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AT148207B - Abfederung, insbesondere für unabhängig geführte Räder von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Abfederung, insbesondere für unabhängig geführte Räder von Kraftfahrzeugen.

Info

Publication number
AT148207B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cushioning
tubular frame
elastic
frame
motor vehicles
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Daimler Benz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz Ag filed Critical Daimler Benz Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT148207B publication Critical patent/AT148207B/de

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Description


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  Abfederung, insbesondere für unabhängig geführte Räder von Kraftfahrzeugen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abfederung, insbesondere für unabhängig geführte Räder von Kraftfahrzeugen und bezweckt eine möglichst einfache, leicht auswechselbare Verbindung des Achsaggregates mit dem Rahmen sowie ferner eine Verbesserung der   Federungs-und Fahreigenschaften   des Fahrzeuges. 



   Die Erfindung ist insbesondere für solche Abfederungen bestimmt, bei welchen ein z. B. Schwinghalbachsen, Lenker oder Blattfedern umfassendes Gehänge für ein Rad oder für ein Radpaar an einem   Tragstück   gelagert ist und besteht darin, dass das Tragstück mit einem leicht lösbaren, schaft-oder rohr- 
 EMI1.1 
 ist das Anschlussglied am Tragstück oder das   Anschlussglied   am Rahmen mit einer Schicht eines elastischen Werkstoffes versehen oder es ist zwischen die beiden Anschlussglieder eine elastische Büchse eingesetzt, derart, dass eine allseitig elastische, vor allem eine geringe drehelastische Lagerung der   Anschlussglieder   in-oder aufeinander erzielt wird. Die elastische Einlage wird zweckmässigerweise durch Vulkanisieren oder Leimen mit den Anschlussgliedern verbunden.

   Sie kann aber auch mit einer Büchse armiert sein, um die Einlage mit dem vom Rahmen lösbaren Gehänge zusammen leicht abziehen zu können. Das   Tragstück   selbst ist in das offene Ende eines Rohrrahmens eingeschoben und der in den Rohrrahmen eingeschobene Schaft ist durch einen den Rohrrahmen durchsetzenden Querzapfen festgehalten, wobei entweder der Schaft mittels eines elastischen Lagers am Querzapfen des Rohrrahmens angelenkt ist oder der Querzapfen im Rohrrahmen elastisch gelagert ist. 



   Durch die drehelastische Lagerung des Achsaggregates werden insbesondere die harten und einseitigen Radstösse weich aufgenommen. Ferner wird bei der Anwendung der Erfindung an Lenkrädern eine weitgehende Flatterfreiheit erzielt. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 eine Radaufhängung mit zwei parallelen   Blattfederpaketen   an einem in ein Rohrrahmenende eingeschobenen Gummirohr, teilweise in Ansicht und teilweise im Querschnitt, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 im Längsschnitt, Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1, mit einer an einem Rahmenrohrende verschraubten Gummimuffe, teilweise in Ansicht und teilweise im Querschnitt, Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 im Längsschnitt und Fig. 5 ein Rohrrahmenende mit einem durch einen Querbolzen befestigten, drehelastischen Einsatz im Längsschnitt. 



   Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen werden die Räder 1 und 2 durch quer zur Fahrzeuglängsachse und parallel zueinander angeordnete Blattfederpakete 3 und 4 geführt. Beide Federpakete werden von einem gemeinschaftlichen Mittelstück 5 gehalten.   Das Mittelstück   sitzt beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 am Ende eines Schraubzapfens 6, der eine Gummimuffe 7 durchsetzt. Die Gummimuffe 7 ist in das Ende eines Rohrrahmens 8 eingeschoben und sowohl mit diesem wie mit dem Schraubzapfen 6 durch Vulkanisieren verbunden. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist die Gummimuffe 7 in einem besonderen Rohrstück 9 befestigt und dieses ist an einem Flansch 10 mit einem Flansch 11 am Rohrrahmen 8 verschraubt. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 weist der Zapfen 6 ein Auge 12 auf, mit einer in diesem Auge befestigten   Gummibüchse   13. Die Gummibüchse 13 wird von einem Querbolzen 14 im Rohrrahmen 8 durchsetzt. 

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   Zweckmässig wird die Gummimuffe mit Bezug auf ihre Drehbarkeit derart bemessen, dass nur eine geringe Verdrehung auftreten kann. Es soll damit erreicht werden, dass bei gleichgerichteten Hubbewegungen der Räder nur die Abfederung und erst bei entgegengesetzt gerichteten Hubbewegungen auch gleichzeitig die Federwirkung der Gummirohre mitwirkt und eine einseitige Federung weicher macht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abfederung, insbesondere für unabhängig geführte Räder von Kraftfahrzeugen, bei welcher das z. B. die Schwinghalbachsen, Lenker oder Blattfedern umfassende Gehänge für ein Rad oder für ein Radpaar an einem Tragstück gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das   Tragstück     (5)   mit einem leicht lösbaren   schaft-oder rohrformigen Anschlussglied für   ein entsprechendes Gegenstück (8,   9)   am Rahmen   (8)   versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entweder das Anschlussglied (6) EMI2.1 Werkstoffes versehen, oder zwischen die beiden Anschlussglieder (6, 8 oder 6, 9) eine elastische Büchse (7) eingesetzt ist, derart, dass eine allseitig elastische, vor allem eine geringe drehelastische Lagerung der Anschlussglieder (5, 6) in-oder aufeinander erzielt wird.
    3. Abfederung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Ein- EMI2.2 Vulkanisieren oder Leimen unmittelbar verbunden oder mit einer Büchse (9) armiert ist, um die Einlage mit dem vom Rahmen (8) lösbaren Gehänge (1, 2, 3) zusammen leicht abziehen zu können.
    4. Abfederung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Tragstück (5) EMI2.3 5. Abfederung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass. der in den Rohrrahmen (8) eingeschobene Schaft (6) durch einen den Rohrrahmen durchsetzenden Querzapfen (14) im Rohrrahmen (8) festgehalten ist.
    6. Abfederung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass entweder der Schaft (6) des Tragstückes (5) mittels eines elastischen Lagers (13) am Querzapfen (14) des Rohrrahmens (8) angelenkt ist oder der Querzapfen (14) im Rohrrahmen (8) elastisch gelagert ist. EMI2.4
AT148207D 1934-04-03 1935-04-02 Abfederung, insbesondere für unabhängig geführte Räder von Kraftfahrzeugen. AT148207B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE148207X 1934-04-03

Publications (1)

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AT148207B true AT148207B (de) 1936-12-28

Family

ID=5672521

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT148207D AT148207B (de) 1934-04-03 1935-04-02 Abfederung, insbesondere für unabhängig geführte Räder von Kraftfahrzeugen.

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