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AT159952B - Verfahren zur Darstellung von Aminobenzolsulfonsäureamidverbindungen. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Aminobenzolsulfonsäureamidverbindungen.

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AT159952B
AT159952B AT159952DA AT159952B AT 159952 B AT159952 B AT 159952B AT 159952D A AT159952D A AT 159952DA AT 159952 B AT159952 B AT 159952B
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AT
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acid
amide
benzenesulfonic acid
radical
dilute
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Ig Farbenindustrie Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Darstellung von Aminobenzolsulfonsäureamidverbindungen. 



   In den österr. Patentschriften Nr. 152299 und Nr. 155073 sind Verfahren zur Darstellung von
Azoverbindungen beschrieben, die eine ausgezeichnete Wirkung bei der   Streptokokken- und Staphylo-   kokkeninfektion der Warmblüter entfalten. Bei diesen nach den genannten Verfahren erhältlichen
Azoverbindungen ist wesentlich, dass der eine an die Azogruppe gebundene Rest ein cyclischer Rest ist, der entweder eine Sulfonsäureamidgruppe in   p-stellung   zur Azogruppe oder mehrere Sulfonsäureamidgruppen im Ring enthält. Vorzugsweise erhält man diese Verbindungen mit Hilfe diazotierter Amino-   benzolsulfonsäureamide,   die eine Sulfonsäureamidgruppe in p-Stellung zur Aminogruppe oder mehrere
Sulfonsäureamidgruppen im Ring gebunden enthalten.

   Derartige Aminobenzolsulfonsäureamide besitzen an sich im Gegensatz zu anders substituierten   Aminobenzolsulfonsaureamiden   selbst eine bakterizide Wirkung. Die praktische Verwendbarkeit ist jedoch dadurch beeinträchtigt, dass die hiefür hauptsächlich in Frage kommenden Salze dieser Verbindungen mit starken Säuren kongosaure Reaktion und unangenehmen Geschmack zeigen. Die an der kernständigen Aminogruppe acetylierten Verbindungen zeigen nur noch eine geringe Wirkung gegen   Streptokokken-und Staphylokokkeninfektionen   der Warmblüter. 



   Es wurde gefunden, dass man zu gut wirksamen Verbindungen gelangt, welche die geschilderten Nachteile nicht aufweisen, wenn man in die ringständige Aminogruppe von   4-Aminobenzolsulfonsäure-   (l)-amiden oder Aminobenzoldisulfonsäurediamiden durch Umsetzung mit entsprechenden Acylierungsmitteln einen Oxyaeyl-oder Aminoaeylrest, der gegebenenfalls in der Oxy-bzw. Aminogruppe substituiert ist, in an sich üblicher Weise einführt. Die Wasserstoffatome der Sulfonsäureamidgruppen können teilweise oder ganz durch Alkyl-, Aralkyl-, Cycloalkylreste oder zwei Wasserstoffatome gleichzeitig durch einen Alkylenrest (unter Bildung eines gesättigten heterocyclischen Ringes) substituiert sein. 



  Die im Kern gebundene Aminogruppe kann ebenfalls durch Alkyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-oder Arylreste ersetzt sein. Als   Oxyaeyl- und Aminoaeylreste   könnnen entsprechende Reste aliphatischer und aromatischer Carbon-bzw. Sulfonsäuren Verwendung finden. Die   Oxyacyl-und Aminoacylreste   können ebenfalls durch Alkyl-, Aralkyl-,   Cyeloalkyl-,   Aryl-oder Acylreste besetzt sein. 



   Das   erfindungsgemässe   Verfahren kann auch so   durchgeführt   werden, dass man den gegebenenfalls substituierten   Oxyacyl-oder Aminoacylrest   einführt, indem man in 4-Acylaminobenzolsulfonsäure-   (n-amiden   oder in   Acvlaminobenzoldisulfonsäurediamiden,   die im Acylrest einen austauschfähigen   Hubstituenten enthalten, diesen ubstituenten   in an sich üblicher Weise gegen eine gegebenenfalls substituierte Hydroxyl-oder Aminogruppe erstetzt oder in eine solche Gruppe umwandelt, indem man z.

   B. den endständigen Acylrest von 4-[Acylaminoacylamino]-benzolsulfonsäureamiden durch Ver-   reifung   abspaltet oder indem man beispielsweise das Halogen einer zunächst hergestellten'Halogen-   Mylaminobenzoisulfonsäureamidverbindung   der oben gekennzeichneten Art durch Hydroxyl-, Aminooder auch z. B. durch Äthergruppen ersetzt. 



