AT149835B - Streifwagen, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke. - Google Patents
Streifwagen, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Streitwagen, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke. Den Erfindungsgegenstand bildet ein leichter und billiger, jedoch tragfähiger Streifwagen, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, bei welchem die Vorder-und Hinterräder statt in üblicher Weise auf einer gemeinsamen durchgehenden Achse je für sich auf kurzen, in ihrer Länge der Nabenlänge entsprechend bemessenen Achse gelagert sind. Dadurch werden nicht nur die hochwertigen, teueren Achsen erspart, sondern es wird auch der Raum zwischen den Rädern und unterhalb der Fahrgestelle in beträchtlicher Höhe über dem Boden freigehalten, so dass der Wagen beim Fahren auf tief ausgefahrenen Wegen nicht durch die die beiden Radfurchen oft bedeutend überragenden, die Wegmitte einnehmenden Erdmassen gehindert ist. Eine konstruktive Vereinfachung, die ebenfalls eine Verbilligung zur Folge hat, besteht ferner im Ersatz der allgemein zwischen Fahrgestell und Radachse angeordneten, aus Federpaketen bestehenden Federung durch eine zwischen. den Fahrgestellen und dem Wagenplateau angeordnete Abfederung mittels aufrecht stehender Schraubenfedern. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 den Wagen in Seitenansicht, Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 3 eine geänderte Ausführungsweise mit tiefliegendem Plateau in Seitenansicht. Das vordere und hintere Fahrgestell, auf welchen gemeinsam das Wagenplateau 2 ruht, bestehen je aus einem z. B. aus Rohr, Rund-oder Winkeleisen hergestellten Rahmen 1, von deren beiderseitigen Enden je zwei zweckmässig V-förmig ausgebildete Bügel 3 abwärts ragen, deren Abstand voneinander der Länge der Radnaben entspricht. Jedes dieser Bügelpaare trägt an seinem unteren Ende gemeinsam die kurze Achse 4, auf welcher das Rad 5 drehbar gelagert ist. Je die auf der Innenseite der Räder liegenden Bügel 3 sind durch eine gemeinsame, zweckmässig V-förmige Strebe 6 gegen eine Querstrebe 7 des Rahmens 1 abgestreift. Zur Abfederung zwischen den Fahrgestellrahmen 1 und dem Wagenplateau 2 dienen in passenden Abständen voneinander angeordnete, aufwärts gerichtete Schraubenfedern 8. Beim vorderen, gegen- über dem Wagenplateau drehbaren Fahrgestell sind diese Schraubenfedern 8 zwischen dem oberen der beiden aufeinander gleitenden, die Drehung dieses Gestelles ermöglichenden Ringe 9 und dem Plateau 2 angeordnet. Damit die Abfederung des hinteren Fahrgestelles wirksam werden kann, ohne dass die Federn 8 bei der Fahrt in seitlicher Richtung auf Zug beansprucht werden, ist der Rahmen 1 dieses Gestelles mittels der fest mit ihm verbundenen Stangen 11 schwingbar an den Lappen 12 des Plateaus 2 befestigt. Die in der Mitte der Vorderseite des Gestelles angebrachte Hülse 10 dient zur Aufnahme des Endes der Wagendeichsel. Die beschriebene Ausführungsweise eignet sich bei Vornahme geringer Änderungen auch für einen Wagen mit tiefliegendem Plateau gemäss Fig. 3. In diesem Fall muss nur die Entfernung zwischen Plateauebene und Radachse kleiner als der Radhalbmesser sein und erhalten die Rahmen 1 an beiden Enden nur je einen V-förmigen Bügel für die Lagerung der kurzen Radachse. Eine Anwendung der letzteren Ausführungsweise erscheint wegen der durch die Tieferlegung des Fahrzeugschwerpunktes erzielten höheren Standfestigkeit auch bei Kraftwagen zweckmässig. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Streifwagen, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Vorder-und Hinterrad für sich mittels einer in ihrer Länge der Nabenlänge der Räder entsprechenden Achse (4) gelagert ist. <Desc/Clms Page number 2>2. Streifwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorder-und Hintergestell je aus einem Rahmen (1) mit je zwei an beiden Enden abwärtsragenden, zweckmässig V-förmigen Bügeln (3) besteht, an deren Enden die Radachsen (4) gelagert sind.3. Streifwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass je die beiden auf der Innenseite der Räder (5) liegenden Lagerbügel (3.) durch eine V-förmige Versteifungsstrebe (6) mit dem Rahmen (1) verbunden sind.4. Streifwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfederung des Wagens durch zwischen dem Wagenplateau (2) und den Fahrgestellrahmen (1) angeordnete Federn (8) bewirkt ist.5. Streifwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Abfederungsmittel Schraubenfedern verwendet sind.6. Streifwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) des hinteren Fahrgestelles mittels der Stangen (11) um die am Plateau (2) befestigten Lappen (12) schwingbar ist.7. Streifwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbügel (3) von den Fahrgestellrahmen aufwärts ragen, so dass das Wagenplateau tief und unterhalb der Radachsen (4) liegt.8. Streifwagen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Fahrgestell in der Mitte eine Hülse (10) trägt, in welche das Deichselende eingesteckt wird. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT149835T | 1936-05-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT149835B true AT149835B (de) | 1937-06-10 |
Family
ID=3645837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT149835D AT149835B (de) | 1936-05-30 | 1936-05-30 | Streifwagen, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke. |
Country Status (1)
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-
1936
- 1936-05-30 AT AT149835D patent/AT149835B/de active
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