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AT157563B - Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle des Aufzeichnungslichtes eines Tonfilmes. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle des Aufzeichnungslichtes eines Tonfilmes.

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Publication number
AT157563B
AT157563B AT157563DA AT157563B AT 157563 B AT157563 B AT 157563B AT 157563D A AT157563D A AT 157563DA AT 157563 B AT157563 B AT 157563B
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Austria
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light
listening
recording
sound
controlling
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Application number
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English (en)
Original Assignee
Klangfilm Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Klangfilm Gmbh filed Critical Klangfilm Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT157563B publication Critical patent/AT157563B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle des   Aufzeichnungslichtes   eines Tonfilmes. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Kontrolle der Tonaufzeichnung. 



   Bekannt sind Anordnungen, bei denen in dem Strahlengang des modulierten Lichtes reflektierende
Glasplatten angeordnet sind, bei denen das reflektierte Licht zur Abhörphotozelle geführt wird. Diese bekannten Anordnungen haben Nachteile, von denen zwei besonders schädlich sind :
1. wird das modulierte Licht durch die Glasplatte stark geschwächt,
2. ist das   Abhörlicht   immer nur ein Bruchteil von dem Aufzeichnungslicht. Bei dem Gegenstand der Anmeldung werden diese Nachteile vermieden. Es ist dabei sogar   möglich,   das Abhörlicht stärker zu machen als das Aufzeichnungslieht. 



   Von einer Lichtquelle gehen dabei zwei verschieden grosse Lichtmengen aus, die auf das Aufzeichnungsgerät fallen und von diesem gesteuert werden. Die eine Lichtmenge dient zur Tonaufzeichnung, die andere, die in einem andern Raumwinkel auf den   Schwingspiegel   auffällt, dient zur Kontrolle der Aufzeichnung. Dass die Kontrollichtmenge grösser ist als die zur Tonaufzeichnung dienende, kann dabei durch die Anwendung zweier Blenden erreicht werden. 



   Nach einem weiteren Erfindungsgedanken wird, da es unter Umständen möglich ist, dass durch das Abhörlicht Streulicht in den Aufnahmestrahlengang gelangt, verhindert, dass dieses Streulicht zu Verzerrungen Anlass gibt. Nach der Erfindung wird dieses Streulicht dadurch unwirksam gemacht, dass für das   Abhörlicht   Licht einer solchen Wellenlänge gewählt wird, für das der Film nicht oder doch nur sehr wenig empfindlich ist. Das bedeutet, dass praktisch das Streulicht nicht mehr aufgezeichnet werden kann, die dadurch entstehenden Verzerrungen mithin behoben sind. Für das Abhörlicht würde man also nach der Erfindung vorteilhaft rotes Licht oder infrarotes Licht bei gewöhnlichen Filmemulsionen wählen, bei panchromatischen Filmen würde man einem grünen Licht den Vorzug geben. 



  Die Farbe des Lichtes wird nach bekannter Art durch Einschalten eines entsprechenden Filters in den   Abhörlichtgang   erzielt. 



   Ein weiterer Gedanke der Erfindung ist es, für das   Abhörlicht   eine Photozelle zu wählen, die besonders für solches farbiges Licht empfindlich ist, für das der Film selbst unempfindlich ist. Z. B. würde man bei rotem Abhörlieht vorzugsweise eine Caesium-oder Caesiumoxydsehiehtzelle verwenden. 



   Die Erfindung soll beispielsweise an Hand der Zeichnungen erläutert werden. 



   Die Fig. 1 zeigt die   Erfindungsanordnung   bei Benutzung eines Sehwingspiegels als Steuerorgan. 



  Es soll jedoch darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Erfindung auch durchführbar ist, wenn zur Modulierung des Lichtes ein anderes Steuerorgan verwendet wird, z. B. bewegliche Blenden u. dgl. 



   Von der Tonlampe 10 fallen über die Optik 11 je nach Gestalt der Blende   B1-B2   zwei verschieden grosse Lichtmengen auf den Spiegel   l"). Dieser   Spiegel schwingt im Rhythmus der Schallschwingungen. 



  Vom Spiegel   l")   fällt das modulierte Licht durch die Blende   J-J   einmal auf den Film und zweitens 
 EMI1.1 
 



   Durch die besondere Gestaltung der Blenden   1-1   und   BI-B2   kann man grosses Abhörlicht unter Beibehaltung der Lichtkennlinienform erreichen. Durch passende Wahl der Blenden lässt sich jedes gewünschte Verhältnis des Abhörliehtes zum Aufzeichnungslichte   ermöglichen.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 dieser Blende bewegt sich das Bild einer Blende   Bi   ebenfalls im Rhythmus des Spiegels   U.   



