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AT16018B - Einrichtung zur Steuerung des Schützenwechsels durch Pappkarten. - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung des Schützenwechsels durch Pappkarten.

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Publication number
AT16018B
AT16018B AT16018DA AT16018B AT 16018 B AT16018 B AT 16018B AT 16018D A AT16018D A AT 16018DA AT 16018 B AT16018 B AT 16018B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lever
shooter
change
controlling
card
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Schwabe
Original Assignee
Georg Schwabe
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg Schwabe filed Critical Georg Schwabe
Application granted granted Critical
Publication of AT16018B publication Critical patent/AT16018B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Osterreichische 
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GEORG SCHWABE IN   BIELITZ.   



  Einrichtung zur   Steuerung des Schützenwechsets durch Pappkarten.   



   Die vorliegende Einrichtung bezweckt den Ersatz der eisernen Rollenkarten für den Schützenwechsel durch Papierkarten, wobei die eiserne Rollenkarte für die Schaftmaschine zur Musterung beibehalten ist. Da der Zylinder der eisernen   Uollenkarte filr   die Schaftmaschine festgelagert ist und ferner derjenige für die Schützenwechselkarte der   Einfachheit   
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 Kasten in der Ladenbahn erscheinen lassen. Dies wird durch die vorliegende Einrichtung vollkommen erreicht. 



   Fig. 1 und 3 (schematisch) zeigen die Vorrichtung in   derjenigen Ste) tung,   in   wolchcr   der Wechsel der Kasten beginnen soll, Fig. 2 und 4 (schematisch)   die Vorrichtung in dcr   Stellung während und Fig. 5 (schematisch) die Stellung nach der Drehung des Kartenprismas. In Fig. 6 ist die gewöhnliche Einrichtung für eiserne Rollenkarten dargestellt. 



  Die eiserne Rolle bezw. der eiserne Stab hebt oder senkt die Stossplatinen q, welche beim Vorgehen mit der oberen oder unteren Nase die Klinkenhebel r, sowie die Drahtzüge y für den Schützenwechsel senken oder die Klinken w des Klinkenhebels r auslösen und dif   Drahtzüge y für   den Schützenwechsel heben. 



   Von der auf der Welle des Stuhles befestigten Kurbel a wird durch   Zugstange b   die Welle c (in diesem Falle zugleich   Messerhebelwelle   der Schaftmaschine) hin und her bewegt. Desgleichen ähnlich von der Kurbel e durch den Zug f die Welle g mit Hehel h (Fig. 1 und 3), welcher durch die Prismengabel (Wendehaken) i die Laterne k-des Kartenprismas l bewegt. 



     Auf der Welle c   (Fig. 1 und 3) sitzt der doppelarmige Hebel d, welcher einerseits durch die Zugstange m mit dem im Punkte nÚ gelagerten und mit Stift   112     versehenen  
Lenkarm n und andererseits durch Zugstange o mit dem im Punkte pl gelagerten. und   den Bolzen pê   tragenden   Lonkarm   p verbunden ist. Der Bolzen pê (Fig. 1 und 3) trägt die Stossplatinen   q   nebst den Anschlaghebeln s. Erstere, q, haben Führung im Klinken- 
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  Von ihnen gehen Drahtzüge y nach dem   Schutzeuwechsel.   



   Nach erfolgtem Wechseln der Schützenkästen bewegt die Kurbel a durch die Zug- 
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 EMI2.1 
 armigon Hebels d jetzt eine derartige ist, dass für die Zugstange o der voUo Hebelarm, für die Zugstange m der sehr verkürzte Hebelarm zur Geltung kommt, so wird der 
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   der Wurf   des Kartenprismas beginnen kann, u. zw. von der Kurbel e aus durch den   Zugf,   Hebel h und die Prismengabel i (Fig. 1 und 2). Schon während des Wurfes nähern sich (nach der Pfeilrichtung Fig. 5) durch Zurückgehen die Anschlaghebel 8 sowie die Nadelhebel t, geführt durch den anliegenden Stift   nê   dem Kartenprisma. Nach erfolgtem Wurf legen sich die Nadeln t2 der Nadelhebel t in die ausgesparten Öffnungen der Papierkarte u oder aber sie treffen auf dieser auf.

   Hiernach sind die Enden tÚ der Nadelhebel   @   in entsprechend gehobener oder gesenkter Lage. Die jetzt herannahenden Nasen sê der Anschlaghebel 8 gehen in letzterem Falle an den Armen tÚ der Fülhlerhebel t vorbei, schlagen in ersterem Falle aber auf diese auf und da der Bolzen p2 sich weiter fortbewegt, senken sich die Arme   81 der Anschlaghebel s, Dadurch   vermögen nun die Stossplatinen   q   frei zu fallen und ihre unteren Nasen gelangen rechtzeitig vor die Klinken   w,   welche ausgelöst werden und durch Einwirkung der Feder (x) auf die Klinkenhebel y mit ihnen nach abwärts gehen, wodurch die am entgegengesetzten Hobolpunkte der lilinkenhebel r befestigten Drahtzüge y nach aufwärts gezogen werden.

   Diejenigen Anschlaghebel s, deren Nasen   82 die   Enden tl der Nadelhebol   t   frei passiert haben (Fig. das tritt ein, wenn die Nadeln t2 die volle   Papierkarte treffen), heben   durch ihre Arme   sl   unter Einwirkung der gespannten Spiralfeder   v   die Stossplatinen q ; ihre oberen Nasen gelangen vor den Arm   rê   der   Klinkenhebel @ und bewirken, dass   die Klinken w wieder eingehoben werden und die Drahtzüge y für den   Schützenwechsel   nach abwärts gehen, so dass nun-   mehr   der Wechsel der   Schützenkasten   erfolgen kann. Nach vollendetem Wechsel der Kasten beginnt von neuem die Drehung der Kurbel a nach Fig. 1 und 2.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Einrichtung zur Steuerung des Schützenwechsels durch Pappkarten, bei welchem die Einstellung der Wechselteile durch Stossplatinen (q) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Pappkarte Nadelhebel (t tlÚtê) so einstellt, dass, je nachdem die Karte gelocht oder voll ist, die Nadelhebel in die Rewegungsbahn von Anschlaghebels (s sl s2) oder aus dieser heraus gebracht und entsprechend die Stossplatinen gesenkt werden oder in gehobener Lage verbleiben.
AT16018D 1902-10-06 1902-10-06 Einrichtung zur Steuerung des Schützenwechsels durch Pappkarten. AT16018B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT16018T 1902-10-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT16018B true AT16018B (de) 1904-04-25

Family

ID=3516941

Family Applications (1)

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AT16018D AT16018B (de) 1902-10-06 1902-10-06 Einrichtung zur Steuerung des Schützenwechsels durch Pappkarten.

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