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AT148025B - Vorrichtung zur Festhaltung von Wagenhebern für Kraftwagen. - Google Patents

Vorrichtung zur Festhaltung von Wagenhebern für Kraftwagen.

Info

Publication number
AT148025B
AT148025B AT148025DA AT148025B AT 148025 B AT148025 B AT 148025B AT 148025D A AT148025D A AT 148025DA AT 148025 B AT148025 B AT 148025B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
holding device
rod
winch
platform
winch rod
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Hanak
Original Assignee
Arnold Hanak
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arnold Hanak filed Critical Arnold Hanak
Application granted granted Critical
Publication of AT148025B publication Critical patent/AT148025B/de

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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


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  Vorrichtung zur Festhaltung von Wagenhebern für Kraftwagen. 



     Die im Patent Nr. 142608 beschriebene   Erfindung hat in der Praxis Mängel ergeben, deren Behebung die nachfolgend beschriebenen Verbesserungen bezwecken. 



   Die im Hauptpatent Nr. 142608 behandelte Erfindung besteht der Hauptsache nach darin, dass   der Autoheber   seinen Halt am Rade bzw. Luftreifen mittels einer Gabelvorrichtung und entsprechender 
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 Fig. 1 und 2) ergibt in der Praxis folgende Schwierigkeiten : Eine vor der   Gebrauchnahme   in bezug auf den Luftreifen zu knapp eingestellte Gabelweite erschwert das Anschieben an den Reifen. Eine zu grosse Gabelweite beeinträchtigt die Genauigkeit der   Hebereinstellung   in bezug auf den   Achsstützpunkt,   weil die Gabel den meistens entlüfteten, nachgiebigen Luftreifen nicht so stramm umfassen kann, dass eine Schiefstellung (d. i. nicht senkrecht zur Achse) der Gabel verhindert wird.

   Durch diese Schiefstellungs-   möglichkeit   besteht die Gefahr, dass der Wagenheber nicht genau unter die zur Hebung vorgesehene   Achsstützstelle geschoben   wird. Der Stützkopf eines üblichen (meistens labilen) Autohebers bietet eine derart kleine   Achsauflagefläche,   dass bereits die Verschiebung um einige Millimeter vor oder hinter der Achse das Abrutschen bzw. Kippen des Hebers verursachen kann. Diese Schiefstellung wird noch dadurch erleichtert, dass die ganze Gabelarmvorrichtung mittels einer langen Heberwindestange zur Gebrauchsstelle, ziemlich weit unter den die Sicht verhindernden Wagenkasten, geschoben werden muss.

   Da die Windestange an dem von der Plattform i, dem Verbindungsarm   m, n. h   und der Gabel a, al (Hauptpatent, Fig. 1 und 2) gebildeten einarmigen Hebel, nur einseitig angreifend schiebt, so ist eine Schiefstellung (d. i. nicht parallel unter die darobliegende, der Sicht entzogenen Achse) sehr leicht möglich. 



  Ausserdem hat die infolge der Rollenanordnung leicht verschiebbare Plattform (mit dem darauf befindlichen Heber) durch Verwendung der Heberwindestange als Schiebestange das Bestreben, durch Vorprellen den Heber nicht genau unter die vorgesehene Achsstützstelle zu bringen. 



   Zur Behebung   dieser Mängel   ist die Verlegung des die Gabel tragenden Armes   rn, n, h   aus der einer Kontrolle entzogenen Lage (d. i. aus dem Raum unter dem Wagenkasten) nach vorne erforderlich. Dies geschieht dadurch, dass der im Hauptpatent die Plattform t mit der Gabel a. al verbindende Arm m, n, h von der Plattform losgelöst und als Schenkel d, dl samt der Gabel e eines Winkelarmes auf der Heberwindestange a verschiebbar angebracht wird (Fig. 2).

   Um den durch die einseitige Schiebewirkung der Windestange hervorgerufenen Nachteil einer Vorprellung zu beheben, wird gemäss einer abgeänderten   Ausführung   die Windestange in einem Stützgestänge c, cl   (Fig.     2A)   so gelagert, dass sie in demselben sowohl in ihrer Länge als auch im Neigungswinkel zur Horizontalen einstellbar ist. Dieses Gestänge   c,   cl, welches am oberen Ende der Wagenstirnwand bzw. an der Stossstange fixiert, am unteren Ende mit dem Fusse (Fussrast   c 2)   festgehalten wird, ergibt eine genau einstellbare Begrenzungs-bzw. Anschlagvorrichtung für die vorschiebende Windestange bzw. die ganze Festhaltevorrichtung.