   Wenn die   Blenden. A-i und Bi   bzw. B2 so angeordnet sind, dass das   Abhörlieht   grösser als das zur Tonaufzeichnung benutzte ist, so erhält man die Kurve   1   nach der Fig. 3. Auf der Ordinate ist dabei die durch die   Blende 1A   fallende Lichtmenge L bezeichnet als Funktion von dem Ausschlag des 
 EMI2.2 
 am Ende leicht gekrümmt sind, wie das in der Fig. 3 gezeigt ist, so kann man das dadurch erreichen, dass man die Kante X der Fig. 2 um ein geringes Stück zu dem Lichtfleck   Bi   neigt. Vorteilhaft wird man um soviel schrägstellen, wie die Breite s des Spaltes   20   ausmacht. 



   Fig. 4 zeigt eine Anordnung nach der Erfindung, wie sie bei Klartonsteuerung angewendet werden soll. Dabei bedeutet 25 eine feste Spaltblende, 26 eine verschiebbare Klartonblende und 27 und 28   tonfrequentsehwingende Liehtbündel.   Da es bei falscher Einstellung der Klartonblende leicht   möglich   ist, dass Verzerrungen in der Aufzeichnung auftreten, so würde man diese nicht wahrnehmen, wenn man das   Abhörlieht   nicht ebenfalls analog dem   Aufnahme1icht   durch die Klartonblende abdecken würde. Man kann also die Klartonblende 26, wie in der Fig. 4 gezeigt, aus einem Stück herstellen, so dass sie gleichzeitig das   Abhör1icht   wie auch das   Aufnahmelicht   im Rhythmus   der Umhüllenden   der tonfrequenten Ströme abdeckt.

   Es ist jedoch auch möglich, sowohl für das Aufnahmelieht 27 wie für das Abhörlieht 28 je eine einzelne Blende vorzusehen, die im Rhythmus der Umhüllenden der Tonströme gesteuert wird. 



   Das   Abhörlicht   kann bei der Erfindungsanordnung beispielsweise zu einer Photozelle geführt werden, die über einen Verstärker auf ein Telephon oder ein anzeigendes Instrument arbeitet. 



   In Fig. 5 ist eine Anordnung nach der Erfindung schematisch dargestellt, in der   Verzerrungen   durch Streulicht vermieden werden. Die Anordnung   ist : prinzipiell   dieselbe wie in Fig. 1, nur mit dem Unterschied, dass in Fig. 5 die Abhörphotozelle und der Film mit seiner Führungsrolle zusätzlich dargestellt sind. Es fehlt in dieser Anordnung die Blende a-A. Für die übereinstimmenden Teile sind in beiden Zeichnungen gleiche Bezugsziffern   gewählt. Um zu erreichen,   dass das zur Kontrolle der Tonaufzeichnung dienende Licht einen Spektralbereich   umfasst,   der auf die benutzte Filmemulsion photographisch nicht oder doch nur wenig einwirkt, ist in den Abhörstrahlengang ein Filter 21 eingebaut. 



  Mit ist ein Prisma und mit 23 die Abhörphotozelle bezeichnet. Über dieses Prisma wird das   Abliir-   
 EMI2.3 
 wieder, wie in Fig. 1, eine Linse bezeichnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Kontrolle des Aufzeiehnungsliehtes eines Tonfilms, dadurch   gekennzeichnet,   dass ein von einer Lichtquelle ausgehendes Lichtbündel vor seiner Modulierung durch das Aufzeichnungsgerät in zwei verschiedene Lichtbündel geteilt wird, von denen das eine zur   Tonaufzeiehnung,   das andere zur Kontrolle der Tonaufzeichnung dient.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Kontrolle der Tonaufzeiehnung dienende Licht einen Spektralbereich umfasst, der auf die benutzte Filmemulsion photographisch nicht oder nur wenig einwirkt.
    3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche, gekenn- EMI2.4 filter zwischen Tonlampe und Liehtsteuerorgan im Abhörstrahlengang.
    6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abhörphotozelle mit einer für die Farbe des Abhörlichtes besonders empfindlichen Schicht.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2 bei Aufnahmen mit Klartonsteuerung, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Klartonblende auch das Abhörlicht entsprechend dem Aufnahmelicht abdeckt.
    8. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. dass die für das Abhör-sowie für das Aufnahmelicht bestimmten verschiebbaren Klartonblenden zu einem Stück vereinigt sind.
AT157563D 1935-09-12 1936-07-23 Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle des Aufzeichnungslichtes eines Tonfilmes. AT157563B (de)

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DE157563T 1935-09-12

Publications (1)

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AT157563B true AT157563B (de) 1939-12-11

Family

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AT157563D AT157563B (de) 1935-09-12 1936-07-23 Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle des Aufzeichnungslichtes eines Tonfilmes.

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