AT159742B - Verfahren zum Konservieren schwer tränkbarer Hölzer, wie Fichte und Tanne. - Google Patents

Description

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  Verfahren zum Konservieren schwer tränkbarer Hölzer, wie Fichte und Tanne. 
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 verwendet man   zweckmässig   eines der an sich bekannten Vakuumdruckverfahren, wobei beispielweise Teeröl im ungefähren Ausmass des vorangehenden Trocknungsverlustes wieder eingeführt werden kann, 
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 grund treten. Die Erfindung wird in einem nachfolgenden Beispiel noch näher beschrieben, ist jedoch nicht auf dieses eingeschränkt zu verstehen. 



   Ausführungsbeispiel : Wenn man beispielsweise ein schwer tränkbares Holz, wie   Fichte   (z. B. für die Herstellung von Telegraphenstangen) konservieren will, so geht man zweckmässig folgendermassen vor : Man geht von   tränkreifem   Holz, d.   11.   normalem lufttrockenen Holz aus, wie dies bei der Holzkonservierung zumeist üblich ist. Das Material wird dann in eine erfindungsgemässe Tränkflüssig- 
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 man die Vorbehandlung nicht nur in Form eines solehen Eintauchverfahrens ausführen, sondern auch in Form eines Kesselverfahrens unter Anwendung von   Luftverdünnung   und   aerostatischem   oder hydraulischem Druck.

   Man   kann   also beispielsweise die Stangen auch im   Druekkessel   unter einem Druck von etwa   8--10 Atm. durch   mehrere, etwa ein bis drei, Stunden behandeln. 



   Die Tränkflüssigkeit besteht aus einer wässerigen Lösung beispielsweise von Sapokresol (übliche 50% ige Handelsware) in einer Verdünnung von   Nach   der geschilderten Behandlung in der einen oder anderen Form werden die Stangen herausgenommen und es wird dann die Vorbehandlungsflüssigkeit mittels Vakuum oder vorzugsweise durch Lufttrocknung teilweise entfernt, u. zw. in einem für die jeweils gewünschte   Imprägnierung   mit dem   Haupttränkstoff erforderliehen Ausmasse.   Sodann wird in üblicher Weise, beispielsweise mit Teeröl von einem spezifischen Gewicht s =   1-01 bis 1-14,   
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 welche sieh mit dem Haupttränkstoff teilweise mischen dürfte. 



   Es zeigt sieh überraschenderweise ein bisher bei schwer tränkbaren Hölzern, wie Fichte, niemals erzielter Erfolg, nämlich der, dass Teeröl die erschlossene,   saftführende   Zone   durchtränkt   hat, wobei das Holz je nach den angewendeten Ölmengen von braun bis tiefschwarz gefärbt erscheint. Eine tiefschwarze Färbung kann z. B. durch Anwendung von   70-200   kg des oben genannten   Teeröles   pro Kubikmeter Fichte erzielt werden. Im Einzelnen hängt diese Teerölaufnahme   natürlich   auch von der Breite der in der Vorbehandlung erschlossene Zone, von der Kraftfülle der angewendeten Haupttränkung sowie von der besonderen Beschaffenheit der verschiedenen Stämme ab. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Konservieren schwer tränkbarer Hölzer, wie Fichte und Tanne, wobei die 
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 eines Stoffes unterworfen werden, der die Ablagerungen in dem Splintholz löst und die Benetzbarkeit der Kapillarwandungen erhöht, dadurch gekennzeichnet, dass als Vorbehandlungsstoff eine Lösung von Verseifungsprodukten von Cresol oder seinem Homologen oder eine Lösung alkyl-naphthalinsulfosaurer Salze verwendet wird und dieser Vorbehandlungsstoff vor der Haupttränkung in einem für die jeweils gewünschte   Haupttränkung   erforderlichen Masse durch Trocknen oder Absaugen entfernt wird. 
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