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Wasserrohrkessel
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RohrLängssammler 10 ein. Die Rückwandrohre 8 sind im oberen Teil zu einer Berührungsheizfläche 11 aus- einandergezogen. DieVerbrennungsgase strömen aus demFeuerraum 12 durch dieBerührungsheizfläche 11 in weitere nicht dargestellte Heizflächen z. B. Überhitzer, Speisewasservorwärmer und Luftvorwärmer.
Zur Rückführung des im Quersammler 7 abgeschiedenen Wassers unter Umgehung der Trommel sind Rück- laufrohre 13 angeordnet, die Umlaufwasser denunteren Verteilern zuführen. Hiedurch wird die Trommel 1 wesentlich entlastet. Der Dampf strömt über den oberen Längssammler 10 zur Trommel. Ein Teil kann auch durch die Überströmrohre 14 abfliessen. Dem Umlaufwasser aus den Seitenwandrohren 9 ist der Weg über das Rücklaufrohr 13 gesperrt, weil der Sammler 7 unter höherem Druck steht als die Trommel und es sich auch entgegen der Dampfströmung bewegen müsste.
Um auch dieses Umlaufwasser zu einem we- sentlichen Teil unmittelbar zu denverteilern zurückzuleiten, ist zwischen dem Querrohr 7 und der Trom- mel 1 ein weiteres Rücklaufrohr 15 angeordnet, das die Sammler 10 mit dem Längsverteiler 4 verbindet.
Selbstverständlich können auch auf jeder Kesselseite mehrere solcher Rücklaufrohre vorgesehen werden.
Durch diese Massnahme wird die unmittelbar in das beheizte Rohrsystem zurückfliessende Umlaufmenge erhöht und die Trommel weiter entlastet.
In Fig. 2 ist das aus Rohren gebildete Kesselgerüst mit der Trommel eines Dampferzeugers dargestellt unter Fortlassung der beheizten Verdampferrohre. Zwischen der Trommel 1 und dem Quersammler 7 sind wieder Rücklaufrohre 15 angeordnet, die von dem Längsrohr 10 ausgehen und in den Längsverteiler 4 ein- münden. Zur weiteren unmittelbaren Rückführung von Kesselwasser gehen von dem Längsrohr 10 weitere
Rücklaufrohre aus, u. zw. unmittelbar vor der Trommel 1 die Rohre 16 und unmittelbar hinter dem Quer- verteiler 7 die Rohre 17. Die Rohre 16 gehen etwa diagonal vom Rohr 10 in das Fallrohr 2 und die Rohre 17 in ähnlicher Weise vom Rohr 10 in das Rücklaufrohr 13.
Es ist offensichtlich, dass durch diese Rücklaufrohre nicht nur die unmittelbare Rücklaufmenge vergrössert wird, sondern auch gleichzeitig der aus den
Rohren 2, 4, 13 und 10 begehende seitliche Rahmen de ? Rohrgermres versteift wird. Die Rohre 16 und]' ? können auch gekrümmt ausgeführt werden, um ihnen eine bessere Elastizität zu verleihen.
Eine weitere Versteifung des Rahmens kann auch noch dadurch erreicht werden, dass auch von dem unteren Ende des Fallrohres 2 und des Rücklaufrohres 13 diagonal verlegte Rohre 18 und 19 abgehen die in den unteren Längsverteiler 4 einmünden. Hiedurch wird auch gleichzeitig eine bessere Verteilung des
Umlaufwassers auf diesen Verteiler erreicht PATENTANSPRÜCHE :
1. Wasserrohrkessel mit einer querliegenden Trommel und parallel zur Trommel liegenden Quersammlern. die durch Längsrohre mit der Trommel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem der Trommel (1) zunächst liegenden Quersammler (7) und der Trommel (1) Rücklaufrohre (15 ; angeordnet sind, die von in Höhe des Quersammlers (7) angeordneten Längsrohren (10) ausgehen.