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AT154638B - Vorrichtung mit einer gasgefüllten elektrischen Entladungsröhre. - Google Patents

Vorrichtung mit einer gasgefüllten elektrischen Entladungsröhre.

Info

Publication number
AT154638B
AT154638B AT154638DA AT154638B AT 154638 B AT154638 B AT 154638B AT 154638D A AT154638D A AT 154638DA AT 154638 B AT154638 B AT 154638B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
discharge tube
voltage
self
induction
capacitance
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT154638B publication Critical patent/AT154638B/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/232Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps

Landscapes

  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung mit einer gasgefüllten elektrischen Entladungsröhre. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, eine gasgefüllte Entladungsröhre in Reihe mit einer Selbstinduktion und Kapazität mit Niederfrequenzstrom aus einer Wechselstromquelle zu speisen. Die Selbstinduktion und Kapazität werden dabei so dimensioniert, dass bei Nulldurchgang des Stromes, d. h. wenn die Entladung erlischt (was bekanntlich zweimal in jeder Periode der Fall ist), die Kapazität auf eine so hohe Spannung aufgeladen ist, dass die Wiederzündung der Entladung in der nächsten halben Periode durch die Spannung der Kapazität erleichtert wird.

   Die Kapazität und Selbstinduktion können derart bemessen werden, dass das Zeitintervall zwischen dem Erlöschen und der Wiederzündung der Entladung sehr kurz ist ; ihre Dimensionen können derart gewählt werden, dass sofort nach dem Erlöschen der Entladung zwischen den Elektroden der Röhre wieder eine Spannung herrscht, die gleich der Wiederzündspannung ist oder diese übersteigt. 



   In vielen Fällen ist eine der Klemmen der Wechselstromquelle, z. B. des gewöhnlichen Leitung- 
 EMI1.1 
 nun die Leitung, welche die Kapazität mit der Selbstinduktion verbindet, eine hohe effektive Spannung in bezug auf Erde haben. Die Höhe dieser Spannung hängt davon ab, welche Klemme geerdet ist. 



  Da in der Praxis der Anschluss der Vorrichtung an die beiden Klemmen nicht immer in derselben Weise geschieht, hat man stets dem ungünstigsten Fall Rechnung zu tragen. Die effektive Spannung der Verbindung zwischen Kapazität und Selbstinduktion in bezug auf Erde, kann je nach dem wie die Vorrichtung angeschaltet ist, auch unter Umständen so hoch sein, dass eine besondere Isolation erforderlich ist oder gegen die gesetzlichen Vorschriften verstossen wird. 



   Gemäss der Erfindung wird die effektive Spannung gegen Erde die Verbindung zwischen 
 EMI1.2 
 getrennt sind. 



   Um die Höchstspannung, welche die Zuleitungen zu der Entladungsröhre und insbesondere die Kontakte der Fassung, in der die Entladungsröhre eingesetzt wird, in bezug auf Erde aufweisen können, zu verringern, ist es vorteilhaft, im Falle, dass die Kapazität unterteilt ist, zu jeder Seite der Entladungsröhre einen Teil dieser Kapazität zu schalten. 



   Unter gasgefüllter Entladungsröhre wird hier nicht nur eine mit einem oder mehreren Gasen gefüllte Entladungsröhre verstanden, sondern auch Röhren, die mit Dampf oder einem Gasdampfgemisch versehen sind. 



   Es wurde schon vorgeschlagen eine Gasentladungsröhre mit   Hochfrequenzstrom   zu speisen und zur Erzeugung des Hochfrequenzstromes in bekannter Weise Kapazitäten und Selbstinduktionen zu benutzen. In der erfindungsgemässen Vorrichtung wird die Entladungsröhre jedoch mit Niederfrequenzstrom gespeist und werden die Selbstinduktion und Kapazität nicht zur Erzeugung von Hochfrequenzschwingungen, sondern zur Erleichterung der Zündung der Röhre verwendet. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher   erläutert.   



   Fig. 1 stellt schematisch eine bekannte Vorrichtung dar, während die Fig. 2-5 schematisch einige Schaltungsbeispiele von Vorrichtungen gemäss der Erfindung darstellen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Quecksilberdampfentladungsröhre,   d. h. eine Röhre in der die Entladung bei normalem Betrieb in Natrium-bzw. Quecksilberdampf stattfindet und die in der Regel neben dem Dampf auch eine Edelgasfüllung enthält. Diese Edelgasfüllung dient dann zur Einleitung der Entladung zwischen den festen Glühelektroden der Röhre. Die   Entladungsröhre 1,   die z. B. zum Aussenden von Strahlen wie sichtbarem Licht oder ultravioletten Strahlen dient, wird aus der Wechselstromquelle   2,   z. B. vom Leitungsnetz von 220 Volt und 50 Perioden gespeist.

   In Reihe mit der Röhre 1 sind die aus einer Drosselspule mit Eisenkern bestehende Selbstinduktion 3 und der Kondensator   4   geschaltet. In einem bestimmten Falle war die Kapazität 4-4 Mikrofarad und die Selbstinduktion 1-4 Henry, so dass diese Kapazität und Selbstinduktion zusammen eine kapazitive Vorschaltimpedanz der Entladungsröhre 1 bildeten. 



   Im allgemeinen ist eine der beiden Klemmen   5   oder 6 des Netzes 2 geerdet ; es ist nun im voraus niemals bestimmt, in welcher Weise die Vorrichtung an die beiden Klemmen angeschlossen wird und es ist damit zu rechnen, dass die effektive Spannung der Verbindungsleitung 7 zwischen der Kapazität 4 und der Selbstinduktion 3 in bezug auf Erde gross sein kann. 



