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AT167364B - Regner zur Beregnung von Flächen geringen Ausmaßes - Google Patents

Regner zur Beregnung von Flächen geringen Ausmaßes

Info

Publication number
AT167364B
AT167364B AT167364DA AT167364B AT 167364 B AT167364 B AT 167364B AT 167364D A AT167364D A AT 167364DA AT 167364 B AT167364 B AT 167364B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
nozzle
turbine
sprinkler according
axis
sprinkler
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Georg Wanke
Original Assignee
Karl Georg Wanke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Georg Wanke filed Critical Karl Georg Wanke
Application granted granted Critical
Publication of AT167364B publication Critical patent/AT167364B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Regner zur Beregnung von Flächen geringen Ausmasses 
Regner zur Beregnung kleinerer Flächen (Kleinund Kleinstregner) wurden bisher allgemein als Reaktionsregner ausgeführt, deren Mängel, wie Abhängigkeit von Windströmungen, ungleichmässige Beregnung usw., bekannt sind. 



   Bei diesem neuen Regner, bei welchem eine Freistrahlturbine mit auf einem Konus aufgesetzten Schaufeln von dem aus einer Düse mit zu ihrer Achse konzentrischer Öffnung austretenden Strahl beaufschlagt wird, besitzt der Konus erfindungsgemäss konkav gekrümmte Erzeugende. Der auf den Konus auftreffende Strahl verlässt die Turbine in im wesentlichen horizontaler Richtung, wodurch eine bedeutende Verringerung der Wurfweite und eine gute Breitenwirkung erzielt wird. 



   Es wurden bereits Weitstrahlregner vorgeschlagen, die eine vor einer Düse mit vertikaler Achse um eine, mit dieser Düsenachse zusammenfallende Achse drehbare Freistrahlturbine enthalten, wobei die Turbinenachse einen der Düse zugekehrten konvexen oder kegelförmigen Kopf besitzt, der den auf ihn aus der Düse auftreffenden Strahl gegen die Turbinenschaufeln ablenkt, wodurch die Turbine in Umdrehung versetzt und die Flüssigkeit in Form eines feinen Regens über einen beträchtlichen Radius verteilt wird. Es handelt sich hier um eine reine Zerstäubung, ohne Führungsflächen, so dass der Strahl nicht wie bei dem Regner gemäss der vorliegenden Erfindung auf eine Fläche geringen Umfanges nur in der Breitenrichtung abgelenkt, sondern mit teilweiser Höhenwirkung, demnach der Einwirkung des Windes stark unterliegend, auf grosse Wurfweite versprüht wird. 



   Bei einer anderen bekannten Ausführungsform eines Weitstrahlregners mit einer feststehenden, vertikal gerichteten Düse ist vor der Düsenöffnung und an sie anschliessend, ein um eine mit der Düsenachse zusammenfallende Achse drehbarer Konus, mit Schaufeln versehen, angeordnet. Dieser Konus besitzt jedoch gerade Erzeugende, so dass eine den Strahl nach der Breite lenkende Fläche im Sinne der vorliegenden Erfindung mit den durch sie hervorgerufenen Wirkung nicht vorhanden ist. 



   Vorteilhaft beginnen die Schaufeln der Freistrahlturbine in Abstand von der Düsenöffnung, damit der aus der Düse austretende Strahl sich auf dem Wegstück bis zu den Düsen ausrichten kann und voll auf die Schaufeln auftrifft. Die Turbinenachse wird zweckmässig durch die Austrittsöffnung der Düse zentriert hindurchgeführt, so dass sie vom Rand derselben in Abstand umgeben ist. 



   In der Düse ist ein Gleichrichter untergebracht. 



  Dieser besteht bei einer vorteilhaften Aus-   führungsform   aus einer zur Düsenachse senkrechten Scheibe oder Platte mit einer Reihe zylindrischer Bohrungen mit gegen die Turbinenachse geneigten, zum Ringschlitz zwischen Welle und   Düsenöffnung   zusammenlaufenden Achsen. Die Drehbewegung des aus der Rohrleitung austretenden Wassers wird durch diesen Gleichrichter abgebremst und dieses gelangt völlig gleichgerichtet zum Ringschlitz. 



   Wesentlich für die gute Funktion des Regners ist, dass der Abstand der Düsenöffnung von den Schaufeln kleiner gewählt wird als die Tiefe der Schaufeln. 



   Durch Austausch der Düse kann die Ringschlitzbreite der Düsenöffnung geändert und damit bei gleichem Zerstäubungsgrad eine Änderung der Wurfweite und eine Anpassung an den Wasserverbrauch erzielt werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäss ausgebildeten Kleinregners dargestellt. Es zeigen Fig. 1 den Regner in Seitenansicht mit Schnitt durch die Düse und Fig. 2 eine Ansicht der Düse von rückwärts mit Draufsicht auf den Gleichrichter. 



   Auf der Welle 1 ist die Freistrahlturbine 2 mit auf einem Kegel 3 mit konkaven Erzeugenden angebauten gekrümmten Schaufeln 4 leicht drehbar gelagert. Die Ringfläche, entlang welcher der Konus auf einem Absatz 5 der Turbinenachse 1 aufsitzt, ist, um möglichst reibungslos zu arbeiten, sehr schmal. Die Turbinenachse geht genau zentrisch durch die Öffnung der Düse   6,   derart, dass zwischen Welle 1 und   Düsenöffnungsrand   ein Ringschlitz 7 für den Durchtritt des Wasserstrahles verbleibt. 



