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Stützpfahl für Baum-und Pflanzenkulturen
Die bis heute in Obst-und Weinbaukulturen verwendeten Stützpfähle haben noch immer die denkbar einfachste Ausführungsform ; auch die jetzigen Konservierungsmassnahmen gegen Fäulnis und Korrosion dieser Holzpfähle vermögen nicht den raschen Verschleiss derselben sonderlich einzuschränken.
Die Obstbaumdüngung wird meist so durchgeführt, dass der grösste Teil, besonders der chemischen Düngemittel praktisch der Umgebung des Baumes zugute kommt ; dasselbe gilt auch für die Bewässerung, was in wasserarmen Ländern einer Verschwendung gleichkommt.
Die verschiedenen Schädlingsbekämpfungs-, Frostschutz-, Wachstumsbeschleunigungs-und Heizungsvorrichtungen und-massnahmen befinden sich noch in einem fortschrittsbedürftigen Versuchsstadium und das Wichtigste, die Befruchtung, bleibt zumeist nach wie vor dem Zufall überlassen.
Die vorliegende Erfindung hat einen neuen Stützpfahl zum Gegenstand, der aus fäulnis-und korrosionsfesten Werkstoffen, insbesondere in Röhrenform, hergestellt und mit Befestigungsorganen sowohl für die zu stützenden Pflanzen als auch für alle Arten von Behandlungseinrichtungen für die Kulturen ausgestattet ist und unter-und oberirdische, teilweise verschliessbare Öffnungen aufweist, die zum Anschluss der Zu-und Abführungsleitungen für die Behandlungsmittel dienen.
In der Zeichnung ist der erfindungsgemässe Stützpfahl beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. l die einfachste und billigste Massenausführung. Diese besteht in der Hauptsache aus einem rohrförmigen Körper 4 aus fäulnisfesten und korrosionssicheren Materialien, z. B. Hart-, Keramik-, Beton-, Gussglas oder sonstigen geeigneten Stoffen, dessen unteres Ende eine Spitze 5 bildet und dessen oberes Ende offen ist und mit einem geeigneten eventuell elastischen Schutzring 6 verstärkt ist, um beim Eintreiben in den Boden die obere Rohrkante nicht zu beschädigen. Jene Seite des unteren Teiles, welche stets dem z. B. Baumstamm zugekehrt wird, ist mit mehreren Löchern 7 versehen, so dass der jeweilige Inhalt solcher Stützpfähle nur direkt auf den Wurzelstock oder dessen unmittelbare Umgebung gelangen kann.
Bei grösseren Bäumen ist vorgesehen, einen waagrecht rohr- förmigen, durchlöcherten Ring in der ungefähren
Grösse der Kronentraufe in angemessener Tiefe zu versenken und an eines der unteren Austrittslöcher 7 anzuschliessen, wodurch die in den Hohl- raum 8 eingebrachten Wirkstoffe auch den äusseren Feinwurzeln im Bereich der Kronentraufe direkt zugeführt werden. Um einem Befestigungsmittel 9 des Baumes an den Pfahl einen besseren Halt zu geben und den Vorgang zu erleichtern, sind an letzteren Karabinerhaken, Ringe, Ösen oder Bügel 10 angebracht.
Der wesentlichste Fortschritt dieses neuen röhrenförmigen Stützpfahles wird durch dessen Hohlraum 8 erzielt, welcher für verschiedene wesentliche Verbesserungen in der Kultur von zahlreichen Pflanzen ausgewertet werden kann.
Die Anschaffungskosten eines solchen einfachen Stützpfahles nach Fig. 1 mit praktisch unbegrenzter Lebensdauer (Bruch ausgenommen) sind bedeutend geringer wie jene Anzahl der bisher gebräuchlichen Holzpfähle, die zusammengerechnet die gleiche Lebensdauer nicht aufbringen können wie ein einziger der vorliegenden neuen Stützpfähle, was besonders für holzarme Länder von Bedeutung ist.
