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AT156222B - Sprechkopf für magnetische Tonaufzeichnungsgeräte. - Google Patents

Sprechkopf für magnetische Tonaufzeichnungsgeräte.

Info

Publication number
AT156222B
AT156222B AT156222DA AT156222B AT 156222 B AT156222 B AT 156222B AT 156222D A AT156222D A AT 156222DA AT 156222 B AT156222 B AT 156222B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gap
head
magnetic sound
magnetic field
sound recorders
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dr Ing Luebeck
Original Assignee
Aeg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeg filed Critical Aeg
Application granted granted Critical
Publication of AT156222B publication Critical patent/AT156222B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Um bei magnetischen Tonaufzeichnungsgeräten auch nach schr hohe Frequenzen aufzeichnen zu können, ist es erforderlich, dass das aufzeichnende Magnetfeld in der Laufrichtung des Magneto- grammträgers   möglichst   eng begrenzt ist. Um dies zu erreichen, hat man dem   Sprechkopf eine mög-   lichst günstige Form gegeben, d. h. vor allem den   Spalt 2 des Sprechkopfes möglichst   eng gemacht (s. Fig. 1). 



     Erfindungsgemäss   wird eine weitere Verbesserung des   Frequenzganges dadurch   erzielt, dass man für die Sprechköpfe ein Kernmaterial höchster Permeabilität verwendet. 



   Bisher glaubte man hiefür ein   Kernmaterial   verwenden zu müssen, das eine amplitudenunabhängige Permeabilität aufweist. Solche Materialien haben aber eine verhältnismässig kleine Permeabilität (z. B. Isoperm zirka 50 oder Siliziumbleeh zirka 500   usw.).   Dabei hat man zunächst nur an die Vermeidung von Amplitudenverzerrungen gedacht. 



   Besitzt aber das Sprechkernmaterial eine niedrige Permeabilität, so treten die Kraftlinien lpicht bereits in einiger Entfernung vom Spalt in die Luft aus, und es befindet sich an der Stelle des   Magnetogrammträgers   ein breites magnetisches Feld, das gerade für die Aufzeichnung der hohen Töne unerwünscht ist. Verwendet man aber ein Kernmaterial höchster Permeabilität, so treten die Kraftlinien praktisch erst am Spalt selbst in die Luft   aus. Misst man   die Stärke des aufzeichnenden Magnetfeldes in der Nähe des   Sprechkopf Spaltes, so   erhält man beispielsweise bei Verwendung von Isoperm als Kernmaterial den in Fig. 2 gezeigten Verlauf des Spaltfinusses in Abhängigkeit von der Entfernung vom Spalt   (jj.   klein). 



   Man erkennt hieraus, dass die Breite des wirksamen Magnetfeldes nicht gleich ist der Breite des mechanischen Luftspaltes 2. 



    Verwendet man einen Werkstoff höherer Permeabilität, so ist, wie aus Fig. 2 (u, gross) ersichtlich, bei derselben mechanischen Spaltbreite der Verlauf der Kurve des Spaltflusses wesentlich steiler.   



  Wenngleich direkt über dem Spalt bei Verwendung von beispielsweise Mu-Metall ein wesentlich stärkeres Magnetfeld gemessen wird als bei Verwendung eines Werkstoffes mit kleiner   Permeabilität   (z. B. Isoperm), so nimmt die magnetische Feldstärke in Richtung des Bandes bei Verwendung dieses Werkstoffes schneller ab als bei Verwendung von z. B.   Isoperm.   Bei gleicher   mechanischer Spalt-   breite wirkt sich also die Verwendung des   Kernmaterials höherer Permeabilität   wie eine Verkleinerung des mechanischen Spaltes aus. 



   Die Werkstoffe hoher Permeabilität weisen jedoch bekanntlich eine starke nichtlineare Abhängigkeit der Induktion von der Aufgedrückten Feldstärke und deren Frequenz auf, wodurch eine Verzerrung des aufzuzeichnenden Tones eintreten kann. Diesen Mangel kann man dadurch beheben, dass man in an sieh bekannter Weise einen zusätzlichen Luftspalt in den Sprechkopfkern einfügt. 



   Nach einem weiteren Erfindungsgedanken erhält man noch bessere Ergebnisse dadurch, dass man diesen   zusätzlichen   Luftspalt in das Innere der   Magnetisierungswicklung einfügt   (Fig. 3), die dann neben ihrer Hauptaufgabe, der Erregung des Kopfes, noch das Feld im Luftspalt böndelt, und so die unerwünschte und schädliche Streuung des Magnetfeldes aus diesem zusätzlichen Luftspalt auf den Magnetogrammträger unterbindet. Die Breite des   zusätzlichen   Luftspaltes ist wesentlich grösser (etwa 100 bis 1000 mal) als die Breite des Hauptspaltes. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. EMI2.2
AT156222D 1936-10-28 1937-10-25 Sprechkopf für magnetische Tonaufzeichnungsgeräte. AT156222B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE156222X 1936-10-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT156222B true AT156222B (de) 1939-05-25

Family

ID=5677691

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT156222D AT156222B (de) 1936-10-28 1937-10-25 Sprechkopf für magnetische Tonaufzeichnungsgeräte.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT156222B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742172C (de) * 1939-03-13 1943-12-03 Contraves Ag Aufzeichnungs- bzw. Abtastmagnet mit Spalt fuer Magnetogramme in Laengsmagnetisierung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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