  Durch Auswechslung der Düse gegen solche von anderem Öffnungsquerschnitt kann die Breite des Ringschlitzes 7 geändert und damit bei gleichem Zerstäubungsgrad eine geänderte Wurfweite erzielt oder die Wurfweite dem vorhandenen Wasserdruck angepasst werden. 



   Von Wichtigkeit ist, dass der Abstand x der Düsenöffnung von den Turbinenschaufeln grösser ist als die Schaufeltiefe y. Ein Verhältnis x : y 

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 gleich 4 : 3 hat sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen. 



   Die Düse besitzt ein Innengewinde 8, in welches zuerst die die Turbinenachse 1 festhaltende und zentrierende, gleichzeitig als Gleichrichter dienende Platte 10 und hierauf das Zuleitungsrohr eingeschraubt sind. Zum Zwecke des Gleichrichtens besitzt diese Platte 10 eine Reihe von im Umkreis um die Turbinenachse angeordneten zylindrischen Bohrungen 11, deren Achsen Kegelerzeugende bilden und nach dem Ringschlitz 7 der Düse gerichtet, also gegen die Düsenachse geneigt sind. Durch diese Bohrungen 11 erfolgt das Gleichrichten des Wasserstrahles, so dass dieser in der Richtung der Kegelerzeugenden zum Ringschlitz 7 gelangt, durch welchen er als Ringstrahl die Freistrahlturbine gleichzeitig allseits gleichmässig beaufschlag. Je stärker die Platte 10 bzw. je länger die Bohrungen 11 in derselben, um so vollkommener ist die Gleichrichtung.

   Im allgemeinen genügt schon eine Länge der Bohrungen 11 von 6 bis 8 mm. Die Scheibe 10 ist noch mit einer mittleren Gewindebohrung 12 versehen, in welche die mit korrespondierendem Gewinde 13 versehene Turbinenachse eingeschraubt ist und dadurch ihre Lagerung und exakte Führung erhält, so dass sie genau zentriert durch die Düsenöffnung hindurchtritt. 



   Der Konus 3 ist über die Schaufeln hinaus verlängert und bildet einen Führungskranz 15, durch welchen die Beregnungsweite vergrössert wird. Durch Abschrägen der der Düse zugekehrten Kante 14 des Führungskranzes (gestrichelt) kann diese Vergrösserung noch gesteigert werden. 



   Das beschriebene Gerät bewirkt infolge der gleichzeitigen Beaufschlagung der Turbine eine vollkommene Zerstäubung und infolge der gekrümmten Konusform der Nabe eine entsprechende Wurfweite. Es vermag Kreisfläche von 6 m aufwärts bis zu 20 m Durchmesser und darüber je nach dem vorhandenen Betriebsdruck sprühregenartig zu beregnen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Regner zur Beregnung von Flächen geringen Ausmasses, bei welchem eine Freistrahlturbine mit auf einem Konus aufgesetzten Schaufeln von dem aus einer Düse mit zu ihrer Achse konzentrischen Öffnungen austretenden Strahl beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus konkav gekrümmte Erzeugende besitzt.

Claims (1)

  1. 2. Regner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln der Freistrahlturbine in Abstand von der Düsenöffnung auf dem Konus ansetzen.
    3. Regner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbinenwelle durch die Austrittsöffnung der Düse, vom Rand derselben in geringem Abstand konzentrisch umgeben, hindurchgeführt und in der Düse gelagert ist, wobei die Turbinenachse mit der Düsenachse zusammenfällt.
    4. Regner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung (x) der Düsen- öffnung von den Schaufeln grösser ist als die Schaufeltiefe (y).
    5. Regner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleichrichter in der Düse angeordnet ist.
    6. Regner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Anschliessen des Zuleitungsrohres dienende Innengewinde gleichzeitig zum Einschrauben einer Platte od. dgi.
    (10) dient, die eine Gewindebohrung zum Fixieren und Zentrieren der Turbinenachse (1) besitzt.
    7. Regner nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte od. dgl.
    (10) gleichzeitig als Gleichrichter dient und zu diesem Zwecke eine Reihe von vorteilhaft im Umkreis um die mittlere Gewindebohrung liegenden Bohrungen (11) aufweist, deren Achsen gegen die Turbinenachse (1) geneigt und nach der Mitte des Ringschlitzes zwischen Düsen- öffnungsrand und Turbinenachse gerichtet sind. EMI2.1 über die äusseren Schaufelenden hinausragt und einen Führungskranz (15) bildet.
    9. Regner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die der Düse zugekehrte Kante (14) des Führungskranzes (15) abgeschrägt ist.
AT167364D 1948-07-23 1948-07-23 Regner zur Beregnung von Flächen geringen Ausmaßes AT167364B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT167364T 1948-07-23

Publications (1)

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AT167364B true AT167364B (de) 1950-12-27

Family

ID=3653855

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT167364D AT167364B (de) 1948-07-23 1948-07-23 Regner zur Beregnung von Flächen geringen Ausmaßes

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AT (1) AT167364B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0142260A1 (de) * 1983-10-13 1985-05-22 Hozelock-ASL Limited Rasensprenger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0142260A1 (de) * 1983-10-13 1985-05-22 Hozelock-ASL Limited Rasensprenger

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