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AT18054B - Abschneidevorrichtung für Strangfalzziegel. - Google Patents

Abschneidevorrichtung für Strangfalzziegel.

Info

Publication number
AT18054B
AT18054B AT18054DA AT18054B AT 18054 B AT18054 B AT 18054B AT 18054D A AT18054D A AT 18054DA AT 18054 B AT18054 B AT 18054B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cutting
carriage
cutting device
moved
cut
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
F P Vidic & Comp Fa
Josef Marzola
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by F P Vidic & Comp Fa, Josef Marzola filed Critical F P Vidic & Comp Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT18054B publication Critical patent/AT18054B/de

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  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische PATENTSCHRIFT Nr 18054. FIRMA F. P. VIDIC & Coup. IN LAIBACH UND JOSEF MARZOLA   IN FEISTRITZ A. D. GAIL.   



   Abschneidevorrichtung für Strangfalzziegel. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden Neuerungen an den an Strangfalzziegelpressen angeordneten Abschneidevorrichtungne. Die eine dieser Neuerungen besteht darin, dass mit dem Verschieben des Wagens gleichzeitig das Beschneiden der oberen und unteren Verstärkungsrippe sowie der Nase des Falzziegels bewirkt wird, so dass der vorher abgeschnittene Ziegel vollständig fertig geformt auf den Abnehmtisch gleitet ; die andere Neuerung bezieht sich auf den in bekannter Weise schwingbar eingerichteten Abnehmtisch, auf welchen der geschnittene Ziegel vom eigentlichen Abschneidotisch geschoben und von 
 EMI1.1 
 



   In beiliegender Zeichnung ist ein im Sinne der   Neuerungen     konstruierter Abschneide-   tisch dargestellt, u. zw. zeigt :
Fig. 1 eine Längsansicht des Abschneidetisches,   Fig. 2 einen Yertih : alschnitt nach   Linie   A-B   der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie (7-D der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach   Linie E- F   der Fig. 3,
Fig. 5, 6, 7 und 8 Rück- und Vorderansicht sowie Schnitte nach den Linien G-H und J-K eines auf dem beschriebenen Schneidetische geschnittenen Strangfalzziegels. 



   Der Schneidetisch besteht in bekannter Weise aus einem auf Schienen laufenden 
 EMI1.2 
   schiebbaren   und gleichzeitig um denselben schwingbar angeordneten Abnehmtisch   b. Die   Rahmen d, d (Fig. 1, 2 3), in welchen die die Seitenkanten der Ziegel schneidenden 
 EMI1.3 
 



    Einer der Rahmen (f   ist schief gestellt, so dass der zwischen den Bogenenden gespannte Draht j gleichfalls gegen die Horizontale geneigt ist und der Ziegel an   minor hante   schief abgeschnitten wird. 



   Die Rahmen q, r, s, in welchen jene   Drähte ! M, ? t   und p gefasst sind, durch welche (siehe Fig. 5, 6, 7, 8) die obere Verstärkungsrippe u sowie zum Zwecke der Herstellung   der Hängenase v die untere Verstärkungsrippe w zweimal geschnitten wird, erhalten einen   gemeinsamen Antrieb, u. zw. durch eine an der Unterseite des Wagens gelagerte Welle 4, einen auf letztere   gekeilten     Arm 1,   der zwischen die an dem feststehenden   Tischgestollo   verschiebbar resp. stellbar angeordneten Anschläge 3, 3 reicht, und eine auf die Welle 4 gekeilte Kurbelschleife 2, die eine horizontale, in vertikalem Sinne geführte Quertraverse. 5 umfasst ;

   letztere ist vermittelst der an ihren Enden angeordneten, vertikalen Stangen 6, 6 
 EMI1.4 
 bei dem im Sinne des Pfeiles x (Fig. 1 und 3) erfolgenden Vorlaufen des Wagens vertikal nach abwärts bewegt wird, während sie beim Rücklauf des Wagens die entgegengesetzte 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Enden die   horizontalen Schneidedrähte n,   p angeordnet sind ; diese   Schneidedrühte   n, p liegen in bekannter Weise in verschiedenen Höhenlagen und Vertikalebenen (Fig. 2 und 8) derart, dass in der Hochstellung der Traverse, 5 der höher liegende Draht p die an der Unterseite des Ziegels liegende Mittelrippe ? (Fig. 6, 7,8) an ihrer Wurzel, der zweite Abschneidedraht n dieselbe Mittelrippe im Niveau der unteren Fläche des Ziegels schneidet. 



