AT144069B - Rüttelsieb. - Google Patents

Description

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  Rüttelsieb. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Siebe, die mit Organen, z. B. einer oder mehreren rotierenden und nicht ausbalancierte Massen tragenden Wellen versehen sind, welche ihnen eine   Rüttel-oder Schüttel-   bewegung erteilen. 



   Zweck der Erfindung ist, die Leistung eines solchen Siebens zu erhöhen und das Verstopfen der Maschen der Siebtüeher zu verhindern bzw. es zumindest erheblich zu verringern. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, den Antrieb so zu gestalten, dass an den zwei Enden des Siebes verschiedene Rüttelbewegungen entstehen. Werden z. B. die Rüttelbewegungen durch Wellen hervorgerufen, die nicht zentrierte Massen tragen, so lässt man diese Wellen mit verschiedener   Geschwindig-   keit umlaufen. 



   Vorzugsweise wird die auf das Eingangsende des Siebes wirkende Welle schneller angetrieben, als die auf das Ausgangsende des Siebes wirkende Welle. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des nach der Erfindung hergestellten   Schüttel-   siebes in Fig. 1 in einer Seitenansicht und in Fig. 2 in einer Draufsicht. A ist ein starrer Rahmen, auf welchem in der Längsrichtung eine oder mehrere Siebflächen B aufgespannt sind. Die Sehüttelvor- 
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 gesetzten Richtung im Innern von Querrohren F drehen. Die Enden dieser Wellen sind mit nicht ausbalancierten, verstellbaren Scheiben G und H versehen. Eine der Wellen kann ihre Bewegung durch irgendeine Übertragung (Riemen, Motor, elastische Kupplung   usw.)   erhalten. Die andere Welle kann von Hand aus angetrieben werden oder mit der ersten Welle durch einen Riemen J oder durch irgendein anderes Antriebsmittel in Verbindung stehen, wie in der Zeichnung dargestellt ist. 



   Die Organe zur Übertragung der Bewegung zwischen den beiden Wellen D und E sind so ausgebildet, dass sich die Wellen mit verschiedener Geschwindigkeit drehen, wobei die Geschwindigkeit der Welle D, die dem Eingangsende des Siebes zugeordnet ist, vorzugsweise grösser ist als die Geschwindigkeit der Welle E. Man erhält z. B. sehr gute Resultate, wenn man die Welle D mit 2350 Touren in der Minute und die Welle E mit 1900 Touren in der Minute laufen lässt. 



   Das Ganze ist an verschiedenen Punkten elastisch in schräger Lage aufgehängt oder getragen. 
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 die auf die Bolzen   aufgesehraubt   sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Rüttelsieb,   dadurch gekennzeichnet, dass seine Antriebsorgane an den beiden Siebenden versehiedene Rüttelbewegungen hervorrufen. 
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Claims (1)

1. gekennzeichnet, dass die Wellen mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufen.

   3. Rüttelsieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Siebeingangs- EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.