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AT147410B - Verfahren zum Beschicken einer Brennkraftmaschine mit festen, pulverförmigen Brennstoffen und Maschine hiezu. - Google Patents

Verfahren zum Beschicken einer Brennkraftmaschine mit festen, pulverförmigen Brennstoffen und Maschine hiezu.

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Publication number
AT147410B
AT147410B AT147410DA AT147410B AT 147410 B AT147410 B AT 147410B AT 147410D A AT147410D A AT 147410DA AT 147410 B AT147410 B AT 147410B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
fuel
powder
chamber
fuel powder
air
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl Ing Pawlikowski
Original Assignee
Rudolf Dipl Ing Pawlikowski
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Rudolf Dipl Ing Pawlikowski filed Critical Rudolf Dipl Ing Pawlikowski
Application granted granted Critical
Publication of AT147410B publication Critical patent/AT147410B/de

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Description


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  Verfahren zum Beschicken einer Brennkraftmaschine mit festen, pulverförmigen Brennstoffen und
Maschine hiezu. 



   Beim Betriebe von Brennkraftmaschinen mit festen, pulverförmigen Brennstoffen besteht eine besondere Schwierigkeit darin, den pulverförmigen Brennstoff in Vorratsbehälter an der Maschine locker und abteilfähig zu erhalten, die kleine pro Krafthub des Arbeitskolbens benötigte Brennpulvermenge sicher und genau vom Brennpulvervorrat des Vorratsbehälters abzutrennen und ohne den störenden Einfluss von Gegenströmungen oder Gegendrücken in die Beikammer bzw. am Kompressionsende, also zur Zeit des höchsten Arbeitszylinderdruckes, in den Arbeitszylinder einzubringen.

   Um den durch irgendwelche Belastungsänderungen bedingten   Mehr-oder Minderverbrauch   an Brennpulver schnell auszugleichen, muss an der Maschine selbst ein kleiner Brennpulvervorrat gehalten werden, der aber durch das Erzittern der Maschine im Betriebe sehr leicht so fest eingerüttelt wird, dass die zwischen den einzelnen Brennpulverkörnchen befindliche Luft entweicht, wodurch das Brennpulver zum Backen und Klumpenbilden neigt und sich nicht mehr genau abteilen lässt. Die erste Aufgabe ist also, die aus dem Brennpulvervorrat entweichende Luft wieder zu ersetzen und den Vorrat stets in lockerem Zustande zu erhalten. 



   Da auch bei Maximalleistung der Maschine die pro Arbeitsspiel zu verbrennende Brennpulvermenge verhältnismässig klein ist und das leichte Pulver schon durch geringste Strömungen beeinflusst wird, müssen zum Abmessen, Abteilen und Überführen dieser kleinen Brennpulvermenge vom Vorratsbehälter bis in die Beikammer hinein alle schädlichen Nebenströmungen, insbesondere die starken Wechsel-   drücke   des Arbeitszylinders oder der mit ihm verbundenen Beikammer, ausgeschaltet werden.

   Bisher war die das Brennpulver zur Zündung vorbereitende Beikammer gleichzeitig der Schleusenraum, d. h. der Raum, dessen Druckschwankungen benutzt wurden, um das Brennpulver aus dem unter atmosphärischem oder geringem Überdruck stehenden Vorratsbehälter in den hohen Kompressionsenddruck des Arbeitszylinders   hinüberzuschleusen.   Diese Beikammer war unmittelbar mit dem Brennpulvervorratsbehälter verbunden und nur durch ein Einfach-oder Doppelventil von dem Vorratsbehälter abschliessbar. Nach dem Arbeitszylinder zu war die Beikammer meist offen, so dass beim Einladen des Brennpulvers in diese Beikammerselleuse dieses Brennpulver auch gleich und schon vorzeitig in den Arbeitszylinder hinübergerissen werden konnte.

   Deshalb wurde die   Scr leusenwirkung, nämlich   eine bestimmte und abgemessene Brennpulvermenge zu fördern und nur in die Beikammer nicht aber auch gleich in den Arbeitszylinder einzuladen, nur teilweise oder unvollkommen erreicht. Die Anordnung von Auslassorganen am Ausblasekanal der   B ikammer   in den Arbeitszylinder, die ein solches vorzeitiges Überreissen von Brennpulver in den Arbeitszylinder verhindern konnten, wurde wieder verlassen, weil diese Organe dem Zündungsfeuer unterliegen, schlecht geküllt und nicht dicht gehalten werden konnten. Da die Anordnung eines weiteren Abschlussorgans am Ausgang des   Bsikammerschleusenraumes   Schwierigkeiten machte, werden, wie die Fig. 1-12 an schematischen Schnitten durch verschiedene Beikammern 3 zeigen, ein oder mehrere Schleusenräume, z.

   B. 5 bei Fig. 1 oder 5 und 6 bei Fig. 3, vor das   Beikammerladeventil 12 gelegt,   mit einem weiteren   Abschlussorgan   13 gegen den Vorratsbehälter 4 versehen und wird so verfahren, dass die pro Arbeitshub 

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 vom Brennpulvervorrat 4 abgeteilte Brennpulvermenge in lockerem Zustande vom Vorratsbehälter 4 über diesen oder diese   Messselleusenräume   oder Schleusenkammern 5, 6 in die Beikammer 3 derart übergeführt wird, dass der oder diese   Messsclleusenräume   zur Entlüftung zunächst vor dem neuen Brennpulvereinladen mit der Aussenluft in Verbindung gesetzt werden,

   darauf nach teilweisem oder   gänzlichem   
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 gefälle vom   Brennpulvervorratsbel älter 4 nach   dem Arbeitszylinder 1 zu erzeugt wird und dass beim   Übersclleusen   der Brennpulvermenge der die Brennpulverladung zunächst aufzunehmende Raum (z. B. 5) erst nach   Abschluss   oder Drosselung der Verbindung zur Aussenluft und zu dem die Brennpulvermenge abgebenden Raum, z. B. 4, mit-dem nächstfolgenden, die Brennpulvermenge aufnehmenden Raum, z. B. 3, verbunden wird, wobei die Beikammer 3 vorteilhaft nicht längere Zeit, besonders nicht während ihrer Brennpulverladezeit, in durchgehende offene Verbindung mit dem Brennpulver-   vorratsbehälter   zu treten braucht.

