AT164297B - Hilfsvorrichtung zum Einstellen rotierender Werkzeuge zur Flächenbearbeitung - Google Patents

Description

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  Hilfsvorrichtung zum Einstellen rotierender Werkzeuge zur Flächenbearbeitung 
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 Nachteil dadurch vermieden, dass der Zeigerausschlag innerhalb der Begrenzungsflächen erfolgt und ablesbar ist, so dass Messungen auch bei umgedrehtem Gerät mühelos ablesbar sind, wobei im Gegensatz zur bekannten Vorrichtung diese auch von den Anschlagflächen auf dem Rücken des Gerätes aus erfolgen können. 



   Die erfindungsgemässe Hilfsvorrichtung besteht darin, dass in einem auf einer Führung für das Werkstück aufsetzbaren Gestell in an sich bekannter Weise ein Fühlhebel geführt ist. Das Gestell weist auf beiden Begrenzungsflächen je 2 Platten auf, mit denen es auf die Werkstückführung aufgesetzt werden kann. Der Fühler besteht aus einer Platte, die parallel zu den Gestellplatten verstellbar ist und unter der Einwirkung einer Feder in die Ebene der Gestellplatten gedrückt wird.

   An dem Gestell ist ein zweiarmiger Zeiger angelenkt, dessen längerer Arm vor einer an dem Gestell angebrachten Skala spielt und dessen kürzerer Arm mit dem Fühler verbunden ist. 
Mit der Hilfsvorrichtung nach der Erfindung kann die Messerschneide an zwei Stellen der Messerwelle abgetastet und die Messerwelle so eingerichtet werden, dass die Messerschneide über die ganze Tischbreite gleichmässig vorsteht. 



  Diese Handhabung ist überaus einfach und das Einrichten der Messerwellen kann daher auch von angelernten Hilfskräften zuverlässig ausgeführt werden. 



   Mit der Hilfsvorrichtung nach der Erfindung können auch schlecht schneidende Fräser, Nuteisen, Kreissägeblätter u. dgl. wieder hergerichtet werden, indem das richtige Rundlaufen dieser Werkzeuge nachgeprüft wird. Die   Hi1fsvor-   richtung wird in diesem Fall ein ungleichmässiges Vorstehen der Schneiden dieser Werkzeuge überaus genau anzeigen. Durch Nacharbeiten der Werkzeugschneiden dort, wo diese zu weit vorstehen, kann ein guter Schnitt der Werkzeuge wieder erreicht werden. Für diesen Zweck musste man sich bisher mit vollkommen ungenügenden Mitteln z. B. durch Anhalten eines Kreidestückes gegen die Schneiden bei einem 
Prüflauf der Werkzeuge behelfen. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   der Hilfsvorrichtung nach der
Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Draufsicht. 



   Das Gestell 1 weist je zwei Platten 2 und   2'   auf, die genau eben bearbeitet sind und zum Aufsetzen der Hilfsvorrichtung auf die Werkzeugführung dienen. An dem Gestell   1   ist eine Fühlerplatte 3 parallel zu den Platten   2,   2'verschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck dienen die Führungen 4. Die Fühlerplatte 3 ist mit Hilfe einer Feder5 nach unten in die Ebene der Platten 2 gedrückt. 



  Damit auch ganz geringe Ausschläge der Fühlerplatte 3 gut sichtbar sind, ist an dem Gestell 1 um den Drehpunkt 6 ein zweiarmiger Zeiger 7 gelagert. Der längere Arm 8 dieses Zeigers spielt vor einer Skala 9 auf dem Gestell 1. Diese Skala 9 kann z. B. nach Millimeter und Zehntelmillimeter geeicht sein. Der kürzere Arm 10 des Zeigers 7 ist an einem Zapfen 11 in dem Führungsteil 12 der Fühlerplatte 3 angelenkt. Diese beispielsweise Art, den Ausschlag der 
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 von Messerwellen od. dgl. Es kann auch eine andere Art einer Übersetzung zur Anwendung kommen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Hilfsvorrichtung zum Einstellen rotierender Werkzeuge zur Flächenbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer Fühlplatte (3) verbundener, unter Federwirkung stehender Fühl- stift (12) in an sich bekannter Weise in einem Gestell beweglich gelagert ist, das sowohl auf seiner Ober-wie auf seiner Unterseite mit in planparallelen Ebenen liegenden Anschlagflächen (2, 2') versehen ist und an deren Verbindungssteg ein zweiarmiger Zeiger (7) angelenkt ist, dessen längerer Arm (8) vor einer zwischen oberer und unterer Anschlagfläche angebrachten Skala (9) spielt und dessen kürzerer Arm (10) mit dem Fühler (12) verbunden ist.