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AT156942B - Radioempfangschaltung mit Mitteln zur Unterdrückung während des Empfanges auftretender aperiodischer Störungen. - Google Patents

Radioempfangschaltung mit Mitteln zur Unterdrückung während des Empfanges auftretender aperiodischer Störungen.

Info

Publication number
AT156942B
AT156942B AT156942DA AT156942B AT 156942 B AT156942 B AT 156942B AT 156942D A AT156942D A AT 156942DA AT 156942 B AT156942 B AT 156942B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
capacitor
output resistance
resistor
receiving circuit
radio receiving
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Gen Electric
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gen Electric filed Critical Gen Electric
Application granted granted Critical
Publication of AT156942B publication Critical patent/AT156942B/de

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  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 von Schaltern oder durch Funken der   Stromabnehmer   von   elektrisch fortbewegten Fahrzeugen   herbeigeführt werden. 
 EMI1.3 
 wenden, der betätigt wird, wenn die Amplitude der eintreffenden Spannung einen bestimmten Wert übersteigt, wodurch   Störungen,   deren Amplitude diesen Wert überschreitet, unterdrückt werden. 
 EMI1.4 
 angelegt, wodurch der Nachteil entsteht, dass bei kleinen Amplituden des empfangenen Signals keine hinreichende Störungsunterdrückung erzielt wird, während bei   grossen   Signalamplituden häufig ein Teil der empfangenen Schwingungen abgeschnitten wird, wodurch die Wiedergabe verzerrt wird.

     Diesel'Nachteil   kann durch Verwendung einer sehr kräftig wirkenden selbsttätigen   Lautstärkeregeiung   behoben werden, 
 EMI1.5 
 liegenden Röhren als auch die von einer oder mehreren dem   Regelgleidirielhter   folgenden Röhren geregelt wird, so dass eine sehr verwickelte Schaltung   erforderlich   ist. 



   Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil auf einfache Weise zu belieben. Dies wird gemäss der 
 EMI1.6 
 empfangenen Signals abhängige   Vorspannung   angelegt ist. 



   Zweckmässig wird die Vorspannung des Begrenzers durch die Spannung von wenigstens einem
Kondensator bedingt, der durch die über einen Teil des Ausgangswiderstandes des Detektors auf- tretende Spannung geladen wird. Zur Erzielung einer wirksamen Störbefreiung ist es erwünscht, dass die Vorspannung des Begrenzers nicht von der Modulation des empfangenen Signals abhängig ist. 



   Dies kann erreicht werden, wenn die Zeitkonstante des Ladestromkreises des Kondensators gross in bezug auf die Periode der niedrigsten Modulationsfrequenzen des empfangenen Signals gewählt wird. 



   Die Erfindung wird an Hand der   Zeichnung,   in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert. 



   Bei den in den Fig.   1-4 dargestellten Srhaltungen   besteht der Begrenzer aus einem Gleichrichter, der in Reihe mit einem oder mehreren Kondensatoren parallel zu wenigstens einem Teil des Ausgangswiderstandes des Detektors geschaltet ist, wobei   die Niederfrequenzausgangsspannung dem   erwähnten Teil des Ausgangswiderstandes entnommen wird. 



   In Fig. 1 ist ein Diodendetektor 1 dargestellt, der mit einem aus der Reihenschaltung der beiden Widerstände 2 und 3 bestehenden Ausgangswiderstand ausgestattet ist. Die empfangenen Hochoder Zwischenfrequenzschwingungen werden auf die Spule 4 Übertragen, die mittels eines Kondensators 5 abgestimmt wird. Der Ausgangswiderstand ist von einem Kondensator 6   überbrückt,   der einen Kurzschluss für die Hoch- oder Zwischenfrequenzschwingungen bildet. Die Niederfrequenzausgangsspannung wird mittels der Leiter 7 dem Widerstand 3 entnommen, zu dem die   Reihenschaltung   eines Begrenzers 8 und eines Kondensators   j ? 0 parallelgeschaltet   ist ; letzterer wird über einen Widerstand 9 durch die über den Ausgangswiderstand auftretende   Spannung   aufgeladen. Der   Begrenzer.