   Deshalb kann sich der wechselnde Arbeitszylinderdruek nicht mehr schädlich auf die Abteilung der Brennpulvermenge auswirken. Der Schleusenraum 5 bekommt dabei durch den Regler nur diejenige Brennpulvermenge zugemessen, welche beim nächsten Ladehub für die Beikammer 3 gebraucht wird und im Arbeitszylinder 1 dann verbrennt, wenn sie durch Vorzündung einer Teilmenge aus der Beikammer 3 in den Arbeitszylinder 1 ausgeblasen wird. Diese Schleusen- 
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 schalteten Messschleusenkammer 5 übertragen. Die Zündbeikammer 3 behält nur die Aufgabe, dass sie die Brennpulvermenge ohne Brikettierung auf den hohen Verbrennungsdruck bringt und in den Arbeitszylinder   1ineinfördert.   Die Einzelfunktionen werden also auf zwei hintereinander geschaltete Räume 5 und 3 verteilt und dadurch die Brennpulvermenge genau und sicher regelbar gemacht. 



   Die Maschine wirkt wie folgt : Etwa wenn die Beikammer 3 vorzündet und nach dem Arbeitszylinder 1 zu ausbläst, wird die   ScHeusenkammer durch,   den Kanal 16 mit der Aussenluft verbunden, entlüftet und von der   Aussenluft   wieder abgeschlossen. Darauf kann die Schleusenkammer 5 unabhängig von den Druckvorgängen in der. Beikammer 3 und im Arbeitszylinder 1 nach Öffnen des Organs 13 mit Brennpulver aus dem Brennpulvervorratsbehälter 4 geladen werden, worauf das Organ 13 wieder geschlossen wird. Das Förderluftgefälle dazu von   4   nach 5 erfordert Atmosphärendruck im Vorratsbehälter 4 und einen gewissen Unterdruck im Schleusenraum 5 oder einen Überdruck im Vorratsbehälter 4 über den Atmosphärendruck oder gegenüber dem Schleusenraum 5.

   Bei Viertaktmaschinen kann der Unterdruck in 5 dadurch hergestellt werden, dass die Schleusenkammer 5 während des Saughubes des Arbeitskolbens 2 mit der Beikammer 3 verbunden und diese Verbindung erst dann durch   Schliessen   des Organs 12 aufgehoben wird, wenn ein Teil des Saugunterdruekes des Arbeitszylinders durch die Beikammer 3 hindurch auch noch in den Schleusenraum 5 hinein wirksam geworden ist. 



   Während des nächsten Saughubes des Arbeitskolbens 2 saugt die Zündbeikammer 3 die abgemessene Pulverfüllung aus der   Schleusenkammer   5 zu sich herüber. Dabei kann eine gewisse Primärluftmenge, z. B. durch den Kanal 16, in die Schleusenkammer 5 als Beförderungsmittel für die abgemessene Brennpulvermenge zugelassen werden. Der Kanal 16 wird zweckmässig am oberen Ende der Schleusenkammer   5   so angeordnet, dass die Primärluft die unten in der Schleusenkammer 5 befindliche Brennpulvermenge vor sich her in die Beikammer 3 einschiebt, wenn das Ventil 12 geöffnet wird und der Unterdruck vom 
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 saugt.

   Diese Primärluftmenge ist aber anderseits nur so klein und wird vor dem   Schliessen   des Organs 12 abgeschaltet, so dass in der   Schleusenkammer noch genügend Unterdrück   verbleibt, um die neue Brennpulverlademenge aus dem   Brennpulvervorl'at 4 noch   anzusaugen.

   Hierauf werden in sonst bekannter Weise die Friselluftladung des Arbeitszylinders 1 und die Ladung in der Beikammer 3 bis über die Selbstzündetemperatur des Pulverbrennstoffes verdichtet, bis eine durch die Grössenbemessung des Beikammervolumens nach dem Verdichtungsenddruck bestimmte Pulverteilmenge durch ihre Kompressionserhitzung anbrennt und durch ihren   Zündüberdruck   die erhitzte Beikammerladung durch den Mund-   lochzerstäuber   19 in den Arbeitszylinder 1 hinüber zerstäubt, wo sie erst den zur völligen Verbrennung nötigen Luftsauerstoff vorfindet. 



   Das Freiloch 16 kann vorteilhaft auch während der Kompression und Zündung offengehalten werden, so dass bei undichtem Beikammerabschlussorgan 12 die etwaigen Undichtigkeitsgase einen leichten Weg nach aussen finden und nicht in den Brennpulvervorratsbehälter 4 eindringen können, wo sie das Brennpulver   zurückblasen   würden und schlimmstenfalls sogar den Brennpulvervorrat entzünden könnten. 



  Bei der eben beschriebenen Viertaktmaschine muss aber dann die Ladung der Schleusenkammer 5 beim Saughube des Arbeitskolbens 1 stattfinden. 



   Bei Zweitaktmaschinen oder bei schnellaufenden Maschinen wird der Brennpulvervorrat zweckmässig unter Überdruck, z, B. etwa   0-2 bis 0-5   Atmosphären, je nach dem nötigen Spülluftdruck dauernd gehalten. Beim Laden der   Schleusenkammer   5 drückt dieser Überdruck die neue Brennpulverlademenge in die Sclleusenkammer 5 und spannt gleichzeitig den   Schleusenkammerdruek   über den atmosphärischen bezw. über den   Spülluftdruck   des Arbeitszylinders. Dann wird der Brennpulvervorratsbehälter 4 von der Schleusenkammer 5 abgeschlossen und mit der Beikammer. 3 die Schleusenkammer dann verbunden, wenn der Arbeitszylinder ausgepufft hat und mit Frischluft neu geladen wird, wenn also die Zündbeikammer 3 

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 einen geringeren Innenluftdruck besitzt als die Schleusenkammer 5.

   Vorteilhaft wendet man bei Zweitaktmaschinen oder Schnelläufern auch die später beschriebenen Ausführungen nach Fig. 4-12 mit besonderem Füllkolben an. 



