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Reklameschild
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Dichtungsring aus Gummi od. dgl., der als Re- klameschildträger dient, wobei der elektrische
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reren seitlichen Tragarmen am Mauerwerk od. dgl. befestigt ist.
Bei den bekannten Reklameschildern dieser Art sind die Tragarme mit dem profilierten Eisenrahmen durch Schrauben und Muttern verbunden. Dort jedoch, wo die Schrauben den Eisenrahmen durchsetzen, war es bisher notwendig, den am Eisenrahmen sitzenden Dichtungsring aus Gummi aus Montagegründen enden zu lassen. Da- durch sind aber mindestens zwei solche Stossstellen entstanden, an denen Regenwasser und Feuchtigkeit in das Innere des mit elektrischen Leuchten ausgestatteten Schildes eindringen konnte.
Um diesem Mangel wirksam zu begegnen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass der Dichtungsring endlos ist oder nur eine ausserhalb des Befestigungsbereiches zwischen Rahmen und Tragarmen möglichst an der Rahmenunterseite vorhandene Stossstelle seinar beiden Enden besitzt, und dass der z. B. T-förmige Rahmen Schraubenbolzen, aufweist, die den durchlochten Dichtungsring durchsetzen, so dass durch Aufschrauben der Tragarme der Dichtungsring an den Rahmen gedrückt wird. Damit kommen undichte Stossstellen der Dichtungsringenden im Befestigungsbereich der Rahmenverschraubung bei den bekannten Reklameschildern in Fortfall, so dass eine absolute Dichtigkeit des erfindungsgemässen Reklameschildes gewährleistet ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der z. B. T-förmige Rahmen an den Befestigungsstellen für die Tragarme ange-
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nen die Tragarme durch ein Rohr mit einem am einen Ende fest eingefügten Gewindeklotz gebildet sein, wobei im angezogenen Zustand das Rohrende samt Gewindeklotz gegen den Dichtungsring drückt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 ein. Schaubild eines vertikal durchschnittenen Rahmens samt Dichtungsring und einem Tragarm und Fig. 2 den erfindung- gemässen Reklameschildträger ohne die üblichen Glas-bzw. Plexiglasscheiben in der montierten Lage.
Aus den Figuren ist zu entnehmen, dass der z. B.
T-förmige Rahmen 1 aus Eisen von einem entsprechend profilierten Teil 2 eines Dichtungsringes 3 umgriffen ist, der seinerseits als Träger für nicht dargestellte, an beiden Seiten des Rahmens 1 angeordnete und in Winkelnuten 4, 5 mit Bördelrändern eingreifende Kunststoffscheiben dient. Der aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi bestehende Ring 3 weist gemäss Fig. 2 nur eine Stossstelle 6, u. zw. an der Rahmenunterseite auf, an der sich die Enden 7, 8 des Ringes 3 berühren. Natürlich ist es auch möglich, einen endlosen Dichtungsring zu benützen, der dann an keiner einzigen Stelle Regenwasser oder Feuchtigkeit in das Innere des Schildes eindringen lässt.
An den Befestigungsstellen des Eisenrahmens 1 für die Tragarme 13, 14 sind erfindungsgemäss Bolzen 9, 10 vorgesehen, die im Gegensatz zu bekannten Ausführungen mit dem Eisenrahmen 1 verschweisst sind und deren Gewinde 11, 12 den Gummidichtungsring 3 nur innerhalb eines engen Loches durchsetzen. Vor Befestigung der Tragarme 13, 14 im Mauerwerk 15 werden letztere auf die Gewinde 11, 12 der Bolzen 9, 10 aufgeschraubt. Erst nach dieser Tätigkeit erfolgt das Einzementieren der Tragarme 13, 14 im Mauerwerk 15.
Die Tragarme 13, 14 weisen einerseits die üb- lichen Verspreizungskrallen und anderseits Ge- windeklötze 16, 17 auf, in die die Gewindebolzen 9, 10 eingreifen. Beim Festschrauben der Tragarme 9, 10 drücken letztere zusammen mit den Gewindeklötzen 6, 7 gegen. den Dichtungring 3,. der dadurch das enge Durchtrittsloch für den Gewindebolzen 9 bzw. 10 noch enger und völlig abdichtend umschliesst.
Für die nicht dargestellten elektrischen Beleuchtungskörper im Inneren des erfindungsgemässen Reklameschildes kann eine Zuleitung unter Umständen durch eine an der Rahmenunterseite, sowie im Dichtungsring 3 vorhandene Bohrung in das Schildinnere geführt sein.
Der Dichtungsring 3 kann auch auf dem Rahmen 1 direkt aufvulkanisiert sein und mit letzterem daher eine Einheit bilden.
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arme, in der Zeichnung nicht dargestellt, mit Links-und Rechtsgewinde versehene Zwischenstücke einzusetzen, so dass die eigentlichen Tragarme in die Mauer einzementiert werden können und erst hierauf der Rahmen mit diesen Tragarmen mittels der Zwischenstücke verbunden werden kann.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Reklameschild, bestehend aus einem Rahmen mit überzogenem Dichtungsring aus Gummi od. dgl., der als Reklameschildträger dient, wobei, der elektrische Leuchten tragende Rahmen mit einem oder mehreren seitlichen Tragarmen am Mauerwerk od. dgl. befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (3) endlos ist oder nur eine ausserhalb des Befestigungsbereiches zwischen Rahmen (1) und Tragarmen (13, 14) mög- liest an der Rabmenunterseite vorhandene Stossstelle (6) seiner beiden Lnden (7, 8) besitzt, unJ. dass der z. B. T-förmige Rahmen (1) Schraubenbolzen (9, 10) aufweist, die den durchlochten
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durchsetzen,ssen, befestigt sind.