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AT162117B - Verfahren zum Entfernen der bei Herstellung von Kämmen, insbesondere durch Druck-Wärmeverformung, an den Zahnspitzen entstehenden Grate. - Google Patents

Verfahren zum Entfernen der bei Herstellung von Kämmen, insbesondere durch Druck-Wärmeverformung, an den Zahnspitzen entstehenden Grate.

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Publication number
AT162117B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
burrs
combs
tips
occur
manufacture
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Paul Ing Moussong
Original Assignee
Paul Ing Moussong
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Ing Moussong filed Critical Paul Ing Moussong
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Description


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  Verfahren zum Entfernen der bei Herstellung von Kämmen, insbesondere durch Druck-
Wärmeverformung, an den Zahnspitzen entstehenden Grate. 



   Die Erfindung betrifft ein einfaches Verfahren zum Entfernen der Grate, die bei der Herstellung von Kämmen, insbesondere auf thermischem Wege, beispielsweise durch Spritzen oder Pressen, an den Zahnspitzen entstehen. Durch das erfindungsgemässe Verfahren soll den Zähnen jene Form gegeben werden, die für den Gebrauch richtig und vorteilhaft ist, d. h. ihre Spitzen müssen vor allem glatt sein und keine vorstehenden Teile aufweisen. 



   Bisher konnten die bei der Kammherstellung im   Spritz-oder Pressverfahren   entstehenden Grate an den Zähnen nur durch umständliche Nacharbeit, z. B. Schleifen entfernt werden ; die Ergebnisse waren unbefriedigend, dabei die Kosten wegen der Langwierigkeit der Arbeit hoch, oft höher als die Kosten der Kammherstellung. 



   Die Bildung von Spritz-oder Pressgraten an den Spitzen ist bei der Erzeugung vom Kämmen unvermeidlich, man muss bei der Massenerzeugung mit einem Ausschuss von 20 bis 30% rechnen. Die Grate entstehen infolge des Abstandes der Formteile voneinander. Je näher sie aneinanderliegen, umso kleiner, aber auch umso schärfer und störender sind die Grate. Es ist daher ein unbedingtes Erfordernis, sie zur Gänze und dabei auf einfache und billige Weise zu entfernen und die Zahnspitzen dadurch zu glätten. 



   Erfindungsgemäss geschieht dies in der Weise, dass die Zahnspitzen in eine Flüssigkeit, in welcher das Kammaterial löslich ist, so lange eingetaucht werden, bis das die Grate bildende Material gelöst und damit entfernt ist. Das Eintauchen dauert   gewöhnlich nur einige   Sekunden, wobei nur das Gratmaterial verschwindet, ohne dass dabei die Zähne als solche durch das Lösungsmittel in irgendeinem merkbaren Ausmass ver- ändert bzw. angegriffen werden. 



   Als Tauchflüssigkeit kommt beispielsweise bei Kämmen aus Trolitul als Spritzmasse Benzol, bei Kämmen aus Celluloid Azeton usw. in Frage. 



   Die Entgratung der Zahnspitzen kann von Hand oder automatisch erfolgen. Bei der letztgenannten Vorgangsweise wird beispielsweise eine grosse Anzahl von Kämmen, bis zu 200 und mehr, in ein Gestell, einen Rahmen od. dgl. eingesetzt und samt diesem in den unterhalb befindlichen, das Lösungsmittel enthaltenden Behälter so weit eingesenkt, bis die Zahnspitzen einige Millimeter in das Lösungsmittel eintauchen. Nachdem die Kämme einige Sekunden, so lange bis das Gratmaterial verschwunden ist, ohne dass die Zahnspitzen in irgendeiner Weise beschädigt oder angegriffen wurden, in dieser Stellung belassen wurden, wird das Gestell od. dgl. samt den Kämmen wieder angehoben und damit die Zahnspitzen aus dem Lösungsmittel herausgezogen. Nach einem anderen Verfahren erfolgt das Eintauchen beispielsweise am laufenden Band. 



   Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren behandelten Zahnspitzen sind   gratfrei   und glatt und durch die Behandlung mit dem Lösungsmittel in ihrer Form, d. i. im Querschnitt oder Länge, in keiner Weise beeinträchtigt. 



   Der Abstand der Zähne voneinander und die Dünnflüssigkeit des Lösungsmittels gewährleisten, dass ein Aufsteigen der Flüssigkeit zwischen den Zähnen infolge Kapillarwirkung, welches eine Einwirkung der Flüssigkeit an unerwünschten Angriffstellen zur Folge hätte nicht eintreten kann. Der nach Herausnahme des Kammes aus dem Bade an ihm verbleibende Lösungsmittelanteil verdunstet im Augenblick, so dass für seine Entfernung nicht weiter Sorge getragen werden muss. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zum Entfernen der bei Herstellung von Kämmen, insbesondere auf thermischem Wege, an den Zahnspitzen entstehenden Grate, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnspitzen in eine Flüssigkeit, in welcher das Kammaterial löslich ist, getaucht und so lange darin belassen werden, bis die Grate verschwunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT162117D 1946-10-01 1946-10-01 Verfahren zum Entfernen der bei Herstellung von Kämmen, insbesondere durch Druck-Wärmeverformung, an den Zahnspitzen entstehenden Grate. AT162117B (de)

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AT162117D AT162117B (de) 1946-10-01 1946-10-01 Verfahren zum Entfernen der bei Herstellung von Kämmen, insbesondere durch Druck-Wärmeverformung, an den Zahnspitzen entstehenden Grate.

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