  Werden die beiden   Schncidedrähte durch das   Ausfahren des Wagens nach abwärts bewegt, so wird von dem höher liegenden Schneiddraht p das bis dahin abgetrennte Stück der ganzen mittleren Rippe   fl'senkrecbt ahgescllDitten, während   der tiefer, weiter rückwärts liegende Draht nur den untersten Teil der Mittelrippe   10   abschneidet und hiedurch die Nase v bildet. 



   Die obere Mittelrippe u wird, wie dies in den Skizzen Fig. 5 bis 8 dargestellt ist, schief gegen die Fläche des Ziegels abgeschnitten ; zu diesem Ende ist der den Schneide draht   m   tragende Rahmen 1 an einer quer zum Wagen laufenden Traverse 8 befestigt, welche in den beiden, an den Wagenseiten angeordneten, teilweise gegen die Horizontale geneigten Kulissenführungen q geführt ist und dessen über letztere hinausstehende Enden von je einer Schleife 10 erfasst werden, die Arme eines Winkelhebels bilden, dessen zweiter Arm 11 durch Gelenke 12 mit den vertikalen Führungsstangen 6, 6 der Quertraverse 5 verbunden sind, so dass gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung der   beiden Schneidedrähte M,   p auch der schiefe Schnitt der mittleren Rippe ausgeführt wird. 



   In Fig. 1 ist jene Phase des   Vorlaufes   dargestellt, bei welcher das Vorschieben des
Wagens resp. das Schneiden beginnt ; in Fig. 2 jene Phase, bei welcher das Schneiden der unteren Rippe w und der Nase v ausgeführt ist, während das Schneiden der Schmalseiten des Ziegels sowie das Wegschneiden der oberen Verstärkungsrippen   M   noch nicht beendet ist. Bei der Rückfahrt des Wagens wird der Schneiddraht m nach rück-und aufwärts, die Drähte n und p wieder nach aufwärts geführt und erfolgen die hindurch ausgeführten
Schnitte in dem zwischen zwei aufeinander folgenden Ziegeln liegenden Abfallstücke z. 



   Durch die schiefe Anordnung der   beiden Schneidedrähte m und j   wird die Unter- kante sowie Mittelrippe der Ziegel schief abgeschnitten, wodurch die Dachfläche ein ungemein gefälliges Aussehen erhält, der Windanprall herabgemindert und auch der Wasserabfluss sowohl an der keilförmig verlaufenden Verstärkungsrippe   14   als auch an den schiefen
Flächen der Seitenkante gesichert wird. 



   Die Neuerung, welche sich auf den Abnehmtisch    b. bezieht,   liegt im wesentlichen darin, dass die Schwingungsachse c desselben durch den Schwerpunkt des Tisches b hindurch- geht, so dass das zur Abnahme des Ziegels nötige Wenden des Tisches mühelos erfolgt, während bei den bisherigen Ausführungen der Schwerpunkt höher gelegen ist, wobei das
Rückdrehen des Tisches in seine Normalstellung das Anheben des Schwerpunktes bedingt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Abschneidevorrichtung für Strangfalzziegel, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Verschieben des Wagens gleichzeitig das Beschneiden der oberen und der unteren Verstärkungsrippe sowie der Nase des Ziegels erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (8) des die obere Rippe (M schneidenden Drahtes (m) zwecks Führung eines schiefen Schnittes in teilweise geneigten, teilweise horizontalen Kulissen (q) geführt und an den Führungszapfen von schwingbar montierten Schleifen (10) erfasst wird1 die in zwangläufiger Verbindung mit einem am Wagen angelenkten und bei Verschieben des Wagens bewegten Hebel (l) stehen.
    3. Bei einer Abschneidevorrichtung die Lagerung der Schwingungsachse (e) des Ab- EMI2.2 keinerlei Hobearbeit zu leisten ist.. Hiezn 1 Blatt Zeichnungen.
AT18054D 1902-10-17 1902-10-17 Abschneidevorrichtung für Strangfalzziegel. AT18054B (de)

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AT18054T 1902-10-17

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Publication Number Publication Date
AT18054B true AT18054B (de) 1904-10-25

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ID=3521343

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AT18054D AT18054B (de) 1902-10-17 1902-10-17 Abschneidevorrichtung für Strangfalzziegel.

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