   Die Regelung der in die Beikammer eingeförderten Brennpulvermenge kann auf verschiedene Weise erfolgen. Z. B. kann der Maschinenregler auf das Druckgefälle zwischen Brennpulvervorratsbehälter 4 und Beikammer 3 einwirken. Wenn der Brennpulvervorratsbehälter 4 wie erwähnt unter Überdruck steht, geschieht dies am einfachsten durch Änderung dieses Überdruckes. Dieser Überdruck im Vorratsbehälter 4 kann beispielsweise durch Verbindung des Vorratsbehälters mit einem Druckluftkessel, der Spülluftpumpe, der Einblasepumpe oder Auspuffleitung oder dadurch zustande gebracht werden, dass der Vorratsbehälter aus einer Füllmaschine nach früheren Patenten des Erfinders gespeist wird. Die Füllmaschine ist in der Regel an sich selbst schon mit einer Regelung des Förderdruckes versehen.

   In den übrigen Fällen kann in einfachster Weise ein dem Regler unterstelltes Drosselorgan zwischen dem Vorratsbehälter 4 und dem Druckluftbehälter od. dgl. eingeschaltet sein. 



   Eine andere Regelung durch Änderung des   Druckgefälles   kann dadurch erfolgen, dass die Schleusenkammer 5 früher oder später von der Beikammer 3 abgeschlossen wird. Da die Beikammer 3 mit dem Arbeitszylinder 1 stets in offener Verbindung steht, pflanzt sich der Unterdruck des Arbeitszylinders beim Saughub in die Beikammer 3 fort. Je nachdem man also das Beikammerabschlussorgan 12 öffnet und schliesst, wenn sich in der Beikammer 3 ein niedriger oder höherer Saugunterdruck ausgebildet hat, erhält man auch in der vorgeschalteten Schleusenkammer 5 einen niedrigeren oder höheren Unterdruck, der beim Öffnen des Abschlussorgans 13 eine kleinere oder grössere Brennpulvermenge in die Schleusenkammer 5 einladet. 



   Man kann aber den Beikammerunterdruck sich auch in stets konstanter Grösse in der Schleusenkammer 5 ausbilden lassen. Denn man hat es in der Hand, durch die gesteuerte Öffnung 16 den Schleusenkammerunterdruck durch Zulassen von Aussenluft mehr oder weniger zu verringern und dadurch denselben Effekt zu erreichen. 



   Diese kleine Aussenluftmenge kann endlich auch noch durch das Brennpulver im   Vorratsber älter 4   selbst zugegeben werden und wird dann Beiluft oder Zusatzluft genannt. Dazu führt man vorteilhaft 
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 weder kann man den Betrieb nun so führen, dass bei nach aussen   abgeschlossenen   Vorratsbehälter 4 die durch das Rohr 17 eingesaugte kleinere oder grössere Beiluftmenge eine kleinere oder grössere Brennpulvermenge mit in die Schleusenkammer 5 mitreisst, oder aber man lässt den Unterdruck in der Schleusenkammer 5 bei geschlossener oder gedrosselter Luftzuführung durch 17 eine grössere Brennpulvermenge aus dem Vorratsbehälter 4 ansaugen.

   Umgekehrt würde bei offener Freiluftzuführung 17 eine grössere Menge von der leicht beweglichen Beiluft zur Auffüllung des Schleusenraumunterdruckes eingesaugt werden und weniger Brennpulver. 



   Bei Zweitaktmaschinen ohne Saughub des Arbeitskolbens kann man wie bereits erwähnt einen Überdruck auf den Brennpulvervorrat im Behälter 4 geben oder Druckluft auch durch das Rohr 17 absatzweise zuführen, welche die Schleusenkammer durch Injektorwirkung mit dem Brennpulver ladet. In allen Fällen wird bei der Anordnung nach Fig. 2 eine besonders gute Auflockerung und Durchmischung des im Vorratsbehälter   4   etwa zusammengerüttelten Brennpulvers mit der Beiluft erreicht, die zur Herstellung eines stets gleichmässigen Brennpulverluftgemisehes, zum Weiterleiten desselben und zur Bildung einer kompressiblen Brennpulverwolke in der Beikammer 3 sehr förderlich ist. 



   Ausser durch die Veränderung des   Druckgefälles   kann die Brennpulvermenge natürlich auch in sonst bekannter Weise durch die Hubhöhe oder Hubdauer des   Abschlussorgans   13 oder durch beide Massnahmen gleichzeitig geregelt werden. 



   Anstatt des einfachen Ventils 12 kann, wie später bei Fig. 6 beschrieben wird, auch ein Doppelventil   11, 12   vorgesehen werden, wie dies der Erfinder früher schon vorgeschlagen hat (Patent Nr. 98572). 



  Erweitert man den Zwischenraum dieses Doppelventils, so erhält man einen zweiten Schleusenraum 6, Fig. 3, zwischen Schleusenkammer 5 und Beikammer 3. Da er mit dem Freiloch 16 zur gefahrlosen Ableitung   etwaiger Ventilundichtheiten   versehen ist, also Sicherheit gegen Explosionen des Vorratsbehälters 4 gewährt, kann er auch als Sicherungsraum bezeichnet werden. 



   Bei schnellaufenden Maschinen und begrenzten   Konstruktionsräumen,   z. B. auf dem engen Zylinderdeckel, ist es   wünschenswert,   die Förderkraft der Druckdifferenz zwischen dem Brennpulvervorratsbehälter 4 und dem Schleusenraum 5 und nach der Beikammer 3 zu stärker zu machen, als der Saug- 
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 gegeben, dass man den Brennpulvervorratsbehälter unter beliebigen Luftüberdruck setzt. Desto nötiger wird aber hiebei die Zwischenschaltung der Schleusenkammer 5, um zu verhindern, dass die Brennpulverlademenge aus der Beikammer 3 vorzeitig auch schon etwas in den Arbeitszylinder hinüber eingeladen wird.

   Deshalb ist es vorteilhaft, durch eine besondere, im Maschinentakt betätigte Pumpe oder einen Pumpen-oder Füllkolben 7, Fig. 4, die Saugkraft der Schleusenkammer 5 gegenüber dem Brennpulvervorratsbehälter 4 beim Laden der Schleusenkammer zu vergrössern und gegebenenfalls auch während des Entleerens der Schleusenkammer den Überdruck der Schleusenkammer 5 gegenüber der Beikammer 3 

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 Schleusenraum 5 hindurchdringen, frei und gefahrlos durch 16 in die Aussenluft abströmen und nicht in den Brennpulvervorratsbehälter 4 gelangen. Der Schleusenraum 5 bleibt immer spannungslos und bis zur Aufnahme der nächsten Brennpulvermenge entlüftet. 



