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AT146459B - Vorrichtung zum Heben und Senken der Schiebefenster für Fahrzeuge. - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Senken der Schiebefenster für Fahrzeuge.

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Publication number
AT146459B
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AT
Austria
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window
levers
links
lever
articulated
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Application number
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English (en)
Original Assignee
Ver Metallwerke A G
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Publication date
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Publication of AT146459B publication Critical patent/AT146459B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Heben und Senken der Schiebefenster für Fahrzeuge. 
 EMI1.1 
 darunter auch solche mit symmetrisch angeordneten Hebeln, die auf den unteren Rand des lotrecht verschiebbaren Fensters wirken und deren Lage durch irgendeine Antriebsvorrichtung derart verstellt werden kann, dass die   Unterstützungspunkte   des Fensters und damit auch das Fenster selbst gehoben oder gesenkt werden. Zum Ausgleich des Gewichts des Fensters stehen die Hebel unter dem Gegendruck von Federn, wobei auch schon vorgeschlagen wurde, die beiden symmetrisch angeordneten Hebelwerke durch eine auf beide wirkende Feder zu belasten. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung gehört auch zu der hier angedeuteten Gattung, besitzt aber in konstruktiver Beziehung mancherlei Vorteile gegenüber den bekannten Konstruktionen, die an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erläutert werden sollen. Fig. 1 zeigt einen Aufriss der Vorrichtung, von der Innenseite des Fahrzeuges aus gesehen, und Fig. 2 einen waagrechten Schnitt. 



   In dem unter dem Fenster befindlichen Hohlraum der Fahrzeugwand ist ein aus zwei Trägern 1 und einem waagrechten Querträger 2 bestehender Rahmen angeordnet, der unten die Drehzapfen 3 der Hebel 4 trägt, an deren Enden mittels Drehbolzen 5 die Hebel 6 angelenkt sind. Die Anordnung ist so getroffen, dass sowohl die Hebel 4 als auch die Hebel 6 einander kreuzen und symmetrisch zueinander liegen. Die oberen Enden der Hebel 6 sind mit Gelenken 7 verbunden, die im Bereiche der beiden Enden der Unterkante des Fensters 8 befestigt sind. Die Hebel 4 besitzen über ihre Drehachse 3 hinaus kurze Arme 9, die von einer naehspannbaren Zugfeder 10 angefasst werden. Jeder der beiden Hebel 4 bildet mit dem an ihm angelenkten Hebel 6 einen Knickhebel, so dass also zwei symmetrische Knickhebel 4,6 vorhanden sind, deren Glieder einander lose kreuzen.

   Die beiden Drehpunkte 3 dieser Knickhebel sind am Träger 2 fest gelagert ; die Drehpunkte 7 samt dem Fentser 8 sind jedoch lotrecht verschiebbar, wobei der Gelenkpunkt 5 in einem Bogen um den zugehörigen Drehzapfen 3 geschwenkt wird. 



   Zur symmetrischen Verstellung dieser beiden Knickhebel dient die folgende Einrichtung : Am oberen Ende der Träger   1,   u. zw. an deren Innenseite, ist eine Platte 11 mittels Schrauben 12 befestigt. 



  An dieser Platte 11 ist eine lotrechte Schraubenspindel 13 in einem Halslager 14 drehbar gelagert und kann durch ein Kegelradgetriebe   15,   16 mittels einer Kurbel   17,   die in das Wageninnere hineinragt, in dem einen oder andern Sinn gedreht werden. Auf dieser Schraubenspindel sitzt eine Mutter 18 mit Ansätzen 19, an denen mittels Schrauben 20 Flachstäbe 21 angelenkt sind, deren untere Enden an Ansätzen 22 der Hebel   4   angelenkt sind. Diese Ansätze 22 können an irgendeiner Stelle zwischen den Drehzapfen 3 und den Gelenkzapfen 5 liegen. Von dem Ort ihrer Anordnung hängt aber das Übersetzungsverhältnis zwischen der lotrechten Bewegung der Mutter 18, die bei Drehung der Schraubenspindel 13 gehoben und gesenkt wird, und der Verstellung der beiden Knickhebel ab.

