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AT159913B - Rollfeldleuchte, insbesondere für elektrische Lichtquellen. - Google Patents

Rollfeldleuchte, insbesondere für elektrische Lichtquellen.

Info

Publication number
AT159913B
AT159913B AT159913DA AT159913B AT 159913 B AT159913 B AT 159913B AT 159913D A AT159913D A AT 159913DA AT 159913 B AT159913 B AT 159913B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
light
condenser
lens
dark
systems
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Pintsch Julius Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pintsch Julius Kg filed Critical Pintsch Julius Kg
Application granted granted Critical
Publication of AT159913B publication Critical patent/AT159913B/de

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rollfeldleuchte, insbesondere für elektrische Lichtquellen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Kondensorsystemen und auch zwischen je zwei benachbarten Systemen auftreten, werden dann infolge der waagrechten Verzerrung durch die astigmatische Linse zum   Versehwinden   gebracht. 



   28 (Fig. 1) stellt den Schnitt durch den prismatischen Körper dar, der vor der oberen Hälfte des vom Kondensorsystem   ausgehenden     Lichtbundeis angebracht   ist und durch zweimalige Brechung die Verbreiterung der von den Linsen 6 gebildeten   leuchtenden   Kondensorfelder nach oben bewirkt. 
 EMI3.1 
 eine Verbreiterung des Lichtfächers nach unten und damit ein Heranziehen der beleuchteten Bodenfläche an die Leuchte bei gleichzeitiger stetiger Abnahme der   Lichtstärke   im Fächer erreicht.

   
 EMI3.2 
 reflektierendes Prisma vorgenommen, auf dessen Austrittsseite eine   Kugelfläche   aufgeschliffen ist, die als Sammellinse wirkt und die von der Lichtquelle kommenden Strahlen aufnimmt und gesammelt mittels der total reflektierenden   Prismenfläehe   auf die abbildende Linse J bzw. 4 (Fig. l und 2) wirft. 
 EMI3.3 
 Höhe, wobei die Kante der Blende   14     eine scharfe Begrenzung dieses Lichtfächers ergibt. Richtet   man die zusätzliche Optik, insbesondere den   Planspiegel 7-3 mit   Hilfe der Verstelleinrichtung 22 auf die in geeigneter Höhe angeordnete abbildende Linse. 3 bzw.   4,     o   kann man erreichen, dass die obere scharfe 
 EMI3.4 
   Lichtfächern vorhandenen Lichtstärken   addieren sieh dann.

   Ordnet man über jedem Kondensorsystem eine   derartige zusätzliche   Optik an, so erhält man einen Lichtfächer, der sich über die Gesamt-   ausdehnung des Liehtfäehers erstreckt, der von   den Kondensorsystemen erzeugt wird. Auch hier wendet   man   für die abbildenden Linsen 3 bzw. 4 erfindungsgemäss astigmatische Linsen an, um die zwischen den einzelnen zusätzlichen optischen Systemen auftretenden dunklen Zwischenräume zum Verschwinden zu bringen. Da es in der Hauptsache darauf   ankommt.   die obere Begrenzung des Licht-   fächers   scharf zu erhalten, kann man sich an Stelle der Blende 14 mit einer unteren Blendkante begnügen, die sich in den   Aussenraum     als obeie schalte Begrenzung abbildet.   



   Wählt man die Anordnung der abbildenden Linsen 3 und 4 wie in Fig. 2 dargestellt, und bildet   man   mit der   Linse. 3 beispielsweise   nur drei Leuehtfelder der   zusätzlichen   Optik, mit der Linse 4 die übrigen drei zusätzlichen Leuchtfelder ab   (Flg. 2), u. zw.   in der Weise, dass die in Strahlungsrichtung 
 EMI3.5 
 so dass eine störende Blendung des Piloten an keiner Stelle des vom   Gesamtlichtfächer beleuchteten   Feldes auftreten kann.