Es ist richtig, dass die einmaligen Neuanschaffungskosten solcher Pfähle höher sind wie diejenigen der bisherigen primitiven Holzpfähle, doch ist bei einem Vergleich nicht zu übersehen, dass der neue Pfahl, im Gegensatz zu den bisherigen, ausser seiner Stützfunktion noch eine ganze Reihe von ertragsteigemden Funktionen leistet und bei den stetig zunehmenden unübersehbaren Zahl von stützpfahlbedürftigen Kulturpflanzen aller Art, die Industrie sicher imstande ist, Stützpfähle aus z. B. Gussglasröhren zu einem derart billigen Preis auf den Markt zu bringen, dass auch mit den Massen der Kleingärtner und dem Grossteil der Bauern als interessierte Käufer zu rechnen ist.
Bei Gebrauch wird dieser neue Stützpfahl soweit in den Boden eingerammt, bis auch das oberste Austrittsloch 7 sich ungefähr 10 cm unter der Erdoberfläche befindet, um ein zu rasches Ausfliessen des Inhaltes zu verhindern und um die Verdunstungsverluste herabzusetzen, was, selbst wenn es sich nur um Wasser handelt, in wasserarmen Ländern mit Interesse beachtet werden wird.
Nach dem Einrammen dieses Stützpfahles wird in den Hohlraum 8 desselben je nach Pflanze,
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Jahreszeit usw. das erforderliche Dünge- kalk-Wuchsbeschleunigungs-und Wurzelschäd- lingsbekämpfungsmittel mit oder ohne Wasser oder sonstigen Flüssigkeiten eingefüllt, von wo diese Stoffe ohne unzweckmässige Verluste direkt dorthin gelangen, wohin sie gehören, nämlich an den Wurzelstock der Pflanzen.
Bisher konnten diese Stoffe nur auf das den Baumstamm um- gebende Erdreich gestreut werden, von wo ein grosser Teil meist von den Winden verweht wird, oder wenn, um dies zu verhindern, diese Stoffe in flüssiger Form aufgegossen werden, wird der am intensivsten damit gesättigte Erdteil nach Trocknung ebenfalls vom Wind vertragen oder schliesslich, wenn solche pulverförmige Stoffe, um das Verwehen zu verhindern, mit Erde überdeckt werden, ist meist jene Pflanzenentwicklungsperiode, welcher dieser Stoff zugute kommen soll, vorüber, bis derselbe von den Wurzeln aufgenommen werden kann.
Für die industrielle Grossplantagenwirtschaft ist die einfache Grundform dieses neuen Stützpfahles nach Fig. 1 auf die Plantagenform nach Fig. 2 erweitert worden. Im Hohlraum 8 dieser erweiterten Form ist ein zweckentsprechender Heizkörper 12 eingebaut. Der mit einem Absperrhahn versehene Rohrstutzen 11 mündet in das Innere dieses Hohlraumes 8, welcher schliesslich, um darin einen fallweisen erforderlichen Überdruck hervorrufen zu können oder um ein Über- fliessen zu verhindern, mit einem Deckelventil 15 geschlossen ist, was aber nicht hindert, diesen Hohlraum, so wie in der einfachen Ausführung
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Pflanzengruppen regeln.
Nachdem jeder Stütz- pfahlrohranschluss einen eigenen Absperrhahn besitzt, können ausser den vorgesehenen Ab- sperrungsmöglichkeiten ganzer Baumgruppen, auch einzelne Bäume von der etwa für diese unge- eignete Behandlung angeschlossen werden. Ferner können obige Behandlungsstoffe, wenn nötig, mit
Einsatz des vorgesehenen Pumpwerkes zwecks
Erdauflockerung, intensivster Schädlingsbekämpfung u. dgl. auch mit entsprechendem Über- druck in das den Wurzelstock umgebende Erdreich gepresst werden, wobei das Deckelventil J ein Entweichen nach oben sowie auch jedes andere unerwünschte Überfliessen verhindert.
GasförmigeWirk-oder Schädlingsbekämpfungs- stoffe werden entweder in den Behälter gemischt und von dort, wenn deren Höhenlagedruck nicht hinreicht, mittels eines Pumpwerkes befördert oder die handelsüblichen Überdruckstahlflaschen werden direkt an die Rohrleitung 14 angeschlossen.
Bei Bekämpfung der oberirdischen Schädlinge wird auf die obere Stützpfahlöffnung eine Brause aufgesetzt und das Abwehrmittel, z. B. Fluorsulfansäure, in die Baumkrone hinaufgeblasen. Bei Bäumen, die diese allgemeine vom Pumpwerk aus bewerkstelligte Plantagenbehandlung nicht benötigen, wird der betreffende Ventildeckel in Normalstellung, also geschlossen gehalten.
