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AT149959B - Schaltvorrichtung für selbstschließende Gashähne. - Google Patents

Schaltvorrichtung für selbstschließende Gashähne.

Info

Publication number
AT149959B
AT149959B AT149959DA AT149959B AT 149959 B AT149959 B AT 149959B AT 149959D A AT149959D A AT 149959DA AT 149959 B AT149959 B AT 149959B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tap
switching device
cap
timer
self
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Lerch
Wilhelm Franke
Original Assignee
Rudolf Lerch
Wilhelm Franke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Lerch, Wilhelm Franke filed Critical Rudolf Lerch
Application granted granted Critical
Publication of AT149959B publication Critical patent/AT149959B/de

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Landscapes

  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltvorrichtung für   selbstsehliessende     Cashähne.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einen Zapfen D auf, welcher in der mit einer Unterbrechung E versehenen Nut V der Kappe Z gleiten kann. 



   In der geschlossenen Stellung des Hahngriffes B, welche in Fig. 2 annähernd waagrecht zu denken ist, liegt die Unterbrechung E bei abgelaufenem Zeitlaufwerk U, von oben gesehen und im
Sinne des Uhrzeigers gerechnet, unmittelbar hinter dem Zapfen D des Hahngriffes B. Beim Aufziehen der Kappe Z, welches im   Sinne d ? s   Uhrzeigers entgegen der Wirkung der Feder F erfolgt, wird die
Kappe zuerst um einen rechten Winkel leer gedreht, wobei jener Teil der Kappe am Zahnrad M vorbeibewegt wird, an dem der Zahnbogen N unterbrochen ist. Erst nach dieser Vierteldrehung kommt der Zahnbogen mit seinem einen Ende N'mit dem Zahnrad M in Eingriff. Hiebei läuft dann die
Sperrklinke K des Rades G leer, so dass das Zeitlaufwerk die Aufziehbewegung nicht hindert.

   Diese erfolgt so lange, bis der Zeiger P an jenem Punkt der in Fig. 4 dargestellten Skala angekommen ist, welcher die Zahl der Minuten angibt, nach deren Ablauf der Hahn wieder geschlossen werden soll. 



  Da, wie bereits ausgeführt, die Kappe Z beim Aufziehen um mindestens   90  im   Sinne des Uhrzeigers verdreht werden muss und dann auch die Unterbrechung   B   diesen Weg zurückgelegt hat, kann nach dem Aufziehen des Zeitlaufwerkes auf jeden Fall der Hahngriff um 90  im Sinne des Uhrzeigers verdreht, d. h. in Offenstellung gebracht werden. In der Zeichnung ist diese bei gänzlich aufgezogenem Zeitlaufwerk dargestellt, wobei dann das Ende   N"des Zahnbogens N   gerade mit dem Zahnrad M in Eingriff tritt. 



   Wird die Kappe Z losgelassen, so beginnt deren Ablaufbewegung entgegengesetzt dem Sinne   des Uhrzeigers. Hiebei wird durch den Zahnbogen N das Zahnrad M angetrieben, das über das Zwisehen-   rad 0 das Sperrad Q antreibt, das nun die Sperrklinke K des Rades   C   und damit dieses sowie die folgenden Räder des Zeitlaufwerkes mitnimmt. Der Hahngriff B kann während des Ganges des Zeitlaufwerkes naturgemäss auch in eine   Zwischenlage zwischen Offen-und Sehliessstellung gebracht   und daher die   durchströmende   Gasmenge beliebig geregelt werden.

   Hat das Ende N'des Zahnbogens N das Zahnrad M passiert, so fällt die hemmende Wirkung des Zeitlaufwerkes weg, wobei dann gleichzeitig die Unterbrechung E der Nut V den Zapfen D des Hahngriffes B mitnimmt und diesen durch eine Vierteldrehung in die   Schliessstellung   bringt. Wurde die Zeit zu lang eingestellt, so kann die Kappe Z entgegen der Wirkung der Feder L mitsamt dem Hahngriff B axial angehoben, der Zahnbogen N ausser Eingriff mit dem Zahnrad M gebracht und die Kappe in die richtige Stellung zurückgedreht werden.

   Auch in der abgelaufenen Stellung des Zeitlaufwerkes ist es möglich, den Hahn zu öffnen, indem der Hahngriff B entgegen der Wirkung der Feder L herausgezogen und der Zapfen D über die Unterbrechung E hinweggehoben und um   900 gedreht   wird, wobei sich dann bei ganz geöffnetem Hahn wieder eine Stellung annähernd gemäss Fig. 2 ergibt (nämlich mit dem Unterschied, dass dann in Fig. 1 der Zeiger P statt rechts von R, links von R liegen müsste). In gleicher Weise kann der Hahn auch wieder durch Hinwegheben des Zapfens D über die Unterbrechung E geschlossen werden. Um anzuzeigen, dass der Hahn selbsttätig geschlossen hat, kann mit dem   Zeitlaufwerk ein Läutewerk verbunden sein,   wobei beim Schliessen des Hahnes ein Nocken od. dgl. an eine Stahlscheibe, eine kleine Glocke od. dgl. anschlägt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Sehaltvorriehtung für   selbstschliessende   Gashähne, bei welchen die Hahnbewegung durch ein Zeitlaufwerk zu einer bestimmten, voreingestellten Zeit ausgelöst wird, wobei der Hahn unabhängig vom Zeitlaufwerk von Hand aus geöffnet und geschlossen sowie in gewünschten   Zwisehenstellungen   eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine von dem Zeitlaufwerk (U) betätigte, koaxial mit dem Hahnwirbel (W) angeordnete Kappe (Z), Scheibe od. dgl. einen vorzugsweise durch Unterbrechung einer kreisförmigen Nut (V) gebildeten Anschlag (E) aufweist, welcher mit einem Fortsatz, Zapfen (D) od. dgl. des Hahnwirbels bzw. mit diesem verbundenen Hahngriffes (B) zusammenarbeitet, welcher Fortsatz bei Ablauf der eingestellten Zeit von dem Anschlag der Kappe od. dgl.

   erfasst und von dieser unter   Schliessbewegung   des Hahnes mitgenommen wird.

Claims (1)

  1. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (Z), Scheibe od. dgl. über dreiviertel ihres Umfanges mit einem Zahnbogen (J.,') versehen ist, mit welchem ein Zahnrad (. des Zeitlaufwerkes kämmt, wobei nach Aussereingriffkommen des Zahnbogens mit diesem Zahnrad die Scheibe, Kappe od. dgl. durch die Kraft einer Feder (F) den Hahngriff (B) ungehemmt über das letzte Viertel des Kreisumfanges, welches der auch von Hand aus während des Ganges des Zeitlaufwerkes vorzunehmenden Öffnungs- oder Schliessbewegung des Hahngriffes ent- spricht, mitnimmt und damit den Hahn schliesst.
    3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hahngriff (B) mit dem Hahnwirbel (W), in dessen Achsrichtung entgegen der Wirkung einer Feder (L) anhebbar, EMI2.1
AT149959D 1935-02-26 1935-02-26 Schaltvorrichtung für selbstschließende Gashähne. AT149959B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT149959T 1935-02-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT149959B true AT149959B (de) 1937-06-25

Family

ID=3645893

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT149959D AT149959B (de) 1935-02-26 1935-02-26 Schaltvorrichtung für selbstschließende Gashähne.

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