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AT150346B - Einrichtung für Achslager von Schienenfahrzeugen zur Verhinderung des Ausfließens von Öl aus dem Ölsumpf ins Freie. - Google Patents

Einrichtung für Achslager von Schienenfahrzeugen zur Verhinderung des Ausfließens von Öl aus dem Ölsumpf ins Freie.

Info

Publication number
AT150346B
AT150346B AT150346DA AT150346B AT 150346 B AT150346 B AT 150346B AT 150346D A AT150346D A AT 150346DA AT 150346 B AT150346 B AT 150346B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
oil
axle
oil sump
housing
rail vehicles
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Friedmann Alex Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedmann Alex Fa filed Critical Friedmann Alex Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT150346B publication Critical patent/AT150346B/de

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  • General Details Of Gearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung für Achslager von Schienenfahrzeugen zur Verhinderung des Ausfliessens von Öl aus dem Ölsumpf ins Freie. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 erfindungsgemässen Einrichtung in einem vertikalen Längsschnitt und einem Querschnitt nach der Linie D-D der Fig. 2 gezeichnet. Die Fig. 3 zeigt in einem vertikalen Längsschnitt ein Achslager, in welchem eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung dargestellt ist. Bei 
 EMI2.2 
 können. Die Fig. 5 stellt in einem vertikalen Längsschnitt nach der Linie B-B'der Fig. 6 eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung für ein Achslager mit durchgehender Welle dar, in welchem eine trommelförmige Schöpfscheibe das Öl zu den   Gleitflächen   des Lagers fördert.

   Die Fig. 6 und 7 sind vertikale Schnitte nach den   Linien A-A'und C-C'durch   das Lager nach Fig. 5. 



   Im Lager nach den Fig. 1 und 2 tritt aus dem Lagergehäuse 1 durch die Öffnung 6 die Achse ins Freie. Diese   Achsaustrittsöffnung   ist unten von einem trogartigen Hohlraum. 31 umgeben. der durch die Wand. 32 vom Ölsumpf 23 des Lagergehäuses abgegrenzt ist. In diesen Hohlraum. 31 taucht der   scheibenförmige     Ölf orderer J,   der mit der Achse 2 drehsicher verbunden ist, nahezu bis zum Grund ein. 



   Das Öl, welches während des Betriebes in den Hohlraum 31 gelangt, wird vom   Olförderer J   aufgenommen, nach oben und seitlich gegen die Wand des Gehäuses 1 gespritzt und rinnt nun längs dieser Wand über die   Durchgänge.   3. 3 links und rechts des napfartigen   Hohlraumes : 31 7um Ölsumpf 2 :)   
 EMI2.3 
 Sicherheit verhindert. 



   Im Lager nach Fig. 3, in welchem an der Welle eine   Ölförderscheibe     4   sitzt. die unten in den Ölsumpf 2-3 eintaucht und das Öl abspritzt, wobei das nach oben gegen die Wand des Gehäuses gespritzte 
 EMI2.4 
 sitzt neben der Scheibe 4 eine zweite Scheibe   5,   die unten von einem vom Ölsumpf abgegrenzten Hohlraum 14 umgeben ist, u. zw. in der gleichen Weise wie der   Napf. 1 nach   den Fig. 1 und 2. Der Hohlraum 14 kommuniziert durch den Raum   13   mit dem um die Achsaustrittsstelle 6 nächst der Radnabe 7 angeordneten Hohlraum 12. Das Öl, welches aus den Stirnenden 8, 8'der Lagerschalen 9,9'austritt, wird durch den Spritzring 24 in den Raum 12 abgespritzt.

