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AT167334B - Eisenbahnsicherungsanlage - Google Patents

Eisenbahnsicherungsanlage

Info

Publication number
AT167334B
AT167334B AT167334DA AT167334B AT 167334 B AT167334 B AT 167334B AT 167334D A AT167334D A AT 167334DA AT 167334 B AT167334 B AT 167334B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
route
circuit
switching
contacts
switch
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl Ing Dr Kleedorfer
Original Assignee
Ostmaerkisches Eisenbahn Signa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ostmaerkisches Eisenbahn Signa filed Critical Ostmaerkisches Eisenbahn Signa
Application granted granted Critical
Publication of AT167334B publication Critical patent/AT167334B/de

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  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Eisenbahnsicherungsanlage 
Gegenstand der Erfindung ist eine Eisenbahn- sicherungsanlage, vorzugsweise eine solche, die sowohl für gesicherte Zugfahrten als auch zugleich für Verschubbewegungen bestimmt ist. Der besondere Zweck der Erfindung besteht darin, das bei solchen Anlagen verwendete mechanische
Verschlussregister durch elektrische Ausschlüsse zwischen den verschiedenen Schalteinrichtungen, insbesondere zwischen den Weichen-bzw. Ver- schubsignalstelleinrichtungen einerseits und den
Fahrstrassenschalteinrichtungen anderseits, zu er- setzen, u. zw. derart, dass durch örtliche Anord- nung der Schaltmittel ein übersichtliches und analoges Bild zum sogenannten Sperrenplan er- halten wird.

   Dadurch wird der Betrieb wesentlich sicherer und die Bedienungszeit bedeutend verkürzt, ausserdem wird es dadurch möglich, die Schalteinrichtungen nach gewissen Grund- sätzen in voneinander örtlich getrennten Schaltwerken unterzubringen. 



   Im wesentlichen ist die Erfindung gekennzeichnet durch in einander kreuzenden Reihen angeordnete Schaltkontakte, von denen jede der Kontaktreihen der einen Richtung, vorzugsweise der horizontalen Richtung, einem elektrisch zu betätigenden Schaltorgan, z. B. dem Anschaltmagnet für die Weichen bzw. Verschubsignale, zugehört, wobei die Kontakte dieser Reihe im Zuge der Anschaltleitung des Schaltorgans liegen, während jede der Kontaktreihen der anderen Richtung, vorzugsweise der vertikalen Richtung, je einem mechanisch zu betätigenden Schaltorgan, z. B. einem Fahrstrassenschalter, zugeordnet ist, durch dessen Verstellung die Kontakte geschlossen oder geöffnet und dadurch die Betätigung des elektrisch gesteuerten Schaltorgans entweder freigegeben oder verhindert wird. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit elektrischen Ausschlüssen zwischen den Weichenund Verschubsignalstellkreisen einerseits und den Fahrstrassenachsen anderseits wiedergegeben. Die Figur zeigt die grundsätzliche Anordnung, wobei die Stromkreise für nur zwei Weichen W 3, W 4 und zwei Verschubsignale V   1,   V 2 herausgegriffen sind. Mit 3 und 4 sind die Strom- zuführungsleitungen für die Anschaltmagnete der
Weichen W 3 bzw. W 4 bezeichnet, die bei w 3 und   w   4 an Spannung gelegt sind. Mit 1 und 2 sind die Zuleitungen für die Anschaltmagnete der Verschubsignale   V   1 bzw. V 2 bezeichnet, die bei v 1 und v 2 an Spannung liegen.

   Im Zuge jeder dieser Leitungen liegen in Form einer horizontalen Kontaktreihe a bzw. a 1.   Mit f 1   bis f 7 sind die strichpunktiert angedeuteten
Fahrstrassenachsen bezeichnet. Jeder Fahr- strassenachse ist je eine vertikale Reihe der
Kontakte a bzw. al zugeordnet. 