   Bei Wagenhebern, welche nicht durch eine Windestange, sondern durch einen Pumpenhebel betätigt werden, wird (Fig. 5) der Plattform b ein Hilfssehacht v angebracht und der Arm d, d 1 samt der Gabel e auf dem Hilfsschaft verschiebbar angeordnet. Ein weiterer Mangel, der sich   häufig geltend macht,   ist, dass viele Wagenachsen durch vorstehende Wagenteile   unzugänglich   sind, wodurch das Unterschieben eines aufrecht stehenden Wagenhebers stark behindert wird. Dieser Mangel wird dadurch behoben, dass der Heber 

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 (Fig. 5) nicht unmittelbar auf der Plattform, sondern auf einer Zwischenplatte (vorteilhafterweise in Kreuzform) befestigt wird.

   Dieses Basiskreuz t ist durch zwei nach rechts und links (umstellbar) wirkende Scharniere u, ut mit der Plattform verbunden und kann durch eine feststellbare Kippvorrichtung   tU   in verschiedenen Winkellagen zur Plattform eingestellt werden. 



   Da die meisten Heber ihren Antrieb knapp über dem Heberfuss haben, erfordert ihre Inbetriebsetzung eine ermüdende Hockestellung, die um so unangenehmer wird, je grösser die Ausladung des Wagenkastens ist. Zur Behebung dieses Nachteiles dient (Fig. 3 und 3   A)   eine Zusatztransmission, welche mit Hilfe des Stützgestänges c, cl die Verlegung der Heberbetätigung in eine entsprechende Höhe über der Fahrbahn ermöglicht. Bei dieser Verbesserung wird die lange Heberwindestange in zwei ungleiche Teile geteilt und diese miteinander (Fig. 3A) durch ein Kugel (Scheiben) gelenk al verbunden. 



   Die Zeichnungen zeigen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung, u. zw. zeigt Fig. 1 den Grundriss der Plattform mit der Heberwindestange und der unter Verwendung eines Stützgestänges angeschlossenen Gabelfixierung, Fig. 2 eine Ausführungsform mit einem Winkelarm als Lagerstütze, Fig. 2 A im Aufriss und Seitenansicht das für die Lagerung der Windestange nach Fig. 1 dienende Stützgestänge sowie verschiedene Ausführungsarten seiner Befestigung an der Stossstange, Fig. 2 B einen Grundriss der Lagerung der Windestange im Stützgestänge, die Fig. 3 und 3 A einen Aufriss und eine Seitenansicht einer Zusatztransmission mit einer geteilten, durch ein Kugelgelenk zusammengehaltenen Heberwindestange, Fig. 4 einen Aufriss der zusammengesetzten Festhaltevorrichtung, Fig. 5 einen Grundriss einer mit einem Schaft versehenen Plattform mit Basiskreuz und Kippvorrichtung, Fig.

   5 A eine Seitenansicht der Plattform mit dem Basiskreuz, Fig. 5 B eine Einzelheit zur Fixierung der Kippvorrichtung nach Fig. 5. 



   Gemäss Fig. 1 und 2 ist a die Heberwindestange eines auf der Plattform b befestigten Hebers. 



    (i !, J !   ist der aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen bestehende Arm. Der Armteil d ist bei der Ausführung nach Fig. 2 durch Abbiegung um 90  zu zwei aufeinander senkrecht stehenden Schenkeln ausgestaltet. Von diesen Schenkeln liegt der horizontal verlaufende d auf der Fahrbahn, der lotrechte Schenkel   d 2   dient als Lagerstütze für die Windestange a. Bei der Windestangenlagerung nach Fig. 1, 2 und 2 B ist die Stütze so hoch über den Lagerungspunkt der Windestange hinaus verlängert, dass 
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 das   Rohrstück i mittels   Zapfen schwingbar gelagert ist. In diesem Rohrstück j ist eine Lagerbüchse k drehbar gelagert.

   Die in dieser Lagerbüchse   k eingeschobene Windestange   aist mittels einer Stellschraube   l   (Fig. 2 B) mit der Büchse lösbar verbunden.   ? ?, m j !   sind zwei durch den Bolzen m 2 zusammenhängende Hülsen am oberen Ende des Gestänges   c, c 1.   An diesem Bolzen ist nach   vor-und rückwärts schwenkbar   der eine Befestigungsschraube   o. !   tragende Befestigungsteil n angebracht. Ein an der Wagenstirnwand angebrachter Mutterteil o dient zur Aufnahme der Schraube   o. L Für   die Befestigung des Stützgestänges   c,   clan der Stossstange p ist der schwenkbare Befestigungsteil n als Haken ausgestaltet, bei welchem die   Fixierungsschraube 01 als Druckschraube   wirkt. 



