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AT16156B - Vorrichtung zum Umsteuern von Druckleitungen. - Google Patents

Vorrichtung zum Umsteuern von Druckleitungen.

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Publication number
AT16156B
AT16156B AT16156DA AT16156B AT 16156 B AT16156 B AT 16156B AT 16156D A AT16156D A AT 16156DA AT 16156 B AT16156 B AT 16156B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
reversing
pressure
guide piece
sealing surface
channel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Sulzer Fa Geb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulzer Fa Geb filed Critical Sulzer Fa Geb
Application granted granted Critical
Publication of AT16156B publication Critical patent/AT16156B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
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 FIRMA   GEBRÜDER   SULZER   i. NT   WINTERTHUR   (SCHWEIZ).   



   Vorrichtung zum Umsteuern von Druckleitungen. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umsteuern von Druckleitungen, bei welcher das Umsteuerorgan eine   Abdichtungsfläche   senkrecht oder nahezu senkrecht zur Drehachse hat und mit dieser Abdichtungsfläche stets durch den in der Zuteilung herrschenden Druck gegen seinen Sitz   gepresst   wird. Die Erfindung besteht darin, dass der Drehzapfen des Umsteuerorganes durch ein in das Gehäuse eingesetztes Führungsstück nach aussen geführt ist, welches   Druckleitungskanälo enthalt,   die durch Drehung des Umsteuerkopfes abwechselnd mit dem hinter dem   Umsteuerkopf   liegenden   Druckzu-     loitungsraum   und mit der durch den Drehzapfen des Umsteuerkopfos gehenden Ableitung in Verbindung gebracht worden.

   Diese Anordnung gewährt den Vorteil, dass das ganze Um-   stouerorgan durch Herausschrauben   des   Führungsstückes   für den Drehzapfen aus dem 
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 ist, die einzelnen Teilo zu demontieren. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht und zeigt Fig. 1 denselben in Anwendung an einen Einstromstück einer Gesteinbohrmaschine, Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach A--B der Fig. 4, Fig. 3   ein solcher   
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 den Zapfen nach E-F der Fig. 2, Fig. 6 und 7 sind Details. 



   An einem Einströmstück a einer Gesteinbohrmaschine befindet sich ein mit dessen Einlauf b in Verbindung stehendes Regulierventil e, von welchem ein Rohr d nach dem 
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 (Fig. 2 und 3), gegen die die senkrecht zur Achse angeordnete Dichtungsfläche t des im Druckraum e befindlichen Kopfes k eines in f geführten Umsteuerzapfens l anliegt ; am oberen Ende des letzteren ist ein Handgriff m befestigt, der mit einer Nase   it   (Fig.   a)   versehen ist, die sich zwischen   Anschlägen   o des Führungsstückes f bewegen kann, welche die Verstellbarkeit des Umsteuerzapfens l begrenzen.

   Der Kopf k besitzt an seiner unteren Seite eine kleine Ausnehmung, in der   eine Spiralfeder jn   liegt, die sich gegen den Boden 
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   Zapfens I hochsteigen   und in einen   Ringraum   s einmünden, der mit einer Abwasserleitung t verbunden ist (Fig.

   Von der Sitzfläche ausgehend sind im   Führungsstücko/zwei   einander gegenüberliegende Kanäle u und v angeordnet, welche in entsprechende an das   Führungsstück   g angeschlossene Leitungen w und x (Fig. 2, 3 und 4) münden, die nach dem Arbeitsraum des auf der Zeichnung nicht dargestellten Arbeitszylinders einer Gestein-   bohnlaschine   oder dgl.   führen.   Die Kanäle r und q sind im Umsteuerkopfe k derart angeordnet, dass auf dessen Dichtungsfläche die Mündung eines Kanales r stets der Mündung des zugehörigen Kanales q diametral gegenüberliegt, wobei die beiden Verbindungslinien der   gegenüberliegenden Kanäle. sich   unter einem Winkel von   45"im Zentrum   des Kopfes A schneiden (Fig. 5). 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Umsteuerzapfen l ist nach aussen durch eine im oberen Ende des Führungstückes angeordnete   Stopfbuchse   y abgedichtet, während die Feder p sowohl als auch der im Raume e vorhandene Wasserdruck den'Kopf k resp. dessen Dichtungsfläche i fest gegen die Sitzfläche h des Führungsstückes f pressen, welche beiden Flächen infolge ihrer Anordnung mathematisch genau bearbeitet werden können, wodurch eine äusserst genaue Abdichtung möglich wird. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Umsteuervorrichtung ist nun folgende : Befindet sich der   Umsteuerzapfen l   mit seinem Handgriffe ni in der in Fig. 4 eingezeichneten Stellung I, so wird das durch den Einlauf b, das Regulierventil c und das Rohr   d   in den Druckraum e des Gehäuses   9   einströmende Druckmittel, z. B.