   Die Stellung der Weiche erfolgt durch Umlegen des Weichenschalters, wodurch die Kontakte 11 und 12 ihre Lage ändern. Die Stellbarkeit der Weiche muss normalerweise verhindert sein, wenn der Fahrstrassenschalter, durch den die Weiche gesperrt sein soll, über   10  hinaus   verstellt wird. Da die Weichenschalter im vorliegenden Fall nicht durch mechanische Schieber in Abhängigkeit von den Fahrstrassenschaltem stehen, sind mit der Achse des Fahrstrassenschalters verbundene Kontaktbügel 13 vorgesehen, die bei   10'Drehung   der betreffenden Fahrstrassenachse die dieser zugeordneten Kontakte a bzw. a 1 unterbrechen und damit den Stromkreis der Anschaltmagnete der Weichen öffnen. Wie ersichtlich, führt der Anschaltkreis jeder Weiche über eine horizontale Kontaktreihe, in der jedem Kontakt eine Fahrstrassenachse entspricht.

   Ist nur einer der Kontakte a bzw. a 1 einer horizontalen Reihe durch Verstellung einer der Kontakte a bzw. a 1 einer horizontalen Reihe durch Verstellung einer der Fahrstrassenachsen unterbrochen, so ist der Anschaltkreis der betreffenden Weiche ebenfalls unterbrochen und sie kann somit nicht verstellt werden. 



   Die Schaltung für die Verschubsignale ist grundsätzlich die gleiche wie für die Weichen. In diesem Fall sind mit T 1 und T 2 die Tasten am Bedienungspult für die Verschubsignale bezeichnet. 



   Mit a sind solche Kontakte bezeichnet, die bei Drehung der Fahrstrassenachse nach beiden Richtungen unterbrochen werden, mit a 1 dagegen solche Kontakte, die nur bei Drehung der Achse nach einer Richtung geöffnet werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Versetzen oder Austauschen der mit den Fahrstrassenachsen verbundenen Kontaktbügel bzw. der unabhängig von der Fahrstrassenachse fest aufgesetzten Kurzschlussbügel getroffen, die an der der Schaltung abgekehrten Seite aufgesetzt werden. 



   Die Verstellung eines Fahrstrassenschalters ist ganz allgemein nur möglich, wenn die für die betreffende Fahrstrasse benötigten Weichen-und Verschubsignalschalter die richtige Lage einnehmen. Während bei der bekannten Anordnung mit mechanischen Ausschlüssen die Sperrung der abhängigen Weichen-und Verschubsignalachsen und die Entsperrung der Fahrstrassenachsen durch die Konstruktion der mechanischen   Sperr-und   Übertragungsteile gleichzeitig bewirkt wird, ist dies bei den elektrischen Ausschlüssen gemäss der Erfindung nicht ohne weiteres möglich. 



   Für die Entsperrung der Fahrstrassenachsen ist hier ein gesonderter Stromkreis vorzusehen, durch den ein Fahrstrassensperrmagnet angezogen wird, wodurch z. B. eine am Magnetanker befestigte Sperrstange ausser Eingriff mit einer auf der Fahrstrassenachse aufgesetzten Sperrscheibe kommt. Diese Sperrscheibe besitzt eine solche Ausnehmung, dass eine freie Beweglichkeit der Achse z. B. bis etwa   150 besteht.   Bis zum genannten Drehwinkel bleibt die Sperrstange eingefallen und verhindert eine Verdrehung der Achse über diesen Winkel hinaus. Zieht der Sperrmagnet an, so kann die Achse in bekannter Weise bis in ihre Endstellung   (45 )   verdreht werden.

   Der zunächst elektrisch erregte Sperrmagnet wird in diesem Fall durch die Form der
Sperrscheibe in der Anzugstellung mechanisch gehalten, so dass eine Rückstellung der Achse jederzeit möglich ist. 



   Sicherungstechnisch sind folgende Bedingungen zu erfüllen :
1. Der Fahrstrassensperrmagnet darf erst anziehen, wenn die Überwachungskontakte der in der Fahrstrasse benötigten Weichen bzw. entsprechenden Kontakte der Verschubsignale die richtige Lage haben. 