   S   ist in der Figur 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 als eine Diode dargestellt, könnte aber auch durch einen sonstigen zweipoligen Gleichrichter, z. B. durch einen Oxydgleichrichter ersetzt werden. Der Kondensator 10 wird bis zu einer Spannung aufgeladen, die grösser als die über den Widerstand 3 auftretende Gleichspannung ist, während die Zeitkonstante des Ladekreises   9,   10 so gross ist, dass die Kondensatorspannung nicht von der Modulation des empfangenen Signals abhängig ist, so dass über den Kondensator 10 eine von der   Trsigerwellen-   amplitude des Signals abhängige Gleichspannung auftritt. Solange der Augenblickswert der über den Widerstand 3 auftretenden Spannung die Kondensatorspannung unterschreitet, ist die Diode 8 gesperrt. 



  Beim Auftreten einer Störung mit einer solchen Amplitude, dass der Augenblickswert der über den Widerstand 3 auftretenden Spannung die Kondensatorspannung übersehreitet, wird die Diode 8 leitend und bildet dann praktisch einen Kurzschluss, so dass die Spannung über den Widerstand 3 nicht über die Kondensatorspannung ansteigen kann und die Störung mithin unterdrückt wird. 



   Die   Störungsamplitude,   bei der der Begrenzer 8 betätigt wird, ist vom Verhältnis zwischen den Widerständen 2 und 3 abhängig. Dieses Verhältnis soll derart gewählt werden, dass die Wiedergabe des gewünschten Signals durch den Begrenzer nicht   beeinträchtigt   wird. Wenn die   Modulations-   
 EMI2.1 
 wünschten Signal über den Widerstand 3 hervorgerufenen Spannung dem Doppelten der über diesen Widerstand auftretenden Gleichspannung. In diesem Fall muss die Kondensatorspannung also das 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   gangswiderstand : 2, 3   auftretende Gleichspannung ist und durch das gegenseitige Verhältnis der Widerstände 2, 3, 37 und 38 bedingt wird.

   Werden die Widerstände 37 und 38 einander gleichgemacht, so entspricht die Kondensatorspannung der zwischen der Mitte des   Widerstandes : !   und Erde auftretenden 
 EMI3.1 
 dann der Widerstand   S   doppelt so gross wie der Widerstand 3 bemessen werden, so dass über den Kondensator 40 eine Spannung auftritt, die 2/3 der über den Gesamtausgangswiderstand auftretenden Gleichspannung beträgt. Die über den Widerstand 3 auftretende Spannung beträgt   1/3   der über den Gesamtausgangswiderstand auftretenden Spannung.

   Beim Auftreten einer Störung, deren Amplitude grösser als die doppelte   Trägerwellenamplitude   ist, überschreitet der Augenblickswert der über den Widerstand 3 auftretenden Spannung die Kondensatorspannung, wodurch die Diode 39 gesperrt wird, so dass die Störung dem   Niederfrequenzverstärker   nicht weitergegeben wird. 



   Die in Fig. 6 dargestellte Schaltung unterscheidet sieh nur darin von der nach Fig. 5, dass die Polarität der über die   Widerstände 2   und 3 auftretenden Spannung umgekehrt ist, wodurch auch der Gleichrichter 39 umgepolt werden muss. Die Wirkungsweise dieser Schaltung entspricht genau jener der Schaltung nach Fig.   5.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Radioempfangschaltung   mit Mitteln zur Unterdrückung während des Empfanges auftretender periodischer Störungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederfrequenzausgangsspannung des Detektors dem Niederfrequenzteil über einen Begrenzer   zugeführt   wird, an den eine von der Trägerwellenamplitude des empfangenen Signals abhängige Vorspannung angelegt ist.