Zwecks Frostschutz wird das Einnebeln derart bewerkstelligt, dass in einem Zentralbehälter ein geeigneter Frostschutznebel entwickelt wird, z. B. durch Verdunsten von Schwefelsäurehydrid, oder durch Auftropfen von Chlorsulfansäure auf Kalk und die nebelartigen Dämpfe in der bereits dargestellten Art in die Baumkronen nach oben geblasen, wodurch dieselben von den die Erdwärme zurückhaltenden Dämpfen eingehüllt und so vor den Frostschäden bewahrt werden.
Als weitere Frostschutzmassnahmen wird die Heizanlage in Betrieb genommen, wobei die von den Heizkörpern 12 erzeugte Warmluft durch die geöffneten Ventile 15 nach oben steigt. Es ist hier die von anderen Gebieten her (Kühlhäuser) bekannte Steuervorrichtung vorgesehen, die bei Absinken der Kältegrade auf die Er-
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automatisch in Betrieb setzt, wodurch die von den Heizkörpern 12 nach unten und nach oben ausstrahlende Wärme, die unter-und oberirdischen Pflanzenkörperteile vor dem Erfrieren bewahrt.
Dieser Heizvorgang wird je nach Entwicklungsperiode der Pflanzen, auch zur Beschleunigung des Wuchses, der Blüte und der Fruchtreife herangezogen, um so bei manchen derselben eine mehrmalige Ernte pro Jahr zu ermöglichen oder zumindest die einmalige Jahresernte qualitativ und quantitativ bedeutend zu steigern.
Die erfindungsgemässen Stützpfähle ermöglichen ferner in zweckentsprechenden Abständen Bestrahlungsgeräte anzubringen, die von der Stromleitung 13 gespeist werden, wodurch auch in sonnenarmen Zonen dort nicht gedeihende Kulturen zur Reife gebracht werden können oder
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Schlechtwetterperioden durch diesen Sonnen- ersatz gemildert werden können. Des weiteren können an diesen Stützpfählen elektrische Schäd- lingsfallen leicht befestigt und ebenfalls von der
Stromleitung 13 betrieben werden.
Das wichtigste Gebiet der gesamten Pflanzen- kulturen, nämlich die Befruchtung, ist bisher fast zur Gänze der Natur und dem Zufall bzw. dem
Wind und den Insekten allein überlassen. Nach
Entwicklung der künstlichen Massenbefruchtung von Pflanzenblüten, z. B. mittels nebel-, rauch-, staub-, gasförmigen oder sprühflüssigen Körpern als
Befruchtungskeimträger, wird über jede in Blüte kommende oder stehende Staude, Strauch, Baum- krone oder Pflanzengruppe eine sack-oder ballon- artige, gasdichte Hülle 16 aus z. B. Kunstseide,
Cellophan od. dgl. darübergestülpt und unter der oberen Stützpfahlöffnung abgeschlossen und an den vorhandenen Organen festgemacht.
Hierauf wird aus einem Zentralbehälter die vorbereitete Be- fruchtungsaufnahmesubstanz in einem bereits dargestellten Verfahrensvorgang durch die obere
Stützpfahlöffnung in die Ballonhüllen 16 gepumpt, bis sämtliche prall gefüllt und damit jede Blüte eingehüllt und deren Kelche mit dieser Substanz ausgefüllt sind. Nach der erfahrungsmässig günstigsten Zeit, z. B. schon nach einigen Minuten, wird diese Befruchtungskeime-Aufnahmesubstanz wieder in den Zentralbehälter abgesaugt. Bei z.
B. hundertmaliger Wiederholung solcher Druckund Absaugpulsationen kann praktisch mit einer Überzahl von befruchteten Blüten gerechnet werden, weil ja entsprechend der Pulsationszahl die Keimträgersubstanz bereits mit Befruchtungskeimen, Pollenkörnern, Blütenstaub usw. übersättigt ist und dadurch tatsächlich mit der Befruchtung sämtlicher in solchen Ballonhüllen eingeschlossen gewesenen und so behandelten Blütennarben gerechnet werden kann.