   2. Geschlossene Fahrten müssen derart durchgeführt werden können, dass durch Umlegen des Fahrstrassenschalters und durch dessen Verschluss mittels Hilfssperre die Gewähr gegeben ist, dass Weichen und Verschubsignale die richtige Lage einnehmen und in dieser gesperrt sind, solange der Fahrstrassenschalter aus seiner gesicherten Lage nicht herausgedreht wird. 



   3. Alle Stromkreise zur dauernden Überwachung von Kontakten, deren richtige Lage die Voraussetzungen für die Signalfreistellung ist, sollen nach solchen Gesichtspunkten entwickelt sein, dass diese Stromkreise vor jeder Signalstellung darauf geprüft werden, dass sie von geerdeten Fremdpotentialen nicht beeinflusst sind. Eine Überprüfung hinsichtlich ungeerdeter Potentiale kann entfallen, da diese in anderer Weise (z. B. durch   Erdschlusslampen)   erfolgt. 



   Diesen Bedingungen kann im Sinne der vorliegenden Erfindung dadurch entsprochen werden, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 dass die Sperrung, bzw. Freigabe des einzelnen Fahrstrassenschalters durch einen Sperrmagnet bewirkt wird, dessen die Überwachungskontakte enthaltender Stromkreis noch während der Verstellung der Fahrstrassenachse umgepolt und die dadurch festzustellende ordnungsgemässe Be-   schaffen4eit   des Stromkreises zur Anzeige gebracht wird. Die Anordnung kann zu diesem Zweck so getroffen werden, dass bei Erreichung eines gewissen Drehwinkels der Fahrstrassenachse, z.

   B. bei   35 ,   der Sperrmagnet, dessen Anker durch die Sperrscheibe selbst mechanisch gehalten ist, durch ein Stützrelais ausgeschaltet und ein anderer Magnet unter gleichzeitiger Umpolung des Stromkreises in diesen eingeschaltet wird, der bei ordnungsgemässem Stromkreis eine Lampe oder sonstige Anzeigevorrichtungen zum Ansprechen bringt. Mit dem bei Rückdrehen des Fahrstrassenschalters in die Grundstellung abfallenden Sperrmagnetanker kann vorteilhaft eine Rückstellwicklung des Stützrelais eingeschaltet werden, wodurch die Umpolung des Stromkreises wieder rückgängig gemacht wird. Durch diese Rückstellung des Stützrelais wird gleichzeitig auch die Betätigungsmöglichkeit der Fahrstrassenschalter wieder hergestellt, da anderenfalls die Sperrmagnete mit beiden Wicklungsenden an Erde liegen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schaltung ist in Fig. 3 im Schaltbild dargestellt. Zum besseren Verständnis sind im Schaltbild drei   Fahrstrassenschalter f 1, f 2, f 3   dargestellt. 



   Durch das Verstellen des Fahrstrassenschalters 1 bis   100 wird   ein Stromkreis für den Sperr- 
 EMI3.1 
 Lage der Weichen und Verschubsignale. 



   Wird der   Fahrstrassensperrmagnet/j !/   durch Schliessen des Kontaktes f 1/10 angezogen, so kann der   Fahrstrassenschalter f 1   bis in seine Endstellung   (45 )   gedreht werden. Während dieser Verstellung wird jedoch bereits beim Dreh-   winkel von 20   durchf 1 ? 4   die Sperrwicklungl/17 eines Stützrelais über Spannung, 14, 15, 16, 
 EMI3.2 
 der Sperrmagnet angezogen und damit der Kontakt f   1/15   geschlossen wird. 



