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AT156755B - Wähler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen. - Google Patents

Wähler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.

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Publication number
AT156755B
AT156755B AT156755DA AT156755B AT 156755 B AT156755 B AT 156755B AT 156755D A AT156755D A AT 156755DA AT 156755 B AT156755 B AT 156755B
Authority
AT
Austria
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selector
locking
armature
magnet
systems
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Mix & Genest Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mix & Genest Ag filed Critical Mix & Genest Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT156755B publication Critical patent/AT156755B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    WähiM fiir Fernmelde-, insbesondere FernsprechaulagMi.   
 EMI1.1 
 überstrichenen Kontaktreihe oder Kontaktreihen angedrückt werden, u. zw. entweder, um lediglich den Kontaktdruck zu erhöhen, oder um erst beim Andrücken die elektrische   Berührung   herzustellen. Vielfach   überstreicht   z. B. ein Teil der Wählerbürsten die zugehörigen Kontaktreihen vollkommen berührungslos, ein anderer Teil, z. B. die Prüfbürsten, jedoch bereits mit einem gewissen Kontaktdruck. 



  Nach der vollendeten Einstellung werden dann entweder nur die ersterwähnten Bürsten oder es wird der gesamte Bürstensatz   angedrückt.   
 EMI1.2 
 nicht während der ganzen Zeit in der die Schaltglieder des Wählers in der eingestellten Lage verbleiben sollen, also z. B. während der ganzen Gesprächszeit einer Fernsprechverbindung, erregt gehalten zu werden braucht, trifft man die Anordnung gewöhnlich so, dass die Schaltglieder in der angedrückten 
 EMI1.3 
 
Die Erfindung bezweckt, die Schaltglieder des Wählers zu gegebener Zeit, also z.

   B. bei der Auslösung des Wählers, von den zugehörigen Kontakten in betriebssicherer und wirtschaftlicherer Weise wieder zu entfernen bzw. den Kontaktdruck zu vermindern, und erreicht dies dadurch, dass der die Schaltglieder andrückende Magnetanker bei erneuter Erregung des Magneten die mechanische Verriegelung, durch welche die   Sehaltarme   in der angedrückten Lage gehalten werden, wieder aufhebt. Diese Anordnung ist besonders   zweckmässig   bei Wählern, die von einer motorischen Antriebsvorrichtung bewegt werden, weil es sich bei diesen Wählern empfiehlt, die motorische Antriebsvorrichtung von besonderen Schaltaufgaben zu entlasten. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt   Fig. l   eine genauere Darstellung des ganzen Systems des   Andrückmagneten,   während Fig. 2-5 einzelne Phasen der Bewegungsvorgänge veranschaulichen. 
 EMI1.4 
 Wählerachse ist auf der einen Seite in der Platte 14 gelagert. 1 bedeutet den   Bürstenandrückmagneten,   der gemäss der Erfindung gleichzeitig zur Aufhebung der mechanischen Bürstenverriegelung dient. Der Anker 2 des Magneten 1 besitzt einen Fortsatz   4,   der sich auf eine auf der Wählerachse befestigte Scheibe 11 stützt. Wird der Anker angezogen, so drückt dieser   Ansatz-   die Wählerwelle axial nieder 
 EMI1.5 
 hebels 9 wird dadurch ermöglicht, dass der Lappen 10 dieses Hebels in eine Zahnlücke des Zahnrades 8 einfallen kann.

   Das Zahnrad 8 ist mit einem als Steigrad ausgebildeten Rade 7 fest verbunden und mit diesem zusammen drehbar gelagert. Das Rad 8 besitzt die doppelte Teilung, also die halbe Zähnezahl wie Steigrad 7. Das Steigrad 7 wird seinerseits durch einen   Schaltzahn   6 angetrieben, der an der Feder 5 befestigt ist. Die Feder. 5 ist an einem Ansatz 3 des Magnetankers 2 angebracht. Wie Fig. 2 zeigt, tritt der   Sehaltzahn   6 durch das Ende des Ansatzes 3 hindurch und ist in diesem geführt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig. 1 im Schema mit denselben   Bezügliche,   u. zw. ist in Fig. 2 die Ruhelage der gesamten Anordnung dargestellt. Man erkennt, dass in der Ruhelage der Sperrhebel am Einfallen sowohl durch den Bund 13 der Achse   12   selbst wie durch seinen Ansatz 10 gehindert ist, der in der Ruhelage der Anordnung auf einem Zahn des Rades 8 ruht. 