   In Fig. 6 bewirkt ein mittels Hebel 31 um 90 Grad verschwenkbarer Drehhahn 30 die wechselweise Verbindung des Füllkolbenzylinders 8 einmal mit dem Brennpulvervorratsbehälter 4 und zum andern mit dem Schleusenraum 5. Zur Bildung eines ansaugbaren   Brennpulver-Luft-Gemisches   wird die Beiluft durch die Böschung des Brennpulvers hindurch angesaugt. Hinsichtlich der Zusammensetzung des Gemisches wird die Menge des Brennpulvers durch das Drosselorgan 13 und die Menge der Beiluft durch das Drosselorgan 18 geregelt. Ausserdem wird die angesaugte Gemischmenge durch den Hub des Füllkolbens 7 geregelt. Der Saughub des Füllkolbens 7 wird beispielsweise durch den Anschlag an der vom Regler vermittels der Schneckenwelle 27 verstellbaren Stellschraube 26 begrenzt, so dass der Steuerhebel 28 konstant bewegt werden kann.

   Beim Laden der Beikammer 3 wird der Füllkolben 7 durch den Steuerhebel 28 abwärts bewegt und spannt dabei die Feder 29. Beim Saughub wird der Kolben 7 durch die Feder 29 wieder nach oben getrieben. 



   In manchen Fällen kann es rätlich sein, ein besonderes   Saug-und Druckorgan   für die Ladepumpe 8 beizubehalten. In einfachster Form können dafür selbsttätig arbeitende Ventilplatten, Federplatten u. dgl. verwendet werden. Eine beispielsweise Ausführung mit zwangläufig gesteuertem Ansaugorgan 10 und Druckorgan 11 zeigt Fig. 7. Während des Saughubes der Ladepumpe 8 wird das Ansaugorgan 10 
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 pulver-Luft-Gemisches in die Beikammer 3 wird das Saugorgan 10 und das Freilochsteuerorgan   15,   dessen Hub mit c bezeichnet ist und durch die verstellbaren Anschläge 37, 38 verändert werden kann, geschlossen und das Druckorgan 11 um den Betrag b und das Beikammerladeorgan   12,   wie punktiert dargestellt, geöffnet.

   Dabei wird also der Pumpenzylinder 8 als Schleusenraum benutzt und das Brennpulver-LuftGemisch aus ihm sofort in die Beikammer 3 übergeschoben. 



   Man kann das Brennpulver-Luft-Gemisch aber auch aus dem Raum 8 zunächst in den Schleusenraum 5 einladen und von hier aus nach Abschluss des   Druckorgans 11,   währenddessen der Füllkolben 7 schon wieder die neue Ladung ansaugen kann, unter Zuhilfenahme des Unterdruckes des Arbeitszylinders 1 bei Viertakt, wie im Anfange beschrieben, dann in die Beikammer 3 einladen. Für die Regelung des Brennpulvers ist in bereits beschriebener Weise der Schieber 13 vorgesehen, der unter dem Einfluss des Maschinenreglers beispielsweise über das Schneckenrad 34 und Stellschraube 33 die Auslauföffnung des Vorratsbehälters 4 verändert. Für die Regelung der Beiluft ist wie bei Fig. 5 ein Drosselorgan 18 in der Beiluftleitung 17 vorgesehen. 



   Der Unterdruck der Schleusenkammer 5 bzw. des   Ladepumpenhubra. umes gegenüber   dem Brennpulvervorratsbehälter 4 kann vorteilhaft auch zum Heranbefördern des Brennpulvers aus einem ent- 
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 durch die Auslauföffnung 40 des Brennpulvervorratsbehälters 4 in den Raum 47 vor. Die Auslauföffnung 40 ist durch das Absperrorgan 41 drosselbar, dessen hohler Ventilschaft 42 durch die Löcher 43 mit der Aussenluft verbunden ist. Der Hebel 45 wirkt gegen den Druck der   Schliessfeder   44 und wird über die Stossstange 46 vom Maschinenregler eingestellt und entsprechend der Maschinenbelastung verändert. 



  Der Raum 47 ist nur niedrig und dem Hub des Organs 41 derart angepasst, dass beim Abwärtsgehen des Organs 41 bei zunehmender Belastung der Maschine der Durchtrittsspalt für das Brennpulver durch die Öffnung 40 in den Raum 47 vergrössert und gleichzeitig die durch den hohlen Schaft 42 eintretende Beiluft gedrosselt wird. Dadurch muss der Pumpenkolben 7 mehr Brennpulver als Luft ansaugen, wie   elf   die Maschine bei hoher Belastung verlangt. Umgekehrt wird bei abnehmender Last der Brennpulverzutritt 40 gedrosselt und der Austrittsspalt 57 der Beiluft vergrössert, so dass mehr Luft als Brennpulver angesaugt wird.

   Dadurch, dass beim Ansaugen der Ladepumpe 8 die Beiluft durch die kleine Böschung des Brennpulvers hindurchtreten und das Brennpulver mitnehmen muss, dient diese Einrichtung gleichzeitig mit zum Verwirbeln und gutem Vermischen des Brennpulvers mit der als Förderluft benutzten Beiluft. Es wird also gleich beim Abteilen der Brennpulvermenge vom Vorrat ein von der Ladepumpe 
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 noch gut in die Schleusenkammer 5 bzw. in die Ladepumpe 8 eingesaugt werden kann. Um das Brennpulver im Vorratsbehälter 4 locker zu erhalten und die Bildung einer stets gleichmässigen, leicht absaugbaren Böschung beim Durchtritt durch die Öffnung 50 zu sichern, kann im Vorratsbehälter 4 zweckmässig eine Aufrührvorrichtung, z. B. ein auf einer Welle 52 sitzendes Flügelrad mit durchbrochenen Flügeln oder Stäben 50, vorgesehen werden.

   Diese Aufrührvorrichtung wird entweder von Hand von Zeit zu Zeit bewegt oder ihre Bewegung wird von einem bewegten Maschinenteil abgeleitet, in Fig. 8 z. B. von der Hebelwelle 53, die vermittels eines Zahnsegmentes   48   das auf der Welle 52 sitzende Zahnrad 49 dreht. 



