AT153380B - Tonfilmaufnahmegerät. - Google Patents
Tonfilmaufnahmegerät.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Tonfilmaufnahmegerät. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> wodurch störende Reflexe sowie andere optische Fehler vermieden werden. Die Anwendung eines metallischen Spiegels ist wegen der Gefahr des Erblindem, wegen der Möglichkeit der Beschädigung durch Kratzer od. dgl. weniger empfehlenswert. Die Zeichnung veranschaulicht das Aufnahmegerät nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform, u. zw. zeigt Fig. 1 schematisch die Lichtsteuereinriehtung des Gerätes, Fig. 2 das Prinzip der Zylinderspiegelwirkung, Fig. 3 die Verstellungseinrichtung der Blende und der Zylinderspiegel in Draufsicht und Schnitt, Fig. 4 die Blendenstellung für Transversalschrift in Draufsicht. Grundsätzlich besteht das Lichtsteuergerät (Fig. 1) aus einer Lampe 1, die ihr Licht durch den Kondensor 2 auf den schräggestellten Planspiegel 3 wirft, der das Lichtstrahlenbündel gegen den Zylinderspiegel 4 reflektiert. In unmittelbarer Nähe der Krümmungsachse 5 des Zylinderspiegels befindet sich die Steuerblende 6, die in zweckmässiger Weise als Blättchen oder Saite ausgebildet ist und von einem elektrischen System in der Richtung A-B gesteuert wird. Durch den Steuervorgang wird die abschirmende Kante der Steuerblende 6, die parallel zur Achse 5 verläuft, dieser mehr oder weniger genähert, wodurch sich das durch den Zylinderspiegel erzeugte reelle Bild der Steuerblende 7 ebenfalls der Achse 6 nähert. Wie Fig. 2 erkennen lässt, wird ein auf den Spiegel 4 geworfenes Licht- strahlenbündel a, b, c, d, e, durch die nahe der Spiegelkrümmungsachse 5 befindliche Blende 6 derart abgeblendet, dass nur solche Strahlen aus dem Spiegelsystem 4, ss wieder austreten können, die innerhalb der Grenzstrahlen b, d von der Breite 2/aus dem System austreten können. Alle ausserhalb dieses Bündels verlaufenden Strahlen, z. B. die Strahlen e und e, werden von der Vorder-oder der Hinterseite der Blende 6 aufgehalten. Durch die Steuerblende 6 und durch ihr reelles Bild 7 wird somit ein Spalt- EMI2.1 projiziert wird. Wird nun die Steuerblende 6 durch das Steuersystem in der Richtung des Pfeiles A. bewegt, so wird der auf den Film 10 projizierte Lichtstrich verengt, während er bei Bewegung der Steuerblende in der Richtung nach B verbreitert wird. Durch die Verengung und Erweiterung des Lichtstriches auf dem bewegten Bild entsteht eine Lichttonschrift im Longitudinalverfahren. Falls die abschirmende Kante der Steuerblende 6 mit der Krümmungsachse 5 einen Winkel einschliesst, schneiden sich die abschirmenden Kanten der Steuerblende 6 und ihres reellen Bildes 7 in der Achse 5, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Auf dem Film entsteht dann ein spitzer Lichtzeiger, welcher bei Bewegung der Steuerblende in der Richtung A verkürzt, bei Bewegung in der Richtung B verlängert wird. Auf dem laufenden Film entsteht eine Zackenschrift (Transversalverfahren). Durch Verwendung von hart arbeitenden Filmen und Entwicklern wird die durch die spitze Form des Lichtzeigers unter Umständen verursachte nichtlineare Verzerrung wirksam bekämpft. Praktisch ist das Lichtsteuergerät zweckmässig wie folgt ausgeführt : Der Zylinderspiegel besteht aus einer konkav-konvexen Zylinderlinse (Fig. 3), deren Zylinderflächen konzentrisch sind, die Konvexfläche 11 ist verspiegelt und lackiert, während die Konkavfläche 12 die Form eines schmalen Zylindersegmentes besitzt und daher als Aperturblende wirkt. Die Fläche 13 wird geschwärzt, um Lichtreflexe zu vermeiden. Der Zylinderspiegel liegt in einer nach allen Richtungen hin justierbaren Fassung, so dass seine Achse in die richtige Raumstellung gebracht werden kann. Die Steuerblende 6 ist mit dem elektrischen Steuerorgan 14 verbunden, das seinerseits vermittels eines Differentialmikrometers 15 verstellt werden kann. Die Breite des Lichtstriches am Film (für die Ruheschwärzung) lässt sich mit Hilfe dieses Differentialmikrometers einstellen. Eine weitere Einstellungsmöglichkeit der Breite des Lichtstriches kann auch dadurch erfolgen, dass eine entsprechende Gleichstromspannung der Steuerspannung übergelagert wird, wodurch sich die Ruhestellung der Steuerblende 6 und somit die Breite des ruhenden Lichtstriches ändert. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Tonfilmaufnahmegerät, bei welchem das Licht ein zweitesmal durch die Schwingungsebene des lichtsteuernden, schwingenden Elementes geschickt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reflexion des Lichtes ein Zylinderspiegel verwendet wird und die Lichtsteuerung durch eine einfache Blende (ohne Spalt) erfolgt.
Claims (1)
- 2. Tonfilmaufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Blende derart verstellbar ist, dass ihre wirksame Kante beliebig nahe an die Spiegelkrümmungsachse herangebracht oder von ihr entfernt werden kann.3. Tonfilmaufnahmegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Kante der Blende parallel zur Spiegelkrümmungsachse angeordnet ist.4. Tonfilmaufnahmegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Kante der Blende unter einem Winkel die Spiegelkrümmungsachse schneidet oder windschief zu ihr liegt.5. Tonfilmaufnahmegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Blende derart verstellbar ist, dass ihre wirksame Kante in eine zur Spiegelkrümmungsachse parallele oder beliebige schräge Lage gebracht werden kann.6. Tonfilmaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Fläche des Zylinderspiegels nach einem Kreisbogen als Leitlinie gekrümmt ist. <Desc/Clms Page number 3>7. Tonfilmaufnahmegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderspiegel aus einem Glasspiegel mit spiegelnder Hinterseite besteht, dessen Vorderseite zur spiegelnden Hinter- seite konzentrisch ist.8. Tonfilmaufnahmegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässige zylindrische Vorderseite des Spiegels durch eine in die vorteilhaft ebene Vorderseite des Spiegelglas- körpers eingearbeitete (eingesehliffene) zylindrische Rille von geringer Breite gebildet wird, während die restlichen Teile der Vorderseite des Spiegelkörpers, z. B. durch Schwärzung, unwirksam gemacht sind, so dass die Vorderseite des Spiegels gleichzeitig als Aperturblende wirkt.9. Tonfilmaufnahmegerät nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen der Blende eine mechanische, zweckmässig durch Differentialmikrometer zu betätigende Enrich- tung dient. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
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AT153380D AT153380B (de) | 1936-01-31 | 1936-01-31 | Tonfilmaufnahmegerät. |
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- 1936-01-31 AT AT153380D patent/AT153380B/de active
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