[go: up one dir, main page]

AT150310B - Verfahren zur Raffination von Motortreibstoffen. - Google Patents

Verfahren zur Raffination von Motortreibstoffen.

Info

Publication number
AT150310B
AT150310B AT150310DA AT150310B AT 150310 B AT150310 B AT 150310B AT 150310D A AT150310D A AT 150310DA AT 150310 B AT150310 B AT 150310B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
chloride
distillation
iron
benzene
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dr Weingartner
Original Assignee
Carbo Norit Union Verwaltungs
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carbo Norit Union Verwaltungs filed Critical Carbo Norit Union Verwaltungs
Application granted granted Critical
Publication of AT150310B publication Critical patent/AT150310B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10CWORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
    • C10C1/00Working-up tar
    • C10C1/20Refining by chemical means inorganic or organic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G29/00Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, with other chemicals
    • C10G29/06Metal salts, or metal salts deposited on a carrier
    • C10G29/12Halides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Raffination von Motortreibstoffen. 



   Motortreibstoffe werden heute in der Hauptsache durch Zersetzungsdestillation (Cracken) von höhersiedenden Erdölfraktionen gewonnen. Auch das bei der Verkokung von Steinkohle-oder Braun- kohle (Schwelung) gewonnene Benzol bzw. Benzin ist durch Zersetzungsdestillation entstanden. Infolge ungleichmässiger Ausgangsmaterialien oder uneinheitlicher Reaktionsbedingungen entstehen ferner bei der technischen Synthese von Benzinen meist Gemische von verschiedenartigen Kohlewasserstoffen. 



   Die nach diesen Arbeitsweisen gewonnenen Benzine und Benzole besitzen im rohen Zustand wesentliche Nachteile. Bedingt durch die Anwesenheit von ungesättigten, leicht polymerisierenden Kohlenwasserstoffen, neigen sie zur Harzbildung. Weiterhin besitzen sie einen unangenehmen Geruch, was z. T. auf Merkaptane und andere organische Schwefelverbindungen zurückzuführen ist. Sodann sind sie in unerwünschter Weise-meist gelb-grün oder   braun-gefärbt.   



   Die nachteiligen Eigenschaften der rohen Motortreibstoffe machen eine Raffination in den meisten Fällen notwendig. Eine einfache Destillation genügt in der Regel hiefür nicht, so dass man vielfach zu chemischen Verfahren unter Verwendung von starken Säuren oder Adsorbentien und andern Chemikalien Zuflucht nehmen muss. Dabei ist es meist nicht   möglich,   durch eine einzige chemische Behandlung zu einem Raffinat von befriedigenden Eigenschaften zu gelangen, sondern es müssen zur Erreichung dessen mehrere Prozesse nacheinander angewandt werden. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Raffination von Motortreibstoffen durch Destillation und besteht darin, dass man vor oder während der Destillation eine geringe Menge wasserfreies Eisen- (III)-chlorid in alkoholischer Lösung auf die Treibstoffe einwirken lässt. Die Einwirkung kann bei   gewöhnlicher   Temperatur erfolgen ; jedoch wird sie durch Erwärmen erheblich beschleunigt und schneller zu Ende geführt. 



   Die Verwendung von Eisenchlorid als Destillierhilfe bei der Raffination von Motortreibstoffen ist an sich bekannt. Bei den bekannten Verfahren wird das Eisenehlorid in fester Form oder in wässeriger Lösung zur Anwendung gebracht. Die Anwendung von Eisenchlorid in wasserfreier alkoholischer Lösung bietet gegenüber den bekannten Arbeitsweisen den Vorteil, dass sich die alkoholische Eisen-   chloridlösung   mit dem zu behandelnden Motortreibstoff ausserordentlich leicht vermischen lässt, so dass eine homogene Lösung entsteht. Das Eisenchlorid wird hiedurch in dem Motortreibstoff so vollständig und gleichmässig verteilt, dass es seine polymerisierende Wirkung auf die Harzbildner in allerkürzester Zeit ausüben kann.