   Fig. 3 zeigt die Vorderansicht einer Leuchte für einen   Hauptlichtfächer   und zwei daran anschliessende Nebenlichtfächer. 1 ist die vordere   Gehäusewand,   2 die in diesem Fall aus zwei gegeneinander verschobenen Halblinsen bestehende abbildende Linse für die Kondensorsysteme   und,)   und 4 die   astigmatiseh   ausgebildeten Linsen für die   Nebenliehtfäeher.   Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Kondensorsysteme mit den vorgesetzten Blenden 9 und dem prismatischen Körper 28 sowie die   Blendenöffnung     14   vor den   zusätzlichen optischen Systemen.   Die Fig. 4 zeigt also, wie die Kondensorsysteme bzw. die zusätzliche Optik vom Ort der abbildenden Linse 2 aus gesehen wird.

   Hinter jeder Blendenöffnung 9 befindet sich eine Kondensorlinse, u.   zw. gehören   drei Blendenöffnungen jeweils zu einem Kondensorsystem (vgl. Fig. 2). Hinter der mittleren von diesen drei Blendenöffnungen liegt die mittlere leuchtende Kondensorlinse eines Systems, während hinter den beiden links und rechts davon 
 EMI3.6 
 von der mittleren liegenden Kondensorlinsen abgebildet werden. Der prismatische Körper 28 befindet sich vor den oberen Hälften der   Blendenöffnungen   und bewirkt, dass die hinter ihnen befindlichen 
 EMI3.7 
 nach oben   verlängerten   Leuehtfelder nach unten in den   Aussenraum   abgebildet, während die nicht hinter dem Prisma 28 liegenden unteren Teile der Leuehtfelder nach oben in den   Aussemaum   abgebildet werden. 



  Die untere gerade Begrenzung   der Blendenöffnungen   9 ergibt dann die obere scharfe Begrenzung des Lichtfächers. Wie schon erwähnt, werden die dunklen Felder zwischen den Blendenöffnungen 9 dadurch vermieden, dass die abbildende Linse 2 ent weder aus zwei Linsenteilen besteht, deren Mittelpunkte so gegeneinander verschoben sind. dass von jedem Linsenteil ein besonderes Bild der Blendenöffnungen 9 
 EMI3.8 
 

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 EMI4.1 
 Kombination mehrerer Systeme gleich der Breite der Blendenöffnungen gemacht. Eine andere Ausführung der Erfindung verwendet an Stelle der geteilten Linse eine astigmatische Linse, die in der Vertikalen eine scharfe Abbildung, in der Horizontalen dagegen eine unscharfe Abbildung erzeugt.

   Durch diese astigmatisehe Linse werden die einzelnen   Blendenöffnungen   9 in der Horizontalen verbreitert in den Aussenraum abgebildet, so dass die dunklen Zonen durch die so verbreiterten Leuchtfelder 9 zum Verschwinden gebracht werden. 



   Zur Ausleuchtung besonders grosser Flugplätze werden, um die   Lichtstärke   der Leuchte und damit ihre Reichweite zu vergrössern. erfindungsgemäss mehrere Leuchten nach Fig. 1 und 2 in ein gemeinsames Gehäuse eingebaut, u.   zw.   in der Weise, dass jede Leuchte mit z. B. sechs Kondensor- 
 EMI4.2 
 erfindungsgemässer Ausbildung liegen nebeneinander, ihre Lichtbündel   überdecken   sich im dargestellten Fall in kurzer Entfernung vom Gerät, so dass ein Bündel vergrösserter   Lichtstärke   entsteht. Der Einfachheit halber weist die zeichnerische Darstellung nur drei   Kondensorsysteme   pro Leuchte auf. 



  Fig. 8 gibt die seitliche Ansicht wieder, man erkennt die übereinander angeordneten Leuchten. Es ist hiebei, wie stets, darauf zu achten, dass die scharfe obere Begrenzung   aller Lichtfächer   stets in der gleichen Höhe, z. B. der Ho. izontalebene, oder einer gegen diese etwas nach   unten   geneigten Ebene liegt. 