   Bei den bisherigen Ausführungsbeispielen sind die Absperr-und Drosselorgane der leichteren Übersicht wegen in der Hauptsache als einfache Schieber gezeichnet. Natürlich können die Absperrorgane auch in sämtlichen andern bekannten Ventilformen ausgebildet werden, ohne am Wesen der Er- 

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 findung etwas zu ändern. In Fig. 9 ist das Saugorgan 10 der Ladepumpe 8 als rohrförmiges Ventil 10 ausgebildet und umgibt den Ladekolben 7, der anderseits in der Mittelachse von dem   Druckventil l ?   der Ladepumpe durchsetzt wird. Im übrigen sind die Einzelteile der Einrichtung genau so bezeichnet als die bisher beschriebenen Figuren, so dass die Arbeitsweise der Einrichtung nach dem vorangegangenen ohne weiteres verständlich ist. 



   Bei Mehrzylindermaschinen kann für jeden Zylinder bzw. jede Beikammer eine besondere Ladepumpe vorgesehen werden. Es ist aber auch möglich, mit einer einzigen Ladepumpe auszukommen. Fig. 10 zeigt diese Anordnung. An die gemeinsame Ladepumpe mit Brennpulvervorratsbehälter 4, die in ihrem ganzen Aufbau des Teiles 54 dem oberen Teil 76 der Fig. 9 entspricht und dieselben Bezeichnungen besitzt, sind die Druckförderleitungen 55,55', 55"zu den drei Zylindern bzw. zu den   Beikammereinsätzen   56,
56', 56" angeschlossen, die in ihrer Einrichtung dem unteren Teil 77 der Fig. 9 entsprechen. 



   In Fig. 11 ist die Schleusenkammer 5 mit dem Ladepumpenzylinder 8 zusammengelegt. Die Freiluftleitung 58 ist in dem   Mittelventil H   vorgesehen und wird ähnlich wie bei Fig. 5 durch die Relativbewegung des Füllkolbens 7 zum   Mittelventil H   gesteuert. Beim Ansaugen des Füllkolbens 7   schliesst   dieser zunächst die   Öffnungen 60   ab, die den Füllkolbenhubraum 8 durch die Kanäle 59 im Füllkolben mit dem hohlen Ventilschaft 58 verbinden. Nach Beendigung des Ladehubes bzw. wenn der Füllkolben 7 seine untere Stellung wieder einnimmt, schieben sich die Öffnungen 60 beim   Schliessen   des   Mittelventils Jü   kurz vor dem Aufsitzen des Ventils. 11 über die Kanäle 59 und stellen so die Verbindung mit der Aussen-   wieder   her. 



   Bei Fig. 12 ist als Druckauslassorgan des Füllkolbenhubraumes 8 ein   Doppelventilli, 12   vorgesehen, dessen Zwischenraum 61   nach Schluss   beider Organe mit der Aussenluft in Verbindung gebracht wird, so dass Undichtheiten des nach der Beikammer 3 zu liegenden Organs 12 nicht in die Ladepumpe sondern in die Aussenluft abströmen können. 



   Die gedrängten Bauarten nach Fig. 9-12 eignen sich besonders für kleinere Maschinen, z. B. insbesondere Automotoren, deren Zylinderdeckel nur wenig Konstruktionsraum besitzt. 



   In den bisherigen Ausführungsbeispielen ist die Steuerung der Ventile und Schieber 10, 11, 12,   13, 14   und 15 weggelassen worden. Die Betätigung dieser Organe durch Hebel und Stangen oder dach Ölsteuerung ist bekannt. Bei einer grösseren Anzahl dicht nebeneinander liegender verschieden gesteuerter
Organe macht die Unterbringung der Steuergestänge aber oft Schwierigkeiten. Es ist deshalb vorteilhaft, die Steuerung ähnlicher oder gleichartiger Organe voneinander abzuleiten und mit einem weniger umfangreichen Steuergestänge auszukommen. In Fig. 7 ist eine Möglichkeit dafür dargestellt.

   Die Ladepumpe nimmt durch Reibung ihres Kolbens 7 bzw. der Kolbenstange 39 ihr Saugorgan 10 und ihr Druckorgan 11 mit und führt dieselben beim Aufwärtsgang gegen feste   Anschläge   35,36, die den   Schlepphub   dieser Organe begrenzen. Diese Anschläge können von Hand oder gegebenenfalls vom Maschinenregler verstellt und damit die Hubhöhe der mitgeschleppten Organe verändert werden. Die Reibung der Organe 10 und 11 an der Kolbenstange 39 vermittelt eingelegter Dichtungsstoff 64 pflanzlicher, tierischer oder mineralischer Art und Herkunft, der durch die Federn 22 elastisch gegen die   Kolbenstange 39 gedrückt   wird. 



    In ähnlicher Weise können z. B. auch die Organe 7, 10, 11 und 12 bei Fig. 9-12 durch Schlepp-   reibung von einem dieser Organe mitgesteuert werden. Zur Wahrung des Vorteils, dass dabei die Beikammer 3 nicht längere Zeit in durchgehende offene Verbindung mit dem Brennpulvervorratsbehälter 4 zu treten braucht und schädliche Neben-und Gegenströmungen während des Überschleusens der abgemessenen Brennpulvermenge vermieden werden, kann auch noch eine Voreilung oder   Vorüberdeckung   32 für eines der Steuerorgane am Füllkolben 7, z. B.   M   in Fig. 9 und 11, zu Hilfe genommen werde
Eine beispielsweise Ausführung dieser Schleppreibdichtung am Füllkolben 7 zeigt dabei Fig.   13   in grösserem Massstabe.

   Die Anpressung des in die Nuten 67 eingelegten Dichtungsstoffes 64   bewirk   die Metallfeder 68. Um ein gleichmässiges, glattes Anpressen des Dichtungsstoffes am ganzen Umfang an die äussere Wand 10 zu erreichen, ist zwischen dem Dichtungsstoff 64 und der Metallfeder 68 noch ein ringförmiges, geschmeidiges Metallband 72, Fig. 14, eingeschaltet. Der Durchmesser e des Kolbens 7 ist um den   Spalt 71   kleiner als der   innere Durchmesser/der Führungswand. M,   so dass eine metallische Reibung des Kolbens 7 an der Wand 10 vermieden und der Kolben 7 nur durch die Bandagen 64 in der   Führung JC   geführt, gedichtet und zentriert wird.