   Während es bei den bekannten Verfahren notwendig ist, die Mischung während der Destillation intensiv zu rühren oder durch andere mechanische Mittel, wie z. B. Umpumpen, immer wieder für eine neue Vermischung zu sorgen, arbeitet das angemeldete Verfahren, ohne dass es notwendig wäre, diese Mittel zu verwenden. 



   Besonders zweckmässig ist es, die alkoholische Lösung von   Eisen- (III)-ehlorid   dem Rohbenzol - oder Rohbenzin-direkt in der Destillierblase zuzusetzen, worauf die Destillation-z. B. zwecks   Fraktionierung-in üblicher   Weise vorgenommen werden kann. Das Destillat zeigt dann wesentlich bessere Eigenschaften als ein ohne Einwirkung einer alkoholischen   Eisen- (Ill)-ehloridlösung   gewonnenes. Der Gehalt an   Harzbildnern-gekennzeichnet durch   die Bromzahl (Frank, Chemische Industrie, Bd. 24, S. 262-266 (1901), und Oxydationsharztest, Hoffert & Claxton, Bericht des Benzole 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Research Commitee National Benzole Assoc. 1926, S. 99-108)-ist wesentlich geringer, so dass das gemäss Erfindung gewonnene Destillat eine höhere Lagerbeständigkeit besitzt.

   Seine Entfärbung ist praktisch vollständig im Gegensatz zu gewöhnlichem Destillat. Der Geruch ist wesentlich verbessert, da sowohl die süsslich als auch die stechen riechenden Geruchsstoffe ganz oder grösstenteils beseitigt sind. 



   Die durch die Einwirkung der   Eisen- (III)-chIoridIosnng   entstandenen Polymerisations-und Kondensationsprodukte sind meist sehr   schwer-oder niehtflüchtig,   so dass sie im Blasenriickstand verbleiben. Die Menge dieser Produkte ist natürlich abhängig von dem Gehalt an Verunreinigungen im Rohprodukt ; bei den üblichen Crack-und Rohbenzinen beträgt sie nur wenige Prozent des Einsatzes, so dass die bei Behandlung mit einer alkoholischen   Eisen- (III)-chloridlösung   bedingten Raffinationsverluste vergleichsweise bedeutend geringer sind als bei andern chemischen Verfahren. 



  Die Beseitigung der Rückstände aus der Destillationsblase ist sehr einfach, da die Polymerisationsbzw. Kondensationsprodukte in den verbleibenden hochsiedenden Benzin-oder Benzolanteilen löslich sind, so dass sie mit diesen   Schwerölen   aus der Destillierblase herausgelassen werden können. 



   Da Rohbenzine und Rohbenzole Kohlenwasserstoffe enthalten, die bei höherer Temperatur Zersetzungen erleiden, so empfiehlt es sich in den meisten Fällen, die Destillation azeotrop, d. h. mit Hilfe   von Wasserdampf, auszuführen, nachdem   das in Alkohol gelöste Eisen- (III)-chlorid seine raffinierende Wirkung ausgeübt hat, was nach kurzem, z. B. einstündigem Erhitzen auf Temperaturen bis höchstens   1000 bereits   der Fall ist. 



   Im Rückstand der Destillationsblase befinden sich nach beendeter Destillation auch die Umsetzungsprodukte des   Eisen- (III)-chlorids,   wie Oxyde, basische Chloride usw., die in feinverteiltem Zustand im   Rückstandsöl   suspendiert sind oder-bei Ausführung der Destillation mit Wasserdampfim Wasser teils gelöst, teils suspendiert sein können. Die Umsetzungsprodukte lassen sieh von dem Rückstandsöl durch Herausschlämmen leicht trennen. 



   Die Menge des in alkoholischer Lösung zuzusetzenden   Eisen- (III)-chlorids richtet sieh   nach dem Gehalt des Rohtreibstoffes an den zu beseitigenden Verunreinigungen. Bei Rohbenzol hat sich in den meisten Fällen ein Zusatz von zirka   0-2-0-6%   als ausreichend erwiesen, während man z. B. bei Rohbenzinen in der Regel mit höheren Zusätzen rechnen kann. 