   Ein grosser Vorteil der Kombination mehrerer Leuchten zur Erzeugung eines einzigen Licht- 
 EMI4.3 
 quellen gleichzeitig sein Licht erhält. Aber auch bereits bei Verwendung einer Leuchte treten beim Durchbrennen der einen oder andern Lampe keine Gefahren auf. da durch die Wirkung der astigmatischen Linse eine genügende Überdeekung der Leuchtfelder der einzelnen Kondensorsysteme eintritt, so dass beim Ausbleiben eines Systems lediglich eine Schwächung des Lichtes in einem Teil des Fächers erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rollfeldleuchte, insbesondere für elektrische Lichtquellen, zur Erzeugung eines   Lichtficheis   von geringer Höhe und grosser Breite, welche von einer abbildenden Optik Gebrauch macht, die im wesentlichen aus Lichtquelle, Kondensorsystem und Objektivlinse besteht. wobei die Objektivlinse von der leuchtenden Fläche des   zweckmässig   durch eine Blende begrenzten Kondensors ein scharf begrenztes Projektionsbild in den Aussenraum entwirft, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte aus einer abbildenden Linse   (2)   grosser Brennweite und mehreren Kondensorsystemen besteht.

   deren jedes eine Lichtquelle (5) und um die Lichtquelle herum Kranzförmig angeordnete Kondensorlinsen (6)   kurzer Brennweit ? enthält,   wobei jede   Kondensorlinse   ein   vergrössertes   Bild der Lichtquelle auf der Linse   grosser   Brennweite entwirft, die den   zweckmässig   durch Blenden   (9)   begrenzten, von den Kondensorlinsen gebildeten leuchtenden Streifen scharf in dem Aussenraum abbildet. 
 EMI4.4 


Claims (1)

  1. Teillichtbündeln besteht, die durch dunkle Streifen unterbrochen sind, daduich gekennzeichnet, dass zur Vermeidung dunkler Zwischenstreifen und zum Zwecke der Erzeugung eines über die ganze Breite gleichmässig hellen Lichtbandes die abbildende Linse (2) langer Brennweite ans zwei gegeneinander verschobenen Linsenteilen zusammengesetzt oder als astigmatische Linse oder Linse mit zyindrisehen Streuriefen ausgebildet ist (Fig. 3,7 und 8).
    3. Rollfeidleuchte nach den Ansprüchen 1 und 2 mit gleichbreiten dunklen und hellen Zonen innerhalb jeden Kondensorsystems, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen den Kondensorsystemen der einzelnen Lichtquellen so gewählt sind. dass zwischen den Kondensorsystemen dunkle Zonen entstehen, deren Breite gleich ist der Breite der dunklen und hellen Zonen innerhalb der einzelnen Systeme.
    4. Rollfeldleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das senkrecht EMI4.5 Prismen (1.'3) umgelenkt, besonderen abbildenden Linsen (3, 4) zugeführt wird.
    5. Rollfeldleuehte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der abbildenden Linse (2) und den Kondensorsystemen, vor oder in der Nähe der die abzubildenden EMI4.6 angeordnet ist, zum Zwecke, eine Verbreiterung der leuchtenden Kondensorfelder nach oben zu bewirken und dadurch die untere Grenzfläche des Lichtfäehers nach dem Erdboden zu herabzuziehen sowie ausserdem gleichzeitig im unteren Teil des Fächerquerschnittes eine allmähliche Abnahme der Helligkeit zu erreichen,
AT159913D 1938-05-14 1938-05-14 Rollfeldleuchte, insbesondere für elektrische Lichtquellen. AT159913B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT159913T 1938-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT159913B true AT159913B (de) 1940-12-10

Family

ID=3650653

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT159913D AT159913B (de) 1938-05-14 1938-05-14 Rollfeldleuchte, insbesondere für elektrische Lichtquellen.

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