   Es empfiehlt sich, die Längen der Hebel und   das Übersetzungsverhältnis   so zu wählen, dass man mit einer möglichst geringen Anzahl von Kurbeldrehungen das Fenster von einer Endstellung in die andere bringen kann. Dabei ist zu beachten, dass die Ganghöhe der Schraube nur so gross sein soll, dass eine Selbsthemmung zwischen Mutter und Schraube besteht, so dass das Fenster in jeder Höhenlage ohne besondere Bremsvorrichtung festgehalten ist. Die Feder 10 soll so bemessen werden, dass sie dem Gewicht des Fensters ungefähr das Gleichgewicht hält, so dass der Kurbelantrieb, praktisch genommen, von dem Gewicht des Fensters entlastet ist. 



   Bei völlig gesenktem Fenster nehmen die Knickhebel die strichpunktiert gezeichnete Lage ein. 



  Dabei sind die Gelenke 7, die an der Unterkante des Fensters angebracht sind, in die Lage 7'gekommen, die Gelenke 5 der   Knickhebel   in die Lage   5'und   die Ansätze 22 in die Lage 22'. Durch die Auswärts- 

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 bewegung der Arme 9 der Hebel 4, durch die sie in die Lage 9'kommen, wird die Feder 10 gedehnt. Die
Längen der Glieder 4 und 6 der Knickhebel müssen so   gewählt werden, dass   die Kniehebel in ihrer gänzlich zusammengeschobenen Stellung, wie sie in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist, über die Breitenabmessung des Fensters nicht hinausgehen. Da die Kniehebel aneinander aber kreuzen, können ihre Glieder dennoch genügend lang bemessen werden, um die erforderliche Bewegungsüber- setzung zu gewährleisten.

   Dabei ist es auch vorteilhaft, dass die beiden Drehzapfen 3 entsprechend weit voneinander entfernt sind, weil hiedurch für eine entsprechende Länge der Feder   10,   deren Dehnung- verhältnis nicht allzu gross ist, Platz geschaffen wird. 



   Ferner ist es vorteilhaft, dass die Gelenkpunkte 7, mit denen die oberen Glieder 6 der Knickhebe] die Unterkante des Fensters angreifen, im Bereiche der Endpunkte der Unterkante des Fensters angeordnet sind, weil hiedurch ein Ecken des Fensters vermieden werden kann, was bei bekannten Konstruktionen nicht der Fall ist, bei denen die Hebel im Bereiche der Mitte der Unterkante des Fensters angreifen. 



   Ein weiterer Vorteil der Konstruktion gemäss der Erfindung liegt darin, dass in dem Hebelsystem keine
Geradführung vorkommt, die zu einer Erhöhung der Reibungswiderstände Veranlassung geben würde. 



   Die Konstruktion kann bei gleicher Hubhöhe der jeweiligen Fensterbreite angepasst werden, so dass sie auch bei den verhältnismässig schmalen Türfenstern angewendet werden kann. 



   Besonders vorteilhaft ist die Einfachheit der eigentlichen Antriebseinrichtung, die nur aus der lotrechten Schraubenspindel, den Kegelrädern und der die   Flacl : stäbe 21   anfassenden Mutter besteht, also aus lauter Bestandteilen, die auch genügend   widerstandsfähig ausgeführt   werden können. Diese ganze Einrichtung kann auf der verhältnismässig kleinen Platte 11 gelagert werden. Befindet sich im
Bereiche dieser Platte eine entsprechend grosse Öffnung in der Innenwandung des die Einrichtung enthaltenden Hohlraumes, welche Öffnung normalerweise durch eine Deckplatte, etwa aus Holz, abgeschlossen ist, so kann nach Entfernen dieser Deckplatte und nach Lösen der Schrauben 12 und 20 die
Platte 11 samt Schraubenspindel und Mutter zu Reparaturzwecken oder zur Auswechslung gegen eine neue Antriebsvorrichtung herausgenommen werden.

