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Schachtofen
Der Schachtofen gemäss der Erfindung hat mit den Öfen der bisher bekannten Art gemeinsam, dass der Schacht in mehrere Schächte unterteilt ist, wodurch ein sicheres Durchbrennen des Materials gewährleistet werden soll.
Das Neue an der vorliegenden Erfindung ist aber eine horizontale Gliederung in den einzelnen Schächten durch eingebaute Trichter, von denen jeder für sich eine eigene Wärmequelle besitzt.
Dadurch wird der Effekt im Brennprozess wesentlich gesteigert, da die Wärmezuteilung des niedergehenden Materials durch die zwangläufig entstehende Durchmischung eine weit intensivere ist.
In der Zeichnung ist ein Aufriss und Grundriss (Fig. 1 und 2) eines fünfzelligen Schachtofens dargestellt. Die Zufuhr des Materials erfolgt vom Silo über geeignete Transportvorrichtungen in die Zuführungsschächte 1, die über die ganze Länge der Zellen das Material gleichmässig aufgeben. Die Schächte selbst sind derart gestaltet, dass sie sich zunächst zu kleinen
Kammern 2 erweitern. Durch den natürlichen
Böschungswinkel des zufliessenden, in bestimmter Korngrösse aufgegebenen Materials werden zwei getrennte Räume gebildet, in denen die Heiz- elemente 3 eingebaut sind, die z. B. parallel zum Materialstrom, aber auch in jeder anderen
Lage angeordnet werden können. Die Kammern gehen in eine oder mehrere nebeneinander- liegende trichterformige Einschnürungen 4 über, durch die sie mit den darunterliegenden Kammern verbunden sind.
Innerhalb der Kammern bzw. im Bereich der Trichter sind zum Teil die von aussen mechanisch angetriebenen Wender 5 oder
Einbauten 6, die eine Ablenkung des Material- stromes in eine bestimmte gewollte Richtung bedingen, vorgesehen. Solche Kammern sind in beliebiger zweckmässiger Zahl übereinander angeordnet und kann, wenn dies notwendig erscheint, an Stelle der Elektroheizelemente die Wärme7ersorgung durch Gas oder Öl treten.
Unter der letzten Einschnürung liegt die Aus- tragskammer 7.
Die Arbeitsweise des Ofens ist die, dass das aufgegebene Gut in den einzelnen Kammern durch die Einschnürungen im natürlichen Böschungswinkel aufgestaut wird und in einer durch die Austragsvorrichtung bestimmten Geschwindigkeit die Zellen passiert. Hiebei erfolgt eine Anstrahlung und Wärmeaufnahme der der Wärmequelle zunächst liegenden Teile des Materials. Am weiteren Weg wird einerseits durch die Wender, anderseits durch eine natürliche Mischung in den Trichtern und durch die Umlenkung, veranlasst durch die Einbauten, eine rasche Wärmeübertragung durch Berührung an die noch nicht angestrahlten Teilchen statt- finden, während gleichzeitig andere Teile in der nächsten Kammer für die direkte Bestrahlung und somit für die grösste Wärmeaufnahme bereitgestellt werden.
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Shaft furnace
The shaft furnace according to the invention has in common with the furnaces of the previously known type that the shaft is divided into several shafts, whereby a reliable burning through of the material is to be ensured.
The novelty of the present invention, however, is a horizontal division in the individual shafts through built-in funnels, each of which has its own heat source.
This significantly increases the effect in the firing process, as the heat distribution of the falling material is much more intensive due to the inevitable mixing.
The drawing shows an elevation and floor plan (FIGS. 1 and 2) of a five-cell shaft furnace. The material is fed from the silo via suitable transport devices into the feed shafts 1, which feed the material evenly over the entire length of the cells. The shafts themselves are designed in such a way that they are initially too small
Expand chambers 2. By the natural
Angle of slope of the inflowing material fed in a certain grain size, two separate rooms are formed in which the heating elements 3 are installed. B. parallel to the material flow, but also in each other
Location can be arranged. The chambers merge into one or more juxtaposed funnel-shaped constrictions 4 by means of which they are connected to the chambers below.
Inside the chambers or in the area of the funnels are partly the externally mechanically driven turner 5 or
Internals 6, which cause a deflection of the material flow in a certain desired direction, are provided. Such chambers are arranged in any convenient number one above the other and, if this appears necessary, the electrical heating elements can be replaced by gas or oil.
The discharge chamber 7 lies under the last constriction.
The way the furnace works is that the fed material is dammed up in the individual chambers through the constrictions at the natural angle of slope and passes the cells at a speed determined by the discharge device. The parts of the material that are closest to the heat source are exposed to radiation and heat is absorbed. On the further way, on the one hand by the turner, on the other hand by a natural mixture in the funnels and by the deflection caused by the fixtures, a rapid heat transfer takes place by touching the not yet irradiated particles, while at the same time other parts in the next chamber for direct irradiation and thus for the greatest heat absorption.
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