   Dieser Spalt 14 soll bei Brennpulvermaschinen nicht kleiner sein als der Durchmesser der grössten Asche-oder Brennpulverkörner, damit die Aschekörner oder Brennpulverkörner nicht reiben und nicht zertrümmert werden, wodurch die Wände als Mahlbahnen wirken und leicht abgenutzt werden würden. Der Spalt 14 soll aber auch nicht grösser gemacht werden, 
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 masse von grossem inneren Zusammenhange, die etwas nachgiebig, aber doch für die auftretenden Seitenkräfte genügend druckfest sein muss, also z. B. Gummi, Graphit, Asbest, Filz, Fäden, Gewebe oder porösen Kunststoff, z. B. Kunstharzschwamm usw. Filze und Faserstoffe dürfen nicht so lose zusammenhängen, dass die Fäden herausgerissen werden können. 



   Fig. 15. zeigt das für Reibschleppdichtung eingerichtete   Doppelventil 11, 12 aus   Fig. 12. Die   Ventilschäfte   besitzen ringförmig angeordnete Unterschneidungen 73, die derart beschaffen sind, dass das eingelegte Dichtungsmaterial 66 hinten hohl liegt und dadurch etwas elastisch nach vorn drückt. 

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  Das Dichtungsmaterial 66 muss zur Bildung dieser kleinen Brücke steif genug sein und darf sich im Be-   triebe nicht von selbst zusammenschieben. Es wird beim Einstecken in die Nuten 73 ringförmig zusammen-   gedrückt, wie bei 74 dargestellt, so dass es sich in die Nuten 73 hineinschieben lässt, wo es sich durch seine eigene innere Spannkraft fest gegen die unterschnittenen Nutenränder stützt und dadurch gegen Herausspringen gesichert ist. 



   Die elastische Andrückung dieser Dichtung 66 kann dadurch erhöht werden, dass man in die Höhlung 75 zwischen Dichtungsmaterial und Nutengrund ein oder mehrere federnde Drähte 69 einlegt, welche nach aussen drücken können. 



   Diese   Dichtungsbandagen lassen sich natürlich nicht   nur bei Steuerorganen verwenden, die einander durch Reibschleppung mitnehmen sollen, sondern darüber hinaus ganz allgemein für die Abdichtung bewegter Maschinenteile. Sie führen und zentrieren die abzudichtenden Organe. verhindern die metallische Berührung der   Gleitflächen   und dichten zugleich die bewegten Körper an den   Führungsflächen   ab. Dadurch pressen sich die Spindeln in den Führungen nicht fest und bleiben nicht hängen. Ferner brauchen sie nicht dauernd geschmiert zu werden. Die Dichtungsbandagen 64,66 werden mit Fett und Graphit oder neutralem Stearin u. dgl.   getränkt, welches sich   in den Poren hält, so dass die Bandagen nicht trocken sondern mit etwas Schmierstoff die abdichtende Wand berühren. 



   Diese Dichtung ist deshalb auch für alle Schieber und Ventile bei der Erfindung verwendet worden, 
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 Diese Dichtung ist in Fig. 16 nochmals deutlicher dargestellt. Anstatt die Abdichtung am bewegten, dünnwandigen   Ventilschaft 10 auszuführen,   ist sie hier in entsprechender Weise im festen Teil 76 der Führung angebracht. Der Dichtungsstoff 65 ist in käfigförmige Federringe 70 eingesetzt, die die elastische Andrückung an das Ventil 10 besorgen. 



   Ein grosser Vorteil dieser Dichtungsbandagen ist, dass man die damit ausgerüsteten Ventile so leicht als möglich mit sehr wenig Masse bauen kann. Die Bandagen können dünn und die Wandstärken der Ventile oder Schieber sehr klein sein. Das ist bei hohen Drehzahlen von 5000 bis 6000 Umdrehungen in der Minute sehr wesentlich, damit die Massenkräfte beim Aufsetzen der Ventilkanten nicht die meist für pulverförmigen Brennstoff scharfen Schneiden abplaLten. 



   Da sich in dem abzudichtenden Brennpulver oder deren Asche häufig auch harte Mineralstoffe oder Abriebteile aus den   Mühlen   befinden, die sich in dem Dichtungsstoff abfiltern und dann auf der Gegenwand schädlich reibend wirken können, empfiehlt es sich, die Gegendichtungswand hart oder aus 
 EMI7.2 
 haltigen Gemischen mit Chrom, Vanadium, Titan und ähnlichen Zusätzen zu machen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Beschicken einer Brennkraftmaschine mit festen, pulverförmigen Brennstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass die pro Arbeitshub vom Brennpulvervorrat   (4)   abgeteilte Brennpulver- menge in lockerem Zustande vom Vorratsbehälter   (4)   über einen oder mehrere Räume   (Messschleusen-   räume oder Schleusenkammern 5,6,   8)   in die Beikammer (, 3) derart   übergeführt   wird, so dass der oder diese   Messschleusenr ume   zur Entlüftung zunächst vor dem neuen Brennpulvereinladen mit der Aussen- luft in Verbindung gesetzt werden, ferner dass darauf nach teilweisem oder gänzlichem   Abschluss   von der Aussenluft in diesem oder diesen   Messsohleusenräumen 5,   6, 8)

   nacheinander ein Druckgefälle vom   P mpulvervorratsbehälter nach   dem Arbeitszylinder   (1)   zu erzeugt wird und dass weiterhin beim   "'Ûberschleusen   der Brennpulvermenge der die Brennpulverladung zunächst aufnehmende Raum (z. B. 5)   , erst nach Abschluss   oder Drosselung der Verbindung zur Aussenluft und zu dem die Brennpulvermenge abgebenden Raum (z. B. 4) mit dem nächstfolgenden die Brennpulvermenge aufnehmenden Raum   (z.   B. 3) verbunden wird, wobei die Beikammer   (3)   vorteilhaft nicht längere Zeit während ihrer Brennpulverladezeit in durchgehende offene Verbindung mit dem Brennpulvervorratsbehälter zu treten braucht (Fig. 1-12).