Anstatt des wiederholten Füllens und Absaugens der Keimträgersubstanz kann dieselbe nach einmaliger Füllung der Ballonhüllen 16 mit den noch zu ermittelnden günstigsten und wirksamsten Druckspannungen auch in eine, längere Zeit hindurch aufrechtzuerhaltende Vibration versetzt werden, verursacht durch sehr rasch wechselnde Druckveränderungen, wodurch ebenfalls der Blütenstaub, die Pollenkörner und sonstige Keimkörper von ihren Basen losgelöst werden und innerhalb der Ballonhüllen in eine quirlende Bewegung versetzt und damit alle Keimkörperchen zu einer Ortsveränderung kommen müssen, mit dem praktischen Erfolg der Befruchtung jeder Blütennarbe.
Es ist natürlich damit zu rechnen, dass bei dem Überfluss der Natur an Keimsubstanzen, auch nach der vollzogenen Befruchtung in jeder Ballonhülle die künstliche Befruchtungskeime-Aufnahmesubstanz schliesslich stark übersättigt ist mit Blütenstaub, Pollenkörnern u. dgl., welche nunmehr nach Absaugung und Ausscheidung wertvolle Rohstoffe für andere Zwecke, z. B. Bienenzucht, Arzneiindustrie usw., darstellen.
Es ist auch möglich, nach Beendigung der jeweiligen Befruchtungsperioden, die industrielle
Gewinnung von Blütenstaub, Blütenblättern u. dgl. mittels des vorliegenden Druckvibrationsund Druckabsaugpulsationsverfahrens als Neben- produktionszweig solcher Plantagen zu betreiben, zwecks Gewinnung von medizinischen Rohstoffen, neuen Teesorten, neuen Rohstoffen für sonstige Genussmittel und insbesondere für die Parfümindustrie, z. B. ist der Wohlgeruch der Apfelblüte den meisten Rosenduftstoffen weit überlegen, doch bisher war eine Apfelblütengewinnung wegen deren Kleinheit praktisch unmöglich.
Heiztechnische Massnahmen in der Pflanzenkultur sind schon seit längerer Zeit bekannt ; demgegenüber bezweckt aber die Erfindung die Konzentrierung von mehreren ertragsteigernden Pflanzenkulturmassnahmen und Vorrichtungen auf einen neuen Stüfzpfahl und dessen leichte, auch für weibliche und ungeschulte Arbeitskräfte einfachste Montage-und Versetzungsmöglichkeiten, was zusammengenommen einen namhaften Fortschritt in der Pflanzenkulturtechnik darstellt und somit auch einen sicheren Absatz auf allen Weltmärkten verbürgt, wodurch schliesslich eine Steigerung der so dringend nötigen Nahrungsmittel-und Obstproduktion veranlasst werden kann.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Stützpfahl für Baum-und Pflanzenkulturen aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus fäulnis-und korrosionsfesten Werkstoffen, insbesondere in Röhrenform, hergestellt ist und Befestigungsorgane sowohl für die zu stützenden Pflanzen als auch für alle Arten von Behandlungseinrichtungen für die Kulturen trägt sowie unterund oberirdische, teilweise verschliessbare Öffnungen aufweist, die zum Anschluss der Zu-und Abführungsleitungen für die Behandlungsmittel dienen.
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Support post for tree and plant crops
The support posts that have been used in orchards and viticulture to this day still have the simplest possible design; Even the current preservation measures against rot and corrosion of these wooden posts are not able to particularly limit their rapid wear and tear.
The fruit tree fertilization is usually carried out in such a way that the greater part, especially the chemical fertilizers, benefit the tree's surroundings; the same is true for irrigation, which is wasteful in arid countries.
The various pest control, frost protection, growth acceleration and heating devices and measures are still in an experimental stage that requires progress, and the most important thing, fertilization, is mostly left to chance.
The subject of the present invention is a new support post which is made of rot-resistant and corrosion-resistant materials, in particular in tubular form, and is equipped with fastening elements both for the plants to be supported and for all types of treatment facilities for the crops and underground and above-ground, Has partially closable openings which serve to connect the supply and discharge lines for the treatment agents.