   Durch Einschalten der Wicklung 1/17 ändern die Kontakte 4 und 5 des Stützrelais ihre Lage, d. h. es wird der Kontakt 4 geöffnet und der Kontakt 5 geschlossen. Wird der Fahrstrassenschalter nun bis zu einem Drehwinkel von   etwa35'   weitergedreht, so wird durch Öffnen von Kontakt 11 der Sperrmagnet f   1/12   abgeschaltet (dessen Anker durch die Sperrscheibe jetzt selbst gehalten wird) und durch Schliessen des Kon- 
 EMI3.3 
 Spannung, Wicklung 13, 9, 8, 7,6, 5, Erde eingeschaltet. Damit wird der über die Überwachungskontakte 6, 7, 8 führende Stromkreis umgepolt. Ist dieser Stromkreis in Ordnung, so wird der Magnet 13 angezogen. Das Anziehen des Magneten   13,   das also ein Kriterium für den ordnungsgemässen Zustand der Anlage ist, wird durch die Lampe 25 angezeigt.

   Jede Unterbrechung von Überwachungskontakten zeigt sich somit durch Abfall des Abhängigkeitsmagneten 13 und Erlöschen der Anzeigelampe 25 an. 



   Wird der Fahrstrassenschalter wieder zurückgestellt, so wird beim Drehwinkel   35'der   Magnet 13 durch Unterbrechen des Kontaktes 9 abfallen und die Lampe 25 erlöschen. Erst wenn die Grundstellung des Fahrstrassenschalters erreicht ist, fällt der Sperrmagnetanker 12 in die Sperrscheibe des Schalters ein, wodurch die Rückstellwicklung 22 des Stützrelais erregt wird (Spannung,   18,   19, 20, 21, Wicklung 22, Erde) und der Anker   17 abfällt.   



   Tritt die Rückstellung des Stützrelais 17 z. B. wegen Klebenbleibens des Sperrmagnetenankers 12 nicht ein, so ist der Anzug jedes anderen Sperrmagneten derselben Richtung unmöglich, da beide Anschlussklemmen der Magnetwicklungen bei   geöffnetem   Kontakt 4 und geschlossenem Kontakt 5 an Erde liegen. 



   Zur Prüfung der Abhängigkeitsmagnete 13 sind Kontakte 1,   2,   3 für jeden dieser Magnete im Stromkreis der Fahrstrassensperrmagnete vorgesehen. Fällt einer der Abhängigkeitsmagnete 13 wegen Störung nicht ab, so sind die Fahrstrassenschalter in ihrer Verstellung über   150 hinaus   gesperrt. 



   Die elektrischen Ausschlüsse gemäss der Erfindung gestatten insbesondere eine örtliche Trennung der einzelnen Schaltwerke, da jede mechanische Verbindung zwischen diesen entfällt, sie sind jedoch auch dann von wesentlichem Vorteil, wenn eine solche Trennung der Schaltwerke nicht vorliegt, vor allem deshalb, weil sie besondere Fortschritte in betriebs-als auch sicherungstechnischer Hinsicht mit sich bringen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Eisenbahnsicherungsanlage, insbesondere Stellwerksanlage, die sowohl für gesicherte Zugfahrten als auch zugleich für Verschubbewegungen bestimmt ist, gekennzeichnet durch in einander kreuzenden Reihen angeordnete Schaltkontakte, von denen jede der Kontaktreihen der einen Richtung, vorzugsweise der horizontalen Richtung, einem elektrisch zu betätigenden Schaltorgan, z. B. dem Anschaltmagnet für die Weichen bzw. Verschubsignale, zugehört, wobei die Kontakte dieser Reihe im Zuge der Anschaltleitung des Schaltorgans liegen, während jede der Kontaktreihen der anderen, vorzugsweise vertikalen Richtung, einem mechanisch zu betätigenden Schaltorgan, z.

   B. einem Fahrstrassenschalter, zugeordnet ist, durch dessen Verstellung die Kontakte der letztgenannten Reihe geschlossen oder geöffnet werden, wodurch die Betätigung der elektrisch gesteuerten Schaltorgane freigegeben oder verhindert wird.

