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Rasierhobel mit gesondertem, ansehliessbarem Klingenmagazin.
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griffes ein Festhalten einer Klinge zu bewirken. Die obere Platte besitzt ein Widerlager 22, das mit der Hinterkante der Klinge 15 in Eingriff kommen kann und somit mit den vorderen, mit den vorderen Klingeneeken in Eingriff kommenden Anschlägen 17 zusammenarbeitet, um die Klinge fest in der zum Rasieren geeigneten Lage zu halten.
Dieser Rasierhobel ist sehr gut zur Herstellung aus Blech geeignet, und die Federung des Rasierkopfes ist derart, dass sie eine Trennung der Wandungen 18 und 21 ermöglicht, um die Klinge von ihrer
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fest in ihrer Lage zu halten und beim Rasieren ein Wackeln der Klinge zu verhindern. Die Glieder . 18 bzw. 20, 21 des Rasierhobelkopfes sind rechtwinklig, das eine passt in das andere, und sie sind unten aneinander gelenkt. Wenn die beiden Verlängerungswandungen. 18 und 21 durch Spreizen voneinander
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sondern es werden auch die Klingenplattform 14 und die obere Platte 20 ein wenig voneinander getrennt, um die Berührung an den ilachen Klingenflächen aufzuheben.
Das Magazin 2. 3 kann einen Vorrat von Klingen halten und ist mit einem Mittel ausgestattet, durch das die Klingen aus dem Magazin getrieben werden können. Das Zuführen der Klingen erfolgt
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kann. Die Klingen können zwar im Magazin von Hand aufgestapelt werden, gewöhnlich werden sie jedoch in einem Halter 24 angeordnet und bilden einen Stapel 25. In der dargestellten Ausführungsform
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ist an der Stelle 27 am Hauptteil des Magazins angelenkt und ragt an den Seiten bei 28 ein wenig nach oben.
Weiterhin besitzt die Grundplatte zum Zwecke ihrer Betätigung eine Fingerrast 29 und eine Feder 30, welche den Klingenstapel aufwärts drückt, da der Halter am Boden eine Öffnung : 31 aufweist, welche die Feder auf den Boden des Stapels 25 treffen lässt. Der Halter 24 kann leicht von hinten in das
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fest an der Grundplatte angebracht ist, ist sie dem Einsetzen des Halters nicht im Weg. Der Halter gleitet in Bahnen-32, welche durch Einbiegen der Bodenkanten der Seitenwandungen des Magazins gebildet werden.
Der Halter wird an einer Aufwärtsbewegung durch die Warze. 3. 3 verhindert, welche
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Das Magazin besitzt einAuswerfemittel in Gestalt eines flachen Schiebers. 35, der eine Fingerrast36 zur Ermöglichung seiner Vorwärts-und Rückwärtsverschiebung trägt. Der Schieber kann bis zu einem Punkt zurückgezogen werden, bei dem seine Vorderkante. 37 sich von dem hinteren Ende des Stapels 2. 5 frei machen kann. Hiedurch kann die Feder 80 den Stapel aufwärts gegen das obere Ende des Magazins
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Schlitz, der breiter als die Klingen ist, damit beim Auswerfen einer Klinge jeweils die Schneidkante 39 nicht an das Ende 40 des Klingenauslasses stösst.
Hiedurch wird gewährleistet, dass die Klingensehneidkante nicht mit dem Schlitz in Berührung kommt und dass sie ihre scharfe Kante behält.
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bringen, bei welcher eine Klinge aus dem Magazin in den Kopf des Rasierhobels gebracht werden kann. Beim Ausführungsbeispiel ragt eine Verlängerung oder ein Finger 41 von einer Seite des Magazins heraus, der mit dem Rasierhobel zusammenarbeitet, indem er zwischen die beiden Verlängerungen. 18 und 21 des Rasierhobelkopfes passt. Dies ergibt sich deutlich aus den Fig. 4 und 9.
Der Finger 41 ist flach aus-
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Mittel den Rasierhobelkopf zur Erweiterung des in ihm angebrachten Klingenkanals auseinanderspreizt, hat es eine Erhöhung oder einen Buckel 42, der die Klingenklemmglieder des Rasierhobelkopfes zur Ent-
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Linie vorwärtsgedrückt, die ihre Sehneidkante 39 vom Ende des Schlitzes 88 abhält und von den vorderen Anschlägen 17 frei macht. Wenn der Schieber. 33 ganz hineingedrückt ist, befindet sich die neue Klinge
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Ecken auf die vorderen Anschläge 17 treffen. Fig. 2 zeigt in vergrössertem Massstabe die in den Rasierhobelkopf eintretende und die aus ihm austretende Klinge, wobei die eintretende Klinge während der Klingenbewegung hinten auf der austretenden Klinge aufsitzt.
Gemäss Fig. 2 ist durch Abschrägung der
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vorderen Kante 37 des Schiebers der eintretenden Klinge das Bestreben gegeben, sich am hinteren Teil des Rasierhobelkopfes anzuhängen.
Die Klingen werden in den Rasierhobel ohne irgendeine Verletzung der Klingenschneidkante hineingebracht, da der Mechanismus die Klinge mit ihrer Schneidkante frei von irgendeinem führenden Mittel zuführt, bis die Klinge sich in einer zum Rasieren geeigneten Lage befindet, und dann befinden sieh nur die Ecken in Eingriff mit den Anschlägen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rasierhobel mit gesondertem, anschliessbarem Klingenmagazin und einem Klingenkanal, in welchen die Klinge mit ihrem Ende voraus aus einem Klingenkanal des Magazins eingebracht wird. dadurch gekennzeichnet, dass der Klingenkanal od. dgl. des Rasierhobels aus zwei Klingenklemmteilen (14, 18 und 20, 21) besteht, zwischen welchen zwecks Befestigung des Magazins am Rasierhobel ein Fortsatz (41) des Magazins (28) eingebracht werden kann, der nach seiner Einführung in den Klingenkanal des Rasierhobels dessen Klemmteile auseinanderdrängt und dadurch den Klingenkanal des Rasierhobels sowohl in der Breite wie auch in der Höhe auseinanderspreizt.