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AT103502B - Fahrbarer Rost für Gaserzeuger und Feuerungen. - Google Patents

Fahrbarer Rost für Gaserzeuger und Feuerungen.

Info

Publication number
AT103502B
AT103502B AT103502DA AT103502B AT 103502 B AT103502 B AT 103502B AT 103502D A AT103502D A AT 103502DA AT 103502 B AT103502 B AT 103502B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grate
rollers
furnaces
gas generators
mobile grate
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Sauvageot
Original Assignee
Jean Sauvageot
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jean Sauvageot filed Critical Jean Sauvageot
Application granted granted Critical
Publication of AT103502B publication Critical patent/AT103502B/de

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Landscapes

  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description


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  Fahrbarer Rost für Gaserzeuger und Feuerungen. 



   Es sind Roste mit nebeneinanderliegenden, auf ihrem Gesamtumfang mit Vorsprüngen versehenen Rostwalzen bekannt, die zur Entschlackung gegeneinander arbeiten und zum Einblasen von Pressluft, mit oder ohne Dampf, hohl ausgebildet und allseitig mit Austrittsöffnungen versehen sind. Ebenso ist es nicht neu, den Rost in seiner Gesamtheit auf einem fahrbaren Rahmen anzuordnen, um ihn behufs gründlicher Reinigung aus der Feuerung herausziehen zu können. 



   Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht das Eigenartige des für Gaserzeuger und Feuerungen bestimmten Rostes nach der Erfindung darin, dass die hohlen Rostwalzen nur auf einer Seite mit Vorsprüngen, auf der andern glatten Seite hingegen mit Austrittsöffnungen für die Pressluft versehen sind. Infolge dieser Bauart der Rostwalzen bildet beim normalen Gang der Feuerung die im Feuer liegende Oberfläche des Rostes eine glatte Fläche, während die mit Vorsprüngen versehene Seite der Rostwalzen nach unten liegt. Bekanntlich leiden die Vorsprünge der Roststäbe im Feuer, weil sie verbrennen und sich in bezug auf die vom Feuer abgewandten Vorsprünge ungleich ausdehnen, wodurch häufig Reissen dos Rostes eintritt, besonders bei Rosten mit nicht ständig sich drehenden Walzen. 



   Diese   Übrlstände   werden bei Rostwalzen gemäss der Erfindung vermieden. Die Pressluft kühlt die Rostwalzen innen und auf der der Feuerung zugewendeten Seite. Die abgewandte Seite ist einer übermässigen Erhitzung an und für sich entzogen. Die vorspringenden Teile sind nur während der Ent- 
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 auf der glatten Seite der Roststäbe angebracht sind und beim normalen Gang der Feuerung in das Feuerbett ausmünden, so arbeitet auch das Gebläse ebenso regelmässig wie bei feststehenden Rosten. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung bei einem Gaserzeuger dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Querschnitt eines Rostes, Fig. 2 einen Roststab in Seitenansicht, Fig. 3 die geschlossene Rostfläche in Draufsicht, Fig. 4 und 5 zwei Stellungen der Rostwalzen während der Entschlackung im Querschnitt der Walzen.

   Fig. 6 ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt von einem Gaserzeuger mit eingesetztem Rost. 



   Die Hohlrostwalzen ruhen   wagrecht   nebeneinander in verschiebbaren Lagern und sind auf nur einer Seite mit Ansätzen oder Rippen versehen, die im Querschnitt sternförmig erscheinen. Die Luftzufuhr findet in bekannter Weise durch die Bohrung a jeder Walze statt. Im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen sind die Walzen nur auf der einen glatten Seite mit Austrittsöffnungen b für die Pressluft bzw. den Dampf versehen. 



   Die nebeneinanderliegenden Hohlrostwalzen sind um ihre   Längsachse   in einem festen Rahmen A drehbar, welcher auf Rollen c gelagert ist, um ihn auf dem Geleise   d   aus dem Gaserzeuger herausfahren zu können. Auf der Stirnseite jeder Walze sind, wie an sich bekannt, Zahnräder e angebracht, welche ineinandergreifen, so dass durch die Drehung eines Stabes   sämtliche   die   Rostfläche   bildenden Walzen gedreht werden. Die Drehung bewirkt die Entschlackung durch das Zusammenarbeiten der benachbarten Rostwalzen, indem die Zähne der Stäbe   gegeneinandcrgreifen   und die auf dem Rost auf ruhenden Schlacken brechen, wobei diese durch die Zwischenräume der Walzen nach unten hindurchfallen.

   Beim normalen Gang der Feuerung wird die Pressluft durch die Bohrung a der Roststäbe und durch die Öffnungen b, 
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 in die Feuerung eingeblasen. Zum Entschlacken werden die Rostwalzen mittels der Zahnräder e in zeitweise Umdrehung versetzt. 



   Die Form der Rostwalzen kann abweichend von der auf der Zeichnung dargestellten im Querschnitt auch dreieckig, viereckig oder elliptisch sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Fahrbarer Rost für Gaserzeuger und Feuerungen mit drehbaren, mit Vorsprüngen versehenen, gegeneinander arbeitenden, in verschiebbaren Lagern ruhenden, hohlen Rostmalzen, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Rostwalzen auf der einen Seite ihres Umfanges geschlossen und mit vorspringenden Teilen, auf der andern Seite glatt ausgebildet und mit zahlreichen Austrittsöffnungen für die Pressluft versehen sind. EMI2.1
AT103502D 1923-11-21 1924-10-16 Fahrbarer Rost für Gaserzeuger und Feuerungen. AT103502B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR103502X 1923-11-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT103502B true AT103502B (de) 1926-06-10

Family

ID=8871919

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT103502D AT103502B (de) 1923-11-21 1924-10-16 Fahrbarer Rost für Gaserzeuger und Feuerungen.

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