   Die Ausführungsform mit zusätzlicher Transmission (Fig. 3 und 3 A) zeigt eine mit q bezeichnete   Flachschiene, welche als Trägerin der Kettenräder rund s dient. Das mit einer Handkurbel zu betätigende   Antriebsrad   f   ist mitsamt der Schiene auf dem Schraubenbolzen   01   so aufgeschoben, dass es sich sowohl auf diesem Bolzen als auch in der Schiene drehen kann. Das Übertragungskettenrad s ist ebenfalls in der Schiene drehbar, jedoch mit der Windestange a lösbar verbunden. Diese besteht aus einem kürzeren und einem längeren Teilstück, welche durch ein Kugelgelenk   a j !   gelenkig miteinander verbunden sind. 



   Das Ausführungsbeispiel (Fig. 5, 5 A und 5 B) zeigt einen an die Plattform b lösbar angeschlossenen Hohlschaft v. Das andere Ende dieses Schaftes trägt einen Fixierungsbogen v 1 sowie eine Fussrast v 2. In der   Schafthöhlung   liegt drehbar die Kippstange   10.   Sie ist an einem Ende mit dem nach links oder 
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 des Hebers. Es ist mit der Plattform b durch lösbare Scharniere u, u 1 verbunden. Eines der Scharniere wird je nach der gewählten Seite der Heberkippung durch Einschiebung eines Scharnierstiftes wirksam gemacht, das andere gelöst. t 1, t 2 und t 3 sind die rechtwinkelig aufgebogenen Basiskreuzarme, die als Stellschraubenmutterlager dienen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Festhaltevorrichtung für Autoheber nach dem Patent Nr. 142608, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsgabel (e) samt dem sie tragenden verstellbaren Arm (d, d   1)   von der Plattform (b) losgelöst und auf der Heberwindestange (a) verschiebbar angebracht ist.

Claims (1)

  1. 2. Festhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Fixierungsgabel (e) mit der Windestange (a) verbindende Arm aus zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Schenkeln (d, d 2) gebildet ist und dass der waagrechte, auf der Fahrbahn liegende Schenkel (d) die Fixierungsgabel (e) trägt und der lotrechte Schenkel (d 2) als Lagerstütze für die Windestange ausgestaltet ist (Fig. 2). <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Windestange als Lagerstütze dienende lotrechte Schenkel über die Windestangenlagerung nach aufwärts so weit verlängert ist, dass er an der Wagenstirnwand bzw. an der Stossstange Anlehnung und Festhaltung (o) findet.
    4. Festhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Windestangenlager (k) in seinem Neigungswinkel zur Fahrbahn verstellbar und längs der Windestange verschiebbar ist.
    5. Festhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Winde- stangenlagerstütze c, c U-förmig ausgestaltet ist und am oberen Ende mit dem Wagenkasten lösbar verbunden werden, am Bodenende mittels Fussrast (c 2) an der Fahrbahn fixiert werden kann.
    6. Festhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Windestange mittels eines Hilfsgetriebes (r, s) erfolgt, dessen Teile auf einer Tragschiene (q) vereinigt sind und mit dieser ihren Halt an dem Stützgestänge (c, cl) finden.
    7. Festhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, dass die Windestange (a) geteilt ist und die Teile durch ein gelenkiges Zwisehenglied (Kugel-, Seheibengelenk a 1) miteinander gekuppelt sind.
    8. Festhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der kürzere Windestangenteil in der Tragschiene (q) gelagert ist und mittels des Pbertragungsrades (s) betätigt wird.
    9. Festhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagenheber unter Zwischenschaltung einer Hilfsbasis (t) mit der Plattform (b) verbunden ist.
    10. Festhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9. dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsbasis (t) kreuzförmig ausgestaltet ist, wobei die Kreuzarme durch rechtwinkelige Abbiegungen (t1, t2, t3) Lagemuttern für die Stellschrauben zur Befestigung des Hebers bilden.
    11. Festhaltevorrichtung nach den Ansprüchen l, 9 und 10. dadurch gekennzeichnet, dass das Basiskreuz (t) auf einer mit einem Hohlschaft (v) versehenen Plattform (b) aufliegt und mit der Plattform durch Scharniere (u, u 1) lösbar verbunden ist.
    12. Festhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1, 9.10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiskreuz mittels einer aus einer Kippstange (tO), einem nach rechts und links umstellbaren Kippwinkelarm (w und einem Feststellungsteil (v1, x) bestehenden Kippvorrichtung in verschiedenen Winkellagen zur Plattform (b) einstellbar ist.
AT148025D 1933-11-21 1934-11-03 Vorrichtung zur Festhaltung von Wagenhebern für Kraftwagen. AT148025B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT142608T 1933-11-21
AT148025T 1934-11-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT148025B true AT148025B (de) 1936-12-10

Family

ID=34227177

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AT148025D AT148025B (de) 1933-11-21 1934-11-03 Vorrichtung zur Festhaltung von Wagenhebern für Kraftwagen.

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