   Das Verfahren gemäss Erfindung ist bei der Aufbereitung fast aller rohen Treibstoffe, z. B. Crackund Schwelbenzine, Rohbenzole, synthetische Produkte, anwendbar, die zur Verharzung neigen oder schlechten Geruch oder   unerwünschte   Färbung besitzen. 



   Beispiel 1 : 10.000   i !   Rohbenzol, wie es bei der Benzolgewinnung aus Steinkohlendestillationsgas anfällt, werden mit einer Lösung von 20 kg wasserfreiem   Eisen- (III)-chlorid   in 20 kg Alkohol vermischt und während einer Stunde auf zirka   700 erhitzt.   Alsdann treibt man den Alkohol und einen Teil des Benzols durch indirektes Erhitzen über, wobei die Übergangstemperatur bis auf zirka   85  steigt.   
 EMI2.1 
 siedende Kohlenwasserstoffe sowie die durch   Eisenchlorideinwirkung   entstandenen Produkte, während die Eisenverbindungen im Wasser teils gelöst, teils suspendiert sind.

   Das Destillat unterscheidet sich hinsichtlich der die   Raffinationswirkung kennzeichnenden Eigenschaften   vom Einsatz und einem ohne Anwendung einer alkoholischen Eisen-   (III)-chloridlösung   erhaltenen Destillat, wie aus nachfolgender Tabelle ersichtlich. 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Einsatz- <SEP> tz-Rohbenzol <SEP> Destillat <SEP> ohne <SEP> Destillat <SEP> mit
<tb> Einwirkung <SEP> von <SEP> Einwirkung <SEP> von
<tb> Eisen- <SEP> (III)-chlorid <SEP> Eisen- <SEP> (III)-chlorid
<tb> Spezifisches <SEP> Gewicht <SEP> (20  <SEP> C) <SEP> : <SEP> 0-847 <SEP> 0-849 <SEP> 0-847
<tb> Siedegrenzen <SEP> : <SEP> von <SEP> 74-198  <SEP> C <SEP> von <SEP> 79-1520 <SEP> C <SEP> von <SEP> 80-150  <SEP> C
<tb> bis <SEP> 100  <SEP> sieden <SEP> % <SEP> : <SEP> 62 <SEP> 70 <SEP> 67
<tb> Kennziffer <SEP> : <SEP> 104 <SEP> 98 <SEP> 99
<tb> Bromzahl <SEP> g/100 <SEP> cm3 <SEP> 23, <SEP> 2 <SEP> 20. <SEP> 0 <SEP> 13. <SEP> 7
<tb> Naphthalingehalt <SEP> Gew. <SEP> % <SEP> : <SEP> 1-46 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> Gesamtschwefel <SEP> Gew. <SEP> % <SEP> :

   <SEP> 0. <SEP> 55 <SEP> 0. <SEP> 48 <SEP> 0, <SEP> 38
<tb> Oxydationsharztest <SEP> mg/100 <SEP> cm3 <SEP> 641 <SEP> 468 <SEP> 82
<tb> Farbe <SEP> (in <SEP> % <SEP> der <SEP> Farbe <SEP> des <SEP> Einsatzbenzols) <SEP> : <SEP> 100 <SEP> 50 <SEP> praktisch <SEP> 0
<tb> Geruch <SEP> : <SEP> unangenehm <SEP> wenig <SEP> sehr <SEP> gut
<tb> scharf <SEP> und <SEP> verbessert
<tb> stechen
<tb> Ausbeute <SEP> % <SEP> : <SEP> 100 <SEP> 96-5 <SEP> 95
<tb> 
 
Ausgezeichnete Wirkungen werden gemäss Erfindung auch erzielt bei Verwendung von Ein-   wirkungstemperaturen,   die oberhalb   100  bzw.   bei Anwendung von Temperaturen, die oberhalb des 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 raturen eine besonders weitgehende Verminderung der Bromzahl und des Oxydationsharztestes erzielt wird.

   Naturgemäss ist bei Anwendung von höheren Temperaturen-die oberhalb des Siedebeginnes des aufzubereitenden Rohtreibstoffes liegen-mit erheblichen Verfliichtigungsverlusten zu rechnen. 



  Demgemäss ist es dann zweckmässig, die   Eisenchloridbehandlung   unter Druck vorzunehmen. 



