AT159849B - Absperrhahn. - Google Patents

Description

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  Absperrhahn. 
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 aufweist ; dieser ist mit einem   Dichtungsring   13 versehen, der sieh gegen einen   kreisförmigen   Sitz 14 legen kann. Dieses Gleitstück 11 weist eine   Nut 15 auf.   die, wie Fig. 1 zeigt, mit dem   Innenraum   16 des   Hahrgehäuses   und gleichzeitig mit einer in die   Aussenluft   mündenden Leitung 17 in Verbindung steht. Eine Feder 18 ist vorgesehen, um das Hahnküken 4 gegen eine Schulter am unteren Teil eines das Gehäuse 1 abschliessenden Deckels 19 gedrückt zu halten. Die Nut   15,   die Leitung 17 und das Gleit- 
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 kungsweise näher zu erläutern.

   Diese Anordnung hat den Zweck, das von zufälligen   Ausströmung   herrührende Medium im Raum 16 in die Aussenluft zu entlüften. Das Hahnküken   4   wird von aussen mittels eines Vierkants 20 betätigt, der mit dem Teil 11 aus einem Stück besteht. Am oberen Teil des Gleitstückes 11 ist ein Mitnehmer 21 vorgesehen,   der mit einem Anschlag 2. 2 des Hahnkükens- zusammen-   
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 geschlossenem Hahn, wie Fig. 1 zeigt, infolge ihrer Biegsamkeit gegen die kugelförmige Oberfläche 5 des   Hahnkükem : 4 gedriickt.   Die Dichtheit ist dadurch selbsttätig gewährleistet. 



   Wenn man nun annimmt, dass in der Kammer 16 ein Überdruck herrscht, so wird dieser auf das   Hahnküken   4 einen Druck ausüben, und infolge des zwischen den Drehzapfen 6 und 7 und ihren Lagern 8 und 9 vorhandenen Spieles kann sieh das Hahnküken 4 nach links verschieben und wird sieh gegen die Abdichtung 10 anlegen, die sieh durehbiegen wird, wenn der Druck genügend stark ist. 



  Diese Durchbiegung wird jedoch durch eine am   Anschlussstutzen   2 vorgesehene Schulter 23 begrenzt. 



  Auf diese Weise wird die Dichtheit auch bei dieser Druckrichtung vollständig gewährleistet. Die Lage im Falle eines vom Raum 16 aus auf das Hahnküken 4 ausgeübten Druckes ist in Fig. 2 dargestellt. 



   Der obere Drehzapfen 6 weist im Querschnitt eine solche Form auf, dass in der   Richtung-c-)/   (s. Fig. 3) ein Spiel vorhanden ist, wogegen er in der Richtung   11/-/1   entsprechend festgehalten ist. 



  Dadurch erhält dieser Drehzapfen einen abgeflachten Querschnitt. Um die seitliche Verschiebung des   Hahnkükens   zu ermöglichen, ist der andere Drehzapfen 7 in seinem Lager 9 ebenfalls mit Spiel gelagert, aber im Gegensatz zum oberen Drehzapfen 6 weist er eine leicht konische Form auf, so dass das Hahnküken unter dem Einfluss des Druckes in der Kammer 16 sieh gegen die Dichtung 10 anlegen und dabei, wenn nötig, auch ein wenig neigen kann. 



   Die abgeänderte Ausführungsform gemäss Fig. 5 unterscheidet sieh von der vorhergehenden nur dadurch, dass der Drehzapfen 6 fest ist und mit dem Deckel 19 aus einem Stück besteht. Das Hahn- 
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 die seitliche Bewegung des Hahnkükens ermöglicht wird. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Absperrhahn mit einem drehbaren   kugelförmigen     Hahnküken,   das mit einer axial   beweglichen,   ringförmigen Dichtung im   Halmgehäuse   zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Hahnküken (4) im Gehäuse mit Spiel gelagert ist, so dass es in der Abschlussstellung im Gehäuse verschiebbar ist in einer Ebene, die durch die Achse der Drehzapfen (6, 7) des Kükens und den Mittelpunkt der Ringdichtung   (10)   bestimmt ist.

Claims (1)

1. 2. Absperrhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzapfen (6, 7) des Hahnkükens in Ausnehmungen des Hahngehäuses reichen, die einen grösseren Durchmesser als die Drehzapfen aufweisen, um eine Bewegung des Hahnkükens gegen die Dichtung unter der Wirkung des Druckes des Mediums zu ermöglichen.

   3. Absperrhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der vom Hahnküken abgelegenen Seite der Ringdichtung (10) in geringem Abstand von derselben eine ringförmige Schulter (23) vorgesehen ist, welche die infolge der Verschiebung des Halmkükens auftretende Durchbiegung der Dichtung begrenzt.

   4. Absperrhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare kugelförmige Hahnküken mit einem Drehzapfen (7) versehen ist, der in eine Ausnehmung im Hahngehäuse reicht, die einen grösseren Durchmesser aufweist als der Drehzapfen, wogegen der andere Drehzapfen (6) mit dem Gehäuse verbunden ist und in eine Ausnehmung (24) des Hahnkükens reicht, die ebenfalls einen grösseren Durchmesser aufweist als der Drehzapfen (Fig. 5). EMI2.4 ein in einer zylindrischen Ausnehmung gelagerter Drehzapfen (7) des Hahnkükens konisehe Form erhält.