   Die neuen Verbindungen zeichnen sieh durch ihre Farblosigkeit aus. Unter ihnen zeigen die Verbindungen, die einen   Aminobenzolsulfonsäurerest   als Aminoacylrest enthalten, ausser ihrer Wirkung bei verschiedenen andern bakteriellen Infektionen besonders gute Wirksamkeit gegen Staphylokokkeninfektionen. 
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 EMI2.1 
 glänzenden Blättchen aus, die in Wasser sehr schwer   löslich   sind und bei   1570 schmelzen.   



   Verwendet man an Stelle von Butyloxyessigsäureanhydrid 20   (J   Methoxyessigsäureanhydrid, so erhält man das 4-[Methoxyacetamino]-benzolsulfonsäure-(1)-amid in farblosen Kristallen vom   F=194 .   



   In gleicher Weise können auch hergestellt werden :   4-[Äthoxyacetamino ]-benzolsulfonsäure-   
 EMI2.2 
 4-[Methoxyacet-anilino]-benzolsulfonsäure-(1)-amid, aus   Chloroform-Methylalkohol Krisfälle   vom Zersetzungspunkt über   2850.   



   Beispiel 2 :   20'8 y Hydrochlorid   des   4-Aminobenzolsulfonsäure- (1) -amids   werden in   200 cm3   Wasser gelöst und 20 g 2-Chlorphenoxyessigsäurechlorid zugegeben. Die Mischung wird unter Rühren auf dem Wasserbade erwärmt und die kongosaure Reaktion durch allmähliche Zugabe von festem Natriumacetat abgestumpft. Das ausfallende 4-[2'-Chlorphenoxyacetamino]-benzolsulfonsäure-(1)-amid wird abgesaugt und zur Reinigung von 2-Chlorphenoxyessigsäure mit kalter   5%iger Natriumcarbonat-   lösung ausgezogen   (F=232 ).   



   In entsprechender Weise können noch dargestellt werden : 4-[Phenoxyacetamino]-benzolsulfon-   säureamid   vom F=205 , 4-[5'-Methyl-2'-isopropyl-phenoxyacetamino]-benzolsulfonsäure-(1)-amid 
 EMI2.3 
 Wasser gelöst, 23 g 3-Nitrobenzoylehlorid zugegeben und die Mischung auf dem Wasserbade erwärmt. Bei allmählicher Zugabe von festem Natriumacetat wird das 4-[3'-Nitrobenzoylamino]-benzolsulfon-   säure- (1)-amid   gebildet. Wenn eine Probe des Umsetzungsgemisehes, mit Salzsäure versetzt, kein Natriumnitrit mehr aufnimmt, wird abgesaugt, der Niederschlag zur Reinigung in   verdünnter   Natronlauge gelöst, die Lösung filtriert und das Umsetzungsprodukt durch Zugabe von Essigsäure wieder abgeschieden.

   Die neue Verbindung ist ein weisses Kristallpulver vom   F=245O.   Bei der Reduktion mit Eisen in Gegenwart von Essigsäure erhält man daraus das   4-[3'-aminobenzoylamino]-benzol-     sulfonsäure- (l)-amid,   das, aus sehr verdünnter Salzsäure umkristallisiert, bei 2750 unter Zersetzung sehmilzt. 
 EMI2.4 
 warmer verdünnter Natronlauge mit roter Farbe löslich) darstellen, dessen   Monohydrochlorid   aus verdünntem   Methvlalkohol   bei   289-2900 schmilzt.   



   Ebenso   lässt   sich das 4-[3'-Nitrobenzolsulfonsäure-(1')-amido]-benzolsulfonsäure-(1)-amid   (F =195" aus Methylalkohol)   zum 4-[3'-Aminobenzolsulfonsäure-(1')-amido]-benzolsulfons2ure-(1)-amid   (F=168'aus   verdünntem Äthylalkohol) reduzieren. 
 EMI2.5 
 alkohol in farblosen Nadeln vom F=212 . 



   Durch Umsetzung mit wässrigem Ammoniak oder besser mit flüssigem Ammoniak erhält man daraus das 4-[Aminoacetamino]-benzolsulfonsäure-(1)-amid, das bei   2170 schmilzt.   Das Hydroehlorid, aus verdünntem Alkohol umkristallisiert, schmilzt bei 287 . 



   Durch Umsetzung der Chloracetylverbindung mit Butylamin in siedendem Alkohol erhält man das 4-[Butylaminoacetamino]-benzolsulfonsure-(1)-amid, das nach Umkristallisieren aus Methylalkohol bei   167'schmilzt.   



