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Österreichische PATENTSCHRIFT Nu-16403.
JOSEF ZEHNAL IN WIEN.
Selbsttätige, seitlich lösbare Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge.
Vorliegende Erfindung hat eine Einrichtung an Seitenkupplungen für Eisenbahnfahr- zeuge zum Gegenstande und ist in der Zeichnung in Fig. 1 in einer Ansicht bei verkuppelten Wagen, unter Weglassung der dem Beschauer zugewendeten Puffer, wobei die Lage der einzelnen Teile gegeneinander nach dem Entkuppeln durch punktierte Linien angedeutet ist, und in Fig. 2 in einer Draufsicht dargestellt.
Zwischen den Puffern eines jeden Wagens ist in bekannter Weise eine im Wagen geführte und mit Schraubengewinden versehene Zugstange 1 angebracht, welche ihre Mutter in dem an der Längsverschiebung gehinderten Schraubenrade 2 findet, das von der mit einer Kurbel 3 versehenen Schraube 4 betätigt wird. Das zwischen den Puffern eines jeden Wagens vorragende Ende der Stange 1 ist in gleichfalls bekannter Weise mit je einem Haken, ! und einer Schleife 6 gelenkig verbunden. Zwei an der Wagenbrust um eine horizontale Achse drehbar befestigte Aufhiingestangen 7 sind mit der Schleife 6 durch einen in Schlitze dieser Stangen 7 eingreifenden und an der Schleife 6 befestigten Bolzen 8 verbunden.
Soll nun die in Fig. 1 dargestellte Kupplung gelöst werden, so braucht man nur durch Drehen der am links gezeichneten Wagen angebrachten Kurbel 5, mithin Drehen der Schraube 4 und des Schraubenrades die Stange 1 aus dem Wagen weiter hinauszuschieben.
Da die Aufhängestangen 7 sich nicht in der Richtung des Vorschubes der Stange 1 und auch der an letzterer drehbar befestigten Schleife 6 bewegen lassen, so wird dip mit den Aufhängestangen 7 verbundene Schleife 6 sich um den Zapfen 9 drehen und aus dem Haken 5 des rechts gezeichneten Wagens ausgehobcn werden.
Sollen zwei Wagen verkuppelt werden, so wird in bekannter Weise an einem derselben die Stange 1 mittels der Kurbel 3 zurückgeschoben, wobei sich die Schleife 6 um den Zapfen 9 nach abwärts drehen und beim Zusammenschieben der Wagen die herabgesenkte Schleife in den Haken 5 des gegenüberstehenden Wagens einfallen wird.
Hieraus geht hervor, dass sowohl beim Entkuppeln, als auch beim Verkuppeln zweier
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Austrian Patent Nu-16403.
JOSEF ZEHNAL IN VIENNA.
Automatic, laterally releasable coupling for railway vehicles.
The subject of the present invention is a device on side couplings for railway vehicles and is shown in the drawing in FIG. 1 in a view with coupled cars, omitting the buffers facing the viewer, the position of the individual parts against each other after uncoupling by dotted lines is indicated, and shown in Fig. 2 in a plan view.
Between the buffers of each wagon, a pull rod 1 guided in the wagon and provided with screw threads is attached in a known manner, which finds its nut in the screw wheel 2 which is prevented from longitudinal displacement and which is operated by the screw 4 provided with a crank 3. The protruding end of the rod 1 between the buffers of each carriage is also known with a hook,! and a loop 6 articulated. Two suspension rods 7 rotatably fastened to the wagon chest about a horizontal axis are connected to the loop 6 by a bolt 8 which engages in slots of these rods 7 and is fastened to the loop 6.
If the coupling shown in Fig. 1 is now to be released, you only need to push the rod 1 further out of the car by turning the crank 5 attached to the car shown on the left, thus turning the screw 4 and the screw wheel.
Since the suspension rods 7 cannot be moved in the direction of advance of the rod 1 and also of the loop 6 rotatably attached to the latter, the loop 6 connected to the suspension rods 7 will rotate around the pin 9 and out of the hook 5 of the drawing on the right Car to be excavated.
If two carriages are to be coupled, the rod 1 is pushed back on one of them by means of the crank 3, the loop 6 rotating downwards around the pin 9 and when the carriages are pushed together the lowered loop in the hook 5 of the opposite carriage will come up.
This shows that both when uncoupling and when coupling two
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