   Das während des Betriebes in den Raum 12 und in die mit ihm in Verbindung stehenden Räume 1. 3 und 14 gelangende Öl wird von der Scheibe   a   aufgenommen und nach oben abgespritzt. Von der Gehäusewand läuft es seitlich zum Ölsumpf   23     zurück   bis auf einen kleinen Teil, der oben von der Gehäusewand zusammen mit dem Öl. welches die 
 EMI2.5 
 der miteinander kommunizierenden Räume 12, 13 und 14 unmöglich ist, wodurch die Gefahr des   Öl-   ausfliessens aus der Aehsaustrittsöffnung 6 mit Sicherheit verhütet ist. 



   Bei Achslagern mit durchgehender Welle, im Wesen nach der Fig. 4, könnte für jede der zwei 
 EMI2.6 
 Betriebes das in diese kommunizierenden Räume gelangende Öl ständig   ausschöpft   und nach oben und seitlich gegen die Wände des Gehäuses 1 spritzt, von welchen es wieder in den Ölsumpf   23 zurückfliesst.   



  Durch eine einzige   Ölförderscheibe   5 sind auf diese Weise beide   Achsaustrittsöffnungen   vor dem Ausfluss des Öles geschützt. 



   Das in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft auch ein Lager mit durchgehender Achse, welches in der Fig.   a   in einem vertikalen Längsschnitt dargestellt ist. In 
 EMI2.7 
 oberen Bogen so umgriffen ist, dass sie sich in der   Hohlringfläche   des Ringgehäuses drehen kann und dabei durch die Öffnung 18 Öl aus dem Ölsumpf   2. 3   aufnimmt und je nach der Drehrichtung in einer der beiden Staunuten 20 oder 20'-siehe Fig.   6-anstaut   und durch den Kanal 21 bzw.

   21'den Lagergleitflächen der Lagerschalen 9,   9'zuführt.   Derselbe Ölförderer 17 wird nun erfindungsgemäss zum   Ausschöpfen   eines oder beider um die   Achsaustrittsöffnungen   angeordneten, vom Ölsumpf   23   abgegrenzten Räume benutzt. 



   Zu diesem Zwecke liegt das Ringgehäuse 19 mit seinem Stirnflanseh 26 und dem Stirnrand 27 zur Lageraehse radial verschiebbar mit möglichst geringem Spiel zwischen den vertikalen Wänden 28 und 29 des Lagergehäuseteiles   1', wodurch   sein Hohlraum 22 vom Ölsumpfraum   23   abgegrenzt ist. 

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   Überdies ist das   Ringgehäuse 19 durch   Federn, welche in den Öffnungen 30 und   S siehe   Fig. 6-angeordnet sind und die sich gegen die Gehäusewand 29 stiitzen, an die Gehäusewand 28 angedrückt. Der rechte Teilraum des Hohlraumes 22 umgibt, wie die Fig. Ï zeigt, die   Achsaustritts-   öffnung 10, während der linke Teil des Hohlraumes 22 über die Öffnung 25 im Stirnflansch 26 des Ringgehäuses 19 und durch den   Kanal J3   mit dem Raum 12 kommunizierend verbunden ist, der die Achsaustrittsöffnung 6 umgibt. Dieser Raum 12 ist, wie die Fig. 7 zeigt, seitlich durch Durchgänge 33,   33'   und Öffnungen   34,   34'mit dem Ölsumpfraum 23 verbunden, bildet aber unten um die Austrittsöffnung 6 einen Trog. 



   Während des Betriebes nehmen die Seitenflächen der Fördertrommel 17 das in die Teilräume des Hohlraumes 22 gelangende 01 auf und spritzen es oben gegen die Wand des Gehäuseteiles   1 - siehe   Fig.   6-ab,   von welcher es wieder in den Ölsumpf   23 zurückfliesst.   



