AT143509B - Vorrichtung zum Brennschneiden von Werkstücken auf Gehrung. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Brennschneiden von Werkstücken auf Gehrung. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Brennschneiden von Werkstücken auf Gehrung und nach beliebigen Linien mittels eines mit seiner Achse um eine solche zweite Achse verschwenkten
Brenners, welche durch den Schnittpunkt der verlängerten   Brenneraehse   mit der   Werkstückoberfläche   geht. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Brenner mit seiner Längsachse in einer be- stimmen Neigung zu einer lotrechten Achse in einem um diese Achse drehbar oder versehwenkbar ge- lagerten Halter oder Träger fest angeordnet. Bei dieser Vorrichtung muss der Brenner bzw. Träger jedesmal gegen einen entsprechenden anderen ausgewechselt werden, wenn die Schnittflächen mit einem anderen Neigungswinkel hergestellt werden sollen. 



   Gegenstand der Erfindung ist es nun, eine solche Einrichtung zu schaffen, bei der das lästige Auswechseln und das damit verbundene Vorrätighalten einer grösseren Anzahl von Haltern für die verschie- denen Neigungen des Brenners, vermieden wird. Die Erfindung besteht darin, dass der Brennerträger eine Kreisbogenführung für ein den Brenner tragendes Bodenstück besitzt, dessen Krümmungsmittel- punkt mit dem Schnittpunkt der verlängerten Brennerachse mit der Werkstücksoberfläche zusammenfällt. 



   Bei einer derartigen Einrichtung geht die verlängerte Längsachse des Brenners bei jedem Neigungs- winkel zur   Werkstückoberfläche   durch den Schnittpunkt der verlängerten Sehwenkachse des Brenner- trägers mit der Werkstückoberfläche. 



   Bei einer zweckmässigen Ausführungsform gemäss der Erfindung ist der Brenner mittels einer, als Kugelkalotte ausgebildeten, in der Achse des Werkzeuges verstellbaren Platte auf einen Hebel ge- stützt, der auf einer um den Werkzeugschaft drehbaren Muffe gelagert ist, während das Ende des Hebels eine Schwingachse mit zwei Stützrädchen trägt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt schema- tisch eine bekannte   Kreuzwagenbrennschneidmasehine,   bei welcher der Brenner 1 mit der Steuerung 2 
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 wird also die Achse 1-1 des Brenners 1 bei Veränderung der Schnittrichtung jeweils um die Achse   IIII   so geschwenkt, dass sie unter Beibehaltung ihres bestimmten Neigungswinkels   (a)   zur   Werkstückober-   fläche stets im gleichen, zweckmässig rechten Winkel (ss) zur jeweiligen Sehneidrichtung steht (Fig. 5). 



   Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, wird der Brenner 1 von einem Kreisbogenstück 10 getragen, das in einer Bogenführung 17 mittels eines Zahnbogens   11,   eines Ritzels 12 und eines Handrades 13 verschiebbar ist. Die Bogenführung 17 ist lotrecht verschiebbar in einer Hülse 14 gelagert, die durch die Kegelräder 3, 31 verdreht wird. Der Verdrehungswinkel kann an einer Skala 18 abgelesen werden. Die Schwenkbewegung des Brenners kann durch eine Kupplung 19 und einen Handhebel 20 von der Steuerung2 gelöst werden. 



   Da die Oberfläche der Werkstücke oft nicht eben ist, so muss eine Vorrichtung vorgesehen werden, die die Brennerspitze während der Arbeit selbsttätig stets in der richtigen Entfernung von der Oberfläche des Werkstückes trotz der Versehwenkung des Brenners hält. Zu diesem Zwecke werden   Rädehen21,   auf die sich der Brenner 1 stützt, durch eine Feder 15 ständig gegen die Oberfläche des   Werkstückes   gedrückt. Der Brenner stützt sich dabei mittels einer als Kugelkalotte od. dgl. ausgebildeten in der Achse   7-7   verstellbaren Platte 22 auf einen Hebel   2. ,   dessen Drehachse 16 auf einer um den Werkzeug- 

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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Brennschneiden von   Werkstücken   auf Gehrung und nach beliebigen Linien mittels eines mit seiner Achse um eine   solehe   zweite Achse verschwenkten Brenners, welche durch den Schnittpunkt der verlängerten Brennerachse mit der Werkstückoberfläche geht, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare Brennerträger eine Kreisbogenführung (17) für ein den Brenner   (1)   tragendes 
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Claims (1)

1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder-2, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner sich mittels einer, als Kugelkalotte (22) ausgebildeten, in der Achse des Werkzeuges verstellbaren Platte auf einen EMI2.3 das Ende des Hebels eine Schwingachse (25) mit zwei Stützrädchen (21) trägt.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Drehspindel des in der Bogenführung seines Trägers schwenkbaren Brenners und die Achse des. Brenners stets in einer zur Bewegungsrichtung desselben senkrechten Ebene geführt sind. EMI2.4