   In analoger Weise erhält man : 4-[Äthylaminoacetamino]-benzolsulfonsure-(1)-amid, dessen Hydrochlorid bei 247  schmilzt, 4-[Propylaminoacetamino]-benzolsulfonsäure-(1)-amid, das, aus Methylalkohol umkristallisiert, bei 181  schmlizt, 4-[Allylaminoacetamino]-benzolsulfonsäure-(1)-amid, das, aus Methylalkohol umkristallisiert, bei 193  schmilzt, 4-[Piperidinoacetamno]-benzolsulfonsäure- (1)-amid, das, aus Methylalkohol umkristallisiert, bei 204  schmilzt, 4-[Diäthylaminoacetamino]-benzol- 
 EMI2.6 
 Verbindung kann auch durch Erwärmen von   4-Aminobenzolsulfonsäure- (l)-amid   mit Diäthylaminoessigsäureäthylester im Ölbad während drei Stunden auf   180200a erhalten   werden. 



   Durch Umsetzung der Chloraeetylverbindung mit Pyridin im Wasserbade erhält man das 4-[Pyridiniumchlorid-acetamino]-benzolsulfonsäure-(1)-amid in gelblichen Kristallen vom   F=256 ,   mit Isochinolin das 4-[Isochinoliniumchlorid-acetamino]-benzolsulfonsäure-(1)-amid in gelblichen Kristallen vom F = über 250 . 



   Wendet man an Stelle des 4-[Chloracetamino]-benzolsulfonsäure-(1)-amids das   4- [ss-Chlor-   propionylamino]-benzolsulfonsäure-(1)-amid {aus Methylalkohol farblose Kristalle vom   F=225-226 }   

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 EMI3.1 
 

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 EMI4.1 
 sulfonsäure-(1')-amido]-benzolsulfonsäure-(1)-äthylamids ; die freie Base bildet weisse Kristalle vom F=190 . 
 EMI4.2 
 von Essigsäure in Lösung gebracht werden kann ; die freie Base schmilzt, aus Alkohol umkristallisiert, bei 1640. 



   Das in der gleichen Weise hergestellte 4-[4'-Aminobenzolsulfonsäure-(1')-amido]-benzolsulfonsäure-(1)-dimethylamid schmilzt nach dem Umkristallisieren aus verdünntem Alkohol bei   1940.   Das Natriumsalz dieser Verbindung ist sehr leicht löslich in Wasser, das Kaliumsalz etwas schwerer 
 EMI4.3 
 wird das 4-[4'-Aminobenzolsulfonsäure-(1')-amido]-benzolsulfonsäure-(1)-amid ausgefällt, das nach dem Umkristallisieren aus verdünntem Alkohol farblose Kristalle vom F=137  bildet,
An Stelle der Azoverbindung kann man auch die entsprechende Hydrazoverbindung als Aus- 
 EMI4.4 
 reduziert. 



   Geht man vom 4-[Azobenzolsulfonsäure-(1')-amido]-benzolsulfonsäure-(1')-methylamid aus 
 EMI4.5 
 Umsetzung von 4-Nitrobenzalanilin mit   Chlorsulfonsäure   ; aus Methylenchlorid schwachgelbe Kristalle vom   F=lll }   werden in eine Lösung von 20 g   4-Aminobenzolsulfonsäure- (1)-dimethylamid   in 100   cm3   Pyridin eingetragen und im Wasserbad 30 Minuten erwärmt. Beim Abkühlen kristallisiert das   4-[4'- (4"-   Nitrobenzalamino)-benzolsulfonsäure-(1')-amido]-benzolsulfonsäure-(1)-dimethylamid in gelben Kristallen aus ; es wird abgesaugt, zunächst mit Pyridin, dann mit Alkohol gewaschen {F=217 }. Es ist schwer löslich in verdünnter Natronlauge und kann aus der Lösung durch Ammoniumchlorid wieder ausgefällt werden.

   Durch Kochen mit verdünnter Salzsäure wird die Verbindung rasch verseift. Nach dem Abkühlen wird der festgewordene Rückstand abgesaugt und mit kalter verdünnter Natronlauge ausgezogen. Der zurückbleibende 4-Nitrobenzaldehyd wird abfiltriert und das Filtrat mit verdünnter Essigsäure versetzt, wobei sich das 4-[4'-Aminobenzolsulfonsäure-(1')-amido]-benzolsulfonsäure-   (l)-dimethylamid abscheidet   ; nach dem Umkristallisieren aus verdünntem Alkohol   F==194 .   
 EMI4.6 
 die Lösung filtriert und das Filtrat mit Essigsäure angesäuert. Das ausgefallene   4-[4'-Aminobpnzol-   sulfonsäure-(1')-amido]-benzolsulfonsäure-(1)-methylamid bildet nach dem Umkristallisieren aus Alkohol farblose Kristalle vom F=141 . 



   An Stelle von wässrigem Ammoniak kann man auch methyl- oder äthylalkoholisches Ammoniak zur Umsetzung verwenden. An   Stelle   der Bromverbindung können auch die Jod-oder Chlorverbindung Anwendung finden ; bei Verwendung der Chlorverbindung wird die Reaktionstemperatur zweckmässig etwas   gehöht.   
 EMI4.7 
 

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 EMI5.1 
 Kristallen vom F=194  erhalten. 