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wechselnde Druck in der Mess- schleuse (5 bzw. 6), nämlich erst der Unterdruck der Schleusenkammer (5) gegenüber dem Brennpulvervorratsbehälter (4), zum Laden der Schleusenkammer und danach der Überdruck derselben Schleusenkammer gegenüber der nächstfolgenden Kammer, z. B. der Zündbeikammer (3), dadurch erzeugt wird, dass die Schleusenkammer (5) mit der Zündbeikammer verbunden wird, wenn die Zündbeikammer (3) geringeren Druck als der Brennpulvervorratsbehälter bzw. die Schleusenkammer (5) besitzt (Fig. 1-3).
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruck in der Schleusenkammer (5 bzw. 6) dazu benutzt wird, Frisch-oder Beiluft von aussen in die Schleusenkammer einzusaugen (Fig. 1-12).
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beiluft durch den Brennpulvervorratsraum (4) bzw. das Brennpulver hindurch in die Schleusenkammer (5 bzw. 6) eingesaugt wird, damit die beim losen Einschütten oder Beschicken des Vorratsbehälters (4) mit dem Brenn- <Desc/Clms Page number 8> pulver zwischen den einzelnen Brennpulverteilchen befindliche Luft immer wieder erneuert wird und so ein lockeres, abteilbares Brennpulver im Brennpulvervorratsbehälter (4) erhalten bleibt (Fig. 1).
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Beiluft vor dem Eintritt in die Schleusenkammer (5) der pulverförmige Brennstoff zugemischt und dadurch eine gleichmässige EMI8.1 wird (Fig. 2 und 5-12).
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwechsel im ScMeusenraum ganz oder zum Teil durch Veränderung des Schleusenhammervolumens, z. B. durch einen im Maschinentakt bewegten Pumpenkolben (7), erzeugt wird (Fig. 4-12).
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwechsel im EMI8.2 fremden und besonderen Pumpe erzeugt wird.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkolben (7) durch ein Einlassorgan n ("J) Frischluft ansaugt, welcher der Pulverbrennstoff vor dem Saugorgan (10) zugegeben wird, und das Gemisch nach Abschluss des Saugorgans (10) durch ein Druckauslassorgan (11) in eine durch einen Mundlochzerstäuber (19) in offene Verbindung mit dem Arbeitszylinder (1) stehende EMI8.3 luft geladen wird, worauf die beiden Ladungen nach Schluss des Druckauslassorgans (11) in sonst be- kannter Weise vom Arbeitszylinderkolben gleichzeitig im Arbeitszylinder und in der Bcikammer bis über die Selbstzündetemperatur des Pulverbrennstoffes verdichtet werden,
    bis eine durch die Grössen- EMI8.4 durch ihre Kompressionserhitzung anbrennt und durch ihren Zündüberdruck die erhitzte Beikammerladung durch den Mundlochzerstäuber (19) in den Arbeitszylinder (1) hinüberzerstäubt, wo sie erst den zur völligen Verbrennung nötigen Luftsauerstoff vorfindet (Fig. 5-12).
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenregler die in die Beikammer (3) geförderte Brennpulvermenge durch Änderung des Druckgefälles zwischen Vorratsbehälter (4) und Beikammer dz beispielsweise durch höheren oder niedrigeren Überdruck im Brennpulvervorratsbehälter dz regelt (Fig. 1-12).
    10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleusenkammer (5 bzw. 6) früher oder später von der Beikammer (3) abgeschlossen wird, je nachdem sich der Unterdruck in der Beikammer (3) weniger oder mehr in die Schleusenkammer fortsetzen konnte (Fig. 1-3).
    11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruck der EMI8.5 und 6-12) geregelt wird.
    12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruck in der Schleusenkammer (5) und damit die Menge des angesaugten Brennpulvers durch Zulassen einer mehr EMI8.6 13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenregler die in die Beikammer geförderte Brennpulvermenge durch die Hubhöhe und/oder Hubdauer der zwischengeschalteten Abschluss-oder Drosselorgane (10, 13, 41) regelt (Fig. 1-12).
    14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenregler die in die Bsikammer (3) geförderte Brennpulvermenge durch Änderung des Hubes des Ladepumpenkolbens (7) regelt (Fig. 6).
    15. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruck der Schleusenkammer (5) bzw. des Ladepumpenhubraumes (8) gegenüber dem Brennpulvervorratsbehälter (4) zum Heranbefördern des Pulverbrennstoffes aus einem entfernten Vorratsbehälter zur Schleusenkammer (5) bzw. zur Ladepumpe (8) benutzt wird (Fig. 8).
    16. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Beiluft am Anfang der Förderleitung (51) dem Brennpulver beigegeben wird und zum Verwirbeln des Brennpulvers benutzt wird, so dass ein von der Ladepumpe ansaugbares, förderbares Staub-Luft-Gemisch gebildet wird (Fig. 8).
    17. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladepumpe durch Reibung ihres Kolbens (1) oder der Antriebsteile desselben (z. B. Kolbenstange 39) ihr Saugorgan (10) oder ihr Druckorgan (11) oder beide mitschleppt und gegen feste oder von Hand oder vom Maschinenregler einstellbare Anschläge (35, 36), die ihren Schlepphub begrenzen, führt (Fig. 7).
    18. Brennpulverkraftmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Brennpulvervorratsbehälter (4) und der Beikammer (3) ein oder mehrere Räume wechselnden Druckes (Messschleusenkammern 5, 6, 8), von denen jeder die grösste, bei Vollast pro Hub benötigte Brennpulvermenge fasst, geschaltet und mit Entlüftungseinrichtung EMI8.7 <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 schliessbar eingerichtet sind, welche Organe im Maschinentakt nacheinander geöffnet und geschlossen werden (Fig. 1-3).
    20. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleusenkammer (5) gegen die Beikammer (3) durch zwei hintereinander geschaltete Abschluss- organe (12, 14) abschliessbar eingerichtet ist (Fig. 3).
    21. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die nach aussen führende freie Ableitung oder das Freiloch (16) zwischen den die Beikammer (3) von dem Brenn- EMI9.2
    22. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die nach aussen führende Entlüftungsleitung oder das Freiloch (16) mit einem Steuerorgan (15) versehen ist, welches die nach aussen führende Leitung oder das Freiloch während der Beikammerladezeit verschliesst, während der übrigen Zeit aber öffnet, so dass irgendwelche Undichtigkeitsstrome des Beikammerabschlussorgans (12) ungefährlich ins Freie abgeleitet werden und nicht in den Brennpulvervorrats- EMI9.3
