<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
FRIEDRICH JASINSKI IN ST. FIDEN (SCHWEIZ).
Verfahren zur Herstellung von Vorhängen, welche den Eindruck farbiger Gtasmatereien mit Verbleiung hervorrufen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Vorhängon, die, z. B. an einem Fenster aufgespannt, den Eindruck von farbigen Glasmalereien mit Verbleiung machen. Bei der Herstellung solcher Vorhänge werden zunächst in bekannter Weise übereinander gelegte Gewebesttickc nach einer aufgedruckten Zeichnung zusammengenäht und in jedem Feld alle Stofflagen bis auf eine den Nähten nach weggeschnitten : für die Darstellung der Verbleiung (und hierin liegt das Kennzeichnende vorliegender Erfindung) werden schwarze Litzen durch eine Litzenstichmaschine beidseitig auf dem Vorhang angebracht oder der Vorhang wird zu diesem Zweck beidseitig auf die Breite der darzustellenden Verbleitungsstäbe mit einer Doppelkettenstichmaschine henäht.
Die Zeichnung stellt einen nach dem Verfahren hergestellten Vorhang in beispiels-
EMI1.2
nachzuahmenden Glasmalerei darstellen und werden von engmaschigen, entsprechend ge- färbten, durchscheienden Stoffstücken, z. B. von Mousseline, Seide, Leinwand u. dgl., gebildet. Die dicken schwarzen Linien b stellen die Verbleiung dar, welche durch un- durchsichtige, auf einer Seite des Vorhanges angebrachte Litzen nachgeahmt wird.
Die Herstellung des Vorhanges erfolgt dadurch, dass die verschiedenartigen, aufeinander gelegten Stoffstücke nach einer aufgedruckten, der nachzuahmenden Glasmalerei ent- sprechenden Zeichnung zusammengenäht werden und dass in jedem Feld alle Stoffagen bis auf eine nach den Nähten weggeschnitten werden. Dabei ist zu bemerken, dass nicht alle Stoffstücko die Grösse des herzustellenden Vorhanges zu haben brauchen. Für nur vereinzelt vorkommende Felder einer und derselben Farbe können auch nur abgepasste
Stoffstücke gebraucht werden.
Für die Nachahmung der Verbleiungb werden mittels einer Litxonstichmaschino schwarze Litzen auf beiden Seiten des Vorhanges aufgenäht oder es wird durch eine Doppelkettenstichmaschine auf beiden Seiten des Vorbanges mit schwarzem
Garn eine der Breite der dasrzustellenden Verbleiung entsprechende Benähung angebracht.
Die Litzen oder die Benähungen verdecken zugleich die Enden der einzelnen Stoffstücle und verhindern ein Ausfasern und Ausreissen derselben. Während die Litzen vorzugsweise zwischen den einzelnen Feldern benutzt werden, kommen die Doppelkettonstichnähte mehr innerhalb eines Feldes (wie z. B. be h in dem dargestellten Vorhang) für die Nachbildung von Zeichnungen, deren Umrisslinien viele Biegungen aufweisen, zur Anwendung. Solche Zeichnungen, wie Z. B. eine menschliche Figur, können mittels Litzen nur sehr mangelhaft nachgeahmt werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
FRIEDRICH JASINSKI IN ST. FIDEN (SWITZERLAND).
Process for the production of curtains which give the impression of colored gtasmaterei with lead.
The present invention relates to a method for the production of curtain, e.g. B. on a window, make the impression of colored glass paintings with lead. In the manufacture of such curtains, pieces of fabric placed one on top of the other are first sewn together according to a printed drawing and in each field all layers of fabric except for one of the seams are cut away: to show the lead (and this is what characterizes the present invention), black strands are passed through a strand stitch machine is attached to both sides of the curtain or the curtain is sewn on both sides to the width of the leaded rods to be represented with a double chain stitch machine for this purpose.
The drawing represents a curtain manufactured according to the process in an exemplary
EMI1.2
Represent stained glass to be imitated and are made of close-meshed, appropriately colored, translucent pieces of fabric, e.g. B. Mousseline, silk, canvas u. Like., formed. The thick black lines b represent the lead, which is imitated by opaque strands attached to one side of the curtain.
The curtain is made by sewing together the various pieces of fabric placed on top of one another according to a printed drawing that corresponds to the stained glass painting to be imitated and that in each field all layers of fabric except for one are cut away after the seams. It should be noted that not all pieces of fabric need to be the size of the curtain to be produced. For only sporadic fields of one and the same color, only matched
Pieces of fabric are needed.
To imitate the lead, black strands are sewn onto both sides of the curtain using a litxon stitch machine or black strands are sewn onto both sides of the curtain using a double chain stitch machine
Thread attached to the width of the lead corresponding to the width of the lead.
The strands or the stitching conceal the ends of the individual pieces of fabric and prevent them from fraying and tearing out. While the strands are preferably used between the individual fields, the double-chain stitch seams are used more within a field (such as, for example, be h in the curtain shown) for the reproduction of drawings whose outlines have many bends. Drawings such as a human figure, for example, can only be imitated very poorly using braids.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.