   Wasser, durch den einen Kanal q in den sich anschliessenden Kanal   u   (Fig. 2) und von dort durch die Leitung   : ss   in den Arbeitszylinder hinter den Kolben einströmen und denselben vorwärtsbewegen ; das vor dem Kolben im   Druckzylinder befindiiche   Wasser wird durch den Kolben aus dem Zylinder in die an demselben angeschlossene Leitung x gedrückt und gelangt durch den Kanal v des   Führungsstückes f in   den unter demselben befindlichen einen Kanal t des 
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  Ist der Kolben im Druckzylinder am Ende seines Weges angelangt, resp. hat das Bohrloch die   nötige Tiefe erreicht, so   wird der Griff des Umsteuerzapfens in die Stellung 11 der Fig. 4 eingestellt, wodurch der zweite an der Dichtungsfläche i des Kopfes & ausmündende Kanal q mit dem Kanal v des Führungsstückes f zur Deckung kommt und so das Druckwasser durch diesen Kanal und die Leitung x vor den   Kolben im Druckzylinder   gelangt und den Kolben und somit den Bohrer zurücktreibt, während das hinter dem Kolben befindliche Wasser durch die   Leitung  'aus   dem Druckzylinder getrieben wird und durch den Kanal u und den sich daran anschliessenden zweiten, durch den Zapfen I gehenden Kanal r in den Abwasserkanal t gelangt. 



   Der beschriebene Vorgang wiederholt sich beim Bohren jedes neuen Bohrloches, wobei also bloss die kleine Drehung des   SteuorzapfengriNcs   um einen kleinen Winkel genügt, 
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 Gesteinbohrer vorzuschieben oder zurückzuziehen. 



   Die Anordnung von zwei Druckkanälen g und zwei Ablaufkanälen r im Umsteuerkopfe k kann auch durch bloss je einen Kanal   q   und   r ersetzt werden, wobei jedoch dip   Drehung des   Umsteuerzapfens     um   einen   grösseren   Winkel erfolgen muss.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Umsteuern von Druckleitungen, bei welcher das Umsteuerorgan eine Abdichtungsfläche senkrecht oder nahezu senkrecht zur Drehachse bat und mit dieser Abdichtungsfläche stets durch den in der Zuleitung herrschenden Druck gegen seinen Sitz gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfon (l) des Umsteuerorgans durch ein in das Gehäuse eingesetztes Führungsstück (f) hindurch nach aussen geführt ist, das Druckleitungskanäle enthält, die durch Drehung des Umsteuerkopfes abwechselnd mit einem hinter diesem angeordneten Druckzuleitungsraum und mit der durch den Drehzapfen gellenden Ableitung in Verbindung gebracht werden können, zum Zwecke,
    das Führungs- stück mit dem Umsteuerorgan als zusammenhängendes Stück herausnehmen zu können.
AT16156D 1902-11-06 1902-11-06 Vorrichtung zum Umsteuern von Druckleitungen. AT16156B (de)

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AT16156T 1902-11-06

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Publication Number Publication Date
AT16156B true AT16156B (de) 1904-05-10

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ID=3517246

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AT16156D AT16156B (de) 1902-11-06 1902-11-06 Vorrichtung zum Umsteuern von Druckleitungen.

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