   Die Wirkung dieser Massnahme möge durch nachfolgende Zahlenangaben näher verdeutlicht werden :
Während man z. B. bei einem Rohbenzol (Siedebeginn   40 )   bei Einwirkung von 0-2 Gew. % wasserfreiem Eisenchlorid in   50% iger äthylalkoholiseher Losung   beim Erhitzen unter Atmosphärendruck nur eine Verminderung der Ursprungsbromzahl 28 auf 16 erreicht, wird beim Arbeiten bei 100  und zirka 2 atü ein Produkt mit der Bromzahl 9 erreicht.

   Ein Rohbenzin vom Siedebeginn 80  mit einem Harzbildnertest von 56 gibt bei der Einwirkung von   0. 6 Gew. % Eisenehlorid   in   50% iger   alkoholischer Lösung beim Arbeiten unter   Atmosphärendruck   ein Produkt mit einem Harzbildnertest 23, während ein solcher von 8 erreicht wird, wenn die Einwirkung bei   1500 und   5   Atmosphärenüberdruck   stattfindet. 



  Es ist bekannt, dass durch Druckerhitzung allein bei Motortreibstoffen bereits eine Verbesserung der Stabilität bzw. der Lagerfestigkeit erzielt wird, jedoch müsste in den vorstehend genannten Fällen die Druckerhitzung dann bei Temperaturen über   2000 und Drucken   von   30 alibi   und mehr stattfinden, also unter Reaktionsbedingungen, die praktisch schwer zu erzielen sind. Demgegenüber bedeutet die vorstehend beschriebene Arbeitsweise eine wesentliche Vereinfachung, wobei sich auch Verbesserungen der Eigenschaften des Motortreibstoffes erzielen lassen, die durch eine Behandlung unter Druck allein nicht zu erreichen sind. 



   Eine gleich gute Wirkung wie bei Verwendung von Eisenchlorid in alkoholischer Lösung wird auch dann erzielt, wenn man wasserfreies ungelöstes   Eisenehlorid   auf einen rohen Motortreibstoff anwendet, der bereits Alkohol enthält, bzw. dem Alkohol später zugesetzt wird. Es genügt, wenn der Alkohol in dem Treibstoff in einer geringen Menge, beispielsweise zu 5% oder noch weniger, ent- halten ist. 



   Beispiel 2 : 10.   000 l Benzolvorprodukt - aus   Steinkohlendestillationsgas gewonnen-werden mit 20 kg gemahlenem, wasserfreiem   Eisenehlorid   vermischt und dann 20 kg   Äthylalkohol-mit   Benzol   vergällt-hinzugegeben.   Die Einwirkung beginnt sofort-es bildet sich eine rotbraune Lösung- und wird durch Erhitzen auf   800 zu   Ende geführt. Anschliessend wird der Motortreibstoff überdestilliert, wobei man zunächst mit indirektem Erhitzen arbeitet, bis   die Übergangstemperatur 850 beträgt.   Die dann noch in der Destillierblase verbliebenen höhersiedenden Kohlenwasserstoffe werden noch durch
Wasserdampf bis zu einer Übergangstemperatur von zirka 94  übergetrieben. Der Rückstand besteht aus zwei Schichten.

   Die ölige Schicht (zirka   300 Q   enthält u. a. Schwerbenzole, Naphthalin und Harze, während die Eisenverbindungen in der wässerigen Schicht teils gelöst, teils suspendiert sind. Das
Destillat zeigt gegenüber dem eingesetzten Benzolvorprodukt einen   Rückgang   der Bromzahl 16 auf 4, der Harzbildnertest beträgt 6 gegenüber 24 im Benzolvorprodukt. Während die Farbe des Einsatz- benzols schwach gelblich war, ist das Destillat farblos ; auch sein Geruch ist wesentlich verbessert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Raffination von Motortreibstoffen, wie Rohbenzinen und Rohbenzolen, mit dem Ziele der Verminderung ihres Gehaltes an Harzbildnern, Geruchstoffen und Farbträgern durch
Destillation unter Verwendung von   Eisen- (III)-ehlorid, dadurch gekennzeichnet, dass man   vor oder während der Destillation auf die Treibstoffe eine alkoholische Lösung von wasserfreiem Eisen- (III)- chlorid einwirken lässt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Destillation durch Wasserdampf bewirkt wird.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die alkoholische Eisenchloridlösung unter Druck zur Einwirkung bringt.
AT150310D 1934-12-01 1935-11-27 Verfahren zur Raffination von Motortreibstoffen. AT150310B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE447533X 1934-12-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT150310B true AT150310B (de) 1937-08-10

Family

ID=6538018

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT150310D AT150310B (de) 1934-12-01 1935-11-27 Verfahren zur Raffination von Motortreibstoffen.