   In die Hohlräume um die beiden   Achsaustrittsöffnungen   6 und 10 gelangen nämlich ständig während des Betriebes gewisse Ölmengen. So tritt z. B. aus den Stirnseiten   8,   8'der Lagerschalen 9,9' ständig Öl aus. Dieses wird von dem an der Radnabe 7 befestigten Spritzring 24 erfasst und zum grösseren Teil gegen die Gehäusewände 1,   J'nach   oben und seitlich abgespritzt, von welchen es durch die Durchgänge   33, BB',   die durch Hochziehen von Rippen 35, 35'zwischen diesen und der Gehäusewand l' gebildet sind, nach unten zu den Öffnungen   34'fliess   und in den Ölsumpf   23 zurückgelangt.   Der restliche kleinere Teil des zum Spritzring 24 gelangenden Öles wird aber von diesem nach unten in den unteren Teil des Hohlraumes 12 abgespritzt, der,

   wie bereits beschrieben, mit dem linken Teilraum 22 des Ringgehäuses 19 durch den Kanal   J. 3   und die Öffnung 25 kommuniziert. Auch in den rechten Teilraum des Hohlraumes 22 werden kleinere Ölmengen, z. B. durch die Undichtheiten zwischen der Stirnfläche 27 des Ringgehäuses 19 und der   Gehäusefläche   29 während des Betriebes eintreten. 



   Alle diese Ölmengen werden stets von den   Stirnflächen   der Förderscheibe 17 sogleich erfasst, nach oben gegen die Wände des Gehäuses 1 abgespritzt und von diesen in den   Ölsumpf 23 zurück-   geleitet, so dass mit Sicherheit verhindert ist. dass sich die um die   Achsaustrittsöffnungen   6 und 10 angeordneten und vom Ölsumpf abgegrenzten Hohlräume in einer solchen Art mit Öl fiillen können, dass Öl aus ihnen ins Freie ausfliesst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung für Achslager von Schienenfahrzeugen zur Verhinderung des Ausfliessens von Öl aus dem Ölsumpf ins Freie, gekennzeichnet durch die Anordnung eines die Austrittsöffnung ganz oder im unteren Teil   umschliessenden   Raumes, der gegen den   Olsumpfraum   des Achslagergehäuses abgegrenzt ist und durch eine   Ölfördervorrichtung,   die das in diesem Raum während des Betriebes gelangende Öl   ausschöpft   und in den Ölsumpf des Lagers   zurückführt.  

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 für Achslager von Schienenfahrzeugen mit durchgehender Achse, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder der beiden Achsaustrittsöffnungen ein sie ganz oder im unteren Teil umschliessender Raum, der gegen den Ölsumpfraum des Lagergehäuses abgegrenzt ist, vorgesehen wird und dass diese beiden Räume miteinander kommunizierend, etwa durch einen Kanal verbunden sind und dass nur eine Ölfördervorrichtung zum Ausschöpfen des in diese beiden Räume während des Betriebes gelangenden Öles angeordnet ist (Fig. 4).
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 für Achslager von Schienenfahrzeugen mit einer Ölfördervorrich- tung, die aus einem mit der Achse umlaufenden Ölförderer besteht, der von einem Ringgehäuse umgriffen wird, so dass sich die Trommel in der Hohlfläche des Ringgehäuses drehen kann und dabei durch eine untere Öffnung desselben Öl aus dem Ölsumpf aufnimmt und je nach dem Drehsinn in einer EMI3.1 raum die eine Achsaustrittsöffnung (10) zur Gänze oder im unteren Teil umschliesst, während der andere Teilraum mit dem die andere Achsaustrittsöffnung (6) ganz oder im unteren Teil umschliessenden, vom Ölsumpf abgegrenzten Hohlraum (12) durch einen Kanal (13) kommunizierend verbunden ist (Fig. 5).
AT150346D 1936-03-30 1936-03-30 Einrichtung für Achslager von Schienenfahrzeugen zur Verhinderung des Ausfließens von Öl aus dem Ölsumpf ins Freie. AT150346B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT150346T 1936-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT150346B true AT150346B (de) 1937-08-10

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ID=3646088

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT150346D AT150346B (de) 1936-03-30 1936-03-30 Einrichtung für Achslager von Schienenfahrzeugen zur Verhinderung des Ausfließens von Öl aus dem Ölsumpf ins Freie.

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