   Fig. 3 zeigt die Stellung der einzelnen Teile in dem Augenblick, in dem der Anker des Andruckmagneten zum ersten Male angezogen hat. Durch die Anzugsbeweglng des Ankers ist nämlich das Steigrad   f um   einen Zahn im Uhrzeigersinn weitergedreht worden und dadurch auch das Zahnrad 8 um denselben Winkelbetrag, so dass am Ende dieser Bewegung der Lappen 10 des Sperrhebels 9 in eine Zahnlücke des Zahnrades 8 einfallen kann. Inzwischen ist auch durch den Ansatz   4   des Ankers 2 die Wählerachse so weit verschoben worden, dass der Bund 13 den Sperrhebel 9 freigibt. Dieser legt sieh jetzt also hinter den Bund   1. 3   und hält somit die Bürsten in der angedrückten Lage verriegelt. 



   Der Magnet 1 wird nunmehr aberregt, so dass der Anker 2 in die Ruhelage zurückkehrt und der   Schaltzahn   6 sich hinter den nächsten Zahn des Steigrades 7 legen kann. Die beiden Räder 7, 8 können 
 EMI2.1 
 weiter, dass, obwohl sieh der Ansatz 4 des Magnetankers von der Scheibe 11 wieder entfernt hat, eine Rückkehr der Bürsten in ihre axiale Ruhelage durch den hinter dem Bund 1. 3 liegenden Sperrhebel verhindert ist. 



   Fig. 5 veranschaulicht, wie die Entsperrung der Bürsten bei dem erneuten Anzug des Magneten 1 
 EMI2.2 
 gleiche Winkelmass durch den Schaltzahn 6 im Uhrzeigersinn gedreht. Dabei gleitet die schräge Flanke des Lappens 10 des Sperrhebels auf den nächsten Zahn des Rades 8 und hebt dadurch den Sperrhebel an. Dieser gibt infolgedessen den Bund   1.     der Achse   frei. Inzwischen ist aber die Scheibe 11 durch den Ansatz 4 des Ankers 2 bei dieser Anzugsbewegung erfasst worden, so dass sich die Achse vorläufig 
 EMI2.3 
 demselben Masse langsam unter dem Einfluss einer nicht dargestellten Rückzugsfeder in die Ruhelage (Fig. 2)   zurückkehren.

   Unter Umständen   ist eine besondere Rüekzugsfeder überflüssig, weil die federnden   Wählerbürsten     15   selbst schon eine genÜgende   Rückstellkraft   gewährleisten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wähler, vorzugsweise mit motorischem Antrieb, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprech- 
 EMI2.4 
 reihen angedrückt und mechanisch verriegelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schaltglieder (15)   andrückende Magnetanker   bei erneuter Erregung des Magneten die mechanische Ver- 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. 2. Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsglied (Achse 12) der Schaltglieder o bei der erneuten Erregung des Magneten vor Aufhebung der mechanischen Verriegelung durch das Sperrglied (9) von dem Magnetanker wieder erfasst wird, so dass es erst EMI2.6 3. Wähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetanker eine besondere Schrittschalteinrichtung (6, 7) steuert, die bei jedem ersten, dritten, fünften Schritt usw. das Sperr- glied in die Verriegelungslage und bei jedem zweiten, vierten, sechsten Schritt usw. in die Freigabe- EMI2.7 4.
    Wähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die besondere Schrittschalteinrichtung ein Steigrad und ein mit diesem drehfest verbundenes, die doppelte Teilung wie das Steigrad (7) besitzendes Zahnrad (8) aufweist, in dessen Zahnlücken der Sperrhebel (9) bei jedem zweiten Schritt der Sehrittsehalteinriehtung einfällt. EMI2.8 besitzt, der das Steigrad (7) fortsehaltet.
    6. Wähler nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (9), welches EMI2.9
AT156755D 1936-10-12 1937-09-25 Wähler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen. AT156755B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE156755X 1936-10-12

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AT156755B true AT156755B (de) 1939-08-25

Family

ID=5678082

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AT156755D AT156755B (de) 1936-10-12 1937-09-25 Wähler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.

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