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT150310B (de)
FR (2) FR447533A (de)
GB (1) GB447533A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2445195A (en) * 1944-06-24 1948-07-13 Gen Electric Purification of halogenated aromatic hydrocarbons

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3666660A (en) * 1970-04-30 1972-05-30 Exxon Research Engineering Co PURIFICATION OF A HYDROCARBON STREAM WITH Cr{115 {115 {115 {11 IONS IN SOLUTION

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2445195A (en) * 1944-06-24 1948-07-13 Gen Electric Purification of halogenated aromatic hydrocarbons

Also Published As

Publication number Publication date
GB447533A (en) 1936-05-20
FR447533A (fr) 1913-01-08
FR787929A (fr) 1935-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT150310B (de) Verfahren zur Raffination von Motortreibstoffen.
DE403215C (de) Verfahren zur direkten Gewinnung von oelfreiem Paraffin
AT160445B (de) Verfahren zur Herstellung C-substituierter Phenole.
DE575610C (de) Verfahren zur Raffination von Mineralschmieroelen
DE691546C (de) Behandlung von Kohlenwasserstoffen mit Chromylchlorid
DE909458C (de) Verfahren zur Gewinnung von Phenolen aus OElen
AT59185B (de) Verfahren zur Herstellung von Nitroprodukten aus Gemischen von Petroleum und Teer.
DE643141C (de) Verfahren zur Veredelung von mineralischen OElen und anderen Bitumina
AT159540B (de) Verfahren zur Herstellung von Mischungen aus Kautschuk oder kautschukartigen Stoffen.
DE638637C (de) Verfahren zur Druckhydrierung von Steinkohle
DE688735C (de) Verfahren zur Gewinnung viscoser OEle
AT122510B (de) Verfahren zum Entfärben von Mineralölen und Öldestillaten.
DE635338C (de) Verfahren zur Gewinnung von Schmieroelen
DE875652C (de) Verfahren zur Herstellung eines als Antioxydationsmittel fuer Mineraloele und mineraloelhaltige Mischungen geeigneten Produktes
AT64809B (de) Verfahren zur Herstellung von Ölen für Explosionsmotoren aus Petroleum- oder Schieferöldestillationsprodukten in Verbindung mit leichten Kohlenwasserstoffen.
DE570558C (de) Verfahren zur Verarbeitung hochmolekularer organischer Stoffe auf Stoffe niederer Molekulargroesse
DE650856C (de) Verfahren zur Verbesserung von Kohlenwasserstoffoelen, insbesondere Schmieroelen
DE269348C (de)
AT50151B (de) Verfahren zur Herstellung eines leichtflüchtigen, gleichmäßig vergasenden, insbesondere für Explosionsmotoren geeigneten Betriebsstoffes aus schwerflüchtigen flüssigen Kohlenwasserstoffen.
DE727112C (de) Verfahren zur Entfernung von Feststoffen aus OElen
DE893646C (de) Verfahren zur Behandlung von rohen Schieferoelen oder von Fraktionen dieser OEle
AT160848B (de) Verfahren zur Reinigung von Steinkohlenteeröl.
DE349699C (de) Verfahren zur Herstellung von Extraktions- und Impraegnierungsmitteln
DE928904C (de) Verfahren zur Raffination von unbehandelten Crackprodukten oder rohen Erdoeldestillaten bei gleichzeitiger, nahezu quantitativer Entschwefelung
DE919495C (de) Verfahren zur Herstellung bestaendiger waessriger Emulsionen von Teeroelen, Carbolineum, bituminoesen Fluessigkeiten