The support pile according to the invention is shown, for example, in the drawing. It shows Fig. 1 the simplest and cheapest mass version. This consists mainly of a tubular body 4 made of rot-resistant and corrosion-resistant materials, e.g. B. hard, ceramic, concrete, cast glass or other suitable materials, the lower end of which forms a tip 5 and the upper end is open and is reinforced with a suitable, possibly elastic protective ring 6 to the upper edge of the pipe when driven into the ground not to damage. That side of the lower part, which is always the z. B. tree trunk is turned, is provided with several holes 7 so that the respective content of such support posts can only reach the rootstock or its immediate vicinity.
For larger trees, a horizontally tubular, perforated ring is provided in the approximate area
To sink the size of the crown eaves to an appropriate depth and to connect to one of the lower outlet holes 7, whereby the active substances introduced into the cavity 8 are also fed directly to the outer fine roots in the area of the crown eaves. In order to give a fastening means 9 of the tree to the post a better hold and to facilitate the process, snap hooks, rings, eyes or brackets 10 are attached to the latter.
The most significant advance of this new tubular support post is achieved by its cavity 8, which can be evaluated for various significant improvements in the culture of numerous plants.
The acquisition costs of such a simple support post according to Fig. 1 with a practically unlimited service life (excluding breakage) are significantly lower than the number of previously used wooden posts which, when added together, cannot provide the same service life as a single one of the new support posts available, which is particularly important for wood-poor countries matters.
It is true that the one-time new acquisition costs of such piles are higher than those of the previous primitive wooden piles, but in a comparison it cannot be overlooked that the new pile, in contrast to the previous ones, performs a whole series of profit-increasing functions in addition to its supporting function And with the steadily increasing number of crops of all kinds in need of support stakes, the industry is sure to be able to make support stakes from z. B. to bring cast glass tubes on the market at such a cheap price that the masses of allotment gardeners and the majority of farmers can be expected as interested buyers.
When in use, this new support post is rammed into the ground until the uppermost exit hole 7 is also about 10 cm below the surface of the earth in order to prevent the contents from flowing out too quickly and to reduce evaporation losses, even if it is only about Water deals, will be observed with interest in arid countries.
After driving this support post into the cavity 8 of the same depending on the plant,
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Season etc. the necessary fertilizer lime growth accelerator and root pest control agent with or without water or other liquids are filled in, from where these substances get directly to where they belong, namely to the rootstock of the plants, without inconvenient losses.
So far, these substances could only be sprinkled on the soil surrounding the tree trunk, from where a large part is usually blown by the winds, or if, to prevent this, these substances are poured on in liquid form, the most intensely saturated with it The continent can also be tolerated by the wind after drying or, finally, if such powdery substances are covered with earth to prevent them from being blown away, the period of plant development from which this substance is supposed to benefit is usually over until it can be absorbed by the roots.
For industrial large-scale plantation management, the simple basic shape of this new support post according to FIG. 1 has been extended to the plantation shape according to FIG. In the cavity 8 of this expanded shape, a suitable heater 12 is installed. The pipe socket 11 provided with a shut-off valve opens into the interior of this cavity 8, which is finally closed with a cover valve 15 in order to be able to create the overpressure required in some cases or to prevent overflow, but this does not prevent this cavity as in the simple version
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Regulate plant groups.
Since each support pile pipe connection has its own shut-off valve, in addition to the intended shut-off options for entire groups of trees, individual trees can also be connected from the unsuitable treatment. Furthermore, the above treatment substances, if necessary, with
Use of the planned pumping station for the purpose
Soil loosening, intensive pest control, etc. The like can also be pressed into the soil surrounding the rhizome with a corresponding excess pressure, the cover valve J preventing upward escape and any other undesired overflow.
Gaseous active or pest control substances are either mixed into the container and from there, if their altitude pressure is not sufficient, conveyed by means of a pumping station, or the commercially available pressurized steel bottles are connected directly to the pipeline 14.
When fighting the above-ground pests, a shower is placed on the upper support pole opening and the repellent, e.g. B. fluorosulfanic acid, blown up into the treetop. In the case of trees that do not require this general plantation treatment carried out by the pumping station, the valve cover in question is kept in the normal position, that is to say closed.
For the purpose of frost protection, the fogging is accomplished in such a way that a suitable frost protection mist is developed in a central container, e.g. B. by evaporation of sulfuric acid hydride, or by dripping of chlorosulfanic acid on lime and the mist-like vapors blown up into the treetops in the manner already shown, so that they are enveloped by the geothermal vapors and thus protected from frost damage.
