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AT205719B - Verfahren zur Herstellung von Füllbetonmauerwerk und Verbindungselement zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Füllbetonmauerwerk und Verbindungselement zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
AT205719B
AT205719B AT157156A AT157156A AT205719B AT 205719 B AT205719 B AT 205719B AT 157156 A AT157156 A AT 157156A AT 157156 A AT157156 A AT 157156A AT 205719 B AT205719 B AT 205719B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
net
grid
building panels
production
concrete
Prior art date
Application number
AT157156A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dipl Ing Kirchner
Original Assignee
Franz Dipl Ing Kirchner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Dipl Ing Kirchner filed Critical Franz Dipl Ing Kirchner
Priority to AT157156A priority Critical patent/AT205719B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT205719B publication Critical patent/AT205719B/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Füllbetonmauerwerk und Verbindungselement zur
Durchführung des Verfahrens 
Zur Herstellung von Füllbetonmauerwerk sind Verfahren bekannt, bei denen Platten paarweise durch ausschliesslich beiderseits plattendurchdringende Verbindungselemente an zahlreichen beliebigen Punkten innerhalb der Plattenfläche verbunden werden. Ausserdem sind Verfahren bekannt, welche durch leiterartige Distanzhalter die Platte einmal in der Mitte auf halber Höhe durchstrossen und an beiden äusseren Rändern umklammern. 



   Das neue Verfahren bietet im wesentlichen folgende Vorteile : Die paarweise angeordneten Bauplatten werden mit netzartigen Verbindungselementen, welche nur die halbe Plattenhöhe besitzen, in der Art verbunden, dass lediglich die untere Plattenhälfte fest mit der zweiten unteren Plattenhälfte verbunden wird, dabei wird jede Platte nur einmal durchstossen und einmal am Rande durch H-förmige Distanzhalterstücke festgehalten. 



  Die beiden oberen Plattenhälften stehen ohne Verbindung frei. Hiedurch wird eine Schalform geschaffen, die zu einer Wand zusammengesetzt und mit Beton gefüllt werden kann. Die Querstege der H-Form können auch durch Abwinkeln von übereinandergeschweissten Drähten nach oben und unten erfolgen. Durch übereinanderstellen von zwei solchen Elementen werden die beiden oberen, losen, am Rand noch nicht verbundenen Plattenenden des ersten Elements durch die   H- för-   migen Enden des Distanzhalters im Abstand und in der Verbindung fest fixiert. 



   Beim gegenständlichen Verfahren wird somit jeweils von Plattenhälfte zu Plattenhälfte, das ist Mittelverbindung zu Mittelverbindung, betoniert, während die obere Plattenhälfte bis zum Aufbringen des nächsten Elements freibleibt. Die Verbindungselemente zur Durchführung des neuen Verfahrens sind netz- oder gitterartig ausgestaltet, wobei der obere bzw. untere Quersteg in seiner Länge dornartig über die Breite der später zu durchstossenden oder anliegenden Platte herausgeht.. 



   Diese längeren Enden werden, wenn sie durch die Platten durchgestossen wurden oder auf den Plattenrändern aufliegen, an die Aussenfläche der zu haltenden Platten angebogen. Senkrecht zu den Querstegen und daher parallel zu den Platten und an diesen anliegend sind Drahtstäbe angebracht, die den durchstossenden Quersteg mit dem die Plattenränder umfassenden verbinden. 



   Die Drahtstäbe können auch diagonal gekreuzt die Querstege verbinden. Der Distanzhalter verbindet die freien oberen Ränder des darunter befindlichen Schalungselementes mit den über die unteren Ränder des oberen Schalungselementes hinausstehenden Enden des unteren Querstabes des Distanzhalters. In der Zeichnung ist in Fig. 1 die Verbindung von zwei Platten mittels Distanzhalter für die erste Schar dargestellt. Fig. 2 stellt die Verbindung von zwei Platten für die weiteren Scharen dar. Fig. 3 zeigt einen diagonal verstrebten Abstandhalter. In Fig. 4 ist eine erste und eine zweite Schar bereits übereinandergestellt ersichtlich. Dasselbe zeigt Fig. 5 in Schrägansicht. 



   Bei der Herstellung der ersten Schar werden gemäss Fig. 1 zwei ganze Platten 11, 12 an die Distanzhalterstege   5,   6 so angelegt, dass die Dorne 3, 4 über den Rand aufge- 
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 gebogen. Durch mehrmalige Verbindung von zwei Platten 11, 12 in dieser Form wird eine stabile Schalform geschaffen. Diese wird sodann bis zur Hälfte voll betoniert und sodann nach Fig. 2 die zweite Schar hergestellt und. wie Fig. 4 zeigt, auf die erste Schar gestellt. 



  Es kann somit eine-Schar-hoch wieder betoniert werden. Durch dieses Aneinanderfügen werden die Platten   11,   12 jeweils am Rand und in der Mitte festgehalten. 



   Die über die Distanzhalterstege   5,   6 hinausstehenden Dorne 1, 2, 3, 4 sind entweder Fortsätze von horizontalen Querstäben 7, 8 (Fig. 1, 2,4, 5) oder von noch zusätzlich angebrachten Diagonalstäben 9, 10   (Fig. 3).   

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Füll- <Desc/Clms Page number 2> betonmauerwerk mit monolithischem Beton- kern, unter Verwendung von abstandhalten- den, die Bauplatten durchdringenden netz- förmigen Distanzhaltern, dadurch gekenn- zeichnet, dass paarweise angeordnete Bau- platten an der Betonierungsstelle mit metalli- schen, netzförmigen Verbindungselementen, welche die Bauplatten nur am Rand um- klammern und das Plattenelement in halber Höhe mittels Quersteg durchstossen, während die obere Hälfte der Platten ohne Verbindung freisteht, abstandhaltend zu fixen Gussformen verbunden werden, die als Schalform zu einer Wand zusammengesetzt und mit Beton ausgefüllt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die paarweise verbundenen Schalelemente in der Form übereinanderge- stellt werden, dass die unteren H-förmigen Enden (3 und 4) des Distanzhalters des oberen Schalungselementes die noch losen oberen Ränder des unteren Schalungselementes zusammenhalten und zu einer gussfertigen Schei- lung machen (Fig. 4).
    3. Verbindungselement zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieses netzoder gitterartig in der Form ausgestaltet ist, dass der obere (7) bzw. untere Quersteg (8) dornartig über die Plattenbreite hinausgehende Enden (1, 2 bzw. 3, 4) besitzt, welche einerseits die Mitte der Platten durchstossen bzw. anderseits über die Plattenränder zu biegen sind, wobei der obere und untere Quersteg (7, 8) entweder durch senkrechte, zu diesen parallel an den Platten anliegende Drahtstäbe (5, 6) oder Diagonalstäbe (9, 10) gitter- oder netzartig verbunden sind.
AT157156A 1956-03-15 1956-03-15 Verfahren zur Herstellung von Füllbetonmauerwerk und Verbindungselement zur Durchführung des Verfahrens AT205719B (de)

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