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AT156506B - Orthopädisches Schuhwerk oder Schuheinlage. - Google Patents

Orthopädisches Schuhwerk oder Schuheinlage.

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Publication number
AT156506B
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Authority
AT
Austria
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foot
shoe insert
shoe
orthopedic footwear
orthopedic
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Engelhardt & Co Chasalla Schuh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Engelhardt & Co Chasalla Schuh filed Critical Engelhardt & Co Chasalla Schuh
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Publication of AT156506B publication Critical patent/AT156506B/de

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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  Orthopädisches   Schuhwerk   oder Schuheinlage, 
Es ist in der verschiedensten Weise versucht worden, Verbildungen oder Lageänderungen des   Fussknochengerüstes   durch Schuheinlagen oder eine entsprechende plastische Ausarbeitung der inneren
Auftrittsfläche von Schuhen zu beheben und abgesunkene Teile desselben durch Erhöhungen der
Auftrittsfläche oder Stützkörper anzuheben. Grundsätzlich ist man hiebei in zweierlei Weise vor- gegangen, nämlich entweder hat man durch unter das Fusslängsgewölbe oder Fussquergewölbe gelagerte   Stützkörper   diese Teile des Fusses anzuheben und damit Senk-oder Spreizfüsse zu behandeln versucht oder aber man war bemüht, das Fersenbein zu kippen, um hiedurch eine Aufrichtung des Knickfusses zu erzielen. 



   Die Erfindung schafft gegenüber diesen bekannten Vorschlägen ein orthopädisches Sehuhwerk oder eine orthopädische Schuheinlage, welche durch die grundsätzliche Anordnung ihrer Stützteile bei allen in Frage kommenden Fussleiden eine zweckentsprechende Stützung des   Fussknochengerüstes   ermöglicht und auch bei gesunden Füssen zweckentsprechend vorbeugend anwendbar ist. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die erhabene   Stützfläche   der z. B. durch eine obere Brandsohle des Schuhes oder eine Schuheinlage gebildeten Auftrittsfläche für den Fuss sieh von der unmittelbar hinter dem 2., 3. oder 4.   Mittelfussköpfchen   liegenden Stelle tropfenförmig verjüngend mit dem spitz zulaufenden Ende unter den Innenrand des Vorderteiles des Fersenbeines erstreckt und der übrige Teil des Fersenbeines in einer vertieften Mulde der   Auftrittsfläche   gelagert ist. 



   Die hiedurch erzielte richtige Abrollung des Fusses wird weiterhin dadurch sichergestellt, dass bei Anwendung der Erfindung auf mit einer plastischen Oberbrandsohle versehene Schuhen zwischen der Oberbrandsohle und der Hauptbrandsohle unter dem Kahnbein und dem 1. Keilbein und bzw. oder unter dem kleinen äusseren Längsgewölbe, d. h. dem   Würfelbein,   Hohlräume belassen sind, die mit nachgiebigen Füllungen versehen sein können. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an dem Herstellungsgange eines orthopädischen
Schuhes nach der Erfindung erläutert. 



   Fig. 1 zeigt eine Fusssohle mit schmerzhaften Stellen n bei   Knickfussstellung   des Fusses und solchen m2, m3, m4 bei Spreizfuss. Fig. 2 zeigt einen zum Formen der plastischen Oberbrandsohle bestimmten Schuhleisten a mit etwa rübenförmig verlaufender Vertiefung b, der tiefsten Stelle   b1   am inneren Fersenrand, der vorderen Mulde b2, einer aussenseitigen Vertiefung b3 nahe dem 5. Mittelfuss-   köpfchen   und dem abgerundeten hinteren Fersenrand b4.

   Fig. 3 zeigt denselben Leisten a, über den eine starre Werkplatte g aus Leder oder einem andern formbeständigen Werkstoff aufgelegt und unter starkem Druck oder durch Walken mit denselben Vertiefungen des Leistens el, c2 und mit dessen Wölbungen c3, e4, i,   il versehen ist, Fig. 4 zeigt den Leisten a und die Auflage g in der nächsten Arbeits-   stufe, wobei die Vertiefungen in der ersten Auflageplatte durch Ausfüllen oder mehrmaligen Bestrieh an den mit   dl, d2, d3, d4 bezeichneten   Stellen mittels einer leicht erhärtenden, formbeständigen, aber federnd bleibenden, klebstoffartigen Masse wieder eingeebnet sind, wogegen die innenseitige und äussere Fusslängswölbung nur wenig oder unausgefüllt bleibt, wodurch entlang den übrigen Rändern glatte Flächen in Form des hinteren Teils einer gewöhnlichen Brandsohle entstehen. 



   Die Fig. 2 und 3 lassen den eigenartigen eingangs beschriebenen Verlauf des erhabenen Teiles der Oberbrandsohle sowie die an sieh bekannte Fersenmulde erkennen, die jedoch in Verbindung mit dem Verlauf des erhabenen Teiles die besondere Wirkung nach der Erfindung ergibt. 

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AT156506D 1936-08-17 1937-08-10 Orthopädisches Schuhwerk oder Schuheinlage. AT156506B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE156506T 1936-08-17

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AT156506B true AT156506B (de) 1939-07-10

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AT156506D AT156506B (de) 1936-08-17 1937-08-10 Orthopädisches Schuhwerk oder Schuheinlage.

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