AT151178B - Verfahren zur Trockenlegung von Gebäuden. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung liegt in einer weiteren Verbesserung des Verfahrens nach dem Patent Nr. 146088. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass in den Schlitzen a der Mauer der Höhe nach verstellbare Eisensäulen c vorübergehend eingebaut werden, worauf zwischen diesen Eisensäulen kleine Stampfbetonpfeiler h mit Lüftungsrohren g für die dauernde Übernahme der Mauerlast angeordnet werden, so dass ein nach der Breite und nach der Länge der Mauer durchlaufender, mit der Aussen-und Innenluft in Verbindung stehender, isolierend wirkender Luftraum geschaffen wird. 



   Die bei dem neuen Verfahren verwendete Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Horizontalsehnitt durch die zu trocknende Mauer, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 eine Ansicht der Mauer im Rohbau samt Verputz und Verkleidung und Fig. 4 die zur   Durchführung   der
Arbeiten vorübergehend einzubauende Eisensäule. 



   Die feuchten Mauern werden je nach der Bauweise des betreffenden Gebäudes in einer bestimmten Höhe über den Gehsteig von der Aussen-und Innenseite des Gebäudes streckenweise je nach der Mauerstärke auf 16   cm bzw. 24,   32 cm oder in noch höherem Ausmasse, entsprechend zwei oder mehreren Ziegelscharen, horizontal ausgestemmt. In Abständen von zirka 40 cm werden, um eine spätere Setzung im Mauerwerk zu verhindern, die der Höhe nach verstellbaren Eisensäulen c mit Fuss-und Kopfplatten d, e von der Aussen-und Innenseite des Gebäudes vorübergehend eingebaut, wobei der Schraubenschaft der Eisensäule c sofort angezogen wird, so dass die Fuss-und Kopfplatten der Eisensäule gegen die untere und obere Auflagerfläche gepresst werden.

   Es wird demnach die Gebäudemauer streckenweise nur mehr von den vorübergehend eingebauten Eisensäulen c getragen, so dass nunmehr mit der Trockenlegung der
Gebäudemauer begonnen werden kann. 



   Die untere Fläche der zwischen den vorübergehend eingebauten Eisensäulen freigelegten und über der ganzen Mauerbreite durchgehenden Schlitze erhält einen Streifen einer 7 mm starken Isolierplatte b, welche an den Seiten zirka 5 cm hoch aufgebogen wird. Die Schlitze werden sodann auf ihre ganze Höhe und Mauerbreite von beiden Seiten mit einem   Eisenblech/verschalt,   sodann wird ein sehr tragfähiger und rasch abbindender Stampfbeton (frühhochfester Portlandzement unter eventueller Beigabe von   Portlandzementsinter)   von der Aussen-und Innenseite in die Schlitze eingebracht, wobei während dieses Arbeitsvorganges ein Lüftungsrohr g aus Eternit, Zinkblech od. dgl. vorteilhaft in die Mitte des Schlitzes verlegt wird.

   Nach erfolgter Abbindung des Stampfbetons werden sodann die Eisensäulen c und die   Schalungsbleche/entfernt,   so dass die Gebäudemauer nur von den kleinen Stampfbetonpfeilern h getragen wird. 



   Da die Schlitze a untereinander durch die Lüftungsrohre g in Verbindung stehen, kann die Luft in horizontaler Richtung durchstreichen. Gegen den Aussen-und gegen den Innenraum des Gebäudes sind die Schlitze a durch Verkleidungsplatten i mit Luftsieben abgeschlossen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Trockenlegung von Gebäuden nach Patent Nr. 146088, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Schlitzen (a) der Mauer der Höhe nach verstellbaren Eisensäulen (e) vorübergehend bis zur Fertigstellung der Trockenlegungsarbeiten eingebaut werden, worauf zwischen den Eisensäulen (c) kleine Stampfbetonpfeiler (h) mit Lüftungsrohren (g) angeordnet werden, die nach Entfernen der Eisensäulen (c) die Mauerlast dauernd übernehmen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.