   Das Hebelwerk, das in der Regel kaum jemals reparaturbedürftig ist, kann daher immer an Ort und Stelle verbleiben. Dass die Schraubenspindel und die Mutter nach Abnehmen der Deckplatte von aussen zugänglich ist, hat auch den Vorteil, dass diese
Teile von Zeit zu Zeit mit Schmiermaterial versehen werden können, ohne dass grössere Demontierungsarbeiten erforderlich wären. Bedeutungsvoll ist auch, dass der ganze Antriebsmechanismus in einer gewissen Höhe oberhalb des Bodens angeordnet ist, also jedenfalls oberhalb des Bereiches, wo in der
Regel die Heizrohre von Eisenbahnfahrzeugen geführt sind. Die Antriebsvorrichtung ist also zugänglich, ohne dass die Heizrohre entfernt werden müssten.

   Wesentlich für die beschriebene Konstruktion ist also, dass dabei zwei einander lose kreuzende Knickhebel verwendet werden, die die Unterkante des Fensters an möglichst weit voneinander entfernten Gelenken anfassen und die anderseits an zwei voneinander verhältnismässig weit entfernten Drehpunkten 3 gelagert sind. Zwischen diesen beiden Drehpunkten, von denen die einen fix angeordnet sind und die andern lotrechte Bewegungen ausführen, können die Längen der Glieder dieser Knickhebel innerhalb weiter Grenzen verschieden gewählt werden, so dass verschiedenen Fensterbreiten bei gleicher Hubhöhe Rechnung getragen werden kann.

   Die beiden Knickhebel können durch eine gemeinschaftliche Feder belastet werden, die einerseits, wie bekannt, zum Ausgleich des Fenstergewichtes bestimmt ist, anderseits aber auch den Druck, den die beiden Knickhebel auf das Fenster ausüben, ausgleicht. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Vorrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern für Fahrzeuge, durch ein federbelastetes Hebelwerk, dadurch gekennzeichnet, dass zwei symmetrisch angeordnete Knickhebel einander lose kreuzen und je eines ihrer Glieder mit einer Mutter verbunden ist, die auf einer mittels eines Getriebes drehbaren, lotrecht gelagerten, vorzugsweise selbsthemmenden Schraubenspindel auf-und abwärts beweglich sitzt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Enden der oberen Glieder (6) der Knickhebel mit im Bereiche der Enden der Unterkante des Fensters fest angeordneten Gelenken (7) verbunden sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Glieder (4) der Knickhebel an Punkten (3) gelagert sind, die von der Symmetrieebene möglichst weit entfernt sind.
    4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (18) der Antriebsvorrichtung, die in grösserer Höhe oberhalb des Fahrzeugbodens angeordnet ist, mit Gelenkpunkten (22) der unteren Glieder (4) der Knickhebel durch Flachstäbe (21) od. dgl. verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenspindel (13) samt ihrem Antrieb auf einer Platte gelagert ist, so dass der ganze Bewegungsantriebsmechanismus eine konstruktive Einheit bildet.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsantriebsmechanismus im Bereiche einer verschliessbaren Öffnung der Innenwandung des Fahrzeuges, vorzugsweise an einem <Desc/Clms Page number 3> Trägerrahmen, lösbar befestigt ist, so dass er nach Lösen der Befestigungsmittel und der Verbindungmittel, die den Zusammenhang der Mutter mit dem Hebelwerk herstellen, aus dem Hohlraum herausgenommen werden kann.
    7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh-und Gelenkpunkte des Hebelwerkes so angeordnet sind und die Länge der Glieder desselben so gewählt ist, dass das Hebelwerk in seiner tiefsten Lage gänzlich zusammengeklappt ist und dabei die Breite des Fensters nicht überschreitet. EMI3.1
AT146459D 1935-04-13 1935-04-13 Vorrichtung zum Heben und Senken der Schiebefenster für Fahrzeuge. AT146459B (de)

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AT146459D AT146459B (de) 1935-04-13 1935-04-13 Vorrichtung zum Heben und Senken der Schiebefenster für Fahrzeuge.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115288517A (zh) * 2022-09-13 2022-11-04 浙江解放建设有限公司 一种建筑施工用安全防护栏

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115288517A (zh) * 2022-09-13 2022-11-04 浙江解放建设有限公司 一种建筑施工用安全防护栏
CN115288517B (zh) * 2022-09-13 2024-06-04 浙江解放建设有限公司 一种建筑施工用安全防护栏

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