    23. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan (15) des Ableitungskanals (16) auch kurz vor dem Schliessen des Beikammerabschluss- organs (12) kurz geöffnet wird, um etwas Fegluft zum Reinigen der Sitzflächen dieses Organs entweder von aussen einströmen oder nach aussen entweichen zu lassen (Fig. 1-3 und 6-10). EMI9.4 takt zusammenarbeiten, welcher die aus dem Vorratsbehälter (4) angesaugte Brennpulvermenge in die Beikammer (3) hineindrückt (Fig. 4-12).
    26. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkolben (7) das Brennpulver-Luft-Gemisch durch ein selbsttätiges Gemischeinsaugorgan (Ventil- platten, Federplatten u. dgl. ) ansaugt und gegebenenfalls auch durch ein selbsttätiges Auslassorgan zum Beikammerladeventil (12) bzw. in die Beikammer (3) drückt (Fig. 7).
    27. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsaugorgan (10) oder das Auslassorgan (11) der Ladepumpe (7, 8) oder beide Organe zwangsläufig im Maschinentakt gesteuert werden (Fig. 4-12).
    28. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugorgan (10) der Ladepumpe (7, 8) gleichzeitig das Auslassventil (10) des Brennpulvervorratsraumes (4) bildet (Fig. 5).
    29. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen l bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckorgan für die Ladepumpe (7, 8) gleichzeitig das Beikammerabsehlussventil (11) bildet (Fig. 5).
    30. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsaugorgan (10) oder das Auslassorgan (11) der Ladepumpe (7, 8) oder beide als rohrförmige Ventile oder Schieber ausgebildet und in den bzw. um den Ladepumpenkplben (7) angeordnet sind (Fig. 9-12).
    31. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Druekauslassorgan der Ladepumpe (7, 8) aus zwei hintereinander geschalteten Abschlussorganen (11, 12) gebildet ist, deren Zwischenraum (61) nach Schluss beider Organe mit der Aussenluft in Verbindung gebracht wird, so dass Undichtheiten des nach der Beikammer (3) zu liegenden Organs (12) nicht in die Ladepumpe (8) sondern in die Aussenluft abströmen können (Fig. 12).
    32. Brennpulverkraftmasehine nach den Ansprüchen 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungsorgane (13, 18, 41) für das Brennpulver und die Beiluft dem Saugorgan (10) der Ladepumpe (7, 8) vorgeschaltet sind, so dass die Ladepumpe ein geregeltes Brennpulver-Luft-Gemisch ansaugt (Fig. 6-12).
    33. Brennpulverkraftmasehine nach den Ansprüchen 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Ableitung bzw. das Freiloch (16) vom Füllkolben (7) gesteuert wird (Fig. 5).
    34. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitung bzw. das Freiloch (16) beim \rbeiten des Füllkolbens (7) nicht ganz geschlossen, sondern nur gedrosselt wird (Fig. 4).
    35. Brennpulverkraftmasehine nach den Ansprüchen 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Ableitung bzw. das Freiloch (16) durch die Relativbewegung des Füllkolbens (7) zum Mittelventil (11) oder zum äusseren Ventil (10) gesteuert wird (Fig. 11). <Desc/Clms Page number 10>
    36. Brennpulverkraftmasehine nach den Ansprüchen 1 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladepumpenzylinder (8) durch einen gesteuerten Hahnkörper (80) einmal mit dem Brennpulvervorratsbehälter (4) beim Ansaugen des Kolbens (7) und danach mit dem Vorraum (5) des Beikammerabschlussventils (12) während des Beikammerladens verbunden wird (Fig. 6).
    37. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI10.1 richtung (50) ansaugt, welche etwaige Brennpulverklumpen zu zerteilen gestattet (Fig. 8).
    38. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen l bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkolben (7) während des Beikammerladens eine Feder (29) spannt und seinen Saughub an einem vom Regler verstellbaren Anschlag (26) beendet (Fig. 6).
    39. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass eine EMI10.2 zylindern besitzt und dadurch deren Beikammer mit dem angesaugten Brennpulver-Luft-Gemisch speist (Fig. 10).
    40. Brennpulverkraftmasehine nach den Ansprüchen 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperr-und Drosselorgane (10, 11, 12, 13, 14, 15, 7) sich untereinander oder ihre Führungen nichtmetallisch berühren, sondern durch eingelegte Diehtungsstoffe pflanzlicher, tierischer oder mineralischer Art und Herkunft im Betriebe voneinander getrennt gehalten werden, wobei diese Stoffe in einem der beiden aneinander arbeitenden Körper gefasst bleiben und durch ihre Zusammensetzung oder durch das abzudichtende Brennpulver unschädlich reibfähig für die Wand des Nachbarkörpers gemacht werden (Fig. 1-16).
    41. Brennpulverkraftmaschine, nach den Ansprüchen l bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe, Schieber oder Kolben (7, 10, 11, 12, 13, 14, 15) durch Bandagen (64,65, 66) aus etwas nachgiebigem, aber doch für die auftretenden Seitenkräfte genügend druckfestem Material, z. B. Gummi, Graphit, Asbest, Filz, Fäden, Gewebe, porösen Kunststoff, z. B. Kunstharze, geführt und zentriert werden, welche, die metallische Berührung der Gleitflächen verhindern und zugleich diese Organe an den Führungsflächen abdichten (Fig. 1-16).
    42. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI10.3 federn (68, 69, 70) gegen die Gegendichtungsfläche gedrückt werden (Fig. 1-16).
    43. Brennpulverkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendichtungsfläcte, an der die Bandagen (64,65, 66) hill-und herschleifen, gehärtet oder aus hartem Material, z. B. aus Schnelldrehstal) ! oder selbsthärtenden Legierungsstahlsorten oder wolframhaltigen Legierungen mit Chrom, Vanadium, Titan und ähnlichen Zusätzen hergestellt ist, damit sich die Gegendichtungsfläehe unter der Einwirkung der mineralischen Bestandteile der pulverförmigen Brennstoffe oder Asche nicht abnutzt (Fig. 1-16).
    44. Brennpulverkraftmasehine nach den Ansprüchen 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (71), welcher die metallische Berührung der Gleitflächen verhindert, nur so viel grösser gemacht wird, als der Durchmesser der grössten Körnchen des dort abzudichtenden Brennpulvers, so dass diese Körner nicht gleichzeitig die beiden Metalloberflächen berühren und abnutzen können, sondern nur zwischen ihnen Platz finden (Fig. 13,14 und 16).
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