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AT147044B - Gefütterter Briefumschlag mit Trockenklebstoffverschluß. - Google Patents

Gefütterter Briefumschlag mit Trockenklebstoffverschluß.

Info

Publication number
AT147044B
AT147044B AT147044DA AT147044B AT 147044 B AT147044 B AT 147044B AT 147044D A AT147044D A AT 147044DA AT 147044 B AT147044 B AT 147044B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
envelope
flap
glued
unused
adhesive surfaces
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Max Krause
Original Assignee
Max Krause
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Krause filed Critical Max Krause
Application granted granted Critical
Publication of AT147044B publication Critical patent/AT147044B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gefütterter Briefumschlag mit   Troekenklebstoffverschluss.   



   Die Erfindung betrifft einen Briefumschlag oder eine ähnliche   Postversandhülle   mit Trockenstoffgummierung und einer Einlage aus Seidenpapier oder aus einem andern Stoff. 



   Bei Briefumschägen mit Trockenstoffgummierung kommt es darauf an, dass die beiden, den Klebstoff tragenden Flächen vor dem Gebrauch nicht in Berührung kommen können, denn sonst würden sie vorzeitig zusammenkleben, und dass die Klebstofflächen ausserdem gegen Verstaubung usw. geschützt sind. 



   Bekannt sind solche Briefumschläge mit Trockenstoffgummierung, bei denen die. beiden Klebstoffflächen vor dem Gebrauch zwangsläufig voneinander getrennt werden, u. zw. entweder durch zusatzliche Faltungen des Briefumschlages oder durch zusätzliche Abreisslaschen aus dem Umschlagstoff oder durch aufgeklebt Zwischenlagestreifen oder durch Einschieben der beweglichen Verschlussklappe in den Umschlag. 



   Diese Ausführungsformen haben gegenüber den normalen Briefumschlägen alle den Nachteil einer wesentlichen Verteuerung in der Herstellung und einer ungewohnten, unbequemen Handhabung 
 EMI1.1 
 



   Diese Mängel werden durch die Erfindung behoben. Der Erfindung gemäss wird das in den Briefumschlag zum Zwecke des Undurchsichtigmachens eingeklebte Seidenpapier (oder eine andere Einlage) so angeordnet, dass es vor dem Zukleben des Umschlages zwischen den beiden gummierten Flächen liegt und diese dadurch an der gegenseitigen Berührung und dem vorzeitigen Zusammenkleben hindert. 



   Durch eine derartige Verwendung des Fütterungsstoffes entsteht gegenüber den normalen Brief-   umschlagsausführungen   kein Mehrverbrauch an Papier, da das Seidenpapierfutter und das Umschlagpapier etwa die Grösse haben wie bei den üblichen Umschlägen. Ferner können die normalen Briefumschlagsmaschinen zur Herstellung verwendet werden, da sich das Seidenpapierfutter durch geringe Maschinenveränderungen in der gewohnten Form einkleben und umlegen lässt. Der Briefumschlag behält die übliche äussere Form vor und nach der Benutzung, ausserdem ist die Handhabung durch den Verbraucher denkbar einfach. 



   Auf der Zeichnung sind in Fig. 1-5 einige Ausführungsformen des Briefumschlages dargestellt.
Die Fig. 1-6 stellen verschiedene   Ausführungsformen   des geöffneten Briefumschlages von rückwärts gesehen dar. Die Fig. 1 a, 2 a, 3 a, 4 a, 5 a und 6 a zeigen Querschnitte der betreffenden   Umschläge   mit umgelegter nicht verklebter   Verschlussklappe.   Die Fig. 1 b, 2 b, 3 b, 4 b, 5 b und 6 b zeigen Querschnitte durch die betreffenden Umschläge mit geöffneter Verschlussklappe vor dem Einführen des Briefes. Die Fig. 1 e, 2 e, 3 e, 4 e, 5 e und 6 c zeigen Querschnitte durch die betreffenden Umschläge mit zugeklebter Verschlussklappe. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist das Seidenpapier a oder eine ähnliche Einlage der Unterklappe b des Briefumschlages e über diese Klappe b hinaus verlängert. Diese Verlängerung ist umgeschlagen und liegt vor dem Gebrauch zwischen den beiden gummierten Flächen   d   (Fig. 1 a). Man braucht 
 EMI1.2 
 Druck bewirkt das Zusammenkleben. 



   Nach Fig. 2 wird das Seidenpapier a (oder eine ähnliche Einlage) so gross gemacht, bis es die ganze obere Klappe bedeckt, wird aber nur bis zum Trockenklebstoff festgeklebt (punktierte   Linie f).   Im ungebrauchten Zustand liegt dann der freie Zipfel des Seidenpapiers zwischen den beiden gummierten Flächen (Fig. 2   a).   Er braucht nur zurückgeschlagen zu werden, um den Briefumschlag zu verschliessen (Fig. 2   c).   