As a further frost protection measure, the heating system is put into operation, the warm air generated by the radiators 12 rising through the open valves 15. The control device known from other areas (cold stores) is provided here, which when the degree of cold drops to the earth
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automatically starts up, whereby the heat radiating downwards and upwards from the radiators 12 protects the parts of the plant bodies below and above ground from freezing to death.
Depending on the period of development of the plants, this heating process is also used to accelerate growth, flowering and fruit ripening, in order to enable some of them to be harvested several times a year or at least to significantly increase the quality and quantity of the one-time annual harvest.
The support poles according to the invention also allow irradiation devices to be attached at appropriate intervals, which are fed by the power line 13, so that crops that do not thrive there can be brought to maturity even in areas with little sunshine
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Bad weather periods can be mitigated by this solar substitute. Furthermore, electrical pest traps can easily be attached to these support posts and also from the
Power line 13 are operated.
The most important area of all plant cultures, namely fertilization, has so far been almost entirely nature and chance or that
Left alone to the wind and the insects. To
Development of artificial mass fertilization of plant flowers, e.g. B. by means of fog, smoke, dust, gaseous or spray-like bodies as
Fertilization germ carrier, a sack-like or balloon-like, gas-tight cover 16 made of z. B. is over each blooming or standing shrub, shrub, tree crown or group of plants. B. Rayon,
Cellophane or the like put over it and closed under the upper support pole opening and fastened to the existing organs.
The prepared fertilization absorbing substance is then converted from a central container in a process process already shown through the upper one
Support pole opening is pumped into the balloon envelopes 16 until all of them are filled to the brim and thus each flower is enveloped and its calyxes are filled with this substance. After the most favorable time from experience, e.g. B. after a few minutes, this fertilization germ absorption substance is sucked back into the central container. At z.
B. A hundred times repetition of such pressure and suction pulsations can practically be expected to result in an excess of fertilized flowers, because according to the number of pulsations the germ carrier substance is already oversaturated with fertilization germs, pollen grains, pollen, etc. and thus actually with the fertilization of all those enclosed in such balloon envelopes and so on treated scars can be expected.
Instead of the repeated filling and suction of the germ carrier substance, after the one-time filling of the balloon envelopes 16 with the most favorable and most effective compressive stresses to be determined, it can also be set in a vibration that can be maintained for a longer period of time, caused by very rapidly changing pressure changes, which also causes the pollen, which Pollen grains and other germ bodies are detached from their bases and set in a whirling motion within the balloon envelopes and so that all germ bodies have to change their location, with the practical success of fertilizing each stigma.
It is of course to be expected that with nature's abundance of germinal substances, even after fertilization has been completed in every balloon envelope, the artificial fertilization germ-absorbing substance is ultimately heavily oversaturated with pollen, pollen grains and the like. Like. Which now after suction and excretion valuable raw materials for other purposes, such. B. beekeeping, pharmaceutical industry, etc. represent.
It is also possible after the end of the respective fertilization period, the industrial one
Extraction of pollen, petals, etc. Like. Using the present Druckvibrationsund Druckabsaugpulsationsververfahren to operate as a by-production branch of such plantations, for the purpose of obtaining medical raw materials, new types of tea, new raw materials for other luxury foods and especially for the perfume industry, z. For example, the scent of the apple blossom is far superior to most rose fragrances, but until now it was practically impossible to obtain apple blossom because of its small size.
Heating measures in plant culture have been known for a long time; In contrast, however, the invention aims to concentrate several yield-increasing plant cultivation measures and devices on a new support post and its easy assembly and relocation options, even for female and untrained workers, which, taken together, represents a considerable advance in plant cultivation technology and thus also a safe sale on all World markets guaranteed, which can ultimately cause an increase in the urgently needed food and fruit production.
PATENT CLAIMS:
1. Support post for tree and plant crops of all kinds, characterized in that it is made of rot-resistant and corrosion-resistant materials, in particular in tubular form, and carries fastening elements both for the plants to be supported and for all types of treatment facilities for the crops and supports has above-ground, partially closable openings which serve to connect the supply and discharge lines for the treatment agents.