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AT148762B - Rostreinigungsvorrichtung. - Google Patents

Rostreinigungsvorrichtung.

Info

Publication number
AT148762B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grate
knives
disks
shaft
shafts
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Justus Burger
Original Assignee
Justus Burger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Justus Burger filed Critical Justus Burger
Application granted granted Critical
Publication of AT148762B publication Critical patent/AT148762B/de

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  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rostreinigungsvorrichtung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an mit Kohlen gefeuerten Heizkesseln, z. B. 



  Kesseln von Warmwasserheizungsanlagen usw. zur Entschlackung der Feuerung. 



   Es sind Einrichtungen zum Lockern der Schlacken und zum Reinigen des Rostes bekannt, bei denen auf einer drehbar gelagerten Welle Schlackenbrechelemente, wie Messer. Scheiben od. dgl., vorgesehen sind, die in die Spalten zwischen den einzelnen   Roststäben   von unten nach oben bis über die Rostfläche geführt werden und dabei mit Hilfe von Zähnen usw. die Seillackenkuchen zerkleinern und der Luft den Zufluss zur Brennstelle freilegen. 



   Das Neue besteht nun darin, dass diese Messer oder Scheiben mit   Durchbrechungen   versehen sind, in welche   Schlackenstücke   eintreten, wenn die Messer über die obere   Rostfläche   angehoben werden. Diese Schlackenstücke werden dann von dem nach unten aus den Rostspalten austretenden Messern mitgenommen und in den   Aschenfall   überführt. 



   Die erfindungsgemässe   Vorrichtung   dient also nicht nur zum Zerkleinern der Schlacke oberhalb des Rostes, sondern auch zum Reinigen des Feuers. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt,   u.   zw. zeigt Fig. 1 einen Teil eines Warmwasserheizungskessels. eines sogenannten   Gliederkessels,   mit offener Feuertilre und eingebauter Einrichtung in Vorderansicht. Fig.   : 2   zeigt die Einrichtung in Seitenansicht, Fig. 3 zeigt 
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 Ausführungsform der Messer und deren Antrieb ; Fig. 6 zeigt einen Doppelmesserantrieb in Vorderansicht ; Fig. 7 zeigt in Vorderansicht eine weitere   Ausführungsform   des Messers und die Fig. 8 zeigt den Grundriss dazu. 



   Die Einrichtung weist eine Welle 1 auf. die an ihren Enden mittels Lager.'2,'2'parallel zur Längsmitte des Rostes am Kessel drehbar gelagert ist. Auf der Welle 1 sitzen durch   Stellringe : ;, 4   gesicherte Flügel oder Scheiben 5. Die Scheiben 5 besitzen die in Fig. 1 gezeigte Form. Sie weisen an ihren   Stirnflächen   Reihen von Zähnen 6, 7 auf und erstrecken sich quer über die ganze Hälfte der Rostbreite. Die Scheiben 5 können frei in die Spalten zwischen den Roststäben 8 eingeschwungen werden. Die Zähne zerteilen die grösseren   Schlackenstücke.   Die Welle 1 besitzt zu diesem Zwecke an ihrem freien Ende einen Vierkant, auf den ein mit Griffstange versehener   Schlüssel   9 angesteckt werden kann.

   Durch Schwenken des Schlüssels werden alle Scheiben 5 gleichzeitig in die Rostspalten eingeführt, so weit, dass die Löcher   12   der Scheiben 5 über die   Rostfläche   gelangen. Als Begrenzung des   Ausschlages   der Scheiben   5   dient ein auf der Welle 1 befestigter Ring 9' mit einem Ansatz   10,   der 
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 versehen. Diese treten beim Verschwenken der Scheiben   X   über die   Rastfläche.   Es lagern sich gebro-   chene   Schlackenstücke in diesen Löchern   1.'3 und   werden dann bei   Abwärtsschwenken   der Scheiben J mitgerissen und in den Aschenfall überführt.

   Es wird jeweils die eine Hälfte der Rostfläche gereinigt. 
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 um mehr als 180'geschwenkt werden können, werden mit Vorteil Scheiben 14, wie Fig. 3 zeigt, verwendet. Die Scheiben 14 sind zweiarmig, die Welle 1 ist nur wenig weit zu schwenken. 



   Wie in Fig. 4 dargestellt, können zwei Wellen   20,.'.'1 vorgesehen sein,   die zu beiden Seiten des 
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 eine Stange 25 gelenkig verbunden, so dass beim Drehen der einen Welle 20 bzw. 21, die andere Welle mitgeschwenkt wird. 



   In der AusfÜhrungsform nach Fig. 6 sind wieder zwei Wellen parallel zueinander seitlich des Rostes angeordnet. Die Messer 26 erstrecken sich nur über die Hälfte der Rostbreite. In jeder Rostspalte sind also zwei Messer, welche zwei verschiedenen Wellen 20, 21 angehören. Die Wellen 20,   21   sind wieder durch eine Stange 27 verbunden, so dass stets nur eine Welle   20,     21   gedreht werden muss. 



   Die Einrichtung nach der Fig. 6 könnte auch so ausgeführt werden, dass stets alle Messer oder 
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 während die andern nach unten gehen. 



   Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 7 sind auf der Welle 1 Messer   28,     : ?' vorgesehen,   von welchen jedes derselben unter einer andern Rostspalte liegt. Jedes zweite   Messer.' ? erstreckt sich   nur über die rechte Hälfte des Rostes   8,'wogegen   die andern dazwischenliegenden   Messer ? ?' sich   nur über die linke Rosthälfte erstrecken. In jedem Messer 28, 28'sind wiederum die Löcher   1'2 vor-   gesehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rostreinigungsvorrichtung, insbesondere für Feuerungen von Gliederkesseln, bei welchen in die Spalten zwischen den Roststäben bis über die Rostfläche verstellbare   Sehlackenbreehelemente   vorgesehen sind, die auf einer gemeinsamen mittels   Schlüssel   drehbaren Welle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Brechen der Schlackenstücke bestimmten Scheiben mit Lochungen (12) versehen sind, um Sehlaekenstiicke aus dem   Feuerraum   in den Aschenfall fördern 
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Claims (1)

  1. 2. Rostreinigungsvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Richtung der Antriebswellen aufeinanderfolgende Messer auf verschiedenen Wellen befestigt sind und jeweils sich über die ganze Rostspaltlänge erstrecken (Fig. 4 und 5).
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wellen ss, 21) gegenläufig bewegt und in jeder Rostspalte zwei Messer bewegt werden (Fig. 6).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einer in der Längsmitte gelagerten Welle befestigten Messer ( 28') so angeordnet sind, dass die aufeinanderfolgenden, ein- EMI2.3
AT148762D 1935-11-11 1935-11-11 Rostreinigungsvorrichtung. AT148762B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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AT148762B true AT148762B (de) 1937-03-10

Family

ID=3645288

Family Applications (1)

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AT148762D AT148762B (de) 1935-11-11 1935-11-11 Rostreinigungsvorrichtung.

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