Claims (1)

  1. 2. Radioempfangschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung des Begrenzers durch die Spannung von wenigstens einem Kondensator bedingt wird, der durch die über wenigstens einen Teil des Ausgangswiderstandes des Detektors auftretende Spannung aufgeladen wird.
    3. Radioempfangschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitkonstante des Ladestromkreises des Kondensators gross in bezug auf die Periode der niedrigsten Modulationsfrequenz des empfangenen Signals ist.
    4. Radioempfangschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet. dass der Begrenzer aus einem Gleichrichter besteht, der in Reihe mit dem den genannten Kondensator (Kondensatoren) parallel zu wenigstens einem Teil des Ausgangswiderstandes des Detektors geschaltet ist, welchem EMI3.2 5. Radioempfangschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu einem Teil des Ausgangswiderstandes des Detektors die Reihenschaltung eines zweipoligen Gleichrichters und eines Kondensators geschaltet ist, wobei der Verbindungspunkt des Gleichrichters und des Kondensators über einen Widerstand mit einem ausserhalb des erwähnten Teiles liegenden Punkt des Ausgangswiderstandes verbunden ist.
    6. Radioempfangsehaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Teil die Hälfte des Ausgangswiderstandes beträgt, während die über den Gesamtausgangswiderstand auftretende Spannung über den genannten Widerstand dem Kondensator zugeführt wird.
    7. Radioempfangschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum Ausgangswiderstand des Detektors zwei Zweige geschaltet sind. von denen der eine der Reihe nach einen Kondensator und einen Widerstand und der andere einen Widerstand und einen Kondensator enthält, wobei der Verbindungspunkt des Kondensators und des Widerstandes des einen Zweiges mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes und des Kondensators des andern Zweiges über einen zweipoligen Gleichrichter verbunden ist.
    8. Radioempfangsehaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu einem Teil des Ausgangswiderstandes des Detektors die Reihenschaltung der Anoden-Kathodenimpedanz einer Triode und eines Kondensators geschaltet ist, wobei der Kondensator gleichzeitig im Gitterkreis der Triode liegt, während der Verbindungspunkt der Kathode und des Kondensators mit einem Zwischenpunkt des genannten Teiles des Ausgangswiderstandes verbunden ist.
    9. Radioempfangschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Ausgangswiderstandes, dem der Kondensator parallelgeschaltet ist, das 2/gâche des Teiles des Ausgangswiderstandes beträgt, dem die Anoden-Kathodenimpedanz der Triode parallelgeschaltet ist, wobei (g) den Verstärkungsfaktor der Triode bedeutet.
    10. Radioempfangschaltung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzer aus einem Gleichrichter besteht, der in Reihe mit einem Widerstand und dem genannten Kondensator parallel zu wenigstens einem Teil des Ausgangswiderstandes des Detektors geschaltet ist, wobei die Niederfrequenzausgangsspannung dem erstgenannten Widerstand entnommen wird.
    11. Radioempfangsehaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu einem Teil des Ausgangswiderstandes des Detektors die Reihenschaltung eines zweipoligen Gleichrichters eines Widerstandes und eines Kondensators geschaltet ist, wobei der Verbindungspunkt des Widerstandes und des Kondensators über einen weiteren Widerstand mit einem ausserhalb des genannten Teiles liegenden Punkt des Ausgangswiderstandes verbunden ist. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 des Ausgangswiderstandes und die beiden übrigen Widerstände derart bemessen sind, dass die über den Kondensator auftretende Spannung das Doppelte der über den genannten Teil des Ausgangswiderstandes auftretenden Gleiehspannung beträgt. EMI4.2
AT156942D 1936-06-13 1937-06-10 Radioempfangschaltung mit Mitteln zur Unterdrückung während des Empfanges auftretender aperiodischer Störungen. AT156942B (de)

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US156942XA 1936-06-13 1936-06-13

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Publication Number Publication Date
AT156942B true AT156942B (de) 1939-09-11

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ID=21772992

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT156942D AT156942B (de) 1936-06-13 1937-06-10 Radioempfangschaltung mit Mitteln zur Unterdrückung während des Empfanges auftretender aperiodischer Störungen.

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