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Skibindung.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung der Skibindung nach dem Patente Nr. 136046. Bei dieser Skibindung sind zum Einstellen der mit Zahnungen versehenen Zehenbacken in beliebigem Abstand voneinander und in jeder Schräglage drehbar gelagerte Schraubenbolzen vorgesehen, welche in die Zahnungen der Zehenbacken eingreifen. Um nun den Eingriff möglichst gut zu gestalten, werden gemäss vorliegender Erfindung die zur Aufnahme der Zahnung bestimmten Randteile der Zehenbacken verbreitert.
Dadurch werden breite Zähne erhalten, welche einen grossen Bogen der zum Verstellen dienenden Schraubenbolzen umfassen. Diese Verbreiterung der Randteile kann durch Abbiegen der Zehenbackenplatte oder durch Aufschweissen von Ansatzstücken erreicht werden.
Eine weitere Verbesserung besteht darin, dass die Grundplatte flach ausgebildet und mit Ansätzen versehen wird, welch letztere in Aussparungen der Deckplatte eingreifen, in welcher die zum Verstellen der Zehenbacken dienenden Schraubenbolzen gelagert sind. Dadurch wird eine Versteifung der Deckplatte, erreicht und es wird verhindert, dass sich letztere auf Belastung während des Gebrauches spreizt, wodurch die Lagerung der Schraubenbolzen und der gute Eingriff in die Zahnung in jedem Fall sichergestellt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigt Fig 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriss und Fig. 3 und 4 Schnitte nach den Linien III-Ill und IV-IV der Fig. 2.
Die gezeichnete Bindung weist eine auf das Skiholz 1 aufzulegende flache Grundplatte 2 auf.
Auf der Platte 2 sind die Zehenbaeken 11, 12 verschiebbar gelagert. Die Zehenbacken sind in an sich bekannter Weise ausgebildet, so dass der Strammer an ihnen befestigt werden kann. Die Zehenbacken besitzen je zwei mit Zahnungen versehene Randteile 8. Die Randteile 8 sind nach oben gebogen. In
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Abbiegungen 9 einer Deckplatte 10. Die Deckplatte 10, die unmittelbar auf die Grundplatte 2 zu liegen kommt, besitzt Schraubenlöcher, mit denen die Bindung am Skiholz 1 befestigt werden kann. Die Bohrungen der Deckplatte 10 besitzen nun Erweiterungen, in welche Ansätze 13 der Grundplatte 2 eingreifen. Diese Ansätze 13 verhindern ein Spreizen der Deckplatte 10, wenn diese im Gebrauch durch das Körpergewicht des Fahrers belastet wird.
Die Platten 2 und 10 sind unter sieh mittels Schrauben 14 verbunden, so dass die Bindung als Ganzes auf das Skiholz montiert werden kann. Dadurch, dass die Randteile 8 der Zehenbacken abgebogen sind, wird erreicht, dass die mit den Sehraubenbolzen 5, 6 in Eingriff stehenden Zähne breit sind. Der spezifische Zahndruck ist dadurch verhältnismässig klein. Die Zahnung kann entsprechend fein gehalten werden, ohne dass die Sicherheit vermindert würde.
Statt die Randteile S abzubiegen, könnten auf dieselben beispielsweise auch Ansätze aufgeschweisst werden. Wesentlich ist, dass die Zähne möglichst breit gehalten werden, um den Eingriff mit den Schraubenbolzen gross zu halten.
Die Schraubenbolzen selbst können in beliebiger Weise so gelagert werden, dass die Bolzen voll gedreht werden können, sieh aber nicht axial verschieben,
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Ski binding.
The subject of the invention is a further embodiment of the ski binding according to patent no. 136046. In this ski binding, screw bolts are provided to adjust the toothed toe pieces at any distance from each other and in any inclined position, which engage in the toothing of the toe pieces. In order to make the engagement as good as possible, according to the present invention the edge parts of the toe cheeks intended to receive the teeth are widened.
As a result, wide teeth are obtained which encompass a large arc of the screw bolts used for adjustment. This widening of the edge parts can be achieved by bending the toe plate or by welding on attachment pieces.
A further improvement consists in the fact that the base plate is designed to be flat and provided with lugs, which the latter engage in recesses in the cover plate in which the screw bolts used to adjust the toe cheeks are mounted. This results in a stiffening of the cover plate and prevents the latter from spreading under load during use, whereby the mounting of the screw bolts and good engagement in the toothing is ensured in any case.
In the drawing, an embodiment is shown, u. Between. 1 shows a side view, FIG. 2 shows a plan, and FIGS. 3 and 4 show sections along the lines III-III and IV-IV of FIG. 2.
The binding shown has a flat base plate 2 to be placed on the ski wood 1.
The toe bars 11, 12 are slidably mounted on the plate 2. The toe cheeks are designed in a manner known per se so that the tensioner can be attached to them. The toe cheeks each have two edge parts 8 provided with serrations. The edge parts 8 are bent upwards. In
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Bends 9 of a cover plate 10. The cover plate 10, which comes to lie directly on the base plate 2, has screw holes with which the binding can be attached to the ski wood 1. The bores in the cover plate 10 now have widenings into which the projections 13 of the base plate 2 engage. These lugs 13 prevent the cover plate 10 from spreading when it is loaded by the body weight of the driver during use.
The plates 2 and 10 are connected by means of screws 14, so that the binding can be mounted as a whole on the ski wood. As a result of the fact that the edge parts 8 of the toe cheeks are bent, it is achieved that the teeth which are in engagement with the viewing bolts 5, 6 are wide. The specific tooth pressure is therefore relatively small. The teeth can be kept correspondingly fine without reducing the safety.
Instead of bending the edge parts S, approaches could also be welded onto them, for example. It is essential that the teeth are kept as wide as possible in order to keep the engagement with the screw bolts large.
The screw bolts themselves can be stored in any way so that the bolts can be fully rotated, but do not move axially,