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AT153034B - Wagenkasten. - Google Patents

Wagenkasten.

Info

Publication number
AT153034B
AT153034B AT153034DA AT153034B AT 153034 B AT153034 B AT 153034B AT 153034D A AT153034D A AT 153034DA AT 153034 B AT153034 B AT 153034B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
car body
chassis
body according
frame
peg
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Anwander
Original Assignee
Carl Anwander
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Anwander filed Critical Carl Anwander
Application granted granted Critical
Publication of AT153034B publication Critical patent/AT153034B/de

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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wagenkasten. 



   Es ist bereits bekannt, das Gerippe der Wagenkasten, insbesondere von Grossraumkraftfahrzeugen, aus Rahmen zusammenzusetzen, die quer zur Längsrichtung des Fahrgestelles auf dessen Längsträgern errichtet und durch waagrechte Verbände in ihrer Lage gesichert sind. Es ist weiters bekannt, die unteren Enden von Spanten an die Stege der Längsträger des Fahrgestelles anzuschliessen und seitlich auskragen zu lassen. Die Ausführungen haben das gemeinsame Merkmal, dass die beiden Längswände des Wagenkastens voneinander in hohem Masse abhängig sind, so dass durch Unfälle herbeigeführte Zerstörungen der einen Wagenkastenseite auf die andere übertragen werden und Ausbesserungsarbeiten an der einen Seite vielfach auch Arbeiten an der andern Seite bedingen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Wagenkasten, insbesondere für Kraftwagen mit grossem Fassungsraum, dessen Gerippe erfindungsgemäss im wesentlichen aus zwei selbständigen, beiderseits des Fahrgestelles unter Vermeidung horizontaler Rahmenanordnungen errichteter Längstragwerke besteht, deren Vertikalglieder an beiden Enden einwärts geführt, an den oberen Enden durch einen bogenförmigen Obergurt verbunden und an den unteren Enden, in an sich bekannter Weise vom Fahrgestell seitlich auskragend, an die Stege der Längsträger des Fahrgestelles angeschlossen sind. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein aus Holz hergestelltes Gerippe für den Wagenkasten dargestellt. Fig. 1 ist eine Ansicht eines Längstragwerkes, teilweise im Schnitt nach der Linie   7-7   der Fig. 2, die einen Grundriss des Gerippes darstellt. Fig. 3 zeigt einen Spant in Seitenansicht bzw. 



  Schnitt durch seinen Fussteil und Fig. 4 ein Verbindungsstück. Fig. 5 stellt sehaubildlieh eine Einzelheit eines die Spantenteile zusammenfügenden Verbindungsstückes dar. 



   Das Gerippe für den Wagenkasten besteht im wesentlichen aus zwei an die üblichen Längsträger a des Fahrgestelles angeschlossenen Längstragwerken, von denen jedes einen bogenförmigen Obergurt b aufweist, der an verschiedenen Zwischenstelle von an beiden Enden einwärts geführten Spanten unterstützt ist, die in an sich bekannter Weise unter Verwendung von Schuhen c von den Längsträgern a derart vorkragen, dass die beiden Längstragwerke zu einer trogartigen Verbreiterung des Wagenkasteninnenraumes führen. Der Obergurt b ist gegebenenfalls von Stäben d begleitet, die den Platz für Oberlichtfenster abgrenzen. In gleicher Weise können auch Stäbe, die unterhalb der Wagenkastenfenster verlaufen, zwischen den den Fenstersäulen entsprechend ausgeteilten Spanten eingezogen sein.

   Jeder Spant besteht aus dem in einem Schuh c gelagerten Spantenfuss e, an den die   Spantensäule f angeschlossen   ist. Die einander zugewendeten Enden stossen stumpf aneinander und sind mittels Halbschelle   g   zusammengehalten, die mit seitlichen Ansätzen h versehen sind, welche zur Auflagerung des Kastenbodens und sonstiger, den Wagenkasten nach unten   abschliessender   Teile sowie zur Festlegung der unteren Kanten der Verschalungsbleche dienen.

