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AT153697B - Selbsttätiger Stromstoßgeber. - Google Patents

Selbsttätiger Stromstoßgeber.

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Publication number
AT153697B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
generator according
dialing process
short
impulse generator
automatic
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Telephon Waehler Ges M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telephon Waehler Ges M B H filed Critical Telephon Waehler Ges M B H
Application granted granted Critical
Publication of AT153697B publication Critical patent/AT153697B/de

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  • Telephone Set Structure (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätiger Stromstossgeber. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 entspricht sodann den einzelnen Ziffern. Durch eine Klinke 21 werden die Räder 3 abgetastet und die Klinkenbewegung einer Stange 40 mitgeteilt, die in auf der drehbaren Welle 41 sitzenden Hebeln 22 befestigt ist. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 den an dem vorderen Ende des Apparates bei der Platte 17' vorgesehenen Hebel   22,   während der an der hinter. en Abschlusswand 17"befindliche Hebel in Fig. 4 dargestellt ist. Die Stange 40 ist durch Öffnungen'der Platten   17'und 17 hindurch geführt   und greift in einen Schlitz 42 eines in der Platte 17 um den Stift 43 drehbar gelagerten Hebels 44 ein, der eine auf die Kontakte   18, 19   einwirkende isolierte Zunge 23 trägt.

   Eine auf den rückwärtigen Hebel 22 einwirkende Feder 24 sichert die Anlage der Klinke an den   Einstellscheiben.   Wie ersichtlich, wird beim Senken der Klinke, d. h. beim Herabfallen auf eine Pause 20   der Überbrüekungskontakt. M   geschlossen, so dass keine Stromstoss ausgesendet werden. So lange dagegen die Klinke durch die stehengebliebenen Zähne angehoben ist, wird der Kontakt 18 geöffnet und Stromstoss ausgesendet. 



     - Als Abschluss   der letzten Stromstossreihe der Rufnummer wird unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines normalen Pausezeichens 20'kürzerer Dauer ein gegenüber den übrigen Pausezeichen   überdimensioniertes   Pausezeichen 25 vorgesehen, d.   h, die Einstellscheibe   von der letzten Ziffer an auf einen kleineren Durchmesser zugeschnitten als an den Stellen der normalen Pausen 20. Hiedurch wird eine zusätzliche Senkung der Klinke bewirkt, bis die Zunge 23 den Kontakt 19 öffnet und damit die Sprechstelle freigibt. Die Zwischenschaltung eines kurzen normalen Pausezeichens 20'hat den Vorteil, dass der Sprechweg erst kurze Zeit nach Beendigung der letzten Stromstosssendung freigegeben wird. 



   Beim Auflaufen der Klinke auf die die erste Ziffer der Rufnummer darstellende, unmittelbar auf den Schlitz 5 folgende Gruppe von Zähnen 15 bewirkt das Spiel s, mit welchem die Zunge 23 zwischen den Stösseln 18', 19'der beiden Kontakte 18, 19 angeordnet ist, dass der Kontakt 19 geschlossen wird, ehe der Kontakt 18 sich öffnet und die Impulssendung freigibt. Durch Abschrägen der Auflaufkante des ersten Zahnes kann die Zeitdifferenz in der Betätigung der beiden Kontakte vergrössert werden. 



  In jedem Falle überlappt daher der Kurzschlussvorgang für die Sprecheinrichtung den gesamten Wahlvorgang einschliesslich der Pausen, und es können keinerlei   Knack-und Schaltgeräusche   in die   Spreeh-   einrichtung gelangen. Für die elektrischen Vorgänge ist es sohin gleichgültig, ob der Benutzer den Hörer vor Beginn oder erst nach Beendigung des Wahlvorganges abhebt. Vorteilhaft ist daher für die Einrichtung die Anordnung eines Anzeigers beliebiger Art (Schauzeichen, Signalgeber usw.), welcher den Zweck hat, die Dauer des Wahlvorganges sichtbar oder hörbar zu machen, da der Hörer erst während dieser Zeit von der Gabel des Fernsprechapparates abgehoben werden muss. 