   Falls z. B. durch Versagen der Entladungsröhre oder Herausnehmen der Röhre aus der Fassung, der Stromkreis bei durchgehendem Strom in jenem Moment, in welchem die Kapazität 4 auf ihre Höchstspannung aufgeladen ist, unterbrochen wird, verbleibt für den Fall, dass eine der Klemmen 5 oder 6 geerdet ist auf einer Zuleitung zu der Entladungsröhre, also auf einem der Kontakte der Fassung, eine hohe Spannung in bezug auf Erde. Der maximale Wert dieser Spannung ist gleich der Summe aus Kondensatorspannung und dem Höchstwert der Spannung der Stromquelle 2. Erst wenn der Kondensator wieder entladen ist, verschwindet die Kondensatorspannung. Da bei guter Ausführung des Kondensators die Entladung nur langsam vor sich geht, ist damit zu rechnen, dass die Spannung gegen Erde einer der beiden Kontakte der Fassung eine Zeitlang recht hoch sein kann. 



   In der erfindungsgemässen Vorrichtung nach Fig. 2 ist der Kondensator in die in Reihe liegenden Kondensatoren   4'und 4" unterteilt,   die zusammen die gleiche Kapazität haben wie der Kondensator 4. 



  Bei gleicher Grösse der Kondensatoren 4'und   4" muss   also jeder eine zweimal so grosse Kapazität haben wie der Kondensator 4. Die Teilkondensatoren brauchen jedoch nur für die Hälfte der Spannung des Kondensators 4 gebaut zu sein. Sie sind nicht unmittelbar hintereinander geschaltet, sondern durch die Selbstinduktion 3 voneinander getrennt. Versuch und Berechnung zeigen, dass bei Erdung einer der Klemmen 5 oder 6 die effektiven Spannungen gegen Erde der Verbindungen zwischen den Kondensatoren und der Selbstinduktion kleiner sind als in der Vorrichtung nach Fig. 1. 



   In der Vorrichtung gemäss Fig. 3 ist die Drosselspule in die Teile 3'und 3"getrennt, die zusammen die gleiche Selbstinduktion haben wie die Drosselspule 3. Jedes Element   3'und   3"kann dazu die halbe Selbstinduktion der Spule 3 aufweisen. Die Teilelemente der Selbstinduktion sind in Reihe geschaltet aber durch den Kondensator 4 voneinander getrennt. 



   Wie in Fig. 4 dargestellt, können sowohl die Kapazität als die Selbstinduktion unterteilt sein, wobei niemals zwei Elemente derselben Art unmittelbar hintereinander geschaltet, sondern immer durch ein andersartiges Element voneinander getrennt sind. 



   In der Vorrichtung nach Fig. 5 ist der Kondensator in gleich grosse Teilelemente   4'und   4" unterteilt, die zu verschiedenen Seiten der Entladungsröhre 1 in den Stromkreis aufgenommen sind. 



   Die grösste Spannung, welche die Kontakte der Fassung in bezug auf Erde aufweisen können, falls eine der Klemmen des Netzes geerdet ist, ist in diesem Falle gleich der Summe aus dem Höchstwert der Spannung der Stromquelle 2 und dem Höchstwert der Spannung eines Teilkondensators. Da die Spannung dieses Teilkondensators gleich der Hälfte der Spannung des Kondensators 4 der Vorrichtung nach Fig. 1 ist, ist die Höchstspannung gegen Erde der Kontakte der Fassung gegen Vorrichtungen mit normaler Schaltung erheblich erniedrigt. 



   Zweckmässig wird parallel zu jedem Kondensator ein Widerstand angeordnet, durch den der Kondensator sich in kurzer Zeit, z. B. in einer Sekunde, entladen kann. Es wird dadurch ein schnelles Verschwinden der Kondensatorspannung bei Versagen oder Herausnehmen der Entladungsröhre bewirkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung mit einer gasgefüllten elektrischen Entladungsröhre, die in Reihe mit einer Selbstinduktion und Kapazität mit Niederfrequenzstrom aus einer Wechselstromquelle gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität und/oder Selbstinduktion unterteilt ist (sind) und die Teilelemente derart in Reihe geschaltet sind, dass zwei gleichartige Elemente durch ein andersartiges Element getrennt sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität unterteilt ist und zu jeder Seite der Entladungsröhre ein Teil der Kapazität geschaltet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu jeder Kapazität ein Widerstand geschaltet ist.
AT154638D 1936-09-16 1937-09-15 Vorrichtung mit einer gasgefüllten elektrischen Entladungsröhre. AT154638B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE423589X 1936-09-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT154638B true AT154638B (de) 1938-10-10

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ID=41131824

Family Applications (1)

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AT154638D AT154638B (de) 1936-09-16 1937-09-15 Vorrichtung mit einer gasgefüllten elektrischen Entladungsröhre.

Country Status (6)

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AT (1) AT154638B (de)
BE (1) BE423589A (de)
CH (1) CH201111A (de)
DK (1) DK56167C (de)
FR (1) FR826669A (de)
GB (1) GB488142A (de)

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US2476773A (en) * 1945-05-08 1949-07-19 W Dan Bergman Ab Discharge lamp with light flashes

Also Published As

Publication number Publication date
FR826669A (fr) 1938-04-06
BE423589A (fr) 1937-10-30
DK56167C (da) 1939-05-15
GB488142A (en) 1938-07-01
CH201111A (de) 1938-11-15

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