Claims (1)

  1. 2. Eisenbahnsicherungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung <Desc/Clms Page number 4> räumlich so aufgebaut ist, dass die örtliche Anordnung der den einzelnen Schaltorganen zugehörigen Schaltkontakte ein analoges Bild zu dem die Ausschlüsse zwischen den mechanisch und den elektrisch gesteuerten Schalteinrichtungen anzeigenden Sperrenplan ergibt.
    3. Eisenbahnsicherungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mit den mechanisch betätigten Schaltorganen (Fahrstrassenschalter) mitbewegte, vorzugsweise lösbar auf der Drehachse des Schaltorgans selbst aufgesetzte Kontaktteile (Schaltbügel. M), die bei Herausdrehen des Schaltorgans aus einer Grundstellung um einen gewissen Winkel, bei Fahrstrassenschaltern z. B. etwa um einen Winkel von 10 , die Schaltkontakte öffnen.
    4. Eisenbahnsicherungsanlage nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jene Schaltkontakte im Zuge einer Anschaltleitung, für die im Sperrenplan keine Sperrung vorgesehen ist, durch Kurzschlussbügel (b) dauernd überbrückt sind, deren Stellung von der Verstellung des Fahrstrassenschalters unbeeinflusst ist.
    5. Eisenbahnsicherungsanlage nach einem der Ansprüche 1, 2,3 oder 4, gekennzeichnet durch eine solche konstruktive Ausbildung der Schaltung, dass deren unveränderlich zu erhaltenden Teile, insbesondere die Verdrahtung der Schaltkontakte untereinander sowie deren Anschluss an Spannung und an die Betätigungsschalter der Weichen und Verschubsignale, auf der einen Seite der Fahrstrassenachsen angeordnet sind, während die zur Anpassung an den jeweiligen Sperrenplan vorgesehenen austauschbaren Schaltmittel, insbesondere also die mechanisch mit den Fahr- strassenschaltem bewegten Schaltbügel und die Kurzschlussbügel zur dauernden Überbrückung der Kontakte, auf der anderen Seite der Fahrstrassenachsen angeordnet sind,
    so dass vorteilhaft nur von dieser Seite eine Vertauschung der Schalt- und Kurzschlussbügel vorgenommen werden kann und gleichzeitig auch gut übersichtlich ein Ver- gleich mit dem Sperrenplan möglich ist.
    6. Eisenbahnsicherungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Sperrung bzw. Freigabe des einzelnen Fahrstrassenschalters durch einen Sperr- magnet bewirkt wird, dessen die Überwachung- kontakte (für richtige Lage der Weichen, Ver- schubsignale usw. ) enthaltender Stromkreis im Zuge der Verstellung der Fahrstrassenachse umgepolt und die dadurch festzustellende ordnungsgemässe Beschaffenheit des Stromkreises zur Anzeige gebracht wird.
    7. Eisenbahnsicherungsanlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Stützrelais, das bei Verstellung der Fahrstrassenachse bis zu einem gewissen Drehwinkel (z. B. bei 35 ) den Sperrmagnet, dessen Anker durch die Fahrstrassenschaltachse selbst, z. B. durch eine auf letzterer sitzende Sperrscheibe, mechanisch in der AnzugStellung gehalten wird, ausschaltet und einen anderen Magnet (Abhängigkeitsmagnet) unter gleichzeitiger Umpolung des Stromkreises in diesen einschaltet, der eine Lampe oder sonstige Anzeigevorrichtung zum Ansprechen bringt.
    8. Eisenbahnsicherungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrelais eine weitere Wicklung besitzt, die bei abfallendem Sperrmagnetanker die Rückstellung des Stützrelais bewirkt, wodurch die Umpolung des Stromkreises wieder rückgängig gemacht wird.
    9. Eisenbahnsicherungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Überwachungskontakte für die Abhängigkeitsmagnete im Stromkreis des Fahrstrassensperrmagnetes, die nur bei abgefallener Stellung sämtlicher Abhängigkeitsmagnete eine Verstellung der Fahrstrassenschalter erlauben.
AT167334D 1949-04-28 1949-04-28 Eisenbahnsicherungsanlage AT167334B (de)

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