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AT165106B - Formstein für Schornsteinköpfe mit von außen in den Rauchkanal führenden, zur Zugverstärkung dienenden Windeintrittskanälen - Google Patents

Formstein für Schornsteinköpfe mit von außen in den Rauchkanal führenden, zur Zugverstärkung dienenden Windeintrittskanälen

Info

Publication number
AT165106B
AT165106B AT165106DA AT165106B AT 165106 B AT165106 B AT 165106B AT 165106D A AT165106D A AT 165106DA AT 165106 B AT165106 B AT 165106B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
outside
chimney
draft
wind inlet
inlet channels
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Tschoertner
Original Assignee
Karl Tschoertner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Tschoertner filed Critical Karl Tschoertner
Application granted granted Critical
Publication of AT165106B publication Critical patent/AT165106B/de

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  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description


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  Formstein für Schornsteinköpfe mit von aussen in den Rauchkanal führenden, zur Zug- verstärkung dienenden   Windeintrittskanälen     Es ist bekannt, dass der Zug von Schornsteinen dadurch verstärkt werden kann, dass in den über das Dach vorstehenden Schornsteinkopf, vorzugsweise auf dessen vier Seiten, Formsteine mit von aussen in den Rauchkanal führenden, schräg aufwärts ansteigenden Kanälen eingebaut werden. Infolge des Winddruckes tritt in diese Kanäle Luft ein, die auf die im Rauchkanal aufsteigenden Verbrennungsgase eine ejektorartige Wirkung ausübt und deren Aufsteigen im Schornstein beschleunigt. 



  Die Einfügung derartiger mit Windeintrittskanälen versehener Formsteine in den Schornsteinkopf hat jedoch die Folge, dass zwischen diesen vom durchströmenden Wind stärker abgekühlten Formsteinen und den darüber befindlichen von den Rauchgasen erwärmten Teilen des Schornsteines mehr oder weniger starke Temperaturunterschiede auftreten. Diese Unterschiede sind infolge des Wechsels zwischen Luftbewegungen verschiedener Stärke und Windstille häufigen Schwankungen unterworfen, so dass die damit verbundenen wechselnden Wärmedehnungen eine allmähliche Lockerung der Verbindung dieser Formsteine, insbesondere mit dem Mauerwerk des darüber befindlichen Teiles des Kaminkopfes, bewirken können. Damit ist aber die Gefahr verbunden, dass dieser letztere Teil bei Sturm abgetragen wird. 



  Nach der Erfindung wird dieser Nachteil vermieden. Sie besteht darin, dass das obere Ende derartiger Formsteine mit Windeintrittskanälen zwecks Herstellung einer gegen Winddruck sicheren Verbindung mit dem Mauerwerk des darüber befindlichen Kaminkopfendes stufenförmig abgesetzt ist. Dadurch wird einerseits die mit Mörtel bedeckte Verbindungsfläche zwischen beiden Teilen wesentlich vergrössert und anderseits der obere Teil der Formsteme vom unteren Teil des Kaminkopfes umfasst.   



   Die Zeichnung   veranschaulicht   den Erfindunggegenstand durch ein A usführungsbeispiel. Fig. 1 zeigt einen   Kaminko'' vc quadratischem   Querschnitt nut   auf jen vier   Seiten eingebauten, an ihrem oberen Ende   stufenförmig   abgesetzten 
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 der Fig. 1 und Fig. 3 den Formstein mit stufenförmig abgesetztem oberen Ende in schaubildlicher Darstellung. 



   In den Schornsteinkopf 1 (Fig. 1) sind auf den einander gegenüberliegenden Seiten Formsteine 2 (Fig. 3) mit schräg aufwärts gerichteten Windeintrittskanälen 3 eingebaut. Die Steine sind an ihrem oberen Ende stufenförmig abgesetzt. 



  Dieses obere Ende wird daher vom Mauerwerk des darüber befindlichen Teiles des Kaminkopfes umfasst und ist mit diesem durch eine Mörtelschicht verbunden, deren Fläche diejenige zwischen den waagrechten Steinlagen des Kopfes wesentlich   übertrifft.   Dadurch wird eine gegen Abtragung durch den Sturm sichere Verbindung zwischen beiden Teilen erzielt. 



   Der Formstein könnte auch an seinem unteren Ende in gleicher Weise wie am oberen Ende ausgebildet sein. Doch ist infolge des erhöhten Gewichtes und des höheren Auflagedrucks an dieser Stelle die Standsicherheit des Kaminkopfes wesentlich erhöht, so dass hier die Gefahr für eine Losung der Verbindung im allgemeinen nicht besteht. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Formstein für Schornsteinköpfe mit von aussen in den Rauchkanal führenden, zur Zugverstärkung dienenden Windeintrittskanälen, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Formsteins zwecks Herstellung einer gegen Winddruck sicheren Verbindung mit dem Mauerwerk des darüber befindlichen Kaminendes stufenförmig abgesetzt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT165106D 1946-02-16 1946-02-16 Formstein für Schornsteinköpfe mit von außen in den Rauchkanal führenden, zur Zugverstärkung dienenden Windeintrittskanälen AT165106B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT165106T 1946-02-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT165106B true AT165106B (de) 1950-01-25

Family

ID=34199723

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT165106D AT165106B (de) 1946-02-16 1946-02-16 Formstein für Schornsteinköpfe mit von außen in den Rauchkanal führenden, zur Zugverstärkung dienenden Windeintrittskanälen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT165106B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3385197A (en) * 1966-08-05 1968-05-28 Greber Henry Wind ejector for cooling towers and stacks

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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