetzt und mit Beton gefüllt werden kann. Die Querstege der H-Form können auch durch Abwinkeln von übereinandergeschweissten Drähten nach oben und unten erfolgen. Durch übereinanderstellen von zwei solchen Elementen werden die beiden oberen, losen, am Rand noch nicht verbundenen Plattenenden des ersten Elements durch die H- för- migen Enden des Distanzhalters im Abstand und in der Verbindung fest fixiert. Beim gegenständlichen Verfahren wird somit jeweils von Plattenhälfte zu Plattenhälfte, das ist Mittelverbindung zu Mittelverbindung, betoniert, während die obere Plattenhälfte bis zum Aufbringen des nächsten Elements freibleibt. Die Verbindungselemente zur Durchführung des neuen Verfahrens sind netz- oder gitterartig ausgestaltet, wobei der obere bzw. untere Quersteg in seiner Länge dornartig über die Breite der später zu durchstossenden oder anliegenden Platte herausgeht.. Diese längeren Enden werden, wenn sie durch die Platten durchgestossen wurden oder auf den Plattenrändern aufliegen, an die Aussenfläche der zu haltenden Platten angebogen. Senkrecht zu den Querstegen und daher parallel zu den Platten und an diesen anliegend sind Drahtstäbe angebracht, die den durchstossenden Quersteg mit dem die Plattenränder umfassenden verbinden. Die Drahtstäbe können auch diagonal gekreuzt die Querstege verbinden. Der Distanzhalter verbindet die freien oberen Ränder des darunter befindlichen Schalungselementes mit den über die unteren Ränder des oberen Schalungselementes hinausstehenden Enden des unteren Querstabes des Distanzhalters. In der Zeichnung ist in Fig. 1 die Verbindung von zwei Platten mittels Distanzhalter für die erste Schar dargestellt. Fig. 2 stellt die Verbindung von zwei Platten für die weiteren Scharen dar. Fig. 3 zeigt einen diagonal verstrebten Abstandhalter. In Fig. 4 ist eine erste und eine zweite Schar bereits übereinandergestellt ersichtlich. Dasselbe zeigt Fig. 5 in Schrägansicht. Bei der Herstellung der ersten Schar werden gemäss Fig. 1 zwei ganze Platten 11, 12 an die Distanzhalterstege 5, 6 so angelegt, dass die Dorne 3, 4 über den Rand aufge- EMI1.1 gebogen. Durch mehrmalige Verbindung von zwei Platten 11, 12 in dieser Form wird eine stabile Schalform geschaffen. Diese wird sodann bis zur Hälfte voll betoniert und sodann nach Fig. 2 die zweite Schar hergestellt und. wie Fig. 4 zeigt, auf die erste Schar gestellt. Es kann somit eine-Schar-hoch wieder betoniert werden. Durch dieses Aneinanderfügen werden die Platten 11, 12 jeweils am Rand und in der Mitte festgehalten. Die über die Distanzhalterstege 5, 6 hinausstehenden Dorne 1, 2, 3, 4 sind entweder Fortsätze von horizontalen Querstäben 7, 8 (Fig. 1, 2,4, 5) oder von noch zusätzlich angebrachten Diagonalstäben 9, 10 (Fig. 3). **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Füll- <Desc/Clms Page number 2> betonmauerwerk mit monolithischem Beton- kern, unter Verwendung von abstandhalten- den, die Bauplatten durchdringenden netz- förmigen Distanzhaltern, dadurch gekenn- zeichnet, dass paarweise angeordnete Bau- platten an der Betonierungsstelle mit metalli- schen, netzförmigen Verbindungselementen, welche die Bauplatten nur am Rand um- klammern und das Plattenelement in halber Höhe mittels Quersteg durchstossen, während die obere Hälfte der Platten ohne Verbindung freisteht, abstandhaltend zu fixen Gussformen verbunden werden, die als Schalform zu einer Wand zusammengesetzt und mit Beton ausgefüllt werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die paarweise verbundenen Schalelemente in der Form übereinanderge- stellt werden, dass die unteren H-förmigen Enden (3 und 4) des Distanzhalters des oberen Schalungselementes die noch losen oberen Ränder des unteren Schalungselementes zusammenhalten und zu einer gussfertigen Schei- lung machen (Fig. 4).3. Verbindungselement zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieses netzoder gitterartig in der Form ausgestaltet ist, dass der obere (7) bzw. untere Quersteg (8) dornartig über die Plattenbreite hinausgehende Enden (1, 2 bzw. 3, 4) besitzt, welche einerseits die Mitte der Platten durchstossen bzw. anderseits über die Plattenränder zu biegen sind, wobei der obere und untere Quersteg (7, 8) entweder durch senkrechte, zu diesen parallel an den Platten anliegende Drahtstäbe (5, 6) oder Diagonalstäbe (9, 10) gitter- oder netzartig verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT157156A AT205719B (de) | 1956-03-15 | 1956-03-15 | Verfahren zur Herstellung von Füllbetonmauerwerk und Verbindungselement zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT205719B true AT205719B (de) | 1959-10-10 |
Family
ID=3516274
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT205719B (de) |
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1956
- 1956-03-15 AT AT157156A patent/AT205719B/de active
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