   Zur Festlegung der hinteren Obergurtenden sind Ausleger i vorgesehen, die einerseits in Schuhen c des das Fahrgestell abschliessenden   Querträgers i eingelegt   und deren freie Enden durch einen Querstab k verbunden sind, an dem die Obergurtenenden   anschliessen.   Je nach der sonstigen Gestaltung des Wagenkastens können die vorderen Enden der Obergurte b in gleicher Weise an dem Fahrgestell oder an einem unterhalb der Windschutzscheibe verlaufenden, von kürzeren Spanten getragenen Querstab festgelegt sein. Um auch an den Verbindung-und Kreuzungsstellen der Gerippestäbe Zapfen und Zapfenlöcher od. dgl. Holzverbindungen zu vermeiden, ist das in Fig. 4 veranschaulichte einheitlich anwendbare Verbindungsstück vorgesehen.

   Es besteht aus einem Blechwinkel von dessen allenfalls ungleichen Schenkeln   1, nib   der letztere mit einem   Ausschnitt   versehen ist, der bis zum   Schenkel ! reicht.   Vom Ausschnitt   M   zweigt 

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 ein rinnenförmiger Ansatz o ab, dessen Querschnitt mit dem Ausschnitt n übereinstimmt. Auf solche Weise sind z.

   B. die Verbindungen zwischen Spanten und Obergurt an den mit   1-10   bezeichneten Stellen hergestellt
Durch die Verwendung der an sich bekannten Schuhe, mit denen Spanten, Ausleger u. dgl. in bekannter Weise leicht lösbar mit dem Fahrgestell verbindbar sind, ferner durch weitgehende Anordnung der einheitlichen Verbindungsstücke für die Stabverbindungen und schliesslich durch Benutzung der Halbschelle zur Vereinigung der Spantenknickstellen und als Auflager für Böden usw. ergibt sieh nicht nur eine wesentliche Zeitersparnis beim Zusammenbau von weitgehend aus Holz herstellbaren Wagenkasten, sondern auch eine Erleichterung von Wiederherstellungen, die der Betrieb oder Unfälle erforderlich machen.

   Selbstverständlich können die dargestellten und erläuterten Ausführungsformen sinngemässe Abänderungen erfahren, ohne ihre allgemeine Verwendbarkeit einzubüssen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wagenkasten, insbesondere für Grossraumkraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass sein Gerippe im wesentlichen aus zwei selbständigen, beiderseits des Fahrgestelles unter Vermeidung horizontaler Rahmenanordnungen errichteter Längstragwerke besteht, deren Vertikalglieder an beiden Enden einwärts geführt, an den oberen Enden durch einen bogenförmigen Obergurt verbunden und an den unteren Enden, in an sich bekannter Weise vom Fahrgestell seitlich auskragend, an die Stege der Längsträger des Fahrgestelles angeschlossen sind.

Claims (1)

  1. 2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurt zumindest mit einem Ende mit dem Fahrgestell verbunden ist.
    3. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur zapfen-und zapfenlochlosen Eckverbindung des vom Fahrgestell seitlich auskragenden Teiles eines Vertikalgliedes mit dessen aufragenden Teil abgewinkelte und miteinander verbundene Halbschelle vorgesehen sind, deren dem auskragenden Teile zugeordnete Schenkel mit Pratzen zur Aufnahme des ausserhalb der Längsträger des Fahrgestelles befindlichen Kastenbodenteiles versehen sind.
    4. Wagenkasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die überstehenden hinteren Enden der Obergurte an in Verlängerung des Wagengestelles angeordneten Auslegern angeschlossen sind,
AT153034D 1936-11-19 1936-11-19 Wagenkasten. AT153034B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT153034T 1936-11-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT153034B true AT153034B (de) 1938-04-11

Family

ID=3647395

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT153034D AT153034B (de) 1936-11-19 1936-11-19 Wagenkasten.

Country Status (1)

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AT (1) AT153034B (de)

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