   Zum Aufzug des Federwerkes dient in bekannter Weise ein sich über die ganze Länge des Gehäuses erstreckender Aufzugshebel26. Die Gleitschiene 27 für den Einstellschieber 28 der Klinke 21 ist vorteilhaft an der gleichen (rechten) Seite des Apparates angebracht und weist überdies einen seitlich aus dem Gehäuse hervortretenden Griff 29 auf, so dass die Betätigung der Vorrichtung leicht mit einer einzigen Handbewegung vorgenommen werden kann. 



   Als Einstellzeiger ragt aus einem Mittelschlitz 30 des Gehäuses eine Brille 31 hervor, deren Öffnungen um die halbe Breite der Namensfelder   32,   d. i. um den Abstand zweier Einstellscheiben, gegeneinander versetzt sind. Die Namensfelder tragen fortlaufende Nummern oder andere Marken, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass immer jene Scheibe eingestellt erscheint, deren Marke in einer der beiden Brillenöffnungen sichtbar ist. Die zeilengleiche Anordunng der Namensfelder in beiden Hälften der Tafel erleichtert das Auffinden einer bestimmten Nummer. 



   Das Laufwerk wird von einer Verrastung 33 so lange festgehalten, bis der Aufzugshebel   2'6   in seiner unteren Stellung angelangt ist, in welcher ein Hebel 34 die Verrastung aufhebt. Eine mit der Welle 2 umlaufende Nockenscheibe 35 bewirkt über einen Abtasthebel 36 das Einschnappen der Verrastung, sobald die Klinke 21 wieder über einen Schlitz 5 einer Einstellscheibe angelangt ist. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Selbsttätiger Stromstossgeber, insbesondere zur Auswahl bestimmter Teilnehmerstellen in   Selbstanschluss-Femsprechanlagen,   bei welchem ein dauernd arbeitender Stromstosskontakt mit Hilfe einer   Kurzschlussvorrichtung   beeinflusst wird, dadurch gekennzeichnet, dass der   Kurzschlusskontakt   ortsfest angeordnet ist und von dem mit den Einstellgliedern zusammenwirkenden, verschiebbaren Abtastglied auf mechanischem Wege gesteuert wird.

Claims (1)

  1. 2. Selbsttätiger Stromstossgeber nach Anspruch 1, bei dem ein die Sprechstelle kurzschliessender Kontakt während des gesamten Wahlvorganges geschlossen bleibt und durch ein gegenüber den übrigen Pausezeichen überdimensioniertes Pausezeichen am Ende des Wahlvorganges über die Steuerglieder geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Einstellscheiben zwischen die letzte Ziffer der Rufnummer und das überdimensionierte Pausezeichen ein normales Pausezeichen (20') kürzerer Dauer eingeschaltet ist.
    3. Selbsttätiger Stromstossgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu Beginn des Wahlvorganges der Kurzschlusskontakt (19) der Sprechstelle geschlossen wird, ehe die Freigabe des Kurzschlusses (18) des Impulsgebers erfolgt, indem beispielsweise das die Kontakte betätigende Steuerglied (Zunge 13) mit Spiel (s) zwischen die Kontakte greift, <Desc/Clms Page number 3> 4. Selbsttätiger Stromstossgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine optische oder akustische Signaleinrichtung vorgesehen ist, welche dem Fernsprechteilnehmer die Beendigung der Stromstossgabe anzeigt.
    5. Selbsttätiger Stromstossgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Einstellzeiger eine Brille (31) mit um den Abstand zweier Einstellscheiben gegeneinander versetzten Öffnungen dient, die zwischen zwei Reihen von zeilengleich angeordneten Namensfeldern (32), deren Breite doppelt so gross ist wie der Abstand zweier Einstellscheiben, bewegt werden kann. EMI3.1
AT153697D 1934-11-09 1934-11-09 Selbsttätiger Stromstoßgeber. AT153697B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT153697T 1934-11-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT153697B true AT153697B (de) 1938-06-25

Family

ID=3647702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT153697D AT153697B (de) 1934-11-09 1934-11-09 Selbsttätiger Stromstoßgeber.

Country Status (1)

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AT (1) AT153697B (de)

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