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 EMI2.1 
 klappe nicht an diese angeklebt, sondern um das Ende der entgegenliegenden Unterklappe herumgefalzt (Fig. 3   a).   Das   Seidenpapierkommt dannimungebrauchten Briefumschlag zwischen   die beiden gummierten Flächen zu liegen.

   Will man den Brief in den Umschlag stecken, so muss man diese Seidenpapierklappe   hochschlagen   ; dann kommt die obere Kante des Briefes höher zu liegen als das Ende der Unterklappe. 



  Dann schlägt sich die Seidenpapierklappe beim Verschliessen um den Brief herum ; sie wird dadurch verkürzt und gibt die gummierte Fläche zur   Berührung   frei (Fig. 3 c). 



   Man kann das Seidenpapier (oder eine andere Einlage) gemäss der Ausführung nach Fig. 4 und 5 auch so anordnen, dass es bei ungebrauchtem Briefumschlag nicht bis zur unteren inneren Kante des Briefumschlages reicht. Man kann es dann entweder nur an der unteren Klappe (Fig. 4) oder nur an der oberen Klappe (Fig. 5) ankleben. Das unten im Innern fehlende Stück Seidenpapier oder der andern Einlage hängt dann als Klappe aus dem Innern heraus und verhindert das Zukleben (Fig. 4 a,    &    a). Steckt man den Brief hinein, so wird durch den Brief zugleich das Seidenpapier (oder die andere Einlage) ganz in den Umschlag hineingezogen und die gummierten Flächen sind frei zum Zukleben (Fig. 4   e, S c).   



   Klebt man das Seidenfutter, wie gewohnt, gemäss Ausführung nach Fig. 6 in den Briefumschlag ein, u. zw. so, dass es sowohl am oberen Rande innerhalb der Mundklappe festgeklebt ist und am oberen Rande der Unterklappe und lässt lediglich die sonst üblichen Klebstellen an den Seiten der beweglichen Klappe fort, so kann man den Falz des   Seidenfutters-der   üblicherweise mit dem Falz durch den die bewegliche Klappe mit dem Briefumschlag verbunden ist,   übereinstimmt-auch   unmittelbar an die Oberkante der unteren festen Briefklappe legen.

   Hiedurch wird erreicht, dass beim Schliessen des Briefumschlages vor dem Gebrauch das Seidenfütter derart aus der Briefdecke herausrutscht, dass es die Gummierung, die im gestreckten Zustande auf der beweglichen Klappe frei liegt (Fig.   6 b), im geschlossenen   
 EMI2.2 
 so wird der Falz des Seidenfutters automatisch mit dem Falz, an dem die bewegliche Klappe beginnt, in Übereinstimmung gebracht, so dass sich bei erneutem Schliessen des Umschlages die beiden Klebstoffflächen berühren können (Fig. 6 c). 



   Es wird   ausdrücklich   bemerkt, dass die Formgebung der   Briefumschlagklappen   und Grösse und Anordnung der Einlage gleichgültig sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gefütterter Briefumschlag od. dgl. mit   Trockenklebstoffverschluss,   dadurch gekennzeichnet, dass die Fütterung eine Zwischenlage für die Trockenklebstoffaufträge vor dem Verschluss der Briefumschläge bildet.

Claims (1)

  1. 2. Briefumschlag od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fütterung über die Unterklappe hinaus verlängert ist und vor dem Gebrauch des Umschlages zwischen den Klebflächen liegt (Fig. 1).
    3. Briefumschlag od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fütterung die ganze Oberklappe bedeckt, aber nur bis zu dem Klebstoff der, Klappe festgeklebt ist, so dass sie bei ungebrauchtem EMI2.3 flächen freigibt (Fig. 2).
    4. Briefumschlag od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fütterung um das EMI2.4 ordnet ist, dass sie bei ungebrauchtem Briefumschlag nicht bis zur unteren Kante des Umschlages reicht und nur an der unteren oder oberen Klappe angeklebt ist und ein Teil der Klappe aus dem Umschlag heraushängt und zwischen den Klebflächen liegt, beim Einstecken des Briefes aber in den Umschlag hineingezogen wird und die Klebflächen freilegt (Fig. 4 und 5).
    6. Briefumschlag od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fütterung sowohl am oberen Rande innerhalb der Mundklappe und am oberen Rande der Unterklappe aber unter Freilassung der Seiten der beweglichen Klappe festgeklebt ist, so dass die an der Mundklappe sitzende Fütterung bei ungebrauchtem Umschlag zusammengefalzt zwischen den Klebflächen liegt, beim Einstecken EMI2.5
AT147044D 1935-12-23 1935-12-23 Gefütterter Briefumschlag mit Trockenklebstoffverschluß. AT147044B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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AT147044B true AT147044B (de) 1936-09-25

Family

ID=3644408

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AT147044D AT147044B (de) 1935-12-23 1935-12-23 Gefütterter Briefumschlag mit Trockenklebstoffverschluß.

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