   Den Ausgangsstoff erhält man wie folgt : 19 g   Toluolsulfonsäure- (4) -chlorid   werden in eine Lösung von   4-Aminobenzolsulfonsäure- (l)-dimethylamid in   100 cm* Pyridin eingetragen. Die Mischung wird 
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   35'4   g   dieser Verbindung werden in 100   em3 Pyridin   und 100   cma n-Natronlauge gelöst   und unter Rühren bei   30-40'mit   50 g feingepulvertem Kaliumpermanganat allmählich versetzt. Sodann wird das Pyridin mit Wasserdampf abgeblasen, vom Mangansuperoxyd abfiltriert und das Filtrat mit verdünnter Salzsäure kongosauer gemacht. Das ausgefällte 4-[Benzoësäure-sulfonsäure-(4')-amido]benzolsulfonsäure-(1)-dimethylamid wird nach Umkristallisieren aus verdünntem Alkohol in farblosen Kristallen vom F=134  erhalten, die in Natriumcarbonatlösung leicht löslich sind. 



     38-4   g dieser Verbindung werden mit 21 g Phosphorpentachlorid und etwas Phosphoroxychlorid bis zur klaren Lösung auf dem Wasserbad erwärmt. Sodann wird das Phosphoroxychlorid unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand in Aceton aufgenommen und das so erhaltene Carbonsäureehlorid durch Zusatz von Wasser zur Abscheidung gebracht. Das nach einigem Stehen erstarrende Produkt wird aus einem Gemisch von Aceton und Wasser umgelöst und in Form farbloser Kristalle vom F=112  erhalten. 



   20 g dieses   Säurechlorids   werden in Aceton gelöst, in überschüssige kalte wässrige Ammoniaklösung   (D=0'91)   unter Rühren eingetragen und 24 Stunden stehengelassen. Dann wird kurz erwärmt und in der Kälte mit Essigsäure schwach angesäuert, wobei sich das   4-[Benzoësäureamid-sulfonsäure-   (4')-amido]-benzolsulfonsäure-(1)-dimethylamid zuerst als Öl abscheidet, dann erstarrt und aus verdünntem Alkohol umkristallisiert, farblose Kristalle vom F=143  bildet. Es ist in Natriumcarbonatlösung unlöslich, in Natronlauge löslich. 



   Setzt man das oben erwähnte   Carbonsäurechlorid   mit überschüssigem Hydrazinhydrat um, so erhält man nach Verdünnen mit Wasser und Fällen mit verdünnter Essigsäure das Hydrazid, das, aus verdünntem Alkohol umkristallisiert, bei   1280 schmilzt.   Man erhält aus dem Hydrazid ebenfalls das 4-   [4'-Aminobenzolsulfonsäure- (l')-amido]-benzolsulfonsäure- (l)-dimethylamid,   wenn man es mittels salpetriger Säure in das Azid, letzteres durch Erhitzen mit Alkohol in das Urethan und dieses schliesslich durch Kochen mit Alkalilauge in die Aminoverbindung umwandelt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Darstellung von Aminobenzolsulfonsäureamidverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man in die ringständige Aminogruppe von   4-Aminobenzolsulfonsäure- (1) -amiden   oder   Aminobenzoldisulfonsäurediamiden durch   Umsetzung mit entsprechenden Acylierungsmitteln einen Oxyacyl-oder Aminoacylrest, der gegebenenfalls in der Oxy-bzw. Aminogruppe substituiert ist, in an sich üblicher Weise einführt.

Claims (1)

  1. 2. Abänderung des Verfahrens gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den gegebenenfalls substituierten Oxyacyl-oder Aminoacylrest einführt, indem man in 4-Acylaminobenzol- sulfonsäure- (l)-amiden oder in Acylaminobenzoldisulfonsäurediamiden, die im Acylrest einen austauschfähigen Substituenten enthalten, diesen Substituenten in an sich üblicher Weise gegen eine gegebenenfalls substituierte Hydroxyl-oder Aminogruppe ersetzt oder in eine solche Gruppe umwandelt.
    3. Ausführungsform des Verfahrens gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man den endständigen Acylrest von 4- [Acylaminoacylamino]-benzolsulfonsäureamiden durch Verseifung abspaltet.
    4. Ausführungsform des Verfahrens gemäss den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der einzuführende Aminoacylrest den Rest einer Aminoarylsulfonsäure darstellt.
AT159952D 1936-02-06 1937-01-12 Verfahren zur Darstellung von Aminobenzolsulfonsäureamidverbindungen. AT159952B (de)

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